I3 doch ein Flop?
"Nach guten Zulassungszahlen zum Marktstart zählte das Kraftfahrbundesamt im September nur 131 neue Stromer des Münchner Herstellers. Insgesamt kommt der i3 nach neun Monaten auf 1 900 Neuzulassungen. Ursprünglich aber sollten die 43 i-Händler laut kfz-betrieb im laufenden Jahr 5 000 bis 6 000 Neufahrzeuge verkaufen. Der große Anfangshype sei vorüber, sagte ein BMW-Händler auf Anfrage der Zeitschrift."
http://motor-exclusive.de/news.php?newsid=250060
Viele Grüße
aachtman
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@aamperaaa schrieb am 15. November 2014 um 17:34:06 Uhr:
Leider ist .de nicht alleine auf der Welt. Sonst könnten wir noch 100 Jahre lustig weiter dieseln und uns als beste Autobauer der Welt feiern.Zitat:
@sampleman schrieb am 15. November 2014 um 00:36:50 Uhr:
- die Nachfrage ist höher als erwartet. Danach sieht es zumindest in .de nicht aus.
Deutschland ist abgekoppelt und hinkt hinterher. Gerade bei den E-Zulassungen.
Aufwachen wäre jetzt angebracht.
Fünf Euro ins Phrasenschein wären angebracht, ach, was red' ich: zehn!
Dein Ampera verkauft sich: beschissen! Alle Elektroautos zusammen erreichen noch nicht einmal in den USA, the home of the Tesla, einen Marktanteil von mehr als einem halben Prozent. VW macht 200 Milliarden Euro Umsatz, Tesla noch nicht mal zwei.
VW könnte - wenn sie wollten - in zwei Jahren einen elektrischen Phaeton launchen, der mit dem Tesla S mithalten könnte. Nur warum sollen sie das tun? In Deutschland verkauft sich (sogar) der Phaeton doppelt so gut wie der Tesla. In China vermutlich auch. Es ist nicht besonders schwierig, ein Elektroauto zu entwickeln, BMW macht das seit 40 Jahren. Es ist schwierig, eins in Großserie zu bauen und damit Profit zu erwirtschaften. Tesla beweist, dass sie das auch nicht schaffen.
Insofern sind Aufrufe irgendwelcher selbst ernannter Autoexperten, die deutsche Autoindustrie müsse aufwachen, einfach nur eins: arrogant.
PS: Statt VW kann man auch Renault-Nissan nehmen, Toyota, Daimler oder Ford. Die wissen alle, wie man E-Autos baut. Die haben es alle schon versucht und verdienen alle ihre Kohle mit Verbrennern.
519 Antworten
Zitat:
@Pit 32 schrieb am 7. März 2015 um 13:07:07 Uhr:
Ein Renner wird der nicht. Ich frage mich wie sich das Auto später auf dem Gebrauchtwagenmarkt macht.
Die Lebensdauer der Batterien ist mit Sicherheit deutlich kürzer als das Durchschnittsalter des deutschen Fahrzeugbestandes. D.h. irgendwann muß man die Dinger wechseln.
Das Durchschnittsalter in Deutschland liegt bei 8,8 Jahren, BMW garantiert 8 Jahre oder 100.000 km. Dabei legt der dt. Autofahrer rund 12.000 km im Jahr zurück. Macht in 8,8 Jahren rund 105.600 km. Damit deckt der Hersteller die normalen durchschnittlichen Fahrkilometer ab. Die Akkus haben eine geschätzte Lebensdauer von rund 20 Jahren oder rund 1.500 Ladezyklen. Nimmt man im Schnitt rund 130 km pro Ladung kommt man auf knapp 200.000 km. Dann ist aber der Akku noch nicht am Ende, sondern hat rund 30% Akkuleistung verloren. Eine Weiterverwendung in stationären PV-Akkuanlagen ist danach ohne weiteres noch möglich und ist gegen Kostenverrechnung auch vorgesehen.
Die heutigen Preise der Akkus spielen in 5 oder 10 Jahren kaum noch eine Rolle. Die heutigen Miniakkugrößen werden bei Austausch keine 2000 Euro mehr kosten. Der Preisverfall wird hier genauso dramatisch wie bei sonstigen Akku-Geräten in der Vergangenheit.
Der Vorteil des Akkus liegt ja auch daran, dass man ihn jederzeit gegen stärkere austauschen kann und damit die Fahrzeuge - zumindest auf Reichweite bezogen - auf das Niveau von Neufahrzeugen heben kann. Das trifft übrigens auf jedes EV zu.
