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Honda Accord

Themenstarteram 30. September 2005 um 10:38

Betr: Honda Accord 2.0 Kombi

Zufriedenheit ? Qualität ?

Zuverlässichkeit ?

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24 Antworten

Diskussionen über das Design sind bei mir gar nicht erst aufgekommen. Meine Frau fand den Tourer von Anfang an schöner als die Limo, da brauchte ich nun sowieso keine Überzeugungsarbeit leisten. Tja, und mit Freunden diskutiere ich einen anstehenden Autokauf grundsätzlich nicht! Man sieht ja wieviele unterschiedliche Meinungen man dazu in einem Forum bekommt. Und dann erst die Meinungen von Freunden/Verwandten....nein danke.

Wie gesagt, über Design zu diskutieren ist meiner bescheidenen Meinung nach der größte Irrsinn den man sich vor einem Fahrzeugkauf antun kann. Diskutieren kann man über Fakten wie z. B. Zuverlässigkeit eines Modells. Wenn dann der "besser"?? designte Passat mit Warnblinkern am Strassenrand steht, weiss ich nicht wer da gerade blöder aussieht....

Ich habe übrigens noch nie persönlich von jemandem zu hören bekommen, was ich denn für ein hässliches Auto fahren würde. Die trauen sich alle nicht, vielleicht ja nur hinterm Rücken. Oder es ist nur der blanke Neid, weil sie sich mit einem Made-in-Germany-High-Tech-Fahrzeug der Premium-Klasse pannengeplagt herumschlagen müssen und der Typ mit dem Japsen nie was zu meckern hat :)

Naja, hast sicher recht mit den Diskussionen. Man wird schnell übersensibel und bewertet jede kleine 'Design'-Macke schnell über. Allerdings möcht man halt auch für sein Geld das beste vom Auto.

Ich für meinen Teil lese und finde immer wieder die Meinung 'Japaner=Zuverlässig'. Genau aus diesem Grund möchte ich momentan nen Accord Kaufen. Nur was bedeuted japanische Zuverlässigkeit nun in der Realität? Ich bin noch nie Japaner gefahren, bislang Peugeot (also auch nicht allzu fixiert auf deutsche Auto's).

1.) Es gibt immer wieder mal die Ausnahme der Regel (leider fährt man dann nach Murphy' Law immer just dieses eine Auto - das hab ich mir bei meinem Peugeot auch schon oft eingeredet, da andere nie über solche Probleme berichten)

2.) andere Hersteller wie halt VW/Audi/BMW/... können sicher in der Menge auch zuverlässig Bauen

3.) auch Japaner bauen Spielzeug in Auto's ein, welches dann kaputtgespielt werden kann (Heckklappe beim Tourer?) - was aber nicht heißt, dass das Auto ne Panne dadurch bekommt und man stehen bleibt - ist aber dennoch nicht wünschenswert, da teuer (bin mit meinem Peugeot auch noch nie Stehen geblieben (ausser dem einem Mal dass ich nicht losgekommen bin (festgegangene Trommelbremse - der ADAC brauchte 3 Minuten und nen Gummihammer zur Behebung)))

Es gibt bei jedem Auto einige Schwachstellen - wenn diese aber erst nach 8 Jahren und 150000km gehäuft auftreten oder nur den Zigarettenanzünder betreffen - so ist das Auto als sehr gut zu Bewerten, finde ich. Was jedoch wenn nach 5 Jahren die el. Heckklappen ausfällt und nach 4 Jahren die Klimaanlage? Dann fährt das Auto zwar weiter, aber halt ohne diese Nettigkeiten, welche Komfort bedeuten oder erst nach kostenintensiver Reparatur... aber dafür nie mit einer Panne.

Will sagen, wo ist der Unterschied zwischen einem Germany-High-Tech-Auto zu einem gut ausgestatteten Accord Tourer (mit 2-Zonen-Klimaautomatik, mit Tempomat, mit 4 Fensterhebern, mit Sitzheizung, Xenonlicht, el. Sitzverstellung, el. Heckklappe, Rücksitzbank mit komplexer Mechanik, el. umklappbaren Seitenspiegeln, ABS, ESP, Bremsassistent, AAC,... und und und)? Wenn man mal vergleicht hat ein deutsches Auto doch eher weniger High-Tech Onboard für's gleiche Geld! Ist das nicht Paradox?

Zum Thema japanische Zuverlässigkeit kann ich was die Langzeiterfahrung angeht leider nicht allzuviel beitragen. Nur so viel: Mein letztes deutsches Auto war ein Mondeo, mit dem ich vom ersten Tag an Dauergast in der Werkstatt war. Innerhalb von 12 Monaten 11 mal. Dann habe ich mir die Karre entnervt vom Bein geschüttelt. Den ersten Japaner (ein Civic ) bin ich nur ca. 2 Jahre gefahren bis ich mir den Accord gekauft habe, allerdings fuhr dieser in den 2 Jahren ohne jegliche Probleme. Der Accord läuft wie gesagt auch ohne gravierende Mängel. Für die Zukunft kann ich nur hoffen das es so bleibt, da ich den Accord in ca. 2 Monaten auf Autogasbetrieb umrüsten lasse und ihn dann fahren möchte bis er in seine einzelnen Bestandteile zerfällt. ;)

