i30 Fastback Kaufberatung (Fragen)
Heyho Leute,
ich melde mich bei euch weil ich vorhabe mir einen normalen i30 Fastback zu finanzieren (nicht die N-Line), mit 120 oder 140 PS. Nun habe ich jedoch viele Frage zum einen weil es auch extreme Preisunterschiede gibt auf mobile.de zum Beispiel.
Worauf sollte ich beim Finanzieren von einem 1-2 Jahre alten i30 FB achten ? Gibt es da irgendetwas spezielles was für mich finanziell nicht wirklich gut wäre ?
120 oder 140 PS ? Gibt es da Steuerliche sowie Versicherungstechnische Unterschiede ?
Sehr wahrscheinlich Vollkasko ? Die kosten ja so ab 15500€, von daher denke ich das macht nur Sinn ?
Gibt es bei EU-Importiere Fahrzeuge irgendwelche Nachteile oder auch Unterschiede ?
Spezielle Austattung die Ihr definitiv empfehlen würdet ?
Wie sieht das Verhandlungstechnisch aus, lässt sich bei einem Vorführwagen/Tageszulassung/Gebrauchtwagen finanziell etwas machen ? Wenn ja wie ?
Da viele i30 FB die mir gefallen relativ weit weg stehen, war ich am überlegen, mir das Auto liefern zu lassen, jedoch finde ich meiner Meinung nach das etwas riskant ohne das Auto in Echt gesehen zu haben es zu kaufen. Oder kann ich das ohne Bedenken machen ?
Ansonsten könnt ihr mir gerne noch eure Gedanken mitteilen die ihr loswerden wollt 🙂
Ich weiß, dass es viele Fragen sind, würde mich jedoch riesig darüber freuen wenn ihr mir helfen würdet diese zu beantworten 😁 Habe echt noch ein paar große Fragezeichen in meinem Gesicht stehen.
Liebe Grüße
Saphiron
61 Antworten
Zitat:
@Fastbacker schrieb am 5. Juni 2020 um 10:31:42 Uhr:
Na die üblichen Portale wie z.B. Check24. Gib einfach mal Kreditvergleich in einer Suchmaschine ein.
Ah okay, dachte da gibt es eventuell auch noch Dinge zu beachten, dass man nicht einen Kredit mit irgendwelchen Fallen nimmt oder ähnliches.
Nachdem du über die Portale gesucht und gefunden hast, immer nochmals direkt bei den in Frage kommenden Institutionen nachschauen. Also direkt auf deren Homepage schauen.
Ich will jetzt nicht als Werber rüber kommen, aber die ING macht gute Konditionen. Der Zinssatz könnte anfangs hoch erscheinen, aber man kann dort so viel tilgen wie man möchte ohne "Strafgebühr". Ich habe beide Autos über sie finanziert.
Rücken die Internetbanken ernsthaft schon das Geld raus, bevor sie den Fahrzeugschein haben?
Ich hab z.B. über das Hyundai Autohaus einen Vertrag bei der BDK abgeschlossen mit Verbriefung über den Händler. Mir ist das aktuell einfach zu heiß mit unserer Regierung und den stets wechselnden Ansichten. Fahre aktuell einen Ioniq Hybrid über 4,5 Jahre teilfinanziert, weil ich einfach nicht abschätzen kann, was der Hybrid dann noch Wert ist bzw. noch so funktioniert wie gedacht. Nach der Zeit stell ich ihn einfach aufm Hof und gut ist. Erfahrungsgemäß ist der Wiederverkauf von einem Hyundai ohne die Garantie so lala...
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Den Schein darfst du behalten, wenn überhaupt musst du den Brief abgeben oder mittlerweile besser die Zulassungsbescheinigung Teil II.
Wobei bei der ING darfst du den Brief behalten.
Zitat:
@Robsmax1987 schrieb am 5. Juni 2020 um 21:13:45 Uhr:
Mir ist das aktuell einfach zu heiß mit unserer Regierung und den stets wechselnden Ansichten. Fahre aktuell einen Ioniq Hybrid über 4,5 Jahre teilfinanziert, weil ich einfach nicht abschätzen kann, was der Hybrid dann noch Wert ist bzw. noch so funktioniert wie gedacht. Nach der Zeit stell ich ihn einfach aufm Hof und gut ist. Erfahrungsgemäß ist der Wiederverkauf von einem Hyundai ohne die Garantie so lala...
Ich hab schon lange nicht mehr so mit den Augen gerollt wie bei diesen Behauptungen.
