Ich glaube ich bin durch mit Opel
Ich schätze das mein Vectra C "mein" letzter Opel ist.
Hier mal eine kurze Zusammenfassung des Jahres 2010.
Februar
Drallklappengestänge lag nebenbei. Wurde auf Kulanz gemacht. Eigenanteil "schlappe" 240€.
März
Federbruch vorne links, inklusive kaputter Winterreifen. Wurde auf Kulanz gemacht. Eigenanteil 50€ für zweiten Reifen.
Oktober
Warnlampe für´s AFL leuchtet öfters auf, Scheinwerfer schalten ins Notprogramm. Laut Diagnose des FOH ist der Stellmotor im linken Scheinwerfer defekt. Gibt es nicht einzeln, sondern nur als kompletter Scheinwerfer, soll 1200€ kosten.
habe den Scheinwerfer selbst ausgebaut und die Zahnräder, die Schneckenwelle und die Lagerungen geschmiert. Seitdem funktioniert es wieder.
Oktober
Eine Glühkerze ist defekt. Habe mir für 65€ selbst welche geholt und eingebaut. 15 Minuten Sache. Opel wollte 130€ nur für die Glühkerzen haben.
Schwamm drüber, zählen für mich zu den normalen Verschleissteilen.
Habe ich nur der Vollständigkeit halber mit aufgezählt.
Dezember
Komme gerade mit abgefrorenem Arsch von draussen, wo ich eine neue Lichtmaschine in mein Auto eingebaut habe.
Ist letzte Woche verreckt bei 53000km. Kulanz wurde von Opel abgelehnt (obwohl die Mangelhafte Qualität der Lichtmaschinen bekannt ist). Mein FOH wollte sich mit 20% an den Kosten beteiligen.
Ich hätte dann "nur" noch 600€ bezahlen müssen.
Habe mir für 100€ eine neue mit 120A gekauft. Ist eine von Alanko.
Macht einen guten Eindruck. Mal sehen wie die Langzeitqualitäten sind.
Hätte ich das alles selber bezahlen müssen wäre ich dieses Jahr locker 4000€ losgeworden, und hätte weder getankt, noch Steuer und Versicherung gezahlt. Ich sagte zu meinem FOH, "Ich arbeite doch nicht nur für das Auto". Daraufhin erwiderte er, "Das meisste hast Du doch auf Kulanz bekommen". "Das stimmt schon sagte ich, aber es gibt noch einen wichtigeren Grund. Ich habe kein Vertrauen mehr in das Auto. Man weiss doch gar nicht ob man problemlos von A nachB kommt."
Vielleicht gibt es beim Opel-Zubehör eine Christopherusplakette, die man sich ins Auto hängen kann ;-)
P.S. Nach den Erfahrungen frage ich mich wie Opel das mit der Lang-
zeitgarantie machen will?
Beste Antwort im Thema
Am besten wäre es, wenn du zu Audi, Fiat, BMW, Ford, Mercedes, VW o.Ä. Marken wechselst, denn bei denen geht nichts kaputt und dadurch entstehen keine Kosten. Und der Service bzw. die Kulanz im Fall der Fälle ist auch deutlich besser, ganz bestimmt. 🙄
Mal ehrlich. Du hast jetzt in einem Jahr 455€ in dein Auto stecken müssen. Bei anderen Herstellern bezahlst du soviel, damit die Mechaniker in weißen Kitteln durch die Werkstatt laufen und dir ne Inspektion machen. Klar ist es immer ärgerlich wenn etwas kaputt geht, aber das hast du nicht nur bei Opel.
Gruß Benny 😁
76 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Rettet_Kenny
Noch eine kleine Bemerkung zum Schluss.
Ich hasse fanatische Markenfetischisten, die auf alle losgehen die etwas gegen "ihre" Marke sagen. Es gibt sie leider in jedem Forum.
Noch eine kleine Bemerkung zum Schluss.
Ich hasse Leute, die ihrem FOH/Hersteller Ersatzteile und Kulanzen aus dem Kreuz leiern und sich dann beschweren wie scheiße doch alles ist und so tun alsob es wo anders besser wäre. Leider gibt es sie überall und sind es genau die, die nichts bekommen sollten und den kompletten Schaden selbst tragen müssten.
Ich fahre Opel und mache dies auch gerne, ohne fanatismus, denn ich hätte kein Problem damit auch ein anderes Fabrikat zu fahren, da diese auch sehr schöne Autos bauen. Ich finde es selber nicht toll, was die Konstrukteure von Opel sich da teilweise einfallen lassen. Trotzdem ist es bei anderen Herstellern nicht besser oder schlechter.
