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Hohe Drehzahlen nach Kaltstart 3.0 TDI biturbo

Audi A6 C7/4G
Themenstarteram 6. Januar 2017 um 20:04

Hallo!

Ich erlebe jetzt den ersten Winter mit meinem 2013er allroad mit dem Biturbo TDI. Bekommen hab ich ihn im März 2016.

Daher fällt mir erst jetzt wo es richtig kalt wurde auf das der Motor nach dem Kaltstart beim losfahren unheimlich hoch dreht, auch in hohen Gängen.

Man darf wirklich kaum Gas geben sonst dreht er direkt weit über 2000 bis an 3000 Umdrehungen ran.

Ich schalte dann schon manuell hoch um die Drehzahl niedrig zu halten. Was mich dort dann wundert ist vor allem das die Drehzahl auch in großen Gängen überhaupt nicht zur Geschwindigkeit passt.

Ich schalte zum Beispiel früh in den achten, der Motor ist bei über 2000 Umdrehungen und ich fahre dann vielleicht 100. Bei dieser Drehzahl wären es ja eigentlich über 160 kmh im achten Gang.

Nach kurzer Zeit läuft er dann normal. Bzw. Passt die Drehzahl dann auch zum Gang.

Im Handbuch steht zwar das der Motor wenn er kalt ist höher dreht um schneller warm zu werden aber das finde ich schon extrem.

Beim losfahren auf die Landstraße ist das echt manchmal wie ne Wanderdüne weil ich gar nicht beschleunigen kann um die Drehzahl nicht so hoch zu treiben.

Ist das wirklich normal, wie sind eure Erfahrungen? Und wie funktioniert das technisch, das man mit einer höheren Drehzahl im gleichen Gang langsamer ist als im normalen Betrieb wenn das Auto warm ist?

Beim 4f hatte ich das nicht.

Beste Antwort im Thema

Man darf das nicht zu eng sehen; wir sind nur "verwöhnt" von den normalerweise extrem niedrigen Drehzahlen des BiTDI. Die Überbrückungskupplung greift absichtlich nicht, wenn nicht eine Mindest-Temperatur erreicht ist. Wie soll der Motor sonst warm werden, wenn er nicht 2.500 Touren und mehr erreichen darf? Bei einem Benziner, bei dem die Schmierung schließliich keinen Deut anders / besser ist, hat ja auch niemand was gegen bis zu 3.000 U/min im kalten Zustand.

Ich fahre den kalten Motor bei niedrigen Außentemperaturen in "S", dann dreht er grundsätzlich noch ein wenig höher, so um die 2.500 U/min. Eine schlechte Schmierung und damit ein Schaden kann nämlich genauso gut durch zu hohe Lagerdrücke bei niedriger Drehzahl auftreten wie durch deutlich zu hohe Drehzahlen! Genau da ist ein Diesel mit seinem möglichen hohen Drehmoment mehr gefährdet als ein Beziner; nicht durch Drehzahlen!

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Themenstarteram 2. März 2017 um 12:42

Danke für deinen Erfahrungsbericht!

Wäre schön wenn du dich nochmal meldest was bei der Untersuchung in der Werkstatt rausgekommen ist.

Das liest sich ja, als wäre kaum noch Öl im Wandler..........

am 2. März 2017 um 15:48

Zitat:

@QuattroFan64 schrieb am 6. Januar 2017 um 21:38:15 Uhr:

...und ein etwas späteres Hoch-Schalten mit "Wandler Schlupf"

in den unteren drei Fahrstufen die Regel. In den Fahrstufen

vier bis acht mit der Überbrückungskuplung müsste Drehzahl

und Geschwindigkeit zusammen passen.

Woher stammt die Information dass im Biturbo bei den unteren 3 Gängen die Überbrückungskupplung nicht aktiv ist ?

Das Getriebe im Biturbo ist ein Planetargetriebe. Hier sollte der Wandler nur zum Anfahren benötigt werden, dann die ÜK schliessen und bis zum stehen bleiben nich tmehr geööfnet werden. Alle Schaltvorgänge passieren unter Last im Getriebe. Deshalb sind diese ja auch so schnell wie bei DSG.

