Hybrid-Taxen bewähren sich im Alltagsbetrieb
Die Netzzeitung schreibt:
Hybridfahrzeuge können ihre Vorteile auf Landstraßen und Autobahnen kaum ausspielen. Doch im Citybetrieb schlägt ihre große Stunde. Gerade das richtige für den Einsatz in einem Taxi.
Das automobile Taxileben ist hart. Viele der weiß-beige farbigen Kutschen sind pro Tag mehr als zwölf Stunden im Einsatz. Der Kurzstreckenbetrieb macht das Alltagsgeschäft eintönig. Anfahren, abbremsen, warten, anfahren, abbremsen, Tür auf, Tür zu und weiter zum nächsten Taxistand. Gerade hier kann ein Hybridmodell wie der Toyota Prius mächtig punkten....
Den kompletten Artikel findet ihr hier:
http://www.netzeitung.de/autoundtechnik/369994.html
Wie langweilig - 200.000KM und nix los! Keine Pannen usw....
36 Antworten
Re: Re: Hybrid-Taxen bewähren sich im Alltagsbetrieb
Zitat:
Original geschrieben von gs-hybrid
Immer wieder die gleiche Schwachsinnsbehauptung. Wenn Prius-Fahrer immer nur in der Stadt unterwegs wären, würden 44 von ihnen im Spritmonitor wohl kaum auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,2 Liter kommen: http://www.spritmonitor.de/.../439-Prius.html?constyear_s=2004
Richtig muss es heißen: In städtischen Ballungsräumen erzielt der Prius seine größten Vorteile RELATIV zu konventionellen Antrieben. ABSOLUT gesehen am sparsamsten ist er aber über Land unterwegs. Autobahn mit Highspeed gefahren ist nicht seine Domäne, aber selbst beim ADAC Dauertest kamen die Testfahrer bei 70% Autobahnanteil auf 6,2 Liter Durchschnittsverbrauch.Das steht natürlich außer Frage.
beim Spritmonitor laufen Helden rum denen einer abgeht wenn sie nen niedrigeren Verbrauch angeben als sie eigentlich haben, vor allem bei POrius Angaben würde ich das erwarten. Keiner würde gern zugeben das er danebengegriffen hat mit dem Autokauf
Es gibt Leute, die müssen alles schlecht reden...
Ich fahr meinen Prius auch im Winter mit 5,5 l Benzin ohne ständig den Fuß vom Gas zu nehmen.
Richtig ist, dass der Prius seine Stärken wohl nicht auf der Autobahn bei Vollgas hat. Dann muß man wohl doch eher einen Turbodiesel nehmen um wie ich vorher mit 220 über die Autobahn zu heizen.
Aber mal ehrlich wo und wer braucht das heute wirklich ?
Unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten ist der Prius wohl eines der besten Fahzeuge, die es im Moment in Serie zu kaufen gibt.
Gruß
Stephan
Zitat:
Original geschrieben von SteWa
Unter ökonomischen .. Gesichtspunkten ist der Prius wohl eines der besten Fahzeuge, die es im Moment in Serie zu kaufen gibt.
Gruß, Stephan
Eindeutig NEIN, da man die gleiche Transportleistung mit geringerem Investitionsaufwand einkaufen kann.
Erst wenn man ökologische und emotionale Gründe in die Entscheidung einbezieht, stimmt die Lage wieder.
Ich kann Deine Entscheidung für den Prius trotzdem verstehen!
Zitat:
beim Spritmonitor laufen Helden rum denen einer abgeht wenn sie nen niedrigeren Verbrauch angeben als sie eigentlich haben
und deshalb faelschen alle bei spritmonitor nach einer genau berechneten hinterhaeltigen taeuschungsmethode ueber jahre die datumsangaben, die jeweils gefahrenen kilometer, den preis fuer den sprit etc. -- weil prius fahrer sonst nix zu tun haben!?
hast du auch sonst ein problem mit verschwoerungstheorien?
ich kenne eigentlich keinen prius-fahrer, der unzufrieden mit seinem fahrzeug ist. die autos befoerdern einen naemlich nicht nur komfortabel von A nach B, sondern sind ein stueck zusaetzliche lebensqualitaet, weil sie einen zu einem stressfreieren und defensiveren autofahren erziehen.