Und da du kein Vertrauen in deinen Opel hast, solltest du dir u.A. auch keinen Audi, Fiat, Mercedes, VW, BMW, Renault kaufen, denn auch diese haben Probleme mit Federbruch wie du in den Links siehst.
Und bei anderen sieht es genauso aus. Am besten ist bei sowas mit dem Fahrrad fahren welches keine Federn hat oder ganz Zuhause zu bleiben
Gruß Benny
Hast alle bekannten Rep. jetzt durch. Die bis Ende 2006 haben die bekannten Macken, danach wurde es deutlich besser. Alles hier im Vectraforum vielfach nachzulesen.
Übrigens deckungsgleich mit dem Astra H, da waren auch die Lima, das AGR und die Drallkappen die bekannten Übel, bis Bj. Ende 2006.
Wir haben einen Astra H 1.9´er von 12/06 mit 150000 Km, bis auf ein AGR war noch nichts defekt, der Wagen knistert und klappert nicht und wirkt fast wie am ersten Tag.
@Christian:
Wir hatten mal nen Vectra B Kombi den wir Nagelneu vom FOH abgeholt haben und die Kiste hatte überall geklappert auf der ersten Heimfahrt. Also zurück und der FOH durfte nachbessern. Auch Opel ist nicht perfekt. Kurze Zeit später hat sich mein Opa nen Vectra B Kombi mit gleicher Maschine und gleicher Ausstattung wie wir gekauft der aus dem gleichen Werk kam. Absolut keine Probleme.
Man kann leider nicht pauschal sagen Opel ist TOP oder Opel ist FLOPP, jedoch ist es bei jedem anderen Hersteller genauso.
Und wenn ich mir die Lebensgefährlichen Probleme bei Toyota anschaue, bin ich froh nen Opel zu fahren 😁
Gruß Benny
blueXtreme,
Ich habe mir das Auto damals neu gekauft, und in meinen Augen viel Geld dafür bezahlt ( für blueXtreme sind 34.000€ aber wohl eher "Peanuts"😉, um für eine gewisse Zeit Ruhe vor teuren Reparaturen zu haben. Mir ist klar das an einem Auto jederzeit etwas kaputtgehen kann, habe Kfz-Mechaniker gelernt. Daher weiss ich auch
wie lange ein Teil halten sollte. Und eine Lima sollte schon mehr als 50.000km schaffen. Ich bin ja nicht der einzige dem die Lichtmaschine bei etwa dieser Laufleistung kaputtgegangen ist. Die Drallklappen sind ein weiterer Beweis. Ich schätze mal das die Drallklappen unter Prüfstandbedingungen so locker 100.000km gehalten haben.
Danach wäre der Kunde raus aus der Garantie, und die Werkstatt hätte eine Repatur mehr im Auftragsbuch.
Bloss leider wurde wohl der schädliche Einfluss der Abgasrückführung übersehen. Durch den Dreck sind die Kunstofflagerungen vorzeitig verschliessen, und es kam zu den bekannten Problemen.
Und der Federbruch hätte auch anders ausgehen können, wie ich schon geschrieben habe. Und die Aussage eines Freundes meiner Nichte, er ist Schrauber in einer Opelwerkstatt, lautet, "Passiert häufiger beim Vectra".
Wie ich oben erwähnt habe, habe ich in meine Augen viel Geld für das Auto bezahlt. Und es kann immer etwas vor seiner Zeit kaputt gehen.
Das aber innerhalb eins Jahres eine solche Häufung von Reparaturen auftritt, bei Teilen die bekanntermassen ab Werk Mängel aufweisen ist schon heftig. Und bei einer Laufleistung von teilweise 40.000km stelle ich logischerweise einen Kulanzantrag, ich habe keinen reichen Papa und auch keinen Dukatenscheissenden Esel im Keller stehen. Wenn man mich dann Quasi als Kulanzschnorrer betitelt, der seinen Schaden am besten selbst zahlen soll, und lieber mit dem Fahrrad fahren soll, kommt mir langsam die Galle hoch.
