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Hyundai Tucson 2021
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Außen hui und innen pfui! Gibt es eigentlich weltweit keine Designer/Entwickler mehr, die in der Lage sind, ein brauchbares Bediensystem in einem neuen Auto zu integrieren? Seitdem ich mich mit dem unterirdischen Bediensystem im Volvo rumärgern muss, hasse ich diesen modernen Touchscreen-Scheiß in Autos. Ich will im Auto nicht auf einer glatten Fläche touchen, sliden und dergleichen wie beim Smartphone, und einfache Funktionen in irgendwelchen versteckten Untermenüs suchen müssen, sondern richtige Knöpfe drücken oder drehen, die mir gleich beim ersten Versuch ohne hinzusehen und mich vom Verkehr abzulenken ein haptisches Feedback geben. Das kann doch nicht so schwer sein, das mit einem modernen Design zu kombinieren!? Ich schätze die leichte Bedienung in unserem Kia Rio und hatte die Hoffnung, wenigstens bei den eigentlich bodenständigen Asiaten noch einen brauchbaren Nachfolger für meinen Volvo zu finden. Aber jetzt geben die sich auch noch als Tesla-Fanboys und machen den Touchscreen-Wahnsinn nach. Sehr schade!
Und glatte Metallflächen oder -streifen (oder Plastik was danach aussieht) gehören definitiv nicht in einen Lenkradkranz.
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362 Antworten
Zitat:
@Bazingo schrieb am 18. Februar 2021 um 16:00:42 Uhr:
Zitat:
@boogie21 schrieb am 11. Februar 2021 um 17:10:10 Uhr:
So wir haben jetzt den Tucson bestellt.
Lieferzeit ca. 3-5 Monate.
Den hat die AutoBlöd gerade mit einem Testverbrauch von 9,7l/100Km als Säufer abgestempelt.
Manchmal frage ich mich wirklich ob die die Autos tatsächlich fahren oder einfach nur schlecht schreiben um ihrem Geldgeber zu gefallen?
Hallo,
ich hab nur einen Bericht von der Auto Bild gelesen, wo der 230 PS Tucson einen Verbrauch von 6 Litern gehabt hat. Da wird der Verbrauch gelobt.
Im Anhang mal einen Ausschnitt vom Test.
Im Test diese Woche 9,7l....
Vielleicht ist er zu gut gelungen?
Im Test hat er jetzt nur noch die Note 2- bekommen.
Alles sehr stringent bei denen....
Ich habe auch AutoBild abonniert und sehe mich in
meiner Meinung, dass AutoBild eine bessere VW
Werkszeitung ist, bestätigt. Die im aktuellen Test des
Tucson kritisierten einfachen Kunststoffe hat der
Hyundai um Fußraum, mancher VW aber völlig
schamfrei im sichtbaren Cockpitbereich.
Die ermittelten Verbrauchswerte von im
Schnitt 9,6 Litern kann ich mir nur mit
eiskaltem Wetter beim Test erklären, und
wer es schafft, den Hyundai mit einem
Testverbrauch von 14,6 Litern über die
Autobahn zu prügeln, hat offensichtlich
den Sinn eines Hybridfahrzeuges bzw.
dessen sinnvolle Nutzung nicht verstanden.
Hochgeschwindigkeitsfahrten sind jedenfalls
nicht das klassische Metier eines Hybriden....
Ich denke, der Tucson ist einfach zu gut
geworden und könnte den etablierten heimischen
Platzhirschen ernsthaft Konkurrenz machen.
Es soll halt nicht sein, was nicht sein darf....
Oder wie sonst erklärt sich die Tatsache,
dass der ehemals von AutoBild durchgeführte
jährliche große Markenqualitätstest klamm-
heimlich eingestellt wurde, weil VW vor
allem nach dem Dieselskandal gnadenlos
abgeloost hat und Hyundai die vorderen
Plätze belegt hat?
Der alte Winterkorn hatte nicht umsonst vor
Hyundai Respekt....
Soviel zur Neutralität der AutoBild....