Hat man dann noch einen i3 REX in der Garage, dürften sich die Wertverluste in sehr engen Grenzen halten.
Bonne Route
Juergen
Zitat:
@JuergenII schrieb am 8. März 2015 um 14:44:38 Uhr:
Das Durchschnittsalter in Deutschland liegt bei 8,8 Jahren, BMW garantiert 8 Jahre oder 100.000 km. Dabei legt der dt. Autofahrer rund 12.000 km im Jahr zurück. Macht in 8,8 Jahren rund 105.600 km. Damit deckt der Hersteller die normalen durchschnittlichen Fahrkilometer ab. Die Akkus haben eine geschätzte Lebensdauer von rund 20 Jahren oder rund 1.500 Ladezyklen. Nimmt man im Schnitt rund 130 km pro Ladung kommt man auf knapp 200.000 km. Dann ist aber der Akku noch nicht am Ende, sondern hat rund 30% Akkuleistung verloren. Eine Weiterverwendung in stationären PV-Akkuanlagen ist danach ohne weiteres noch möglich und ist gegen Kostenverrechnung auch vorgesehen.Zitat:
@Pit 32 schrieb am 7. März 2015 um 13:07:07 Uhr:
Ein Renner wird der nicht. Ich frage mich wie sich das Auto später auf dem Gebrauchtwagenmarkt macht.
Die Lebensdauer der Batterien ist mit Sicherheit deutlich kürzer als das Durchschnittsalter des deutschen Fahrzeugbestandes. D.h. irgendwann muß man die Dinger wechseln.Die heutigen Preise der Akkus spielen in 5 oder 10 Jahren kaum noch eine Rolle. Die heutigen Miniakkugrößen werden bei Austausch keine 2000 Euro mehr kosten. Der Preisverfall wird hier genauso dramatisch wie bei sonstigen Akku-Geräten in der Vergangenheit.
Der Vorteil des Akkus liegt ja auch daran, dass man ihn jederzeit gegen stärkere austauschen kann und damit die Fahrzeuge - zumindest auf Reichweite bezogen - auf das Niveau von Neufahrzeugen heben kann. Das trifft übrigens auf jedes EV zu.
Hat man dann noch einen i3 REX in der Garage, dürften sich die Wertverluste in sehr engen Grenzen halten.
Bonne Route
Juergen
Grau ist alle Theorie! 😉
Mit meiner beruflichen Erfahrung kann ich sagen das aktuelle Elektroautos mit mit 25-35 tkm bei ca 83-94% Akkukapazität stehen!
Und Prozente lesen sich so schön in km ist das viel erschreckender! Da werden aus 190km nach NEFZ nur noch 133km. Was das dann in der Realität bedeutet brauch ich dir wohl nicht zu sagen. Und BMW kann Module einzeln tauschen wer sagt das du bei unter 70% alle Module getauscht bekommst? Vielleicht wechseln sie auch nur das schlechteste Modul auf Garantie und man dackelt mir 75% wieder vom Hof.
Zitat:
@8220 schrieb am 10. März 2015 um 19:45:02 Uhr:
Grau ist alle Theorie! 😉Mit meiner beruflichen Erfahrung kann ich sagen das aktuelle Elektroautos mit mit 25-35 tkm bei ca 83-94% Akkukapazität stehen!
Ach, dank Deiner beruflichen Erfahrung kennst Du also alle aktuellen Probleme mit Akkus und deren Leistungsfähigkeit. Der war gut!!
Die einzigen Fälle, die mir wirklich bekannt sind, stammen aus dem Südwesten der USA - Hitzeprobleme mit einigen Leaf und Akkuprobleme beim Renault Fluence. Ansonsten würde ich die 17% Akkudegression nach 35.000 ins Reich der Fabeln schicken.
Zitat:
Und Prozente lesen sich so schön in km ist das viel erschreckender! Da werden aus 190km nach NEFZ nur noch 133km. Was das dann in der Realität bedeutet brauch ich dir wohl nicht zu sagen.
Deswegen sprach ich ja auch von im Schnitt 130 km pro Ladevorgang. Aber selbst bei unrealistischen 100 km pro Ladung käme die Batterie immer noch auf 150.000 km. Eine Fahrleistung, die die Mehrzahl der privaten PKW-Besitzer im Zweitwagenbereich selten erreicht.
