Ich möchte mein leasing Seat Leon fr vorzeitig zurückgeben.

Hallo Leute,
Ich brauche euere Hilfe. Also ich habe ein leasing Auto Seat Leon fr , bj 2016. Das auto hab ich für 3 jahre genommen , das heißt bis 2019... Hab 10000 euro für die Anzahlung gegeben, dafür 120 euro monatrat... Kilometerbegrenzung sind 15000 km pro jahr , und bis jetzt bin nur 7000 km gefahren, und wollte ein anderes auto haben und nicht mehr Seat sondern ein Jaguar.
Wär es kein Problem ,wenn ich das auto zurückgebe?
Muss ich noch was extra zahlen bzw strafe?
Muss ich den 2 restlichen jahren zahlen?
bin nur ein jahr mim auto gefahren, und nach der leasing sollte das auto 11000euro Restwert sein.

Mit freundlichen grüßen
Max

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Keine Ahnung von Geldgeschäften, keine Ahnung von Google, aber Jaguar leasen.

Irgendwas mache ich falsch im Leben.

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Zitat:

@Fahrspaz schrieb am 27. Mai 2017 um 14:51:55 Uhr:



[...] verstehe nicht, warum alle immer auf den Finanzen Dritter rumhacken.

Tu ich gar nicht. Ich hacke auf deinem Argument rum, weil es:

a) nicht den Tatsachen entspricht (er fährt den Jaguar eben nicht für 250€/Monat) und
b) die Hälfte der Rechnung außer Acht lässt.

Er ist auch den Seat nicht für 120 Euro im Monat gefahren, da hat er ebenfalls alle anderen Kosten neben der Rate weggelassen. Ich denke er weiß, dass auch der Jaguar mehr als 250 Euro / Monat kostet. Wir reden aber von der Rate.

Mit der frühen Rückgabe des Seat realisiert der TE ca. 4000 Euro Verlust / 6 Monate - das ist ihm der Jaguar aber scheinbar wert. No problemo.

Er hat die Erklärungen bekommen. Es wurde noch mal vor Augen geführt, was die vorzeitige Abgabe des Seats kostet.

Wenn er dieses Geld so verbrennen will, weil er es hat, kann er dies ja tun.

Wirtschaftlich ist es halt nicht. Aber wenn er Freude an dem Jaguar hat, warum nicht, wenn es dann nicht an anderen Stellen finanziell eng wird.

Das er nur die mtl. Kosten rechnet finde ich nicht so ungewöhnlich. Klar sollte man sich einmal vor Augen führen, daß die Anzahlung rechnerisch dazu kommt, aber es ist ja so, dass dieses Geld scheinbar vorhanden ist. Es ist schon da und muss zukünftig eben NICHT aufgewendet werden.

Dennoch mein Tip: Fahre den Leon bis zum Leasingende oder wenigstens noch 1 Jahr und hole dann den Jaguar. Selbst wenn die Rate dann höher sein sollte, weil gerade eine Aktion läuft, ist es wirtschaftlich gesehen günstiger. Überdenke deinen Wunsch nach dem Jaguar. Ich kann es verstehen, aber nach 3-6 Monaten ist der Neuheitseffekt vergangen, vielleicht schmerzt es dann doch, das Geld so verbrannt zu haben.

Zitat:

@benprettig schrieb am 27. Mai 2017 um 18:41:00 Uhr:


Das er nur die mtl. Kosten rechnet finde ich nicht so ungewöhnlich. Klar sollte man sich einmal vor Augen führen, daß die Anzahlung rechnerisch dazu kommt, aber es ist ja so, dass dieses Geld scheinbar vorhanden ist.

Da hätte ich so meine Zweifel, denn er schreibt auch: "jz hab noch 14500 euro bei der proscheBank offen".
Mich würde nicht wundern, wenn die 10.000€ Anzahlung mit diesem Geld geleistet wurde.

Aber ganz schlau wird man aus seinen Zahlen nicht, aber ich befürchte, dass sein Schuldenberg im Hintergrund, der aktuell vermutlich nicht abbezahlt wird, durch diese Maßnahme (also Wechsel des Fahrzeugs) massiv ansteigen wird.
Bei so wenig Durchblick seitens des TE nur das Beste anzunehmen, wäre doch grob fahrlässig.

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... ich denke mal der TE ist Österreicher und da werden alle Finanzierungen für Audi, VW, Seat usw. über die Porsche-Bank abgewickelt.

So wie ich es interpretiere, sind die 14.500 € der Betrag, den die Porsche-Bank als Auslöse für den Seat haben möchte und der Jaguar-Händler bezahlt die 14.500 € sozusagen als Inzahlungnahmepreis für den Seat.

Damit hat der TE dann natürlich beim Jaguar ein Leasing ohne Anzahlung, bzw. muss, wie er am 26.5. schreibt bei Jaguar auch noch 30% des Kaufpreises gleich bezahlen.

XF-Coupe

Na wäre es dann nicht günstiger, den Seat in irgendeine Garage zu stellen und die Raten weiter zu zahlen? Weil 24 x 120 € = 2.880 €. Und mit dem Geld, welches für das Herauslösen des Seat aus dem Leasing fällig wäre, zahlst du den Jaguar an? Dann könntest du ja auch zwischen beiden Fahrzeugen hin und her switchen. Stichwort: Jaguar im Sommer und Seat im Winter.

