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Ich verkaufe nach einem Jahr meinen Benz

Mercedes C-Klasse W203

Hallo ihr Lieben....
Als ich im Januar 2004 meinen 3er Golf verkaufte, um mir n Mercedes Sportcoupe zu kaufen, ahnte ich noch nicht, was mich da erwartet. Ich dachte mir, kaufst dir n Mercedes, dann wird der Wagen nicht so viel in der Werkstatt sein wie der Golf und die Reparaturen halten sich in Grenzen.
Ich habe mir den CL 180 gekauft, mit 32000 km.Baujahr 2001.
Doch schon nach kurzer Zeit fingen Fehlermeldungen und Probleme an. In nur einem Jahr hab ich 1100 Euro nur an Konstuktionsfehlern seitens Mercedes bezahlt, seinen es durchgeschmorte Widerstände für die Airbags, seinen es die überall bekannten Stellmotoren für die Heizung/Lüftung (570 Euro!!) und so weiter und so fort, seinen es die Stabilisatoren und so weiter....
Seitens Mercedes wurde KEIN Cent übernommen, er sei ja schon zu alt. Jeder Fehler den der Wagen hatte war eine Kinderkrankheit von Mercedes, die ich als Kunde nicht gewillt bin zu bezahlen oder auszutesten.
Nun ist der Wagen weg, und ich werde mir einen Audi kaufen.....nach nur einem Jahr.....schade eigentlich........

26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Catexus


Bentleyqualität?

Ist Mercedes schon so weit gesunken??? 😁 😁 😁

Daß auch dieser hundertste Qualitäts-Thread keine neuen Erkenntnisse bringen wird, ist uns allen ja ohnedies klar.
Ebenso, daß man bei jeder Marke Glück oder Pech haben kann.

Auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit in einem Unternehmen mit relativ großem Fuhrpark und meinem persönlichen Interesse am Thema Auto kann ich aber vielleicht doch mehr Zusammenhänge erkennen als der Privatmann.

1.) Ein Hauptproblem liegt in den immer längeren Service-Intervallen.
Als es noch selbstverständlich war, auch mit Autos der absoluten Top-Klasse (zB. dem hier als Beispiel für Qualität erwähnten Bentley) alle 5.000 km (!!!) zum Ölwechsel und der "kleinen Wartung" zu fahren, wurden natürlich sämtliche Winzigkeiten miterledigt und es kam daher selten zu größeren Problemen, weil diese schon erkannt wurden, als sie noch klein waren.
Bei Service-Intervallen von völlig illusorischen 15-20 T. Km jedoch empfindet der Kunde zwangsläufig jeden zwischenzeitlich auftretenden Mangel psychologisch als "außertourlichen Werkstattaufenthalt".

2.) Wir checken sämtliche Autos freiwillig in wesentlich kürzeren Intervallen. Wir könnten uns bei der Größe des Fuhrparks und dessen notwendiger Effizienz unplanmäßige Stehzeiten ja gar nicht leisten, egal ob auf Kulanz oder nicht. Bei uns geht es um Terminplanung und Zeiteinteilung.
Deswegen werden Fehler gesucht, BEVOR sie unerwartet auftreten.
(Airline-System)

3.) Durch den vermehrten Einsatz von Elektronik kommt es ÜBERALL zur Häufung außertourlicher Ausfälle. Nicht erst einmal haben entfernt vorbeiziehende Gewitter unsere gesamten EDV und IT-Systeme lahmgelegt.
Die alten, riesigen Relaiskästen unserer früheren Telefonanlage hätte vermutlich sogar ein Bombenangriff kalt gelassen.
Selbstverständlich trifft das nun auch die Autos.
ALLE. Nicht nur die von Mercedes-Benz.
Bei uns läuft zwar kein BMW, aber jede Menge Fahrzeuge von VW, Audi, Mazda und Mercedes.

ALLE sind motorisch besser und weniger anfällig geworden, jedoch im Detail empfindlicher.