Zitat:
Und BMW kann Module einzeln tauschen wer sagt das du bei unter 70% alle Module getauscht bekommst? Vielleicht wechseln sie auch nur das schlechteste Modul auf Garantie und man dackelt mir 75% wieder vom Hof.
Sie müssen das ja auch nicht. Es geht darum defekte Zellen in den Modulen auszutauschen. Das kann 1 Modul sein oder mehrere. Sehe da überhaupt kein Problem damit.
Allerdings wie ich die BMW i-Sparte mittlerweile kenne, werden sie auch das 75% Modul ersetzten. Denn im i-Bereich wäre schlechte Publicity tödlich. Und sie werden sicher auch überprüfen wollen, warum Zellen im Garantiezeitraum von 8 Jahren / 100.000 km so extrem an Leistung verloren haben.
Bonne Route
Juergen
Ich weiß nicht. Ist es nicht vielmehr so:
Defekte Zellen sind - entsprechende Qualitätsprüfung bei Produktion und Montage sowie funktionierendes BMS mit gutem Balancing vorausgesetzt - eher selten. Die Degradation der Zellen sollte daher eher alle in ähnlichem Ausmaß betreffen.
Das hieße dann, wenn die Batterie insgesamt eine Degradation von 75% aufweist, kann es ja sein, dass nur ein einzelnes Modul unter 75% liegt und damit den Gesamtwert unter die magische Schwelle drückt. Aber die anderen werden dann nicht viel besser sein. Wenn man jetzt nur das eine Modul austauscht, kann man dann ev. wieder darüber kommen, hat aber damit nicht viel erreicht.
Daher meine ich, wenn eine Batterie einmal degradationsbedingt seine Kapazität so weit abgebaut hat, wird wohl die ganze Batterie zu wechseln sein und nicht einzelne Module oder gar Akku-Zellen.
Aber ich habe keine berufliche Erfahrung dazu, daher möchte ich, dass Obiges als Frage verstanden wird.
Ähnliche Themen
Zitat:
@8220 schrieb am 10. März 2015 um 19:45:02 Uhr:
Mit meiner beruflichen Erfahrung kann ich sagen das aktuelle Elektroautos mit mit 25-35 tkm bei ca 83-94% Akkukapazität stehen!Und Prozente lesen sich so schön in km ist das viel erschreckender! Da werden aus 190km nach NEFZ nur noch 133km.
Humbug!
Nur weil die Verbrauchswerte über den theoretrischen Werten im Bordcomputer liegen, sinkt die Restreichweite in der Anzeige. Das hat absolut nichts mit einer nachlassenden Batterie zu tun. Sonst müßte dieser Verfall nämlich schon zwei Tage nach dem Verkauf ab Werk stattfinden und dann stagnieren.
Zitat:
Das Durchschnittsalter in Deutschland liegt bei 8,8 Jahren, BMW garantiert 8 Jahre oder 100.000 km. Dabei legt der dt. Autofahrer rund 12.000 km im Jahr zurück. Macht in 8,8 Jahren rund 105.600 km. Damit deckt der Hersteller die normalen durchschnittlichen Fahrkilometer ab. Die Akkus haben eine geschätzte Lebensdauer von rund 20 Jahren oder rund 1.500 Ladezyklen. Nimmt man im Schnitt rund 130 km pro Ladung kommt man auf knapp 200.000 km. Dann ist aber der Akku noch nicht am Ende, sondern hat rund 30% Akkuleistung verloren. Eine Weiterverwendung in stationären PV-Akkuanlagen ist danach ohne weiteres noch möglich und ist gegen Kostenverrechnung auch vorgesehen.
Hi,
die "Lebenserwartung" eines Pkw in Dtl. ist aber deutlich größer als das Durchschnittsalter - im Schnitt kann man mit 18 Jahren rechnen, siehe
http://www.motor-talk.de/.../...-jahren-in-den-schredder-t5000383.html
Grüße
Ja, der i3 ist ein flop. Man sieht ihn sowas von selten. I8 ganz zu schweigen. Ich finde een ansatz gut, nur die technik ist nicht befriedigend. Ein elektro kann nur eine alternative werden, wenn er mit einem verbrennungsmotor gleich zieht. Unter 600km pro aufladung braucht man sowas nicht produziere . Mittlerweile denke ich so. Mein bmw händler genau so
Zitat:
@kat2 schrieb am 12. März 2015 um 18:50:40 Uhr:
die "Lebenserwartung" eines Pkw in Dtl. ist aber deutlich größer als das Durchschnittsalter - im Schnitt kann man mit 18 Jahren rechnen, siehe
http://www.motor-talk.de/.../...-jahren-in-den-schredder-t5000383.htmlGrüße
Mag sein, es ging aber um diesen Eintrag:
Zitat:
@Pit 32 schrieb am 7. März 2015 um 13:07:07 Uhr:
Ein Renner wird der nicht. Ich frage mich wie sich das Auto später auf dem Gebrauchtwagenmarkt macht.