Etwas Gegenteiliges kann Ich in den SSPs auch nicht finden. Lediglich der Rückgang wird ohne wie ÜK gefahren.

Bei den Aufnahmen wäre ich gerne mal dabei gewesen. Wenn ich im 6ten Gang bei etwa 2000 1/min fahre und dann kräftig auf's Gas trete, ist es kalr, dass er zurückschaltet. Man sieht uind hört ja auf dem Video nichit, wievile Gas Du gibst. Dass er im 6ten bei 80-90 nicht einfach von unten raus durchzieht, wenn man relativ viel Gas gibt, ist klar. Er schaltet in Deinem Video ja deutlich sichtbar in den 4ten zurück. Da muss ja auch die Drehzahl hoch gehen.

Wenn ich mit 80 im 6ten fahre und wenig Gas gebe, beschleunigt er ohne zurück zu schalten. Wenn er zurück schaltet, dann habe ich auch recht viel Gas gegeben. Zumal, wenn er bis in den 4ten zurückschaltet. Dass er dann nicht direkt einen Satz wie beim Kickdown macht, ist auch klar, denn Du hast ja sofort wieder das Gas weggenommen, sobald die Drehzahlt etwas höher ist. Im Video fehlt, wie gesagt, das Empfinden, wieviel Gas Du gibst und das Beschleunigungsgefühl, dass beim Zurückschalten aufkommt.

Natürlich zieht die Wandlerautomatik nicht sofort so an, als ob Du mit der Hand beim Handschalter vom 6ten in den 4ten zurückschaltest.

am 2. März 2017 um 21:10

Zitat:

@Rowdy_ffm [url=http://www.motor-talk.de/.../...tart-3-0-tdi-biturbo-t5908621.html?...]

Natürlich zieht die Wandlerautomatik nicht sofort so an, als ob Du mit der Hand beim Handschalter vom 6ten in den 4ten zurückschaltest.

Und wieso nicht ? Das Getriebe im BiTurbo ist ja keine Wandlerautomatik, sondern hat lediglich einen Drehmomentwandler zum Anfahren. Das schalten zwischen den Gängen wird mit 5 (!) internen Kupllungen gamacht (gut 2 von den 5 "Kupplungen" nennt man "Bremsen"). Deshalb ist das Getriebe bei sequentiellen schaltvorgängen so schnell wie eine DSG, und bei nicht sequentiellen sogar i.d.R. viel schneller.

Das ist schon richtig. Wenn ich aber im 6ten dahin rolle und dann einen kurzen Gasstoß gebe, schaltet das Getriebe erst einmal zweimal einen Gang zurück, bevor es richtig mit Druck vorwärts geht. WEnn ich danan gleich wieder Gas zurück nehme, schaltet das Getriebe nur zwei zurück und wieder zwei hoch, bevor es wirklich zu Beschleunigung kommt. So sieht es für mich in dem Video aus.

Wobei mein Getriebe in D nicht so hochtourig fährt, wie das in dem Video. Bei über 80 ohne Druck ist mein Getriebe bereits im 7ten.

am 2. März 2017 um 23:46

Zitat:

@Rowdy_ffm schrieb am 3. März 2017 um 00:24:49 Uhr:

Das ist schon richtig. Wenn ich aber im 6ten dahin rolle und dann einen kurzen Gasstoß gebe, schaltet das Getriebe erst einmal zweimal einen Gang zurück, bevor es richtig mit Druck vorwärts geht. WEnn ich danan gleich wieder Gas zurück nehme, schaltet das Getriebe nur zwei zurück und wieder zwei hoch, bevor es wirklich zu Beschleunigung kommt. So sieht es für mich in dem Video aus.

