Hyundai i30N Facelift
Hallo
Ich habe mir den neuen i30N Fastback Facelift bestellt. Das Auto ist jetzt beim Händler angekommen. Der rief mich jetzt an und sagte es gebe noch keine Fahrzeugbriefe zu den Fahrzeugen und daher kann man sie noch nicht zulassen!? Fand ich sehr seltsam... ist das tatsächlich möglich?
Vielen Dank für eure Antworten
Crille
908 Antworten
Zitat:
@WernerMercedes schrieb am 11. September 2021 um 14:59:34 Uhr:
Zitat:
@FloOdw schrieb am 6. September 2021 um 08:43:37 Uhr:
Die Garantie gilt übrigens auch bei Rennstreckenbetrieb, was ich z.B. auch aktiv nutze. Das sind alles Punkte, die bei dem Wechselintervall berücksichtigt sind. Wenn man einen 30.000km Intervall fürs Öl haben möchte, muss man sich halt eher bei bedieselten Kombinationskraftwagen umsehen. Ein Ölwechsel kostet mich inkl. mitgebrachtem Öl 80€.Wenn Du schon dein eigens Öl mitbringen musst ist der I30N für dich aber anscheinend auch zu teuer.
ich kann das eigentlich verstehen.....
Warum soll ich denn bevorzugt Fassplörre einfüllen lassen? - keine Ahnung wie alt der Mist ist bzw wie lange das Öl schon rum steht?
Als Bsp: mein dealer schüttet 0W30 Fuchs Motoröl rein - mir ja Wurst - aber wenn der Liter Öl aus dem Fass schon über 3x so Teuer wie Kontainerware ist - warum muss man das bezahlen? - ist doch exakt das gleiche - eigentlich noch viel besser da hermetisch sauber aus einem Kontainer.... Warum soll ich 100€ für Öl bezahlen wenn ich das selbe für nicht mal 30€ bekomme?
Da gehts für mich rein um den gesunden Menschenverstand - und nicht ob man sich etwas Leisten kann oder nicht.
der letzte Gewährleistungstag ist bei mir automatisch = KEINE Vertrags-Werkstatt mehr - kann ich alles selber und wenn was verreckt dann murks ich das dann nicht zusammen sondern repariere das.... was ich schon alles am Auto gefunden hab - zB ein mit Kabelbinder fest gemachte Zündspulenstecker - den hat die Werkstatt abgebrochen - ich nicht.. oder festgespaxte Radhausschalen weil keine pin's vorhanden waren - ich sag ja nicht das alle so arbeiten - aber eben leider sehr viele - und das gibts bei mir eben nicht. Ich hebe mir alle Belege auf - darauf sind Datum usw ersichtlich - führe Buch wann was wo gemacht wurde und erkläre das dem "Folgebesitzer" - komm ihm mit dem Preis etwas entgegen - und jeder hat was davon. NATÜRLICH NACH der Werksgarantie
@omibock1973
Das hat den Punkt genau getroffen. Ich bin nicht bereit das Geld mit vollen Händen zum Fenster rauszuwerfen.
Mir war es zu blöd darauf direkt zu antworten.
Zitat:
@Up-gefahren schrieb am 13. September 2021 um 08:54:30 Uhr:
Wie sind die Intervalle für Ölwechsel und Service?
Fest oder variabel?
Kann jemand etwas zu den Kosten sagen?
Wie sieht es aus mit Getriebeölwechsel beim Doppelkupplungsgetriebe?Ich überlege auf einen I30N Performance zu wechseln.
Ölwechsel ist erforderlich alle 10000 KM oder 12 Monate, je nachdem was eher eintrifft.
Zum Getriebeölwechsel habe ich noch nichts rausgefunden.
10.000 km?
Da bin ich 2x im Jahr in der Werkstatt.
Kennt man ja von Roller aus China und Taiwan, da wird alle 3000km das Öl gewechselt, während Yamaha und Co. wesentlich höhere Intervalle haben.
Kein Vertrauen in die eigene Qualität?
Selbst ein A45s mit wesentlich mehr Leistung muss seltener zum Ölwechsel. An der Literleistung kann es nicht liegen.
DSG beim Polo GTI muss alle 60.000km das Öl gewechselt werden.
Nächste Woche hab ich einen Termin beim Hyundaihändler mit Probefahrt, da werde ich mal nachfragen.
Bei meiner Fahrleistung von mindestens 25.000 km/Jahr wird das ein teures Vergnügen.
Oder gibt es wie bei VW günstige Wartungsverträge?
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Vw ist der intervall doppelt so hoch aber dafür kosten sie auch wieder mehr.
Ich finde 150 Euro für 10.000 km kann man mal bezahlen. Ansonsten Öl evtl selber mitbringen und kommst unter 100 Euro raus aus der Nummer.
Finde alles halb so wild.
Es geht auch gar nicht darum, ob es Sinn macht oder Öl länger halten würde, sondern was die Vorgabe ist.
Und das ist halt alle 10.000 oder jedes Jahr.
Sinn oder Unsinn sei dahin gestellt
ich bleibe dabei; es gibt für mich keinen wirklichen technischen Hintergrund für einen solchen völlig "veralteten" Intervall. Der Ölwechsel selbst ist bei VW auch nicht höher/teuerer, lag bei meinem Hänldler meist so zw. 70-80 Euro plus mitgebr. Öl. Der Unterschied liegt lediglich im Ölpreis der Werkstätten. Mein Hyundaihändler ist zwar hierbei noch "relativ" human, bringe aber das Öl seibst mit, da immer noch deutlich günstiger !
