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Ibiza 1.0 TFSI Wartung Öl/Pollenfilter
Jetzt nun nach 2 Jahren steht der erste Service bei meinem Fahrzeug an. Habe einen Werkstatt Termin in Seat Zentrum Stuttgart vereinbart um die Details sowie den Preis zu besprechen. Es wird lediglich das Öl und der eine Pollenfilter gewechselt. Und jetzt kommt's Preis ca. 450€. Ich bin absolut schokiert was soll denn das bitte. Es ist für mich absolut nicht zu verstehen wie Mann auf solch einen Preis kommt. Oder ist das der Normale wert für diese Leistung.
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20 Antworten
Lass es dir doch mal vorrechnen. Würde mich auch interessieren wie die auf so einen Preis kommen. Irre
Touran mit mitgebrachtem Öl kam 320 €. Wenn ich da das Apothekenöl dazurechne, kommt das schon auch hin.
T-Cross 1.0 TSI (115 PS) Ölwechsel incl. Öl u. Filter + Pollenfilter 305 €
Ich wurde soeben um 425€ ärmer. Ein eigenes Öl wurde bei mir angelehnt. Wie beschrieben Öl und Pollenfilter wurden erneuert. Das ist doch reine Abzocke wie ich finde.
Ja, unglaublich und echt der Hammer wie schnell und drastisch sich alles ändert. Ich habe vor exakt vier Jahren meinen Ibiza übernommen (Drei-Wege-Finanzierung über vier Jahre, der Vertrag läuft im Dez. '22 aus und ich werde dann die Schlussrate wegen der aktuellen Unsicherheiten was Lieferzeiten, eventuellem Wegfall wichtiger Ausstattungsdetails bis zur Lieferung und auch wegen der mittlerweile total abgehobenen Preisgestaltung zahlen und das Auto gehört mir :cool:).
Inkludiert war ein Wartungsvertrag und die Garantieverlängerung über die komplette Laufzeit. Für die Wartung über die kompletten vier Jahre habe ich sage und schreibe 0,99 € im Monat bezahlt. Wurde zum Zeitpunkt der Fahrzeugbestellung im April 2018 von SEAT auch so beworben. Gestern wurde die 60k-Kilometer-Inspektion beim Vertragshändler durchgeführt, d. h. Oelwechsel, neue Zündkerzen, neue Wischerblätter vorne und hinten, Werkstattersatzwagen. Alles durch den Wartungsvertrag (Seat Care) abgedeckt. Gezahlt habe ich nur die auf meinen Wunsch durchgeführte Klimaanlagenwartung (Absaugen des Kältemittels, Überprüfung auf Undichtigkeit und Wiederbefüllung).
Wie gesagt: Abgeschlossen habe ich den Vertrag im April 2018. Das waren noch Zeiten für Privatkunden. Aber in den letzten zwei Jahren ist alles schwer den Bach runtergegangen... und es wird bestimmt noch schlimmer :eek::mad:...
Zitat:
@TSami61 schrieb am 11. Oktober 2022 um 12:57:16 Uhr:
Ich wurde soeben um 425€ ärmer. Ein eigenes Öl wurde bei mir angelehnt. Wie beschrieben Öl und Pollenfilter wurden erneuert. Das ist doch reine Abzocke wie ich finde.
So sind die Preise leider ! Die Autohersteller müssen sich ihr Geld irgendwie wieder zurück holen! Viele tun ja Autos für kleines Geld leasen . Was meinst was der Hersteller verdient wenn du für die Leasing nur 99-200€ bezahlst ?
Ich habe zwar einen Arona, aber mit dem selben Motor. Meiner will inzwischen auch zum Ölwechsel (15tkm gefahren, 1 1/2 Jahre alt).
Lasse mich mal preislich überraschen. Muss mir eh eine Werkstatt suchen, weil meiner ein EU-Neuwagen war.
Lo Destro in Göppingen wurde mir empfohlen.
Mein Motto heißt " leben und leben lassen" bin auch kein Geizkragen wo auf jeden Cent wert legt. Es ist halt einfach nur traurig für eine halbe Stunde Arbeit, so viel Geld zu Verlangen. Aber dafür habe ich mein Seat vor zwei Jahren für 64€ im Monat geleast. :?,?-?)
Zitat:
@TSami61 schrieb am 11. Oktober 2022 um 19:45:52 Uhr:
Mein Motto heißt " leben und leben lassen" bin auch kein Geizkragen wo auf jeden Cent wert legt. Es ist halt einfach nur traurig für eine halbe Stunde Arbeit, so viel Geld zu Verlangen. Aber dafür habe ich mein Seat vor zwei Jahren für 64€ im Monat geleast. :?,?-?)