Kein Wunder, hat doch schon jedes "Pimperl-Fahrzeug" Features an Bord, von denen früher sogar die Oberklasse nur träumen konnte.

Ich wage hier und jetzt zu behaupten, daß ich mit dem Slogan "Damit Autofahren so sicher wird wie Fliegen" die Kunden alle 5.000 km in die Werkstatt bringen würde und wenn ich diesen, nennen wir ihn "Friendship-Check", GRATIS anbiete, ich trotzdem ein Bomben-Geschäft machen würde.

Jede Wette. 😉

CAMLOT

Ich finde die Anhebung der Inspektionsintervallen gut.

Beispiel unsere VWs: Unser Lupo fährt nur wenig Kilometer und muss daher lediglich einmal pro Jahr zur Wartung. Unser Passat hat eine extrem hohe jährliche Fahrleistung und muss nur ca. alle 50000km nach Serviceanzeige zur Inspektion. Da beide Wagen sonst nie Probleme bereitet haben, muss man auch zwischen den Inspektionen nicht zur Werkstatt. Das nenne ich doch mal einen echten Fortschritt. Mit dem alten Passat TDI musste man noch alle 15000km zur Werkstatt fahren. Total nervig. Jetzt müssen nur noch die Leute öfter hin, die auch wirklich Probleme haben.

50.000 km ohne Ölwechsel und ohne Check?

Ich hätte kein ruhiges Gefühl bei zB. 200 km/h auf der Autobahn.
Würdet ihr in ein Flugzeug einsteigen mit 50.000 Std ohne Wartung, nur weil inzwischen nie ein Problem aufgetreten ist? Ich nicht.

CAMLOT

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Hallo,

als die Ölwechselintervalle bei 5tkm lagen, gabe es noch kein Gore Tex, Kevlar, Faxgeräte und Satelitenfernsehen.
Opa fuhr mit seinem Käfer 1000 km im Jahr; da streikte keine Klimaanlage, weil es sowas nicht gab.
Die Autos sind definitiv besser geworden, was sich auch an längeren Inspektionsintervallen niederschlägt.
Ich glaube nicht, dass man Luftfahrzeuge mit Land- oder Wasserfahrzeugen vergleichen sollte.

Gruß

Ja Camlot, ich habe da ein ruhiges Gefühl. Auch wenn der 130PS TDI bei 200kmh nicht mehr besonders ruhig läuft 😉. Sollte mit dem Ölstand o.ä. etwas nicht mehr stimmen, würde ja die Inspektionsleuchte angehen. Das funktioniert seit 160.000km und irgendwann vertraut man der Technik.

Ist nicht jedermanns Sache, anders als herkömmlich zu denken. 😉

Wenn wir in den festgefahrenen Gleisen bleiben wollen, gut.
Dann aber nicht über Mängel meckern.
Es lebe die Wirtschaft!

Als man Waschmaschinen, Badezimmerarmaturen, ja auch Türschlösser und Telefonanlagen noch regelmäßig pflegte hielten die Dinger ewig.

Auch bei den Flug - und Wasserfahrzeugen geht es ja nicht nur um die Sicherheit, sondern auch um die Langlebigkeit.
Verkehrsmaschinen sind problemlos 25 und mehr Jahre im Einsatz, Schiffe gelten überhaupt erst mit 50 als alt, werden aber selbst dann nur selten ausrangiert.

Wenn wir aber natürlich an Autos auch nicht mehr Ansprüche stellen als an heutige Waschmaschinen etc. (siehe oben) , dann einfach wegschmeissen und ein neues kaufen.

Immerhin sind sie ja doch verhältnismäßig billig geworden. Wie alle "Verbrauchsgüter".

Noch in den 60iger Jahren konnte man um den Preis eines mittleren Mercedes-Benz wahlweise auch ein hübsches kleines Häuschen kaufen..😉
Heutzutage wohl kaum.

