Hoher Druck beim Abschrauben des Öldeckels
Hallo,
es geht hier um meinen Clio 2, 1149 cm3, 58 PS BJ 2003.
Ich versuchte ihn heute zu Starten was die ersten paar male nicht Funktionierte. Er drehte zwar ein paar mal durch, aber trotz gedrehtem Schlüssel, ging der Anlasser aus. Batterie ist laut Tester voll und Lima lädt einwandfrei.
Nachdem ich versucht habe den Fehlerspeicher mit einem Billigteil auszulesen, was aber keine Fehler ans Licht brachte, Sprang er wieder an.
Ich machte dann den Öldeckel ab und merkte dabei einen sehr hohen Druck, den ich so von keinem Motor kenne. Gibt es bei diesem Motor eine Entlüftung und könnte diese evtl. dicht sein?
Edit: Ich hab gerade noch ein wenig rumgebastelt und dabei festgestellt, das bei steigender Drehzahl der Druck abnimmt.
Des weiteren ist am Bild ein Sensor unten an der Drosselklappe zu sehen, der Ölverschmiert ist, weil das Öl dort ausläuft. Soweit ich das sehe, ist das doch ein Temperatursensor für die Ansaugluft oder? Wenn dieser nun so ölverschmiert ist, bzw. die Kontakte durch das Öl Kurzschließen, könnte dadurch ein Falsches Signal gesendet werden, das die o.g. Fehler im Bezug auf das Anspringen auslösen?
15 Antworten
Zitat:
@T.Michael schrieb am 19. Februar 2022 um 08:10:05 Uhr:
Du hast grad ne Leiche ohne Rückmeldung vom Themenstarter geschändet , deine Schreibweise und Rechtschreibung ist ein Graus und dann vergleichst hier gerade Äpfel mit Birnen ! Der D7F und K9K haben bezüglich der Motorentlüftung nix gemeinsam .Bezüglich der Ventilspieleinstellungsmethode kenn ich natürlich die von Reno angewandte Methode . Mache es aber auch herkömmlich wie bei allen anderen auch und die fahren und fahren ....
Die Reno Methode hat für mich nur was wegen schlechter Einsehbarkeit beim einstellen als Hintergrund zur Folge .
Im ausgebauten Zustand auf der Werkbank liegend natürlich nicht Relevant .
Da ich die Ventile bei den D-Motoren auch im eingebauten Zustand trotz vorhandener Renault-Doku nach der herkömmlichen Methode einstelle , ist eine Taschenlampe da echt von Vorteil .
Bei der niedrigen Gradzahl , hat die Nockenwelle soviel Leerlauf , das man da als halbwegs versierter Schrauber beim einstellen nichts verkehrt machen kann und da es auch beim 16V D-Motor nur 8 Nocken sind , ist der Aufwand überschaubar .
Der D7F ist aber im Alter bekannt dafür wegen versiffter Drosselklappe .
Könnte man als versierter Bastler beheben , man muss nur unten im Block wenn die Ölstandskontrolle nicht verbaut ist , die Verschlussschraube dort rausdrehen , eine passende Einschraubung reindrehen und mit einem Ölcatchtank eine weitere Kurbelgehäuseentlüftung schaffen , das würde die Sauerei an der Drosselklappe deutlich entspannen und den Innendruck im Motor reduzieren .