Ja aber gute Löhne wollen auch Autohaus-Mitarbeiter haben und von irgendwo müssen deren Gehälter kommen. Bei den Stundenlöhnen was die haben. Mittlerweile wollen alle an Ersatzteilen, Ölen und Arbeiten verdienen. Demnächst wenn der Elektroschrott sich auf den Straßen wie eine Pest ausbreitet dann kann keiner mehr was machen . Und die freien Werkstätten müssen für die Lizenzen bezahlen.
Bloß das die Mechaniker meist nicht die fette Kohle sehen sondern das ganze außenrum irgendwie bezahlt werden muss + die Dame am Empfang usw usf.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 11. Oktober 2022 um 20:35:45 Uhr:
Bloß das die Mechaniker meist nicht die fette Kohle sehen sondern das ganze außenrum irgendwie bezahlt werden muss + die Dame am Empfang usw usf.
Aja das ist leider die Realität! Die Mitarbeiter braucht man um Kohle in die Kassen zu holen und das dicke Geld macht der Chef .
Das dicke Geld macht VW. Mit den teueren Sonderwerkzeugen, die der Betrieb haben muß, auch wenn er sie nie braucht oder für unter 50% des Preises auch auf dem freien Markt kaufen könnte. Mit den tausenden von Lehrgängen, welche die Mitarbeiter besuchen müssen und den Zusatzqualifikation, welche man früher komischerweise nicht brauchte. Mit diese sehr arbeitsintensiven Dokumentation, auch für die DIN ISO, welche ähnlich wie im Gesundheitswesen, die Verwaltungsarbeit drastisch erhöht. Mit der neuen Signalisation und neuen Optik des Kundenbereichs, welche alle 5 Jahre neu gestaltet werden muß, weil irgendein Chefdesigner meint am Seat S mal wieder einen Balken wegzulassen oder die Farbe eine Nuace zu verändern.
Genau, weil der Chef soviel verdient werden im Moment alle Aktienpakete verkauft, um in Autohäuser zu investieren und auf dem gesamten Markt ist kein Autohaus zu kaufen. Außerdem gibt es an jeder Ecke neue Autohäuser.
Verdient ein Mechaniker 25 Euro pro Stunde, war vor 40 Jahren der Faktor 3,5 und heute der Faktor 5 bis 6 ( Markenwerkstatt) mit dem man den Stundenlohn multiplizieren muß, um den Verrechnungssatz für den Kunden grob zu überschlagen. Deshalb muß der Verrechnungssatz zwischen 125 und 150 Euro beim Kunden liegen, daß der Betrieb wirtschaftlich arbeitet. Diese Faktoren nutzen natürlich auch die Wirtschaftsprüfer und Banken um einen Betrieb zu bewerten und sind auch von den Handwerkskammer zur schnellen Prüfung genutzt. Betrieb, welche in diesen Faktoren liegen, machen meistens Gewinn. Aber um reich zu werden müßte man bei Faktor 8 liegen. Das gibt der Markt nicht her.
Hallo zusammen. Bei uns in der Schweiz kostete der erste Ölservice VW Polo CHF 605.- ! Und auch ich hatte vorher einen Ibiza FR für 22‘ inkl. 4 Jahre Gratisservice und Garantie. Der neue gleiche Ibiza FR kostete nun 27‘ ohne Gratisservice etc. :o(
Wie ich ja schon sagte @Mexican75... es wird demnächst bestimmt noch schlimmer. Wenn die Elektroautos in der Wartung wirklich so unkompliziert und preiswert sind, wird eben bei den Verbrennern abkassiert.
605 CHF für den ersten Oelservice?! Unglaublich... :rolleyes::o:mad::(:confused:
Ich hatte im Sommer auch kurzzeitig überlegt, einen neuen Ibiza zu bestellen. Die letzte Preiserhöhung, die absurden Lieferzeiten und die Unsicherheit, was an Extras am Ende wirklich verbaut wird, konnte ich aber beim besten Willen nicht mehr akzeptieren. Mein Ibiza kostete 2018 noch keine 22k € (incl. Beats Audio, SEAT Drive Select, el. einklappbare Spiegel, Regensensor, ACC, 18"-Räder und so weiter). Jetzt über 27k €. Ein Elektroauto dieser Klasse (gibt es ja noch nicht von SEAT) ist hier in D abzgl. Förderung ja preiswerter. Deshalb behalte ich den Ibiza erstmal und warte ab wohin die Reise geht :cool:...
Das Schlimmste wäre jetzt ein unverschuldeter Totalschaden. Einen adäquaten Nachfolger für das eigene gerade mal vier Jahre junge, gut ausgestattete und super gepflegte Fahrzeug mit völlig normaler Laufleistung zum fairen Preis zu finden, und das auch noch möglichst schnell, dürfte verdammt schwierig sein...