Hyundai H350 vs Ford Transit (Haltbarkeit)

Hallo Community,

ich suche ein Nutzfahrzeug für meine junge kleine Firma.

Hyundai H350 vs Ford Transit

jeweils die 170 PS Variante als kurze Länge.

Das Fahrzeug hätte bei mir eine sehr geringe JahresFahrleistung (ca. 6000km pro Jahr) und muss auch auf Kurzstrecke ran.

Was meint ihr, welches der beiden Fahrzeuge ist auf Dauer kostengünstiger zu halten und hat insgesamt die bessere Qualität der verbauten Komponenten und Materialien?

Wer kennt eines oder beide Fahrzeuge und hat schon Erfahrungswerte?

Beste Antwort im Thema

Oder Leute die schon einmal "Exoten" in der Flotte hatten und auf einmal wegen einem nicht mehr lieferbaren Außenspiegelglas fast keinen TÜV mehr bekommnen haben 😉.

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Zitat:

@Raflo74 schrieb am 8. Juni 2017 um 21:26:34 Uhr:


Ich habe ein H350 gekauft das Auto werde ich in August 2017 abholen. Ich habe ein
Kleintransport- Unternehmen. Meine Autos fahren jeden Tag bis 600 Km, deswegen mache ich mir jetzt schon Gedanken, wo ich die Verschleißteile kaufen werde. Ich vermute bei Hyundai-Händler werden die Teile richtig Geld kosten.

Sollte man sich diese Gedanken nicht schon vor dem Kauf machen?

Es hat jedenfalls einen Grund, wieso man hierzulande kaum H350 Transporter sieht, denn die meisten können rechnen (vor Kauf).

Halte ich für Quatsch, die üblichen Ersatzteile findest du in jeder größeren Kfz-Börse.

Der Grund warum man so wenige sieht, ist genau der warum der ahnungslose Durchschnittdeutsche (und damit meine ich nicht die echten Liebhaber) ABM fährt... nicht über den Tellerrand hinaus kucken können.

Habe schon gesucht ist nicht.Gibt mir Adresse wenn du meinst das mann die Ersatzteile kaufen kann,.

https://www.kfzteile-top.de/Autoteile-HYUNDAI/Modell-H350-Kasten/

...abwarten die anderen nehmen das Auto auch noch auf. der H350 ist ja noch recht neu am Markt, da lässt sich mit Ersatzteilen noch nicht so viel verdienen.

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Hyundai ist in Europa keine große Nummer bei Nutzfahrzeuge, daher kann es fraglich sein, das sich dort was groß tut. Besser in dem Bereich wäre man Mercedes, Fiat/PGA, Renault/Nissan/Opel, Ford und VW aufgehoben. Nicht nur der Kaufpreis bestimmt die Musik, wo es um Kosten geht sondern auch die Nebenkosten. Wie man so schön im Neudeutsch sagt total cost of ownership. Daher lohnt es sich vorher zu rechnen. Bestes Beispiel sind Drucker. Niedrige Anschaffung hohe Druckkosten hoher Preis niedrige Druckkosten. Hyundai wird sich das wieder über die Teile wieder reinholen.

Eben nicht! Wie du in meinem Link siehst, sind die Ersatzteile nicht teurer als anderwo. Ich lehne mich aus dem Fenster und wage zu behaupten der Hyundai ist auch störunanfälliger als die von dir genannten Farbrikate.

Vom Eindruck der Verarbeitung und verwendeten Materialien wirkt er schonmal hochwertiger. (Meine Meinung).

Zitat:

@Ramon Zerano schrieb am 13. Juni 2017 um 11:54:48 Uhr:


.. Ich lehne mich aus dem Fenster und wage zu behaupten der Hyundai ist auch störunanfälliger als die von dir genannten Farbrikate....

Was bei gewerblicher Nutzung zählt, ist wie oben schon erwähnt "total cost of ownership". Seriös kann also erst bei Verkauf / Verschrottung des Transporters abgerechnet werden. Wir sind gespannt, was dann das Fazit -basierend auf Fakten statt Vermutungen- ist!

Ich auch!