Zitat:
Richtig ist, dass der Prius seine Stärken wohl nicht auf der Autobahn bei Vollgas hat. Dann muß man wohl doch eher einen Turbodiesel nehmen um wie ich vorher mit 220 über die Autobahn zu heizen.
du hast voellig recht mit der frage "wer braucht das heute wirklich"? meine erfahrung des letzten jahres, in dem ich mindestens zweimal pro woche die republik kreuzen muss, ist, dass man ohnehin nur noch auf wenigen teilstuecken und selbst dort nur zu ausgewaehlten tageszeiten wirklich schnell fahren kann. (wenn mal keine baustelle ist)
es wuerde oekologisch und oekonomisch extrem viel sinn machen, endlich die schwachsinnige einstellung "freie fahrt fuer freie buerger" aufzugeben und die einfuehrung eines generellen tempolimits durchzusetzen. nicht auf tempo 100, aber warum nicht 130. bei der hohen verkehrsdichte und dem miserablen zustand unserer autobahnen wuerde das kaum eine zusaetzliche einschraenkung bedeuten und bedeutende vorteile beim durchschnittsverbrauch und der verkehrssicherheit bringen.
in diesem sinne
m
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Zitat:
es wuerde oekologisch und oekonomisch extrem viel sinn machen, endlich die schwachsinnige einstellung "freie fahrt fuer freie buerger" aufzugeben und die einfuehrung eines generellen tempolimits durchzusetzen. nicht auf tempo 100, aber warum nicht 130.
Warum nicht auf 40km/h oder 50km/h ? Oder, das würde ökologisch und ökonomisch noch mehr Sinn bringen, verbieten wir den Individualverkehr nicht gleich ganz ? Das Schinennetz der Bundesrepublik ist eines der flächendeckensten überhaupt. Wozu benötigt man da noch PKWs ?
8erRX
Zitat:
Warum nicht auf 40km/h oder 50km/h ? Oder, das würde ökologisch und ökonomisch noch mehr Sinn bringen, verbieten wir den Individualverkehr nicht gleich ganz ?
warum diskreditieren sich menschen mit ihren aussagen eigentlich so oft selber. wie soll man dich da noch ernstnehmen?
oekologisch macht die beschraenkung auf 50 vielleicht sinn, sicher auch die abschaffung des individualverkehrs.
oekonomisch ist das natuerlich vollkommener unsinn (sowohl makro- als auch mikro-oekonomisch und schon gleich gar nicht in einem land wie deutschland, in dem die wirtschaftlichen verflechtungen der autoindustrie so weitreichend und vielschichtig sind)
ausserdem will das auch keiner, es geht hier um einen vernuenftigen kompromiss von oekologie und oekonomie unter beibehaltung deiner und meiner freiheitsrechte.
ich wuerde mich uebrigens durch eine satellitengestuetze autobahnmaut mit flaechendeckender ueberwachung jedes meiner schritte viel mehr beeintraechtigt fuehlen, als ein tempolimit, das 1000te von schildern ueberfluessig macht und eh nur den letzten kleinen teil der noch nicht reglementierten autobahnen betrifft.
gruss
m
Nachdem ich mich ( deiner Meinung nach ) ja sowieso schon diskreditiert habe hier ein Statement:
Zitat:
oekonomisch ist das natuerlich vollkommener unsinn (sowohl makro- als auch mikro-oekonomisch und schon gleich gar nicht in einem land wie deutschland, in dem die wirtschaftlichen verflechtungen der autoindustrie so weitreichend und vielschichtig sind)
Oekonomisch gesehen ( sowohl mikro als auch makro ) ist der Individualverkehr ( schon allein bedingt durch seinen ineffektiven Umgang mit dem Treibstoff ) völliger Unsinn. Rechne ich die ANzahl der STaus, die Folgekosten für materielle Schäden und Folgekosten der Unfälle, Verbrauch von Umwelt ( Strassen, Parkplätze, Tankstellen etc.) hinzu sind die "paar" tausend Arbeitsplätze in der Automobilindustrie überhaupt nicht der Rede wert. Dazu kommen noch die Verschmutzung der Umwelt inkl. deren Folgekosten etc. Bevor Du mir also solche Sprüche von Makro- und Mikroökonomie um die Ohren haust, solltest Du dir den Unsinn den Du postest doch besser noch einmal überlegen .Bei dem Quark den DU oben geschrieben hast kann man eher Dich nicht ernstnehmen.