Die Lebensdauer der Batterien ist mit Sicherheit deutlich kürzer als das Durchschnittsalter des deutschen Fahrzeugbestandes.
Zitat:
@nodpf schrieb am 20. März 2015 um 14:48:50 Uhr:
Ja, der i3 ist ein flop. Man sieht ihn sowas von selten. I8 ganz zu schweigen.
Falscher Wohnort? Ich sehe die Teile täglich des öfteren.
Zitat:
Ein elektro kann nur eine alternative werden, wenn er mit einem verbrennungsmotor gleich zieht. Unter 600km pro aufladung braucht man sowas nicht produziere . Mittlerweile denke ich so. Mein bmw händler genau so
Absoluter Quatsch! Warum soll ich Akkukapazität für 600 km mit schleppen oder kaufen, wenn ich die nie brauche? Klar gibt es eine kleine Bevölkerungsgruppe die nonstop öfters 600 km unterwegs ist. Die ist aber verschwindend klein. Die Masse der Fahrten dt. Autofahrer bewegt sich pro Tag unter 100 km. Dafür sind auch jetzt schon alle EV's geeignet.
Wir können über falsche Fahrzeugkonzepte diskutieren, auch über noch zu hohe Preise oder eine nicht zumutbare Ladeinfrastruktur. Aber für Leute mit eigener Parkmöglichkeit und Stromanschluss sind die Fahrzeuge schon heute eine interessante Alternative für die meisten täglichen Fahrten.
Bonne Route
Juergen
I3 ein Flop,
ja, soeben sind gerade die neuesten Zahlen auf den Tisch gekommen. Bis heute sind es gerade mal 18000 verkaufte I3 weltweit gewesen. Vom I8 wollen wir erst gar nicht sprechen. Dafür wurden offiziell über 2 Milliarden Entwicklungskosten ausgegeben ( man munkelt aber eher von insgesamt 6 Milliarden Gesamtentwicklungskosten).
Na wenn das mal nicht der größte Flop von BMW ist, seit dem sie Fahrzeuge bauen, weiß ich nicht. Und das dumme ist, das Geld fehlt jetzt hinten und vorne, ihre Volumenmodelle mit einer ordentlichen Qualität zu produzieren. An Reithofers Andenken mit der I-Reihe wird man bei BMW noch oft denken, ganz sicher.
Zitat:
@harald335i schrieb am 13. Mai 2015 um 23:16:38 Uhr:
I3 ein Flop,
ja, soeben sind gerade die neuesten Zahlen auf den Tisch gekommen. Bis heute sind es gerade mal 18000 verkaufte I3 weltweit gewesen. Vom I8 wollen wir erst gar nicht sprechen. Dafür wurden offiziell über 2 Milliarden Entwicklungskosten ausgegeben ( man munkelt aber eher von insgesamt 6 Milliarden Gesamtentwicklungskosten).
Na ja, in Wirklichkeit sind es weit über 20.000 i3. Der i8 tendiert gerade - dank nur geringer Produktionskapazitäten - Richtung 20 Monate Lieferzeit.
Stimmt, das sind Flops, die man hätte vermeiden können. Ich frage mich nur wie das Porsche macht, die von manchen Modellreihen meilenweit von 20.000 Einheiten entfernt sind.
Zitat:
Und das dumme ist, das Geld fehlt jetzt hinten und vorne, ihre Volumenmodelle mit einer ordentlichen Qualität zu produzieren. An Reithofers Andenken mit der I-Reihe wird man bei BMW noch oft denken, ganz sicher.
Wo fehlt welches Geld? BMW eilt von Rekordumsatz zu Rekordumsatz. Die Gewinne sprudeln und vieles was im i3 eingeführt wurde wechselt gerade in die Großserie. Reithofer hat BMW ins 21. Jahrhundert des Automobilbaus geführt. Davon werden noch einige seiner Nachfolger profitieren.