Ich habe mich bei Hyundai Händler erkundig wegen Kosten von H350.
Die erste Inspektion Kostet 520€brutto
Zweite 580€ Brutto
Bremsbeläge vorne 105€Brutto

also die Inspektion Preise sind noch akzeptabel in vergleich zu MB Sprinter .
Ich habe 17 Jahre in meinem Betrieb nur Sprinter gefahren und ich kann über Sprinter ein Buch schreiben.
Leider ist der MB nicht das was MB früher war .
Alle Sprinter nach 2004 kannst du vergessen.

Traurig aber wahr!

Zitat:

@Raflo74 schrieb am 16. Juni 2017 um 16:51:23 Uhr:


Ich habe mich bei Hyundai Händler erkundig wegen Kosten von H350.
Die erste Inspektion Kostet 520€brutto

Interessant wirds eh erst im Alter, wenn die Inspektionen nicht nur Öl- und Filterwechsel sind, also wenn die großen Brocken kommen: Zahnriemen, DPF, Turbolader, Kupplung, ...

Zitat:

@Raflo74 schrieb am 16. Juni 2017 um 16:51:23 Uhr:


Alle Sprinter nach 2004 kannst du vergessen.

Da gebe ich Dir sogar recht, nicht umsonst bauen die meisten Wohnmobile heutzutage auf Fiat Ducato, Citroen Jumper und Renault Master auf.

@Käfer1500

Das kommt zum Großteil wegem dem Preis und dem Frontantrieb. Man kommt locker 15 - 20 cm runter mit dem Boden ohne die Gesamthöhe des Fahrzeugs zu ändern.

Genau, die bauen nicht auf Ducato Jumper Master auf, weil die als Fahrzeug besser sind als der Sprinter. Durch den Frontantrieb können die Wohnmobilhersteller den Aufbau flexibler planen , weil sie nach dem Fahrerhaus sozusagen "machen können, was sie wollen". Beim Sprinter müssen sie z.B. auch bei der Positionierung von Stauräumen und Tanks auf den Antriebsstrang Rücksicht nehmen.

MFG Sven

Zitat:

@Daimler201 schrieb am 25. Juni 2017 um 08:32:02 Uhr:


Genau, die bauen nicht auf Ducato Jumper Master auf, weil die als Fahrzeug besser sind als der Sprinter. Durch den Frontantrieb können die Wohnmobilhersteller den Aufbau flexibler planen , weil sie nach dem Fahrerhaus sozusagen "machen können, was sie wollen". Beim Sprinter müssen sie z.B. auch bei der Positionierung von Stauräumen und Tanks auf den Antriebsstrang Rücksicht nehmen.

MFG Sven

Genau wegen diesen Szenarien, Wohnmobilhersteller, Triebkopf, Paketzusteller die am Tag 50 mal in den Laderaum springen müssen wird bei diesen der Frontantrieb bevorzugt. Sobald man viel mit Anhänger fährt wendet sich jedoch das Blatt und ich möchte Allrad oder Heckantrieb nicht missen.
Man munkelt, dass des den neuen Sprinter auch optional mit Frontantrieb geben soll. VW bietet mit dem neuen Crafter alle drei Kombinationen an.

Zitat:

@Daimler201 schrieb am 25. Juni 2017 um 08:32:02 Uhr:


Genau, die bauen nicht auf Ducato Jumper Master auf, weil die als Fahrzeug besser sind als der Sprinter. Durch den Frontantrieb können die Wohnmobilhersteller den Aufbau flexibler planen , weil sie nach dem Fahrerhaus sozusagen "machen können, was sie wollen". Beim Sprinter müssen sie z.B. auch bei der Positionierung von Stauräumen und Tanks auf den Antriebsstrang Rücksicht nehmen.

Nein, es ist nicht nur der Frontantrieb, das tiefere Heck und der Preis, die

Mercedes Transporter sind einfach auch technisch nicht mehr das, was sie früher mal waren

. Wie im Link beschrieben, ist die

Unzufriedenheit

mit "modernen" Sprintern groß: Motoren, Getriebe, Rost, Elektronik machen vielfach Probleme. Das in den 70ern und 80ern gerne gesagte "FIAT = Fehler In Allen Teilen" trifft heute eher auf Daimler zu!

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