ID.4 & ID.5 GTX: Bilder, Infos und News
Ich habe den Thread mal etwas allgemeiner gefasst, da der ID.5 ja quasi nur eine Bauform des ID.4 ist.
Anhand der bereits genannten Informationen zum Enyaq vRS, sind die Leistungsdaten quasi auch bekannt:
Allrad: 225 kW (306 PS) / 460 Nm
Vorderachse: 75 kW (102 PS) / 140 Nm
Hinterachse (bekannter Motor): 150 kW (204 PS) / 310 Nm
180 km/h Spitze
6,2 s auf 100 km/h
82 (77) kWh Akku / 460 km Reichweite
125 kW Laden DC
Laut der aktuellen Autozeitschriften soll der ID.4 GTX zwischen März und Mai 2021 vorgestellt werden. Der ID.5 kommt ja grundsätzlich erst im vierten Quartal 2021.
415 Antworten
Irgendwie muss man den Antrieb vorne ja unterbringen. Antriebswellen lassen sich nicht beliebig „knicken“.
Und natürlich hast du recht. Die Sinnhaftigkeit hoher Leistungen bei abgeriegelten Autos ist tatsächlich fraglich.
Besserer Durchzug ist da, okay, aber wann braucht man das denn wirklich? Allrad ist natürlich ein Grund, wenn man unter entsprechenden Bedingungen fahren muss.
mfg, Schahn
Wer macht sich den über solche Sachen (Thema Wendigkeit etc) heute noch ernsthaft Gedanken wenn man sieht wie SUV boomen und das größten teils in Städten und auf Autobahnen da wo man sie eher nicht benötigt bzw sich ihre Eigenschaften eher negativ auswirken, der Brandenburger oder NRWler sein Tiguan allspace mit allrad ordert ohne das der Wagen überhaupt je Schnee oder wald und Feldwege sieht.
Und das VW doch auch als 2ten reinen MEB gleich einen SUV bringt und die sportvariante mit allrad ausstattet zeigt doch das man eher dem Trend folgt als wirklich an den umweltaspekt zu denken.
Wird wohl auch der GTX eher sein Platz beim Großstädter finden aus optischen Gründen als bei einem der den allrad wirklich benötigt.
Ja da hast du sicherlich recht. Allerdings ist die marginal veränderte Optik nun sicher kein Kaufgrund gegenüber einem normalen ID.4. Zumindest keiner, der zehn Tausend Euro wert ist 😉
mfg, Schshn
Zitat:
@schahn schrieb am 15. Mai 2021 um 20:03:40 Uhr:
Ja da hast du sicherlich recht. Allerdings ist die marginal veränderte Optik nun sicher kein Kaufgrund gegenüber einem normalen ID.4. Zumindest keiner, der zehn Tausend Euro wert ist 😉
Wobei, das rot sieht auf der Webseite schon schick aus und ist billiger als das blau beim normalen ID.4 ;-)
Beim GTX ist aber auch z. B. Matrix-LED Serie (Licht tut auch was zur Optik :-)). Dafür z. B. Regensensor und 2-Zonen-Klimaautomatik nur gegen Aufpreis...
Doof dass die den GTX nicht einfach als Option für den ID.4 gelistet haben. So kriegt er nur die reduzierte Prämie.
notting
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Zitat:
@schahn schrieb am 15. Mai 2021 um 20:03:40 Uhr:
Ja da hast du sicherlich recht. Allerdings ist die marginal veränderte Optik nun sicher kein Kaufgrund gegenüber einem normalen ID.4. Zumindest keiner, der zehn Tausend Euro wert ist 😉mfg, Schshn
Ist doch bei aktuellen Rline Modellen auch nicht wirklich anders und die werden ja auch immer mehr gebucht gibt doch kaum noch privat genutzte Volkswagen ohne Rline Paket gerade bei tiguan und Co. Selbst Dienstwagen werden ja mittlerweile gern mal eher mit Rline Paket ausgestattet als irgend ein anderes feater zu nehmen. Wie oft ich Passat mit halogenleuchten und Rline Paket sehe, wo ich mir sag definitiv das Geld falsch angelegt.
Aber wir werden sehen denke der GTX wird gern genommen eben wegen Optik und Leistung
Ja, aber ein R-Line Paket beim Passat bekomme ich halt auch schon beim 150 PS TDI.
Um die GTX-Optik zu bekommen, muss ich die fette Leistung nehmen, auch wenn ich die gar nicht brauche. Und die ich im Gegensatz zum Verbrenner noch nicht mal ausfahren kann. Wozu braucht man 300 PS, wenn bei 180 km/h Schluss ist?
mfg, Schahn
Es geht einfach nur um Beschleunigung, damit man gegen einen Tesla nicht restlos abstinkt und mit vielen PS kann der hohe Preis ja irgendwie gerechtfertigt werden...
Für viele sind PS auch immernoch Statussymbol.
Dazu kommt, bei einem Elektroauto steigt der Verbrauch ja nicht linear mit der Leistung. Mein Cupra hat die doppelte Leistung meines Golf TDI, und er verbraucht auch ziemlich genau das doppelte (auch wenn der Vergleich natürlich hinkt).
Bei einem Elektroauto ist der Mehrverbrauch durch einen stärkeren Motor hingegen fast schon vernachlässigbar, der steigt eher durch zusätzliche Motoren für den Allrad an. Das macht starke Elektroautos überaus attraktiv. Die Frage "ob man das braucht" stellt sich mir nicht. Es gäbe die Marke "Porsche" heute nicht, würden Leute nur kaufen, was sie brauchen.