Hmm, mein Alter ist leider schon weg, und mein neuer noch nicht da. Kann also nicht Testen. Da das Getriebe gesteuert und nicht geregelt wird, würde Ich bei einem schnellen Gasimpuls davon ausgehen dass die Steueruing sofort "weis" dass es in den 4. Schalten muss, und dies auch tut, und nicht erst in den 5. und dann in den 4. gehen. Beim wieder Hoschschalten in den 6. gehtt das Gewtriebe dann sequentiel über den 5. Gang was aber auch kein Problem ist.

Zitat:

@Rowdy_ffm schrieb am 3. März 2017 um 00:24:49 Uhr:

Das ist schon richtig. Wenn ich aber im 6ten dahin rolle und dann einen kurzen Gasstoß gebe, schaltet das Getriebe erst einmal zweimal einen Gang zurück, bevor es richtig mit Druck vorwärts geht. WEnn ich danan gleich wieder Gas zurück nehme, schaltet das Getriebe nur zwei zurück und wieder zwei hoch, bevor es wirklich zu Beschleunigung kommt. So sieht es für mich in dem Video aus.

Wobei mein Getriebe in D nicht so hochtourig fährt, wie das in dem Video. Bei über 80 ohne Druck ist mein Getriebe bereits im 7ten.

So ganz stimmt das m.E. nicht. Das Planetengetriebe ist -ganz im Ggs. zum DSG- nicht darauf angewiesen, "Wellen" zu wechseln. Es könnte also theoretisch in der gleichen Zeit vom 1. in den 8. schalten wie vom 1. in den 2., weil in beiden Fällen nur Kupplungen ("Bremsen") betätigt werden. Praktisch müssen natürlich auch die Übergangs- und Angleichungszeiten berücksichtigt werden. In "D" ist das Getriebe auf Komfort getrimmt und soll sich keinerlei Rupfer erlauben dürfen; deshalb nimmt man längere "Schaltzeiten" in Kauf (der Laie nennt das dann gerne mal "Turboloch", "Anfahrschwäche" etc. ;) ). In "S" geht es deutlich zügiger, aber eben auch etwas weniger sanft gleitend. Schon das zeigt übrigens, daß das mit einem Turboloch nix zu tun hat.

Zurück zum Film: ja, die wilden Ausschläge ohne Geschwindigkeitsänderungen könnten auch durch eine "unglücklich" wechselnde Gasbetätigung ausgelöst werden, die die Getriebe-Elektronik "verwirrt". Was m.E. aber nicht ganz zu einem fehlerfreien Antriebs paßt, ist das verbal beschriebene Verhalten der Motordrehzahl; also das nötige Hochtouren, um "im Schritttempo" eine Steigung zu nehmen (Garagenausfahrt etc.). Die müßte dann schon extrem steil sein.

Zitat:

@Rowdy_ffm schrieb am 2. März 2017 um 21:19:43 Uhr:

Bei den Aufnahmen wäre ich gerne mal dabei gewesen. Wenn ich im 6ten Gang bei etwa 2000 1/min fahre und dann kräftig auf's Gas trete, ist es kalr, dass er zurückschaltet. Man sieht uind hört ja auf dem Video nichit, wievile Gas Du gibst. Dass er im 6ten bei 80-90 nicht einfach von unten raus durchzieht, wenn man relativ viel Gas gibt, ist klar. Er schaltet in Deinem Video ja deutlich sichtbar in den 4ten zurück. Da muss ja auch die Drehzahl hoch gehen.

Wenn ich mit 80 im 6ten fahre und wenig Gas gebe, beschleunigt er ohne zurück zu schalten. Wenn er zurück schaltet, dann habe ich auch recht viel Gas gegeben. Zumal, wenn er bis in den 4ten zurückschaltet. Dass er dann nicht direkt einen Satz wie beim Kickdown macht, ist auch klar, denn Du hast ja sofort wieder das Gas weggenommen, sobald die Drehzahlt etwas höher ist. Im Video fehlt, wie gesagt, das Empfinden, wieviel Gas Du gibst und das Beschleunigungsgefühl, dass beim Zurückschalten aufkommt.

Natürlich zieht die Wandlerautomatik nicht sofort so an, als ob Du mit der Hand beim Handschalter vom 6ten in den 4ten zurückschaltest.