Ist aber nur schwer für den deutschen Gasfußfahrer zu begreifen, gebe ich zu. Die Weitsicht fehlt in Deutschland vielen, dummerweise auch vielen Konzernlenkern.
Bonne Route
Juergen
Zitat:
@JuergenII schrieb am 14. Mai 2015 um 13:20:52 Uhr:
Na ja, in Wirklichkeit sind es weit über 20.000 i3. Der i8 tendiert gerade - dank nur geringer Produktionskapazitäten - Richtung 20 Monate Lieferzeit.Zitat:
@harald335i schrieb am 13. Mai 2015 um 23:16:38 Uhr:
I3 ein Flop,
ja, soeben sind gerade die neuesten Zahlen auf den Tisch gekommen. Bis heute sind es gerade mal 18000 verkaufte I3 weltweit gewesen. Vom I8 wollen wir erst gar nicht sprechen. Dafür wurden offiziell über 2 Milliarden Entwicklungskosten ausgegeben ( man munkelt aber eher von insgesamt 6 Milliarden Gesamtentwicklungskosten).Stimmt, das sind Flops, die man hätte vermeiden können. Ich frage mich nur wie das Porsche macht, die von manchen Modellreihen meilenweit von 20.000 Einheiten entfernt sind.
Zitat:
@JuergenII schrieb am 14. Mai 2015 um 13:20:52 Uhr:
Wo fehlt welches Geld? BMW eilt von Rekordumsatz zu Rekordumsatz. Die Gewinne sprudeln und vieles was im i3 eingeführt wurde wechselt gerade in die Großserie. Reithofer hat BMW ins 21. Jahrhundert des Automobilbaus geführt. Davon werden noch einige seiner Nachfolger profitieren.Zitat:
Und das dumme ist, das Geld fehlt jetzt hinten und vorne, ihre Volumenmodelle mit einer ordentlichen Qualität zu produzieren. An Reithofers Andenken mit der I-Reihe wird man bei BMW noch oft denken, ganz sicher.
Ist aber nur schwer für den deutschen Gasfußfahrer zu begreifen, gebe ich zu. Die Weitsicht fehlt in Deutschland vielen, dummerweise auch vielen Konzernlenkern.
Bonne Route
Juergen
Kommisch, das hier immer wieder von Laien der Carbonbau und die i-Entwicklung als Meilensteine angeführt werden. Dies ist völliger Blödsinn, sowohl Audi als auch Mercedes erreichen die Rohkarossengewichte ohne jegliches Carbon. durch Alu-Bau und intelligente Leichtstähle. Also damit war das schon mal nix.
Dann ist gerade die Entwicklung der E-Technik zur Zeit unheimlich innovativ (siehe bspw. Conti),somit wird der I3 bereits in nächster Zeit von neuen Entwicklungen ein-und überholt werden. Also auch nichts mit zukunftsweisender Technik, und das alles bei den Kosten. Das Ergebnis sind qualitative Nachlässigkeiten in den 1er bis 3er-Serien, hier wurde massiv Geld eingespart, um einerseits die Rendite zu erhalten (ist halt mal ne AG) und aber auch Geld für die I-Reihen freizumachen. Die Quittung kommt jetzt bei dem Einknicken
der Verkaufszahlen bei den wichtigsten Modellreihen, um solche Öko-Freaks wie dich zu befriedigen. Aber das ist ja heute üblich in unserer Gesellschaft, 5% Ökospinner bestimmen, was 95% der Gesellschaft zu gefallen hat.
Viele Grüße, ein immer gestriger Umweltpöbler!
Zitat:
@harald335i schrieb am 14. Mai 2015 um 15:35:14 Uhr:
Kommisch, das hier immer wieder von Laien der Carbonbau und die i-Entwicklung als Meilensteine angeführt werden. Dies ist völliger Blödsinn, sowohl Audi als auch Mercedes erreichen die Rohkarossengewichte ohne jegliches Carbon. durch Alu-Bau und intelligente Leichtstähle. Also damit war das schon mal nix.
Schaffen sie eben nicht.
Zitat:
Dann ist gerade die Entwicklung der E-Technik zur Zeit unheimlich innovativ (siehe bspw. Conti),somit wird der I3 bereits in nächster Zeit von neuen Entwicklungen ein-und überholt werden. Also auch nichts mit zukunftsweisender Technik, und das alles bei den Kosten.
Prima, nennt sich technischer Fortschritt und wird gerade bei den alternativen Antrieben noch für so manche Überraschung sorgen.