Das meinte ich ja auch die Frage des brauchens stellt sich hier nicht. SUVs braucht eigentliche nahezu keiner und da geht's schon los.
Ich meinte mit „brauchen“ in diesem Zusammenhang „nutzen können“. Und ein wesentlicher Grund für mehr Leistung ist ja (zumindest noch in Deutschland) auch die Endgeschwindigkeit. Und die ist eben bei den meisten E-Autos weit unterhalb des eigentlich möglichen begrenzt.
Das hat natürlich mit dem Verbrauch zu tun, da beim hocheffizienten E-Antrieb der zunehmende Luftwiderstand wesentlich mehr Einfluss auf den effektiven Verbrauch hat, als bei einem Verbrenner. Wenn man ein Model 3 über 200 km/h fährt, hat man locker 45 kWh/100km auf der Uhr. Das ist fast das dreifache des Verbrauchs bei 120 km/h. Bei einem Verbrenner ist das bei weitem nicht so drastisch.
mfg, Schahn
Zitat:
@schahn schrieb am 16. Mai 2021 um 00:32:01 Uhr:
Das hat natürlich mit dem Verbrauch zu tun, da beim hocheffizienten E-Antrieb der zunehmende Luftwiderstand wesentlich mehr Einfluss auf den effektiven Verbrauch hat, als bei einem Verbrenner. Wenn man ein Model 3 über 200 km/h fährt, hat man locker 45 kWh/100km auf der Uhr. Das ist fast das dreifache des Verbrauchs bei 120 km/h. Bei einem Verbrenner ist das bei weitem nicht so drastisch.
mfg, Schahn
Ein Tesla Model 3 zieht bei 120 km/h 22 kWh, d.h. der Verbrauch verdoppelt sich “nur” (wenn denn das mit den 45 kWh so stimmt). Das ist aber bei Benzinern auch nicht anders, da fangen die auch richtig an zu saufen. Da selbst aktuelle BEVs aber so schon eine im Vergleich geringe Reichweite von oft nur 300-350km bei Richtgeschwindigkeit schaffen, hauen hier Vollgasfahrten besonders rein, da ist nach 150 Kilometern schon Schluss mit lustig.
Ich finde Optik ist nicht vernachlässigbar. Der „normale“ ID.4 käme für mich wegen dieser komischen Farb-Akzente in der C-Säule nicht in Frage. Die hat der GTX nicht. Und das braun im Innenraum wäre für mich auch ein NoGo.
@dom][bulldozer Ich verlasse mich bei Verbrauchsangaben eher auf die Fachleute, als auf eine Managerzeitung. Aber sei‘s drum, bzgl. der Reichweitenproblematik hast du natürlich recht.
Der e-tron GT scheint im Bezug auf den Verbrauch bei Highspeed allerdings eine gewisse Ausnahme zu sein. Da ist Audi ein, leider unbezahlbares, Meisterstück gelungen.
mfg, Schahn
Zitat:
@dom][bulldozer schrieb am 16. Mai 2021 um 08:10:15 Uhr:
Ein Tesla Model 3 zieht bei 120 km/h 22 kWh,[...]
Da sieht man mal wieder, dass Blätter wie das Handelsblatt besser keine Autotests machen sollten. 22kWh bei 120km/h ist natürlich ziemlicher Quatsch, auch im tiefsten Winter braucht das ein Model 3 nicht...
Zitat:
@schahn schrieb am 16. Mai 2021 um 09:17:07 Uhr:
Ich verlasse mich bei Verbrauchsangaben eher auf die Fachleute, als auf eine Managerzeitung.
Korrekt...die 16-17kWh kann man für 120km/h auch auf der Autobahn annehmen. Quelle: Eigene Erfahrung. 😉
...aha der GTX also......
Ich verstehe echt nicht warum hier Einige immer noch Tesla Vergleiche anstellen.
Selbst ein Model 3SR ist weitaus dynamischer als ein GTX....über ein Model Y müssen wir garnicht reden...die Performance Variante hat ne 3 vor dem Komma...also Bitte, das sind mehrere Welten und na klar braucht man nicht...ich auch nicht....., ABER
...Bitte mal daran erinnern, wie Tesla runter geschrieben wurde, weil ein Model S nach
X-mal voll durchbeschleunigen die Leistung reduziert....und jetzt also das.....
So, und jetzt brauch ich mal Hilfe, denn ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was die bei VW im Dampfbad hatten bei den folgenden Vorgaben, damit die vollen 220 kW Leistung anstehen, oder habe ich da was falsch verstanden ? :
1.) Der Akku muss über 88% haben ! ….hä ? man soll doch immer nur zu 80% laden !
2.) Der Akku muss zwischen 23 und 50 Grad Celsius warm sein...ok, das macht technisch Sinn und der Innenwiderstand ist dann kleiner, aber dadurch wird das Spassfenster ja noch kleiner...
3.) Das ganze steht für 30 Sekunden zur Verfügung.....praktisch ein „Quickie“....
...mal ehrlich, hätten die lieber das (Winter)-Akku-Temperierungsproblem gefixt, bzw. endlich die Option der Akku-Temperierung an WB dann wäre der Id4 auch für mich was gewesen, aber so ?
@VW, was soll das ??????