Wie soll das klappen? Der TE muss doch sowohl zum Auslösen des Seat aus dem Leasing als auch für die Anzahlung des Jaguars zahlen. Da wird nichts verrechnet.

Die Rechnung, dass die Finanzierung und der Unterhalt von beiden Autos gleichzeitig günstiger sein soll interessiert mich jetzt aber...

Seat BLP irgendwo bei 25.000 €
Anzahlung 10.000 €
4000 € Raten
11.000 € Schlussrate / Restwert

Deshalb sind jetzt noch 11000 + 3500 offen.
Der aktuelle Wert des Seats sind aber sicher ca. 20.000 €
Der Jaguar Händler wird auslösen und 5000 € in die Mischkalk. stecken

Hust. Natürlich sind 2 Autos normalerweise teurer, als 1 Auto. Hier geht es ja aber um die spezielle Geschichte mit dem Auslösen aus dem Leasing. Wenn er das Auto als Anzahlung verwenden will, muss er es doch aus dem Leasing rauslösen. Das heißt, er muss mindestens den Zeitwert des Fahrzeugs bezahlen zuzüglich einer gepflegten Vorfälligkeitsentschädigung. So, wie ich das jetzt verstehe, sind die 14.500 Euronen, die da im Raum stehen, der Betrag, mit dem der Jaguarhändler den Seat in Zahlung nehmen würde. Ich geh jetzt also mal davon aus, das dies auch der Zeitwert des Fahrzeugs ist. Dazu kommt die Vorfälligkeitsentschädigung. Wenn das mit den 50% der Raten stimmt, dann wären das 1.440 € (wenn wir von 24 Monaten Restlaufzeit des Leasings ausgehen).

Insofern müsste er jetzt knapp 16.000 € an die Leasinggesellschaft zahlen.

Steht der Seat irgendwo abgemeldet rum, dann fallen doch weder Versicherungen, Steuern oder Kosten für Benzin oder Reparaturen an. Allenfalls ein Stellplatz müsste bezahlt werden. Und wenn er das Auto dann nach 3 Jahren zurück gibt, dann wird doch jeder Kilometer, den er weniger gefahren ist auch zu seinen Gunsten verrechnet.

Man sollte es zumindest mal durchrechnen.

Nochmal: Es ist ein Leasing für den Seat und vollkommen unklar, ob der Seat überhaupt rausgekauft werden kann bzw. ob die Bank ein Kaufangebot akzeptiert. Und selbst wenn kann die Bank den Restwert frei kalkulieren, wenn es nicht gerade ein Restwertleasing sein sollte, was aber heutzutage eher nicht mehr angeboten wird und ich daher von einem Kilometerleasing ausgehe, da der TE ja auch von einer maximalen Jahreslaufleistung gesprochen hatte.

Zitat:

@Fahrspaz schrieb am 29. Mai 2017 um 12:09:27 Uhr:


Seat BLP irgendwo bei 25.000 €
Anzahlung 10.000 €
4000 € Raten
11.000 € Schlussrate / Restwert

Deshalb sind jetzt noch 11000 + 3500 offen.
Der aktuelle Wert des Seats sind aber sicher ca. 20.000 €
Der Jaguar Händler wird auslösen und 5000 € in die Mischkalk. stecken

...ich denke nicht, dass der Seat noch 20 k€ wert ist. Die ersten Tausender sind doch bei einem Neuwagen schon weg, wenn man die Schilder dranschraubt und dann lag wohl noch ein Modellwechsel dazwischen.

Dann noch der günstigere Händler-EK, zu dem der Jaguar-Händler ihn reinnimmt, da bleibt wenig bis gar nichts was der Jaguar-Händler in die Mischkalkulation stecken kann.

XF-Coupe

Zitat:

@hydrou schrieb am 29. Mai 2017 um 12:13:55 Uhr:


Nochmal: Es ist ein Leasing für den Seat und vollkommen unklar, ob der Seat überhaupt rausgekauft werden kann bzw. ob die Bank ein Kaufangebot akzeptiert. Und selbst wenn kann die Bank den Restwert frei kalkulieren, wenn es nicht gerade ein Restwertleasing sein sollte, was aber heutzutage eher nicht mehr angeboten wird und ich daher von einem Kilometerleasing ausgehe, da der TE ja auch von einer maximalen Jahreslaufleistung gesprochen hatte.

Das kommt noch dazu. Aber wenn das möglich ist, dann wohl gegen Zahlung des derzeitigen Fahrzeugwertes (wie hoch der auch immer ist) zuzüglich einer Vorfälligkeitsentschädigung.

Mal eine dumme Frage: Wieso kann der Jaguar-Händler den Seat in die Kalkulation nehmen und den Restwert bei einem geleasten Fahrzeug als Anzahlung für den Jaguar nehmen? Und woher soll das Geld für die Ablöse des geleasten Seat kommen, wenn das Fahrzeug danach trotzdem der Leasingbank gehört? Doch nicht vom Jaguar-Händler, oder?

... ich denke mal, solange der TE nicht konkret beschreibt, was Sache ist, stochern wir hier alle im Nebel ... 😉

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