8erRX
na wer wird denn gleich aggressiv werden. offensichtlich laesst sich diese debatte wohl nicht emotionslos fuehren.
Zitat:
Oekonomisch gesehen ( sowohl mikro als auch makro ) ist der Individualverkehr ( schon allein bedingt durch seinen ineffektiven Umgang mit dem Treibstoff ) völliger Unsinn
das ist eine wirtschaftphilosophische frage, die wir hier und heute nicht werden beantworten koennen, denn die berechnung von oekonomischen vor- und nachteilen ist einfach zu komplex, weil mega-multi-variant -- da haben sich schon ganz andere die zaehne ausgebissen.
darueber nachzudenken ist aber ausserdem muessig, denn die frage laesst sich ohnehin nicht alleine oekonomisch beantworten, da z.b. die mir sehr wichtigen freiheitsrechte eine grosse rolle spielen. und seien wir doch mal ehrlich: wir beide wollen den individualverkehr nicht abschaffen, oder?
Zitat:
Rechne ich die ANzahl der STaus, die Folgekosten für materielle Schäden und Folgekosten der Unfälle, Verbrauch von Umwelt ( Strassen, Parkplätze, Tankstellen etc.) hinzu sind die "paar" tausend Arbeitsplätze in der Automobilindustrie überhaupt nicht der Rede wert.
und schon schiesst du dir wieder selbst ins knie, du brauchst dringend eine schulung in argumentation: ich habe nie was von arbeitsplaetzen in der autoindustrie gesagt, sondern von verflechtungen. um nur mal deinen worten zu reden: jemand muss die unfallschaeden reparieren, strassen und parkplaetze bauen, warten und sauberhhalten, die tankstellen bauen, beliefern und betreiben etc. -- auf der anderen seite stehen nicht zu beziffernde wirtschaftliche schaeden u.a. durch umweltverschmutzung, gesundheitsbelastung durch abgase und volkswirtschaftliche schaeden durch unfalltote/verletzte gegenueber (wo man schon in der grenzbereich der wirtschaftethik kommt, ob man das so nuechtern rechnen kann)
und beantworte mir doch noch eine frage: welcher *wirtschaftliche* schaden ist "verbrauch von umwelt"?
wir koennen also nicht grundlegend entscheiden, ob individualverkehr ein fluch oder ein segen fuer die menschheit ist, fakt ist aber, dass es ihn gibt und wir ihn vetraeglich gestalten muessen.
es waere also definitiv oekologisch und wahrscheinlich auch oekonomisch sinnvoll, die hoechstgeschwindigkeit auf ein vernuenftiges mass zu reduzieren: weniger spritverbrauch, weniger schwere unfaelle, weniger lange unfallbedingte staus, niedrigere versicherungssummen, weniger ausgaben fuer reifen (unterer gechwindigkeitsklassen), weniger bremsenverschleiss da bremsungen aus hohen geschwindigkeiten wegfallen etc. usw. ...
sei mir gegruesst und beschimpfe mich doch biutte ein bisschen weniger heftig -- ich pflege keinen "quark" zu schreiben.
m
Zitat:
das ist eine wirtschaftphilosophische frage, die wir hier und heute nicht werden beantworten koennen, denn die berechnung von oekonomischen vor- und nachteilen ist einfach zu komplex, weil mega-multi-variant -- da haben sich schon ganz andere die zaehne ausgebissen.
Ob das vielleicht daran lag, dass es nie gewollt war ? Schon die Produktion eines Fahrzeuges ist, in Hinsicht auf seinen Einsatzzweck, absolut ineffektiv.
Zitat:
denn die frage laesst sich ohnehin nicht alleine oekonomisch beantworten,
Ähh , die ökonomischen Komponenten hast Du reingebracht. Auf einmal gelten die nicht mehr ??
Zitat:
du brauchst dringend eine schulung in argumentation
Zitat:
und seien wir doch mal ehrlich: wir beide wollen den individualverkehr nicht abschaffen, oder?
Ahhhh Du möchtest die o.g. Freiheitsrechte nur ein wenig einschränken ? Gerade so wie es Dir passt ? ( Geschwindigkeitsbegrenzung ) . Womit wir wieder bei :
Zitat:
du brauchst dringend eine schulung in argumentation
wären !