Ich denke auch, VW ist da nicht mehr der Benchmark. Und das sage ich als eigentlicher Fan des VW Konzern. Mit der aktuellen Fahrzeuggeneration hat das bei mir aber aufgehört. Hyundai macht schon lange einen guten Job. Ich denke mit dem neuen Tucson haben sie aber nochmal ordentlich was draufgepackt.
Ich frage mich nur, wieso man sich sich nen 1.7 Tonnen SUV mit 230 PS kauft, um dann Verbrauchsrekorde aufstellen zu wollen ?
Wenn ich ständig herumschleiche , bin ich bei
6 Liter, wenn ich etwas beherzter auch mal die Leistung abrufe, sind es eben 9-10.
Wenn es schon ein SUV sein soll, der nicht nur auf dem Papier wirklich sparsam ist, bleibt ja noch der 1.6 CRDI.......
Darum geht es nicht.
...na ja, der Testmodus ist ja für Alle eigentlich gleich und wenn man mal nachsieht, wie AB oder AMS den ID3 oder Golf8 teilweise runtergeschrieben hat, würde ich jetzt nicht unbedingt auf eine Verschwörung aus Wolfsburg setzten.
Was man aber sieht und eigentlich auch bekannt ist, ist das der Diesel in dieser Fahrzeugklasse eben doch eine vernünftige Motorisierung darstellt......
Zitat:
@SMaexxle schrieb am 18. Februar 2021 um 20:15:55 Uhr:
Ich habe auch AutoBild abonniert und sehe ...
wow, welches outing / erkenntnis /....konsequenz daher :confused:;):D
@flex-didi, welch sinnreicher und das Thema bereichernder
Kommentar.... WOW
deine einleitung und schlussworte - hatten welchen wert wenn nicht gewürdigt ? ;)
@the_pope, da bin ich ganz bei Dir, dass für einen
SUV eigentlich ein moderner und sauberer Diesel
der ideale Antrieb wäre. Lohnt sich aber nur noch ab
einer gewissen jährlichen Fahrleistung, die ich bspw.
wohl in Zukunft homeoffice bedingt nicht mehr
erreichen werde.
Vom mittlerweile schlechten Wiederverkauf auch
jüngerer Diesel ganz zu schweigen, da hat ja der
VW-Konzern leider ganze Arbeit geleistet, den Diesel
in den Dreck zu ziehen...
Man ist wirklich verunsichert, was man kaufen soll.
-Ein Turbobenziner im Tucson braucht seine 9-10Liter, nicht mehr zeitgemäß.
-Diese Mild-Hybrid 48V sind in der Praxis 0.3-0.4 Liter sparsamer,ein Witz
-Der Hybrid sind mit 230/265 PS nur sparsam auf dem Papier,
und ich habe Wartungskosten für beide Antriebe.
-Die PlugIn Variante macht nur Sinn bei verfügbaren Ladestationen, und Strom laden+ Super tanken ist ätzend....
-Der Diesel ist zwar sparsam, macht aber kostentechnisch nur Sinn bei hohen Jahresfahrleistungen, bei Corona eher unwahrscheinlich...
Da werde ich wohl noch auf den neuen Bayon warten, und ne Klasse tiefer einsteigen.
Den gibt's dann mit den sympathisch schnatternden 1.0 T-GDI Motoren, die sich mit 6 Litern praxisnah bewegen lassen....
Ja, so einfach wie früher (ab 20 tkm im Jahr lohnt sich ein Diesel) ist es heute nicht mehr.
Ein Smarthybrid ist im Endeffekt ein Benziner mit einer kleinen Batterie, die den Verbrenner ein wenig unterstützt, der Verbrauchsvorteil ist entsprechend gering.