Du kaufst dir einen 5 Jahre alten Hybriden? Wenn es aktuell Kaufanreize seitens der Regierung gibt? Respekt für deinen Mut! Guck doch mal wie viele gebrauchte Hyundais ohne Garantie du bei den Portalen findest?! Die Zahl an angebotenen Neuwagen ist höher und jeder normale Mensch greift dann eher zum Auto mit der Garantie.
Ich weiß nicht wo du her kommst, aber hier in DE werden Hybrid Fahrzeuge nicht gefördert. Was gefördert wird sind Plug-In Hybrid und reine Elektrofahrzeuge. Hybride (Vollhybrid - HEV) werden nicht gefördert. Einer der Hauptgründe wird sein, dass nahezu kein heimischer Hersteller solche Modelle im Angebot hat. Was aus Sicht der Verbraucher extrem schade ist, denn gerade der Vollhybrid bietet einen guten Kompromiss an zusätzlichen Anschaffungskosten und geringen Verbrauchswerten.
Es wäre also hilfreich, wenn du dich mit den Begrifflichkeiten besser vertraut machst und nicht unterschiedliche Sachverhalte vermischst.
Bei mir steht aktuell kein Fahrzeugwechsel an, weil ich sehr zufrieden mit meinem Wagen bin und die laufenden Kosten extrem gering sind. Würde ich einen 5 Jährigen Vollhybrid generell ausschließen? Natürlich nicht.
Ich teile die Logik auch nicht, dass die Verkaufsbörse nur voll mit gefragten Modellen sind.
Ich kann zudem diese Fixierung auf die Garantie nicht nachvollziehen. Wir sind in der Familie von 1993 an 20 Jahre Hyundai gefahren und nach diesen Erfahrungen sehe ich keine gravierenden Unterschiede zu anderen Herstellern.
Du hast den Knackpunkt recht gut erörtert. Wer kauft einen Vollhybrid dann noch, wenn er für den gleichen Preis durch die aktuellen Prämien einen Plug In Hybrid bekommt, der bei gleichen Preis dann einen Mehrwert doch bietet.
Da würde mir ganz spontan der normale Straßenparker einfallen. Viele Mieter aber auch genug Eigenheimer haben keinen eigenen festen Stellplatz, den man unkompliziert elektrifizieren kann.
Vielen Dank für all eure Antworten. Ich habe heute mit einem Verkäufer gesprochen der mir eindeutig von EU-Fahrzeugen abgeraten hat aus folgendem Grund:
"Wenn beispielsweise bei einem Motorschaden, Getriebeschaden etc. ein Teil, das nicht für den deutschen Markt konzipiert wurde, verantwortlich ist, haftet Hyundai nicht für die volle Garantie. Es kann möglich sein, dass Sie sich beim Schaden dann beteiligen müssen. Die herkömmlichen deutschen Ausstattungsvarianten mit deren Ausstattungsmerkmalen und möglichen Sonderpaketen sind ebenfalls nicht eins zu eins in den EU-Fahrzeugen zu finden, da beispielsweise manchmal ein gutes Ausstattungsmerkmal verbaut ist dafür aber nicht serienmäßig die Sitzheizung o.Ä. Dies nur als Beispiel."
Was sagt Ihr dazu ? Ich kann es mir fast nicht vorstellen, dass Hyundai sich einfach bei dem deutschen Gesetzt rausreden kann und sagen kann: "Du bist aber mit EU-Teilen auf deutschen Straßen gefahren, darauf waren die Teile nicht ausgelegt also zahlst du mit".
Der Teil mit der Ausstattung ist glaubhaft. Ist ja nicht neu, dass in anderen EU Ländern die Ausstattung oder bestimmte Pakete anders sind. Wohlgemerkt anders, nicht unbedingt schlechter.
Den Rest mit den Ersatzteilen halte ich für Quatsch.
Zitat:
@206driver schrieb am 12. Juni 2020 um 14:02:52 Uhr:
Der Teil mit der Ausstattung ist glaubhaft. Ist ja nicht neu, dass in anderen EU Ländern die Ausstattung oder bestimmte Pakete anders sind. Wohlgemerkt anders, nicht unbedingt schlechter.
Den Rest mit den Ersatzteilen halte ich für Quatsch.
Dachte ich mir. Malsehen ob eventell jemand damit schon praktische Erfahrung hatte und sich hier meldet.
Also, meine Eltern haben z.B. einen Tucson aus Slowenien (Reimport). Bisher gab es keine Probleme bei irgendwelchen Reparaturen. Alles wurde durch die Garantie behoben. Wir selber hatten einen Tucson aus Belgien. Da wurde alles, wenn es was zu beanstanden gab, getauscht und von der Garantie abgedeckt.