Zitat:
welcher *wirtschaftliche* schaden ist "verbrauch von umwelt"?
Selbst dem letzten Autofahrer ( sofern er nicht Amerikaner ist ) sollte das klar sein: Strasse != wirtschaftlich nutzbare Flächen
Zitat:
wir koennen also nicht grundlegend entscheiden, ob individualverkehr ein fluch oder ein segen fuer die menschheit ist,
Diese Entscheidung ist bereits gefallen. Das Du sie nicht sehen willst hat wohl eher etwas mit der Fixierung auf dein AUto etwas zu tun 🙂 Einen Stichworte für die Wikipedia:
Feinstaub
Co²
Saurer Regen
und die weiterführenden Links verwenden.
Das was DU machst ( Prius kaufen, Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. ) sind lediglich zur Beruhigung deines schlechten Gewissens. Einen tatsächlichen Effekt hat es nicht.
8erRX
Zitat:
Original geschrieben von markusb42
es wuerde oekologisch und oekonomisch extrem viel sinn machen, endlich die schwachsinnige einstellung "freie fahrt fuer freie buerger" aufzugeben und die einfuehrung eines generellen tempolimits durchzusetzen. nicht auf tempo 100, aber warum nicht 130.
Super,
jetzt wollen schon die "Opa mit Hut" Fahrer, deren Kisten von jeden halbwegs gut motorisierten Kleinwagen auf der BAB abgezogen werden, entscheiden, was für uns alle das Beste wäre nur weil sie es für sich so empfinden! Hallo, wo leben wir denn? Es soll auch Leute geben die gerne flotter unterwegs sind und dafür auch höhere Verbräuche gerne in Kauf nehmen. Da muß man eben mal seinen Horizont erweitern ... anstatt den anderer Leute einengen zu wollen.
*duck&weg*
Gruß
@ 8er RX
Zitat:
mein Zitat:denn die frage laesst sich ohnehin nicht alleine oekonomisch beantworten,
ich sagte "alleine" -- und dass es jetzt muessig ist darueber zu diskutieren, ob es gut oder schlecht war es einzufuehren, denn es ist *da*! ich bin zwar ein idealist, aber kein sozialromantiker. die diskussion ob lebewesen lieber im meer geblieben waeren moechte ich mir ersparen.
Zitat:
Ahhhh Du möchtest die o.g. Freiheitsrechte nur ein wenig einschränken ? Gerade so wie es Dir passt ? ( Geschwindigkeitsbegrenzung )
dass wir hinfahren koennen wohin und wann wir wollen ist ein freiheitsrecht, da hast du recht, bzw. das sehe ich zu 100% genauso. dass wir mit 220 dahin fahren koennen dagegen wohl eher nicht. sonst muesstest du schon heute gegen die schilder auf 60% der autobahnen klagen, die nicht mehr frei befahrbar sind.-- wie viele dinge, die die umwelt und die mitmenschen gefaehrden/schaedigen, und die uns auch selbst gefaehrden, koennte man das ohne weiteres einschraenken.
Zitat:
Selbst dem letzten Autofahrer ( sofern er nicht Amerikaner ist ) sollte das klar sein: Strasse != wirtschaftlich nutzbare Flächen
ja, und das in vielerlei hinsicht. es muesste also der beweis gefuehrt werden, dass ein stueck wiese fuer die volkswirtschaft besser ist, als ein stueck strasse, die von arbeitnehmern gebaut und unterhalten werden muss, gereinigt, gepflegt, vermessen ... "verbrauch von umwelt" wie du schreibst ist wirtschaftlich erst mal keine definierte groesse.
Zitat:
Diese Entscheidung ist bereits gefallen. Das Du sie nicht sehen willst hat wohl eher etwas mit der Fixierung auf dein AUto etwas zu tun Einen Stichworte für die Wikipedia:
Feinstaub
CO2
welche fixierung auf welches auto? ja, ich denke dass es wichtig ist, autos zuu fahren, die keinen feinstaub und moeglichst wenig CO2 ausstossen. weniger CO2 heisst ja auch weniger verbrauch, weniger abhaengigkeit vom knapper werdenden oel etc. -- auch oel wirtd mal zuende sein, warum wird sprit denn immer teuerer? oel wird nicht ueber nacht alle, sondern langsam ueber die naechsten 30-40 jahre, aber billiger wird es nicht mehr.
