Honda verlässt F1 nach 2021!

Das ist ein schwerer Schlag für Red Bull! Eine Alternative zu finden wird nicht so einfach.

https://www.motorsport-total.com/.../...l-1-projekt-nach-2021-20100204

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Zitat:

@Ascender schrieb am 6. Oktober 2020 um 13:54:06 Uhr:


Wird eher Zeit das Reglement wieder so zu gestalten, dass die Entwicklung und der Einsatz "günstiger" Motoren möglich ist. Ein Beispiel sollte man sich etwa am Judd-V10-Motor nehmen. Inzwischen werden historische Formel 1-Autos oft mit Judd-Motoren ausgestattet um an Wettbewerben teilzunehmen. Die Original-Motoren von Ferrari, Renault-Sport, etc. werden einfach nicht mehr gebaut und Ersatzteile sind teuer.

https://www.youtube.com/watch?v=4LDId5GqfXM

Aber man will sich bei der F1 ja schon seit mindestens einem Jahrzehnt grünwaschen. Als ob die paar Autos auf der Rennstrecke das Problem sind. 🙄 Eher wohl die ganze Logistik. Teams, Material und Autos um die halbe Welt zu schicken, die Fans gleich hinterher. Und die großen Rennställe mit ihren mehrstöckigen Hospitality-Bauten... Da packe ich mir an die Stirn, wenn man dann von Downsizing redet, oder dass man mit der Zeit gehen muss. Völlig am Thema vorbei und entgegen allem was die Fans an der Basis und die Fahrer selbst wollen.

Der Grund ist doch nicht die Emmissionen der F1-Autos selbst, sondern das Image des Autoherstellers aufzupolieren um der Welt zu zeigen, dass sie umweltfreundliche Motoren bauen können, die sogar in der F1 getestet werden und supertoll funktionieren. Selbstverständlich kommt aus dem Auspuff wie bei den Strassenautos nur Wasserdampf mit Nelkenaroma und Fichtennadelduft in hübsch anzusehenden himmelblauen Wölkchen heraus

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Wird eher Zeit das Reglement wieder so zu gestalten, dass die Entwicklung und der Einsatz "günstiger" Motoren möglich ist. Ein Beispiel sollte man sich etwa am Judd-V10-Motor nehmen. Inzwischen werden historische Formel 1-Autos oft mit Judd-Motoren ausgestattet um an Wettbewerben teilzunehmen. Die Original-Motoren von Ferrari, Renault-Sport, etc. werden einfach nicht mehr gebaut und Ersatzteile sind teuer.

https://www.youtube.com/watch?v=4LDId5GqfXM

Aber man will sich bei der F1 ja schon seit mindestens einem Jahrzehnt grünwaschen. Als ob die paar Autos auf der Rennstrecke das Problem sind. 🙄 Eher wohl die ganze Logistik. Teams, Material und Autos um die halbe Welt zu schicken, die Fans gleich hinterher. Und die großen Rennställe mit ihren mehrstöckigen Hospitality-Bauten... Da packe ich mir an die Stirn, wenn man dann von Downsizing redet, oder dass man mit der Zeit gehen muss. Völlig am Thema vorbei und entgegen allem was die Fans an der Basis und die Fahrer selbst wollen.

Na bitte, der Red Bull Mugen könnte kommen:

https://www.motorsport-total.com/.../...021-unterstuetzung-zu-20100607

Sofern Honda den Krempel an Mugen, Judd, Cosworth,... verkauft, damit die PowerUnits an RedBull verleasen können, dann könnte es ein RebBull Mugen (oder RedBull Judd,...) werden. Sollte RedBull die Erbmasse selbst von Honda abkaufen und in Eigenregie betreiben, dann wird das Auto einfach RedBull heißen, ohne Mugen, Judd oder sonst einem Anhängsel.

Vielleicht geht RedBull auch den einfachen Weg zu Renault. Renault hat ja schon die Bereitschaft zur Lieferung bekundet, RedBull müsste dafür also nicht auf die Knie.

Da es bei RedBull um 2 Teams geht, würde ich tatsächlich den Weg des Selbstversorgers einschlagen. Günstiger könnte die Gelegenheit nicht werden.

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Zitat:

@Ascender schrieb am 6. Oktober 2020 um 13:54:06 Uhr:


Wird eher Zeit das Reglement wieder so zu gestalten, dass die Entwicklung und der Einsatz "günstiger" Motoren möglich ist. Ein Beispiel sollte man sich etwa am Judd-V10-Motor nehmen. Inzwischen werden historische Formel 1-Autos oft mit Judd-Motoren ausgestattet um an Wettbewerben teilzunehmen. Die Original-Motoren von Ferrari, Renault-Sport, etc. werden einfach nicht mehr gebaut und Ersatzteile sind teuer.

https://www.youtube.com/watch?v=4LDId5GqfXM

Aber man will sich bei der F1 ja schon seit mindestens einem Jahrzehnt grünwaschen. Als ob die paar Autos auf der Rennstrecke das Problem sind. 🙄 Eher wohl die ganze Logistik. Teams, Material und Autos um die halbe Welt zu schicken, die Fans gleich hinterher. Und die großen Rennställe mit ihren mehrstöckigen Hospitality-Bauten... Da packe ich mir an die Stirn, wenn man dann von Downsizing redet, oder dass man mit der Zeit gehen muss. Völlig am Thema vorbei und entgegen allem was die Fans an der Basis und die Fahrer selbst wollen.

Der Grund ist doch nicht die Emmissionen der F1-Autos selbst, sondern das Image des Autoherstellers aufzupolieren um der Welt zu zeigen, dass sie umweltfreundliche Motoren bauen können, die sogar in der F1 getestet werden und supertoll funktionieren. Selbstverständlich kommt aus dem Auspuff wie bei den Strassenautos nur Wasserdampf mit Nelkenaroma und Fichtennadelduft in hübsch anzusehenden himmelblauen Wölkchen heraus

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