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34.000€ sind bei weitem keine Peanuts. Aber da du ein neues Auto gekauft hast, hattest/wirst du auch lange Zeit vor teuren Reperaturen Ruhe haben, da die Reperaturen im moment Opel zum teuren Teil "abgefangen" hat. Trotzdem reden wir von einem 5Jahre alten Fahrzeug das nun Mängel aufweißt. Nur was willst du uns in deinem Thread mitteilen? Du beschwerst dich über die Mängel deines Fahrzeugs und sagst du willst den Hersteller wechseln, dabei hat der Hersteller die Fehler die er machte mehr oder weniger eingestanden und dir auch nach der Garantiezeit auf Kulanz die Bauteile ersetzt / repariert. Das man 3 Jahre nach der Garantie nicht mit einer vollen Kostenübernahme rechnen kann sollte jedem bewusst sein. Ansonsten hättest du auch die Anschlussgarantie abschließen können.
Im Gegensatz zu dem was ich im Familienkreis mit VW, Mercedes und Hyundai im Bezug auf Kulanz mitbekommen habe, hat hier Opel aber sauber und fair reagiert. Denn bei Mengel mit einem Reperaturwert von 4000€ am Schluss mit 455€ raus zu gehen (nicht zuletzt durch Eigeninitiative) ist wohl mehr als nur ok. Und gerade deshalb finde ich deinen Thread nicht i.O.
Würdest du jetzt einen 2,5Jahre alten Wagen haben, mit 20.000km und die Drallklappen, das AGR, die AFL Stellmotoren, die Dieselpumpe, der Turbolader etc. gehen dir kaput und Opel sagt, nicht unser Problem, DANN würde ich dich verstehen.
Und nun zu deinen Reperaturen. Das die Lichtmaschine kaputt geht ist sehr ärgerlich und ist mir auch passiert, jedoch bei 135.000km in etwa. Da ist die Frage ist es ein Konstruktionsfehler oder ist es bedingt durch das Alter? Bei mir ist es im Stau bei 42°C Außentemperatur im Sommer unter einer schwarzen Motorhaube passiert. Bekanntlich lötet sich ein Widerstand o.Ä. aus wodurch dieser Defekt dann auftritt. Nur wer ist jetzt Schuld? Denso da sie sowas hergestellt haben oder Opel weil sie kein Bosch verbaut haben? Ich habe genau wie du eine Lichtmaschine aus dem Nachbau von Robarcko verbaut und fertig. Jedoch wäre dir dein FOH zumindest mit 20% entgegen gekommen nach 3 Jahren über der Garantie. Und auch hier bleibe ich bei meinem Standpunkt, dass die Kulanz stark vom "wollen" des FOH abhängt und nicht von der Adam Opel AG.
Das mit den Drallklappen ist so eine Sache. Woran liegt es? An einer Fehlkonstruktion oder am Fahrverhalten? Fahrverhalten kann bedeuten zuviel Stadt oder aber auch zu Aggressiv? Meine Drallklappen haben nun 144.000km hinter sich und bisher ist nichts dran zu bemängeln. Hier im Forum sind natürlich einige User mit Drallklappenproblemen, jedoch ist es auch ein Problemforum wo sich sowas häuft. Wieviele sind es auf alle 1,9CDTi gerechnet? Vielleicht 1%? Vielleicht auch 5%? Man weiß es nicht. Wir haben das Problem mit den Drallklappen wo dir Opel mMn fair entgegengekommen ist und 241€ nach 3Jahren außerhalb der Garantie mMn nicht zuviel sind bei nem "normalen" Reperaturpreis von 1200€. BMW hatte da beim E46 größere Probleme, als denen die Aufnahmepunkte der Hinterachse REIHENWEISE ausgerissen sind.
Das mit den Scheinwerfern kann man mMn nicht auf Opel schieben, sondern auf den FOH der schon die $$$ in den Augen hatte, was aus seiner sicht leider nicht geklappt hat. Aber man konnte es ja versuchen. Genauso hätte er aber auch auf die Idee des fettens kommen können.
Der Federbruch ist sau gefährlich, garkeine Frage! ABER wäre der Freund deiner Nichte nun Schrauber bei Fiat, hätte er dir gesagt, ist normal beim Punto und wäre er Schrauber bei Mercedes hätte er dir gesagt, ist normal bei der C Klasse. Gibst du bei www.google.de als Suchanfrage "Federbruch Vectra C" ein, kommen ca. 1100 Ergebnisse. Gibst du "Federbrucht C Klasse" ein, kommen ca. 1330 Ergebnisse. Gibst du "Federbruch Punto" ein, kommen ca, 2980 Ergebnisse 😮 Wie du siehst, ist Opel da nichtmal sooo schlecht.