Ein Vollhybrid ist für denjenigen interessant, der sehr viel Stadtverkehr fährt oder auch in Mittelgebirgen (viele Steigungen, viele Gefälle) wohnt, weil bei jedem Bremsvorgang rekuperiert wird. Ich habe den Tucson Hybrid hier bei uns im Bayer. Wald probegefahren und war überrascht, wie viel er doch elektrisch fährt und der Ladezustand der Batterie bewegte sich meist zwischen 50 und 75%. Es gibt durchaus schon erste Erfahrungsbericht, dass sich der Tuscon Hybrid AWD in Stadt und auf der Landstraße mit 6 - 7 Ltr. bewegen läßt, was für ein Allrad SUV schon kein schlechter Verbrauch ist.
Ein Plug in Hybrid ist für denjenigen interessant, der die Möglichkeit hat zu Hause zu laden (geht auch über eine Haushaltssteckdose, dauert dann eben länger) und dessen tägliche Strecken sich im Bereich der elektrischen Reichweite bewegen.
Für den Langstreckenfahrer mit vielen km ist wohl nach wie vor der Diesel die erste Wahl, oder ggf. ein Diesel Plug in Hybrid.
Aber beim Tucson gibt es nur noch den 136 PS-Diesel. Das wäre für mich keine Option. Gäbe es wie beim Vorgänger den 185 PS-Diesel, könnte man drüber nachdenken.
Bei mir wird das SUV hauptsächlich für den Arbeitsweg (38 km einfach) und für Kurzstrecken genutzt. Da ich sowohl zu Hause als auch im Büro laden kann, sollte sich das mit dem Tucson Plug in Hybrid weitestgehend elektrisch bewerkstelligen lassen.
Gestern habe ich für zu Hause meine Wallbox bestellt. Einen Starkstromanschluß hatte ich mir schon beim Bau an meinen TG-Stellplatz legen lassen. So kostet mich die Wallbox mit Montage noch 930 € - 900 € gibt's von der KfW wieder zurück, bleiben 30 € Kosten.
Auch preislich dürfte der Plug in Hybrid nach der Bafa-Prämie und dem Herstelleranteil nicht, oder kaum teurer sein als der Vollhybrid. Für den Dienstwagenfahrer kommt als weiterer Vorteil noch die hälftige Versteuerung der Privatnutzung dazu.
Ich bin durch die Ankündigung des Plug in Hybrid erst auf den neuen Tucson aufmerksam geworden und freue mich, wenn ich ihn endlich bestellen kann.
Das mit den höheren Wartungskosten beim (Plug in) Hybrid sehe ich nicht. So ein Elektromotor ist recht wartungsarm und da beim Bremsen die Bewegungsenergie durch Rekuperation wieder in Strom verwandelt wird und nicht über die Bremsen in Wärmeenergie, sollte dort der Verschleiß deutlich geringer sein.
XF-Coupe
Zitat:
@paddy378 schrieb am 20. Februar 2021 um 09:17:42 Uhr:
-Ein Turbobenziner im Tucson braucht seine 9-10Liter, nicht mehr zeitgemäß.
Völlig normal in der Fahrzeugklasse. Der Verbrauch hängt natürlich auch vom Fahrprofil und der Fahrweise ab.
Zitat:
@paddy378 schrieb am 20. Februar 2021 um 09:17:42 Uhr:
-Diese Mild-Hybrid 48V sind in der Praxis 0.3-0.4 Liter sparsamer,ein Witz
Ich würde sagen, dass du da etwas zu optimistisch bist. Die Einsparung dürfte deutlich geringer ausfallen.
Zitat:
@paddy378 schrieb am 20. Februar 2021 um 09:17:42 Uhr:
-Der Hybrid sind mit 230/265 PS nur sparsam auf dem Papier,
Nö. Klar ist jedoch: gute Verbrauchswerte (also wenig Kraftstoffverbrauch) erzielt man beim Plug-In Hybrid nur, wenn man Zugang zu einer Lademöglichkeit hat.
Ein guter Kompromiss ist daher oft ein Voll-Hybrid.
Werde nie verstehen, wieso man anstelle von Leichtbau und effizienten Motoren auf 2Tonnen PlugInSuV mit über 250 PS und Fabelverbrauch-Prospektangaben setzt.
Diese auch noch als umweltbewusst verkaufen will, mit Steuergeldern unterstützer Kaufprämie...