Wenn die Hecklappe sich nach 5 Jahren nicht mehr elektr. öffnen lassen sollte und eine Reparatur zu teuer ist, na dann wird sie halt wie bei jedem anderen Auto wieder manuell betätigt. Auch kein Drama. Die Klimaanlage sollte natürlich (wie eigentlich alles, auch die Heckklappe) ein Autoleben lang halten, aber man steckt nun mal nicht drin. Bei jedem Auto ob nun deutsch, japanisch, französisch oder sonstwas, kann mehr oder weniger schnell was kaputtgehen. Bei einem Japaner hast du jedenfalls 3 Jahre lang die Gewissheit, das der Hesteller die Kosten trägt. Für mich ein entscheidender Pluspunkt.

am 4. Oktober 2005 um 17:05

Zitat:

Original geschrieben von Civic2001

und ihn dann fahren möchte bis er in seine einzelnen Bestandteile zerfällt. ;)

Diese Einstellung gefällt mir :)

Das mit den 3 Jahren Garantie ist eine gute Sache (gegenüber einem Jahr bei meinem Peugeot). Allerdings gehen andere Nichtjapanische Hersteller im Mittelklassesegment auch immer mehr dazu über auch 3 Jahre zu geben (z.B. Ford).

Schade, dass es eine Hondaeigene Garantieverlängerung auf 4 od. 5 Jahre nicht gibt (natürlich gegen Aufpreis). Mazda z.B. tut dies.

am 4. Oktober 2005 um 17:54

Mit der Garantie sind wir Österreicher aber weiter wie ihr in Deutschland. Und die Anschlußgaranie gibt es ja auch gratis.

am 4. Oktober 2005 um 19:30

Re: Honda Accord

 

Zitat:

Original geschrieben von gtc turbo

Mit der Garantie sind wir Österreicher aber weiter wie ihr in Deutschland. Und die Anschlußgaranie gibt es ja auch gratis.

da habt ihr uns wirklich was voraus... ich find aber überhaupt mehr als OK wenn ein Hersteller auf sein Auto Drei Jahre Garantie gibt... Traun sich ja viele deutscher Hersteller überhaupt nicht.

Re: Re: Honda Accord

 

Zitat:

Original geschrieben von elGusano

da habt ihr uns wirklich was voraus... ich find aber überhaupt mehr als OK wenn ein Hersteller auf sein Auto Drei Jahre Garantie gibt... Traun sich ja viele deutscher Hersteller überhaupt nicht.

na die werden schon wissen warum.... ;)

Falsch, Ford zum Beispiel gibt 2 Jahre normal und 3,4 oder 5 gegen Aufpreis (~330 Euro, ~660 Euro bzw. ~900 Euro) - natürlich auch mit entsprechender Kilometerbegrenzung (max. 140 oder 150 Tkm). Das hab ich mir mal bei einer Probefahrt in einem Mondeo Erläutern lassen. Was genau die Anschlußgarantie ausmacht, weiß ich jetzt nicht exakt. Aber selbst die Anschlußgarantie von Honda in Österreich umfaßt nicht viele Teile (hatten wir hier schon mal in einem der älteren Threads http://www.motor-talk.de/t815582/f25/s/thread.html). Ok, wenn diese dann kostenlos als Dreingabe kommt, ist das Begrüßenswert (verfällt dann aber, wenn man in freien Werkstätten reparieren läßt).

Was ich zu Wissen Glaube ist, dass Mazda's Anschlußgarantie eines 4. und oder 5. Jahres sehr umfassend sein soll. Selbst die Auspuffanlage ist dort dabei...(durchgerostete Endschalldämpfer hat ich schon zwei, Mittelschalldämpfer einen mit meinem Wagen in den 6.5 Jahren). Schade dass Honda seine eigene Herstelleranschlußgarantie nicht mehr anbietet - die soll es mal gegeben haben in Deutschland. Die Garantien der Autohändler sind mit Nachteilen gesegnet - Bindung an das eine Autohaus, schon ein Nachbarhondahändler kann diese nicht unbedingt Nutzen, wenn es der eigene Händler oder der Garantie-Versicherer nicht will.

Ich glaube, dass immer mehr deutsche Hersteller dazu Übergehen werden eine Garantieverlängerung anzubieten - der Kunde will das!

am 5. Oktober 2005 um 9:56

Es gibt auch noch mehr Japaner, die eine ordentliche Anschlußgarantie von zwei Jahren bieten: z.B. der durch miese Modellpolitik ins Abseits geratene Mitsubishi.

Zu meiner Autogeschichte:

Ab 81 einen Mazda 323. Der ist in der Familie bis 1994 etwa 240Tkm gelaufen, qualmte am Ende etwas (Ventilschaftdichtungen) und ging mit tränendem Auge zum Schluß direkt in die Autopresse. Schäden: 1x Wasserpumpe, 1x Wasserleiste, 1x hintere Stoßdämpfer, 1x Lima- Lager und kurz vor dem Ende eine rutschende Kupplung. Ansonsten regelmäßig Scheckheft. Das wars. Ach so: Die hinteren Bremskolben habe ich mal selbst gängig gemacht. Und natürlich gab es nach 10 Jahren auch Rost.

Dann 3x Mitsubishi mit jeweils 50 bis 100Tkm (1x Lancer, 2x Carisma): Bis auf Beulen ausbessern kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt. Beim ersten Carisma habe ich mal eine undichte Benzinleitung vom Einfüllstutzen zum Tank ausgewechselt und die Radbolzen nachgezogen.

Jetzt habe ich seit Februar einen Accord CN1 executive und hoffe natürlich, daß das ein echter Japaner ist (Die beiden Carisma kamen ja aus Holland und hatten so kleine Macken wie nicht richtig sitzende Gummis - eigentlich Lächerlichkeiten).

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