CAMLOT

Resümee der Geschichte?

Auch mit anderen Autos kann man reinfallen, trotzdem ist es gut, solche Beiträge zu lesen, damit sich alles in der Waage hält.

Die anderen Hersteller "like Audi" wollen auch in der Premiumklasse mitspielen und man erlebt auch die unglaublichsten Dinge, wie z.B. eine automatische Vollbremsung bei Tempo 200 mit einem Audi TT oder nicht mehr schliessbare Fenster, ständig defekte Motormanagementteile bei einem hochgezüchteten Golf-Motor, der mit Turbo einen tollen Sportwagen macht und PREISE in der Werkstatt, wo mir selbst als Chef einer gutgehenden Firma schlecht bis sehr schlecht wurde.

FAZIT: kauft MAZDA und alles wird besser....

Zitat:

Original geschrieben von Camlot


ALLE sind motorisch besser und weniger anfällig geworden, jedoch im Detail empfindlicher.

Dieser Satz beschreibt die Entwicklung perfekt.

Ich denke mit Schaudern an die Kisten aus meiner Jugend zurück.

Aber in den 90er Jahren (vor dem Einzug der Elektronik) gab es einen "Zuverlässigkeitsgipfel", von dem die heutigen (deutschen) Autos wirder abgerutscht sind.

Ist halt bei jedem Innovationsschub so: zuerst neu, dann gut.

Und dann fängt das ganze wieder von vorne an.

Allerdings: Dass ein Premiumhersteller bewusst bei der Qualität spart (also nicht bloß die Fehler macht, die überall vorkommen, wo innovativ gearbeitet wird), ist nicht akzeptabel.

Ich hoffe, dass Mercedes das verstanden hat, bevor der Wiederverkaufswert unserer Autos dorthin geht, wo er nach dem Qualitätslevel der letzten Jahre sein müsste ...

Zitat:

Ich wage hier und jetzt zu behaupten, daß ich mit dem Slogan "Damit Autofahren so sicher wird wie Fliegen" die Kunden alle 5.000 km in die Werkstatt bringen würde und wenn ich diesen, nennen wir ihn "Friendship-Check", GRATIS anbiete, ich trotzdem ein Bomben-Geschäft machen würde.

Bei mir hättest du damit kein Problem, weil einen Check pro Jahr mache ich sicherheitshalber sowieso. 😁

Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass mechanische Geräte besser laufen, wenn kein Mechaniker sich daran zu schaffen macht ...

Bei einem Flugzeug ist das anders: Das ist in ein ständiges, extrem aufwändiges Wartungssystem eingebunden. So etwas wäre bei einem "Sonntagsfahrzeug" nicht machbar bzw. nicht finanzierbar - und rein ökonomisch gesehen auch nicht sinnvoll.

Wir machen ja auch in anderen Bereichen nicht "alles Menschenmögliche", um Probleme zu verhindern - sonst wäre die Gesellschaft nur noch mit Wartungsarbeiten an sich selbst beschäftigt.

servus,

das "sportcoupe" trägt den namen eh zu unrecht. und mb-qualität is bei dem karren eh ned zu erwarten. einer der fehltritte von dc damals.

Zitat:

Original geschrieben von judyclt


Ja Camlot, ich habe da ein ruhiges Gefühl. Auch wenn der 130PS TDI bei 200kmh nicht mehr besonders ruhig läuft 😉. Sollte mit dem Ölstand o.ä. etwas nicht mehr stimmen, würde ja die Inspektionsleuchte angehen. Das funktioniert seit 160.000km und irgendwann vertraut man der Technik.

Hi, Judy! 😉

Allzeit Gute Fahrt! Ehrlich.

Aber in Tschernobyl war es auch zu spät als die "Lämpchen" angingen.
Und die Zahl der Threads über nicht funktionierende Kontrolleuchten ist Legion.

