i3 über PV Anlage aufladen?

BMW i3 I01

Hallo, lohnt sich bei einem i3 eine teurere Wallbox mit Überschuss Regelung oder tut es auch eine normale Wallbox, die den Strom ausschließlich aus dem Stromnetzt nimmt?

58 Antworten

Zitat:

@bmw1. schrieb am 26. April 2024 um 14:58:49 Uhr:


SMA EV CHARGER 22

Wozu eine 22kW Wallbox(genehmigungspflichtig) für ein Auto welches max. mit 11kW laden kann ?
In Kombination mit der relativ kleinen PV passt das aus meiner Sicht nicht wirklich zusammen.

Da sie auf 11KW gedrosselt würde, müsste sie nur angemeldet werden

Selbst wenn die gedrosselte Variante genehmingungsfrei ist, warum fast 3000€ ausgeben ?
Überschuss laden wird oft überbewertet, Ladung mit 1,3kW aus dem Überschuss ist eine langwierige Geschichte und lohnt nur wenn das Auto tagsüber viel rumsteht.
Rechne Dir aus wie lange es braucht um den Akku zu laden.

Da wir im Ruhestand sind steht der i3 den ganzen Tag draußen und nächstes Jahr kommt eventuell noch ein iX3 dazu, der steht dann auch tagsüber unter dem Carport

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ich nutz Überschussladen sehr intensiv, weil ich dann nur das ins Auto schieb, was übrig ist. Nachdem der Speicher voll ist, weil den brauch ich dann nachts... Ohne Überschussladen (beginnend bei 1,4kW bis rauf zu 9,5kW) würd ich den Strom dann billig herschenken, oder 2,6kW aus dem Speicher rausziehen, was mir dann nachts fehlt...
Mit händlisch regeln fängst wohl erst bei 3,6kW an, und bist ständig am schauen (Sonne da, Sonne weg, Waschmaschine läuft, Spülmaschine läuft, usw.usw.). Für mich eine massive Komfortthematik.

Mfg
Herman

Zitat:

@hermann.a schrieb am 26. April 2024 um 16:26:25 Uhr:


Ohne Überschussladen (beginnend bei 1,4kW bis rauf zu 9,5kW) würd ich den Strom dann billig herschenken

Kommt auf die Größe der PV an, auf den Grundverbrauch usw.
Es gibt kein richtig/falsch

Zunächst müsste man ermitteln welchen Überschuss man überhaupt produziert, dann sieht man ob sich das irgendwie rechnet.
Rein monetär wohl eher nicht.

Ob sich das rechnet, das wird bestimmt ewig dauern, falls überhaupt! Für mich war das nicht ausschlaggebend. Wollte einfach anstecken und mich nicht mehr darum kümmern müssen. Anfangs hatte ich auch eine einfache ABL und es einfach „laufen“ lassen. Fand das blöd, wenn die Sonne weg war und ich die Differenz aus dem Netz zog.
Im Ruhestand würde mir wohl der 230V „Ladeziegel“ und eine dafür ausgelegte Steckdose reichen.
Wenn es hell ist, die Sonne nicht hinter dicken Wolken hängt, einfach anstecken und laden lassen.

Ich habe die go-e Wallbox für ca €600 und den go-e controller installiert. Habe nur 2,5 kWp. Der Controller regelt sauber die Leistungsstufen rauf und runter. Der Schwellenwert ist einstellbar. Super Lösung, hole mir 95% der PV Energie. Habe heute 14 kWh in der i3 geladen.

Das Angebot für den go-e Charger Gemini 11 kW bzw. go-e Controller inklusive Montage und Mehrwersteuer wären 2200€

Dann schlagen die Montagekosten sehr zu Buche. Ich habe den Go-e an der 16A Drehstromsteckdose hängen (Montageaufwand = 0), und der nachträgliche Einbau des Controller kostete 1h, etwa € 80.-

Hallo,

wenn eh ne Wallbox angeschafft wird, ist der Mehraufwand übersichtlich, der nötig ist, um automatisiert Überschuss zu laden. Da darf man jetzt ned die Kosten der Wallbox dazuschlagen.

Mfg
Hermann

Ich sag es immer wieder, gerade bei kleinen PV Anlagen macht eine 22kW Wallbox Sinn, vor allem wenn diese dann noch gesteuert werden kann!

Zitat:

@Stephan_2508 schrieb am 27. April 2024 um 15:52:37 Uhr:


Ich sag es immer wieder, gerade bei kleinen PV Anlagen macht eine 22kW Wallbox Sinn, vor allem wenn diese dann noch gesteuert werden kann!

Häää???

Wo er Recht hat.

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