Aber "veraltet" sind doch die Longlifeintervalle. Die meisten Hersteller gehen doch wieder auf die 15.000km zurück.
Ich weiß nicht, ob der I30N eine Steuerkette hat, aber wenn ja machen kurze Intervalle schon Sinn.
Und ich glaube die Wenigstens kaufen sich einen i30N um weite Pendlerstrecken damit zu fahren.
LG Christian
Der i30 hat ne Kette und es gibt bei den neuen Motoren absolut Sinn, das Öl öfter zu wechseln. Das ist immer noch viel billiger als ein Motorschaden. Wenn man will, muß man sich nach der Garantie ja nicht mehr daran halten. Aber wenn man den Wagen lange selbst fahren will.......
Irgendwie habt ihr alle Recht. Und irgendwie doch nicht. Erstmal ist es der Steuerkette sowas von egal ob 10kkm, 20kkm oder 30kkm Wechselintervall. Wenn dein Öl so schlecht ist, dass die Kette Schaden nimmt sind vorher schon ein paar andere Sachen übern Jordan. Lange Wechselintervalle wie bei Longlife können durchaus Sinn machen. Z.B. bei Langstreckenfahrzeugen. Andererseits sind bei Kurzstreckenfzg 10kkm oder 15kkm schon zu viel. Hier verallgemeinern fördert nur Halbwissen und die Entstehung von "urban myths".
Zitat:
@griwer schrieb am 15. Sept. 2021 um 08:48:41 Uhr:
Wenn dein Öl so schlecht ist, dass die Kette Schaden nimmt sind vorher schon ein paar andere Sachen übern Jordan.
Das ist nicht wahr. Früher war das Mal so. Da waren die Ketten auch so dick wie eine Motorradkette. Heute sind sie kleiner als eine Fahrradkette. Und diese Kette brauchen gutes bzw. frisches Öl.
Aber ich denke das hat jeder seine eigene Philosophie.
Grüßen Christian
@Cyrano83 So wird es sein. Also mit der "eigenen Philosophie". Leider hat die oft wenig mit Fachwissen von Motortechnik zu tun. Und doch, das ist sehr wohl wahr, also was ich über den Schaden geschrieben habe. Für einen Kettenantrieb würde theoretisch "Nähmaschinenöl" reichen. Könntest du mir bitte erklären warum es ausgerechnet bei der Steuerkette so wichtig ist "gutes" bzw. "frisches" Öl zu verwenden? Und noch eine Frage: Woran machst du fest ob ein Öl gut oder schlecht ist?
Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint. Es würde mir nur helfen das was du schreibst einzuordnen.
Ach ja, noch eines: Früher wurden teilweise sogar sogen. "Duplexketten" verwendet. Seit dieser Zeit hat sich allerdings auch Einges geändert.
Sorry für´s OT, aber bei unhaltbaren Aussagen kann ich mich nur schlecht zurückhalten.
Verschiebt doch diese Thematik bitte in einen anderen Thread. Hier geht es wieder nicht mehr ums Auto
Zitat:
@01pauli schrieb am 15. Sept. 2021 um 10:13:03 Uhr:
Verschiebt doch diese Thematik bitte in einen anderen Thread. Hier geht es wieder nicht mehr ums Auto
OK, sorry.
Grüße Christian
So kompliziert ist es doch gar nicht. Jeder Motor hat bei Betrieb letztlich einen Abrieb und damit Teile die im Öl landen, dazu kommt Wasser und andere Fremdstoffe mehr. Das alles setzt den Ketten (u.a.) an den Stellen zu, an denen sie zwangsläufig Berührung und Bewegung mit anderen Teilen haben. Bei entsprechender Dimensionierung ist das haltbarkeitsmäßig kein Problem. Wie aber schon angesprochen sind die Ketten aus verschiedenen Gründen immer schmaler geworden, obwohl die Antriebskräfte für die Nockenwelle (und ggf. Verstellungen) eher größer wurden.
Ein häufigerer Ölwechsel sorgt für die Entfernung dieser Störstoffe im Öl und letztlich für längere Haltbarkeit. Daß das heute notwendig ist, finde ich umweltpolitisch auch sehr ärgerlich. Das kommt aber auch durch die Vorgaben der Politik, alles dem Verbrauch und den Abgaswerten unterzuordnen ohne auf die Haltbarkeit zu achten.
Dabei bedeutet höhere Belastung auch häufigeren Wechsel, zudem angepaßt an die Zeit und die Fahrleistung.
Man könnte es noch über die individuelle Belastung durch die Erkennung des Fahrverhaltens einstellen. Das hat sich Hyundai aber (leider) eingespart.
naja, ist leider auch kein wirkliches Argument. Die heutigen Öle sind entsprechend konzipiert um Schadstoffe aufzunehmen und in der Schwebe zu halten.
Es verlangt keiner von Hyundai einen sog. Longlifeintervall einzuführen, aber einen gesunden Kompromiss der im Bereich um mind. 15 bis max. 20 tsd km läge, wäre für viele vermutlich eine gute Lösung um das ein oder andere Fahrprofil abzudecken.
Jetzte aber BTT