Ich habe und wollte dich nicht als Kulanzschnorrer betieteln. Wenn mir jedoch jemand auch außerhalb der Garantie noch entgegenkommt und ich dadurch geringere Kosten habe, so finde ich es nicht ok sich darüber dann noch so zu beschweren. Ein Auto ist nunmal Luxus und je mehr Features dieses hat, desto mehr kann kaputt gehen und je höher der Wert des Fahrzeugs ist, desto teurer sind auch die Reperaturen.
Ich habe leider ebenfalls keinen Dukatenscheißer oder reichen Papa, daher repariere ich meine "Karre" auch als nicht gelernter KFZ-Mechaniker selber. Egal ob Radlager, Lichtmaschine, Drallklappen (wenn es soweit ist), Zahnriemen, etc. pp.
Diese Häufung von Mengeln kann aber bei anderen Herstellern früher, zur gleichen Zeit oder später ebenfalls auftreten. Dafür hattest du sie jetzt und dank Opel relativ günstig. In Zukunft hast du dann mit diesen Bauteilen hoffentlich ruhe. Währen dir die Drallklappen bei 110.000km und nach 7Jahren kaputt gegangen und Opel hätte garkeine Kulanz o.Ä. mehr gewährt, wäre es dir wahrscheinlich sogar egal gewesen wegen der Laufleistung und des alters, also lieber jetzt mit einem blauen Auge davon kommen und die höheren Kosten von 1200€ in Zukunft nicht haben. Würden die Drallklappen bei z.B. 110.000km wieder defekt sein, dann würde ich auch verstehen wenn dir die Galle hoch kommt.
Gruß Benny
Vielleicht gibt es beim Opel-Zubehör eine Christopherusplakette, die man sich ins Auto hängen kann ;-)
P.S. Nach den Erfahrungen frage ich mich wie Opel das mit der Lang-
zeitgarantie machen will?Mir geht es ähnlich, die 4000.- Euro kann ich locker toppen. Und zu Thema "Langzeitgarantie" das ist doch nichts anderes als die "Kulanz" bisher, denn ab einen gewissen Kilometerstand legst du ganz schön Kohle auf den Tisch.
Ich bin manchmal geneigt zu sagen, wenn ich alle Kosten (ohne Wertverlust) addiere, dann kann ich auch Taxi fahren. Wie du schon geschrieben hast, 4000.- Rep + Versicherung,Steuer,Sprit... da kommt schon was zusammen. Ich werde keinen Insignia kaufen, ich werde mich wohl eher einer "billig" Marke zuwenden. Auch aus finanziellen Gründen. Denn wenn ich einen neuen Wagen für 10-15000.- Euro weniger Kaufpreis, 3 Jahre gefahren habe, und dann abstoße ein besseres Geschäft kann man eigentlich nicht machen, ebenso liebäugele ich mit Leasing.
Gruß UNO
Ach je, mal wieder ein Meckerthread.
Was viele, die einen Vectra fahren, vergessen ist, das der Vectra viel günstiger ist als eine sogenannte Premiummarke.
Mein Vectra hatte als ich ihn letztes JAhr gekauft habe, 11800€ gekostet. Zum Zeitpunkt des Kaufs war er 3,5 Jahre alt und hatte 47000km runter. Ne Vergleichbare "Premiummarke" hätte aber mal eben 8000€ mehr gekostet. Dafür kann ich ne Menge Reparieren lassen.
Aber was ist an Premiummarken Premium? Der Preis. Sonst nix.
Nen Kumpel arbeitet bei MB auf dem Lager, und der erzählt mir Stories..... man bin ich froh das ich nen Opel habe.
Als ich meine Lehre gemacht habe, war ich bei BMW. Und dort sah es genauso aus.
Also hört mit der scheiss Meckkerei auf. Alle Hersteller kochen nur mit Wasser und haben dementsprechend ihre Fehler.
Klar darf ne Lima nicht nach 50 000 km aufgeben.
Aber darf die ZKD nach 50 000 km hin sein (MB).
Oder nen Zylinderkopf reissen bei 70 000 km (BMW)
Wassereinbruch in der Heckklappe (VW nach 1,5 Jahren)
Durchrostung an allen Türen und Heckklappe nach nach 2 - 6 Jahren (MB)
NEIN.
Der Vectra Diesel hat seine Typischen Serienfehler. AGR, Drallklappen, LIMA, ZMS. Federbrüche alle.
Sind die aber behoben, hat man eigentlich ersteinmal ruhe. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Also..... wer keine Reparaturen haben will, geht zu Fuss. Aber auch nicht Fahrrad, denn auch hier geht was kaputt.