Zitat:
Das was DU machst ( Prius kaufen, Geschwindigkeitsbegrenzungen etc. ) sind lediglich zur Beruhigung deines schlechten Gewissens. Einen tatsächlichen Effekt hat es nicht.
was wuerdest du an meiner stelle also tun? ich weiss nicht recht, ob es generell besser ist, einfach immer so weiterzumachen wie bisher, nur weil man emissionen nicht voellig aussschalten kann. wenn du z.B. einen rx8 faehrst, wie es dein nick vermuten laesst, dann bewegst du ein faszinierendes auto, das aber gleichzeitig nicht in die zeit passt und eine der schlimmsten spritschleudern am markt ist. ist also die reduzierung des verbrauchs auf 1/3 (geschaetzt im ballungsraum-verkehr) keine entlastung der umwelt? und das angespannten oelmarkts?
@fishmaster
Zitat:
jetzt wollen schon die "Opa mit Hut" Fahrer, deren Kisten von jeden halbwegs gut motorisierten Kleinwagen auf der BAB abgezogen werden, entscheiden, was für uns alle das Beste wäre nur weil sie es für sich so empfinden! Hallo, wo leben wir denn?
wie gesagt, ist wohl kein emotionsloses thema. ich bin selbst gelegentlich mit 220 auf der AB unterwegs, denke aber nicht, dass ein tempolimit das leben dramatisch einschraenken wuerde. es geht bei der einschaetzung gar nicht um mich, sondern um das system als ganzes. warum wohl wird denn seit jahrzehnten ueber ein tempolimit diskutiert und warum haben es praktisch alle anderen laender ausser wir? sogar the land of the free? richtig, weil es wirtschaftlich sinnvoll ist. in USA tut niemand etwas nur weil es gut fuer die umwelt ist, glaub mir.
Zitat:
Es soll auch Leute geben die gerne flotter unterwegs sind und dafür auch höhere Verbräuche gerne in Kauf nehmen. Da muß man eben mal seinen Horizont erweitern ... anstatt den anderer Leute einengen zu wollen
es gibt so viele einengungen, ein tempolimit gehoert sicher nicht zur beschneidung der fundamentalen grundrechte. und was du "gerne" tust, muss fuer die gesamtgesellschaft erst mal nicht von bedeutung sein. du wuerdest sicher auch *gerne* mit mehr als 100 die kasseler berge runterfahren, manche fahren *gerne* mit ein paar bier im koerper, andere wuerden gerne in ihrem wohngebiet schneller als 30 fahren, dann waeren sie 22 sekunden eher zu haus, wieder andere wuerde genre in oeffentlichen gebaueden rauchen ... wenn es der allgemeinheit dient muss der einzelne eben milde zurueckstecken. das ist in 1001 anderen belangen auch so, jetzt tu doch nicht so als waere ein tempolimit die einzige einschraenklung deiner freiheit.
keiner schreit auf, wenn private telefon- und internet-daten ab sofort 24 monate gespeichert werden und von jeder polizeibehoerde einsehrbar sind, aber wenn man nur noch 140 fahren duerfte, dann gehen die leute auf die barrikaden und sprechen von freiheitsentzug!? verkehrte welt.
m
Junge,
nimm nicht alles so ernst ... das Leben ist ernst genug mit all seinen Reglementierungen und Vorschriften. 😉
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von 00Fishmaster
Junge,
nimm nicht alles so ernst ... das Leben ist ernst genug mit all seinen Reglementierungen und Vorschriften. 😉
Jau, und draußen auf der Autobahn ist noch das letzte Stückchen Freiheit - und das wollen sie uns jetzt auch noch nehmen, diese Spaßverderber.
Wenn's um Geschwindigkeitslimits geht, dann hört für viele deutsche Autofahrer der Spaß auf ...
Zitat:
Original geschrieben von gs-hybrid
Wenn's um Geschwindigkeitslimits geht, dann hört für viele deutsche Autofahrer der Spaß auf ...
Komischerweise kommen selbst bundesdeutsche Autofahrer mit Tempolimits im angrenzenden europäischen Ausland hervorragend klar.
😁 Die meisten können sich dort sogar benehmen!