Apropos Conti: Dass ist doch die Firma, die zur Zeit Renault mit E-Motoren versorgt, die Reihenweise ausfallen. Da ist technische Innovation in der Tat mehr als erstrebenswert. Vielleicht sollten die die Patente von BMW erwerben um überhaupt noch wettbewerbsfähig zu bleiben.
Zitat:
Das Ergebnis sind qualitative Nachlässigkeiten in den 1er bis 3er-Serien, hier wurde massiv Geld eingespart, um einerseits die Rendite zu erhalten (ist halt mal ne AG) und aber auch Geld für die I-Reihen freizumachen. Die Quittung kommt jetzt bei dem Einknicken
der Verkaufszahlen bei den wichtigsten Modellreihen, um solche Öko-Freaks wie dich zu befriedigen.
Das ist bedauerlich, aber kein Argument gegen innovative neue Fahrzeugkonzept. Die gesamte Branche ist von ziemlich geknebelten Zulieferern abhängig. Da sind sie alle selber schuld. Dazu kommen Gleichteile durch alle Baureihen. Das führt halt zu Nachlässigkeiten. BMW steht da vergleichsweise noch gut dar.
Der i3 und auch der i8 sind Fahrzeuge, die Gott sei Dank nicht unter dem Spardiktat der Erbsenzähler entwickelt worden sind. Da konnten die Ingenieure mal wirklich ohne Spardiktat neue Ideen umsetzen. Das hat BMW weit nach vorne katapultiert. Kleingeister erkennen nicht die Tragweite vieler Entwicklungen, aber das ist ja nichts Neues.
Zitat:
Aber das ist ja heute üblich in unserer Gesellschaft, 5% Ökospinner bestimmen, was 95% der Gesellschaft zu gefallen hat.
Lass das EV mal real zwischen 300 und 500 km weit mit einer Ladung kommen und die Preise auf das Niveau vergleichbarer fossiler Verbrenner fallen. Das dürfte übrigens Anfang bis Mitte des nächsten Jahrzehnts der Fall sein. Du wirst gar nicht so schnell schauen können, bis Deine 1er und 3er vom Markt verschwunden sind.
Und jeder hier sollte froh sein über Leute, die heute schon bereit sind diese Fahrzeuge zu kaufen obwohl sie den gängigen Vorstellungen vom Nutzen solcher Fahrzeuge nicht entsprechen. Sie ebnen den Weg, für die "gestrigen Umweltpöbler", die in ein paar Jahren ebenfalls umsteigen werden, weil sie erkennen, das fossile Verbrenner nicht mehr bezahlbar sein werden.
Bonne Route
Juergen
Zitat:
@JuergenII schrieb am 14. Mai 2015 um 19:44:12 Uhr:
Der i3 und auch der i8 sind Fahrzeuge, die Gott sei Dank nicht unter dem Spardiktat der Erbsenzähler entwickelt worden sind. Da konnten die Ingenieure mal wirklich ohne Spardiktat neue Ideen umsetzen. Das hat BMW weit nach vorne katapultiert. Kleingeister erkennen nicht die Tragweite vieler Entwicklungen, aber das ist ja nichts Neues.
Dann wäre doch im i8 nicht so ein Rasenmähermotor von 3.Zyl. verbaut samt Fahrradreifen breite Räder, wenn die Ingenieure wirklich ohne Spardiktat arbeiten hätten können.
Zitat:
@BMW_FAN1 schrieb am 14. Mai 2015 um 21:11:55 Uhr:
Zitat:
@BMW_FAN1 schrieb am 14. Mai 2015 um 21:11:55 Uhr:
Dann wäre doch im i8 nicht so ein Rasenmähermotor von 3.Zyl. verbaut samt Fahrradreifen breite Räder, wenn die Ingenieure wirklich ohne Spardiktat arbeiten hätten können.Zitat:
@JuergenII schrieb am 14. Mai 2015 um 19:44:12 Uhr:
Der i3 und auch der i8 sind Fahrzeuge, die Gott sei Dank nicht unter dem Spardiktat der Erbsenzähler entwickelt worden sind. Da konnten die Ingenieure mal wirklich ohne Spardiktat neue Ideen umsetzen. Das hat BMW weit nach vorne katapultiert. Kleingeister erkennen nicht die Tragweite vieler Entwicklungen, aber das ist ja nichts Neues.
Du hast das i8-Konzept einfach nicht verstanden!