Hätte mir vor zwei Jahren auch gerne einen gebrauchten Vectra C gekauft. Einfach ein Traum die Optik und der Preis, aber nach fast 1 Jahr lesen in Foren und Erfahrungsberichten wobei ich mir von Dacia bis Kia alles angesehen habe, kahm ich zur Entscheidung einen Honda Accord (Diesel) zu kaufen.
Mein 10 Jahre alter Astra G (X20XEV+F23 bis 170tkm) hat bis auf ein Radlager und einen Krümmer nie was gehabt außer Inspektionen. Aber sowas kann man heute nicht mehr erwarten. Hab ich in den letzten Jahren auch live bei dem jetzt 4 Jahre alten E91 meines Vaters erlebt (von wegen Kulanz nach Ablauf der Garantie (Radlager+Scheibenwischersteuergerät bei 80tkm)).
Vorallem beim Vectra C kann man nie ausschliessen, dass wenn man mit Drallklappen Hochdruckpumpe usw einmal durch ist, dass es nie wieder auftritt.
Mein Beileid.
Leute, kauft euch einen Kia mit 7 Jahren Garantie.
Es sind nur wenige Sachen in dieser Garantie ausgenommen. Wenn ich wieder einen neuen brauche werde ich dort aufjedenfall mal in den Fuhrpark schauen.
Ich war von der Qualität meines Signums auch enttäuscht und war froh das ich ihn als Jahreswagen gekauft habe und nicht neu für 45.000 Euro.
Aber mein aktueller VW ist jetzt auch nicht viel besser. Die Innenraummaterialien muss man nur doof anschauen und schon sind sie vermackt. Eine Schande sowas. Da war der Opel robust wie ein Panzer. Dafür hat alles geknarzt ^^
Mfg David
Ich kann den TE aber auch blueXtreme verstehen.
Natürlich kann man nach 5 Jahren nicht davon ausgehen, dass noch alles funktioniert. Ein Bauteil altert ja auch mit der Zeit und nicht nur durch Benutzung. Und es ist sicherlich auch richtig, dass bei der Gewährung einer Kulanz oft der FOH das entscheidende Glied ist. Andererseits geht es mir ähnlich wie dem TE.
Ich hatte schon einige Autos mit vergleichbarer Kilometerleistung und Alter wie mein Signum den ich seit etwa 1,5 Jahren besitze. Aber ich mußt noch in keinen so viel Geld für eine Reparatur stecken. Mal abgesehen von einem Motorschaden bei einem TDI, den ich aber eher dem HOPA-Tuning und dem Vorbesitzer zuschreibe. Unter meinen "verflossenen" waren BMW, Audi, VW und Seat. Lediglich der Seat, den ich neu gekauft hatte und vor Ablauf der Garantie wieder verkaufte, hat mich deutlich mehr geärgert aber eben aufgrund der Werksgarantie auch deutlich weniger gekostet.
Man muß dazu sagen, dass ich die Anschlussgarantie von Opel abgeschlossen habe, diese aber eben bei weitem nicht alles so abdeckt (auch nicht anteilig) wie es die Werksgarantie würde. Und so durfte ich bisher alles selbst zahlen, weil es gerade nicht abgedeckt war.
Bei mir stand beim Kauf des Signum auch noch ein 5er Touring zur Debatte. Der wäre allerdings entweder deutlich älter oder deutlich teurer gewesen. Trotzdem dieser Einsparung, kann ich wohl kaum so rechnen, dass ich das Geld ja dann für Reparaturen übrig hab und mich daher nicht drüber ärgern brauche. Das ist zudem alles andere als wirtschaftlich.
Ich mag den Signum wirklich. Vor allem der V6 Diesel ist echt klasse. Aber die vielen, teuren Kleinigkeiten drum herum lassen leider auch mein aufgekeimtes Vertrauen in Opel (ist mein erster) wieder deutlich schwinden.
@4uall
Bist Du denn in Deiner Entscheidung für den Honda und gegen den Opel bisher bestätigt worden, oder hatte der Honda auch schon unangenehme Reparaturen?
Meine Mutter fährt einen 11 Jahre alten Honda CRX del sol und hatte, trotz äußerst nachlässiger Wartung, eigentlich keine Kosten die nicht unter das Thema normaler Verschleiß fallen.
@tobi
Bin bis jetzt nach 40tkm äußerst zufrieden mit dem Accord. Es musste nur einmal hinten Rechts die Bremszange wegen Montagefehler getauscht werden. (Bremskolben hatte sich durch schräges Aufkommen verbogen).