Ein Auto 50.000 km (!) lang nicht durchzuchecken
ist schon fast fahrlässig und über diese Kilometerleistung hin dem Motor das alte Öl zu belassen ist auch , gelinde gesagt, risikofreudig.

Ich vertraue auch der Technik.
Aber wie heißt es so schön?:
"Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser."
🙂

Servus,
CAMLOT

Das fatale Experiment

Bereits am 25. April 1986 sollte im 4. Block ein Experiment stattfinden, bei dem überprüft werden sollte, ob die Turbinen bei einem kompletten Stromausfall im Kraftwerk noch genügend Strom liefern können, um die Notkühlung des Reaktors zu gewährleisten. Um das Experiment unter realistischen Bedingungen stattfinden zu lassen, wurde das Notprogramm "Havarieschutz" abgeschaltet, in dem alle wichtigen Sicherheitseinrichtungen wie die Notkühlung und das Einfahren der Bremsstäbe zusammengefaßt sind. Doch der Beginn des Experiments wurde verschoben, so dass die unvorbereitete Nachtschicht des 26. April die Durchführung eines Experiments übernahm, dessen Versuchsanordnung den Reaktor praktisch schutzlos gemacht hatte.

Der Unfall
Durch einen Bedienungsfehler des unerfahrenen Reaktoroperators Leonid Toptunow fiel kurz vor Beginn des Experiments die Reaktorleistung stark ab. Um sie wieder anzuheben, entfernten die Operatoren Bremsstäbe (mit denen die atomare Kettenreaktion kontrolliert werden kann) und unterschritten dabei die zulässige Minimalgrenze von 28 Stäben. Damit war der Reaktor noch schwerer zu beherrschen und in einem gefährlichen Sicherheitszustand.

Dennoch befahl der Stellvertretende Chefingenieur des Kraftwerks, Anatolij Djatlow, den Beginn des Experiments. Dabei schalteten die Operatoren zu viele Kühlpumpen zu, so dass der mit wenig Leistung arbeitende Reaktor das ihn umfließende Wasser nicht mehr verdampfen konnte. Das Wasser begann aufzukochen, und erste hydraulische Schläge waren zu hören. Akimow, der Schichtleiter, und Toptunow wollten den Test abbrechen, doch Djatlow trieb sie weiter an. Dabei sprach er die historischen Worte: "Noch ein, zwei Minuten, und alles ist vorbei! Etwas beweglicher, meine Herren!" Es war 1.22:30 Uhr.

Als die Bedienungsmannschaft nun den Strom abschaltete und nur die Auslaufenergie der Turbine die Wasserpumpen antrieb, wurde wieder weniger Kühlwasser durch den Reaktorkern gepumpt. Das Wasser wurde heißer, erreichte aber nur die Siedetemperatur. Da der Reaktor nur bei verdampfendem Kühlwasser ausreichend gekühlt werden kann, begann seine Leistung anzusteigen. Es war 1.23:04 Uhr.

Spätestens an dieser Stelle wäre der Havarieschutz komplett angelaufen und hätte die Katastrophe verhindert, aber er war ja abgeschaltet. Als Akimow den sprunghaften Leistungsanstieg im Reaktor bemerkte, löste er um 1.23:40 Uhr den Havarieschutz manuell aus. Sofort wurden alle Bremsstäbe, die sich nicht in der aktiven Zone befanden, eingefahren (über 200 Stück!). Doch genau an diesem Punkt entblößte der RBMK-Reaktor seinen gravierendsten Konstruktionsfehler: Die Einfahrgeschwindigkeit der Bemsstäbe ist viel zu niedrig, deutlich langsamer als in westlichen Kernkraftwerken. Außerdem befinden sich an der unteren Spitze der Bremsstäbe Graphitköpfe, welche die Kettenreaktion nur noch beschleunigen. Das Einfahren der Bremsstäbe soll die Kettenreaktion aber stoppen. Auf diesem Konzept beruht der Sicherheitsmechanismus jedes Kernkraftwerks. Der Konstruktionsfehler des RBMK führte aber genau zum Gegenteil. Da die Graphitspitzen zuerst eingeführt wurden, erhöhte sich die Leistung für einen Moment sprungartig - der letzte Schub, der "Todesstoß" für den außer Kontrolle geratenen Reaktor. Ein simpler Vergleich drängt sich auf: man fährt mit dem Auto auf einer abfallenden Gebirgsstraße und muß plötzlich eine Vollbremsung vornehmen. Beim Tritt auf die Bremse beschleunigt der Wagen jedoch...

