i3: Erfahrungen zum Reifenverschleiss

BMW i3 I01

Frage an die Experten:

Der i3 ist ja durchaus als Reifenfresser (abhängig vom "Gasfuß"😉 bekannt - auch vom ADAC mal so beschrieben.

Wie kommt ihr so mit den Reifen hin?

Das Reifenmaß ist ja etwas speziell, wie sind eure Erfahrungen mit Kosten/Verfügbarkeit von Ersatz für Sommerreifen/Winterreifen?

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Moin,

hatte diese bedenken auch. Momentan fahre ich noch immer den originalen ersten Satz Reifen (km Stand über 70.000). Alle 4 Reifen sind noch sehr deutlich entfernt von der gesetzlichen Mindestprofiltiefe.

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Bis zum gesetzlichen Minimum.

Zitat:

@Xentres schrieb am 12. April 2024 um 13:05:51 Uhr:


Bis zum gesetzlichen Minimum.

Mach ich auch so

Warum sollte man es auch anders machen!?

Weil es „Experten“ gibt die empfehlen Wechsel bei
- WR < 4 mm
- SR < 3 mm

Wie der Name sagt, sind die 1,6 mm eine rechtliche, keine technische Grenze.
Da das jetzt (noch 🙁?) mein erster i3 ist und die Reifen exotisch dimensioniert sind dachte ich mir, ich frag‘ mal Leute, die da Er-Fahrung haben.

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Jo, bei SR unter 3mm zu Beginn der Saison entscheide ich mich auch durchaus fürs Wechseln.

Weil es dann unwahrscheinlich ist, dass der Reifen die Saison durchhält und ich nicht in einer Saison zweimal zum Räder/Reifenwechsel fahren will.

Das hängt aber eben davon ab, wie viel man fährt.

Bei uns sind das ca. 33000km pro Jahr, grob 50 bis 55% mit Sommerreifen.

Wenn ich da mit 2,5mm in die Saison gehe, bekomme ich halt mit dem gesetzlichen Minimum irgendwann Richtung Herbst Schwierigkeiten. Daher wird gewechselt.

Bei deinen 4mm+ würde ich es aber mit den Reifen eine Saison durch wagen, vor allem wenn du die 4,4mm hinten aufziehst.

Der i3s hat Mischbereifung.
An Deine Fahrleistung komm‘ ich (noch) nicht ran.
2024 sollte erstmal safe sein.

Bei Mischbereifung geht das mit dem achsweisen Tausch natürlich nicht, ja.

Ansonsten viel Spaß die Saison 🙂

Zitat:

@Antriebswelle135782 schrieb am 31. Oktober 2020 um 07:38:11 Uhr:


Und dann einen alten Trick vom Käfer anwenden: Neue Reifen nicht auf die Antriebsachse. Zumindest nicht wenn man etwas zügiger fährt.

Ich verstehe gut, was Du meinst. Aber gerade wenn man zügiger fährt, sollte die spurführende hintere Achse ordentlich gerüstet sein. Und die Gewichtsverteilung dürfte beim ID.3 auch besser sein, als beim Käfer. 😉

Profiltiefe: wenn man 1,6 mm ausreizt, sollte man m.E. bereit sein, bei Regen langsam zu fahren. Auch bei 120 km/h kann es ungemütlich sein, wenn man den Gripp verliert.

Unser BMW-Dealer hat es fertig gebracht und die breiteren Reifen auf der VA montiert. Was es nicht alles gibt.........

Respekt. Sieht man das auf den ersten Blick? Ich frage mich in dem Kontext immer, wie viele Leute mit falsch montierten Rädern unterwegs sind, weil sie das einfach nicht im Auge haben und sich blind auf die Werkstatt verlassen.

ich habe 13 Jahre bei Vergölst Reifen verkauft. Ich könnte Bücher schreiben...........aber lassen wir das. Jeder weiß, was er jeder Jahr an KFZ-Versicherung abdrückt.

@bartender

Nicht unwahrscheinlich, dass sowas häufiger mal vorkommt.

Ich kenne auch solche, die nichtmal wüssten, welche Reifen (Zoll, Dimension) sie überhaupt drauf haben. Geschweigedenn ob Mischbereifung oder rundum gleich.

Wenn ich mir anschaue, was für ein Krieg auf den Autobahnen herrscht (eng auffahren, rechts überholen, …), dann kann auch der beste und richtig gefahrene Reifen die Sicherheit dort nur noch marginal verbessern, zumindest überspitzt betrachtet. Das entbindet aber natürlich keinesfalls von der Pflicht des Fahrers, die Reifen immer zu überprüfen.

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