Inspektion natürlich alle 20tkm wegen Öl.
Also dann will ich doch mal ganz deutlich sagen das es scheinbar auch Leute wie mich gibt die ABSOLUT zufrieden mit den Produkten von Opel sind 🙂
Hatte in den letzten Jahren die Fahrzeuge aus der Signatur und zusätzlich einen Astra F.
Astra F 1,4l 60PS - 200.000 km und lediglich der Kühler mußte wegen Undichtigkeit getauscht werden
2x Astra H 1,4l 90PS - je ca. 55.000 km ohne irgendwelche Auffälligkeiten - habe beide wegen erstklassigem Zustand auch sehr gut verkaufen können
Vectra C 2.0DTI - bisher ca. 180.000 km und diese Woche von einer Angestellten gerne abgekauft da sie den Wagen schon lange fährt und daher die Qualität und Problemlosigkeit des Wagens kennt. Lenkköpfe wurden mal getauscht.
Signum 3.0 CDTI - mit 110tkm gekauft. Bisher in einem Jahr ca. 45.000 km gefahren. Am Anfang war ein Besuch bei ecotec nötig da die ZME-en fällig waren. Dies war mir vor Kauf aber bewußt. Hier störte mich bisher nur der hohe Preis der IDS+-Dämpfer. Ansonsten alles noch völlig in Ordnung. Kein Klappern oder Knarzen und keine weiteren Werkstattbesuche.
Ich muß vielleicht dazusagen das alle Autos regelmäßig auch lange Strecken von mind. 500km am Stück fahren. Das trägt sicherlich mehr zur Haltbarkeit bei als ständiges Stadtgegurke.
Nebenher hat meine Frau einen Mondeo MK4 Turnier 2.0 TDI 140PS der auch in der letzten Woche zur Durchsicht war und bei aktuell 138.000km ebenfalls bisher keine Probleme macht.
Wenn jetzt Probleme auftreten würden könnte ich das nach den km verstehen und akzeptieren.
Gruß!
Es gibt Leute, die sind unzufrieden mit ihrem Auto und es gibt mindestens genausoviele die super zufrieden sind. Is halt schwierig, wenn die Meinungen aufeinander prallen.
Ich kann den Threadersteller verstehen. Bin auch vom Glauben abgefallen, was man bei dem Auto erstmal alles reparieren lassen muss. Jetzt hab ich seit einem halben Jahr Ruhe und mein Zufriedenheitsempfinden steigt etwas.
Ich glaube das alles wäre garnet schlimm, wenn solche Reparaturen jenseits der 100.000km Marke kommen würden. Aber wenn es einen wie mich mit 30.000km oder den Threadersteller mit 50.000km auf der Uhr trifft, dann kommt man ins Grübeln, ob das so das Autoleben weitergehen soll.
Ich persönlich bin nun wieder in einer freien Werkstatt. Die Preise für Wartung und Ersatzteile haben direkt nachgelassen, mit dem Meister kann man wieder objektiv reden (keinerlei Verpflichtung gegenüber Opel) und damit kann ich auf die eine oder andere Kulanz auch gerne verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von blueXtreme
Am besten wäre es, wenn du zu Audi, Fiat, BMW, Ford, Mercedes, VW o.Ä. Marken wechselst, denn bei denen geht nichts kaputt und dadurch entstehen keine Kosten.
Geil! wäre was für meine Signatur =)
Zitat:
Original geschrieben von VectraOasis
Man muss aber auch sagen, wer seine Karre Härter und Tiefer macht, muss auch damit rechnen, das Domlager, Ouerlenker etz. hopps gehn. Und wer seinen Motor mit EDS Phasen etz. aufpumpt, darf nicht damit rechnen was von Opel zubekommen!
Da gebe ich Dir vollkommen recht , in meinem Fall kann ich aber sagen er ist vom Fahrwerk und den Rädern her komplett Serie , die Wälzlager an den Domen gehen z.B. einfach dadurch kaputt das es eine Fehlkonstruktion ist (Wasser und Streusalz können ungehindert eindringen) .
Und ja die EDS Phase ist sicher ein Risiko für den Motor , ich muss aber dazu sagen das mein Turbolader kaputt gegangen ist bevor ich die Leistung gesteigert hatte . Und auf die Haltbarkeit von Anbauteilen wie der Lichtmaschine , dem AGR oder den Drallklappen hat die Leistungssteigerung ja keinerlei Auswirkung .