Fatalerweise hatten sich durch die ungeheure Hitze im Reaktorkern auch noch die Kanäle der Bremsstäbe verformt, und die Bremsstäbe verklemmten sich unwiderruflich. Es waren beinahe nur die reaktionsbeschleunigenden Graphitköpfe im Reaktor. Die Katastrophe war nicht mehr zu verhindern.
In der aktiven Zone begann eine chemische Reaktion zwischen dem Zirkonium, das die mitllerweile geborstenen Brennstoffkammern umhüllt, und dem Dampf. Es bildeten sich Wasserstoff und Sauerstoff - Knallgas!

Um 1.23:58 Uhr zerriß eine mächtige Knallgasexplosion den Reaktor und alles, was ihn umgab. Ein großer Teil des radioaktiven Reaktorinhalts wurde nach draußen geschleudert. Glühende Teile entzündeten die Teerdachpappe der Dächer des Maschinenhauses und des benachbarten 3. Blocks.
Nur der heldenhafte Einsatz von Feuerwehrleuten und Kraftwerksmitarbeitern verhinderte in dieser Nacht eine noch größere Katastrophe.

Bei der Explosion wurden zwei Männer durch herabstürzende Trümmer erschlagen. In den Wochen nach der Katastrophe starben noch weitere 30 Menschen. Sie erlagen der gewaltigen Strahlung, der sie bei ihren Rettungsarbeiten ausgesetzt waren. Unter ihnen sind Feuerwehrleute, die Operatoren Akimow und Toptunow sowie Mitglieder des Betriebspersonals des Kraftwerks.

In den folgenden Monaten kamen sogeannte "Liquidatoren" nach Tschernobyl (Soldaten, Studenten und "Freiwillige"😉, die das Kraftwerk dekontaminierten, weitere Gefahrenquellen eliminierten und schließlich den Sarkophag umbauten, der heute den explodierten 4. Block umschließt. Die Zahlenangaben zu den eingesetzten Personen schwanken zwischen 600.000 und 1,2 Millionen Menschen.
Ebenso schwer ist eine (vorläufige) Opferbilanz zu ziehen, da nur sehr wenige Liquidatoren der akuten Strahlenkrankheit erlagen. Vielmehr sind die meisten Todesfälle auf die Spätfolgen der Verstrahlung zurückzuführen, zum Beispiel auf Krebserkrankungen, Immunschwäche-Krankheiten (sogenanntes "Tschernobyl-Aids"😉, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen (Selbstmord). Je nach Standpunkt der Betrachter schwanken heute die Zahlen über alle Tschernobyl-Opfer zwischen 10.000 und über 250.000! Genau wird man es nie herausfinden. Zumal in ganz Europa, vor allem in den am meisten betroffenen Gebieten in Weißrußland und der Ukraine, noch heute "Unbeteiligte" an den Folgeschäden von Tschernobyl sterben. Vor allem die Krebs- und Kindersterblichkeitsraten steigen, in den stark verstrahlten Gebieten sogar explosionsartig. Der medizinische Zustand der Kinder, die auf verstrahlten Böden aufwachsen, ist erschreckend. Und diese Folgen werden sich nicht auf die heutigen Generationen beschränken.

So kann´s gehen, wenn man Experimente mit Technik betreibt. Sei es nun die 50.000 km ohne Durchsicht oder wie oben beschrieben.

Gruß Alex

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