Also ich verstehe, worauf Du raus willst, die Gasstöße seien so kurz gewesen, daß das Getriebe nicht gleich reagieren konnte und eben nur etwas hochrutscht, bevor es "greifen" konnte.

Aus technicher Sicht möchte ich das nicht kommentieren, habe mich mit den Innereien des Getriebes nicht beschäftigt ;).

Ich kann aber auch so das Verhalten mit den Gasstößen bei meinem eigenen biturbo nicht in der Form bestätigen. Ich finde dieses "Durchrutschen" im Video deutlich stärker als ich es bei meinem eigenen provozieren. Habe das auch gestern früh beim Losfahren probiert, bei so Gasstößen geht die Drehzahl etwas hoch, ja, aber die Geschwindigkeit reagiert viel schneller und der Wagen zieht dann auch bald mal an. Und bis 3000 Umdrehungen / Min. geht das bei mir eigentlich auch nicht selbst bei deutlich Gas geben, es geht vielleicht bis 2500, zieht dann auch schon an und schaltet dann sowieso.

Daher halte ich das Schaltverhalten im Video weiterhin nicht für angemessen und denke, da ist etwas im argen.

Hi,

@ hagen_muenchen,

So ist es. Hatte gestern Nachmittag noch eine Vergleichsfahrt mit einem A7 gemacht und der hat sich ganz anders verhalten.

im Video ist das Gas nur ca. 1/4-1/3 getreten. Ganz am Anfang vom Video sieht man ja, das er in den 5. zurück schaltet und dann in diesem trotzdem die Drehzahl so stark ansteigt. Wenn er warm ist, macht er ja zudem immer noch so.

Auch ist das Video auf einer ganz ebenen Straße, sogar ehr noch bergab. Also gibt es ja noch nichtmal einen Grund vom 7. bei 100 und 1/4 Gas bis in den 4. runter zu schalten.

Ich bin gestern noch einen A7 Bi auf gleicher Strecke gefahren, der hat nach ca. 1-2km fast überhaupt nicht mehr verschliffen.

Wenn ich da bei 100 im 7. das Gas 1/4 getreten habe, ist die Drehzahl vielleicht 100-200rpm hoch gegangen, aber der Wagen hat dann sofort merklich an Geschwindigkeit zugenommen. Wenn er dennoch Zurückgeschaltet hat, dann nur bis in den 6.

Auf meinem Video schaltet er aber auch bis in den 4. zurück, das ist ja schon wie wenn ich den Kickdown Schalter treffe, wenn das Gas ganz getreten wird.

Und aus der Garage raus, haben dem A7 knapp 2000RPM gereicht, um in einem Zug hoch zu fahren. Und im 4. 5. usw. war von schleifen fast überhaupt nichts mehr zu spüren. Er hat immer direkt mit leichtem Gas geben auch Geschwindigkeit zugenommen.

Meiner braucht 3000 aus der Garage raus und die Gänge 4. 5. usw. schleifen auch immernoch extrem. Im Rollbetrieb Bergab 4. 5. usw. habe ich knapp über 1000rpm, beim leichten Gas geben geht die Drehzahl immer über 2000 ohne runter schalten und ohne Geschwindigkeitszuwachs, erst dann wird er langsam schneller, aber die Drehzahl bleibt bei über 2000. Wenn ich dann langsam das Gas zurücknehme, kommt irgendwann ein Punkt wo die Drehzahl wieder abrupt auf knapp über 1000 fällt. So als wenn er einen gang höher schaltet, dies aber nicht tut, da ja der optimale Gang schon drin ist.

Wen ich z.B. manuell im 7. bei knapp 100 fahre ist das ganz Verschleifen genau so und da schaltet er bei normalen Gas geben auch nicht gezwungen zurück. Zuerst kommt die Drehzahl Erhöhung von 1200 auf weit über 2000 und dann kommt nach 1-2 Sekunden erst die Geschwindigkeitszunahme. Bei ca. 130 hat er dann aber immernoch die gleiche Drehzahl. Und erst dann geht die Drehzahl mit zunehmder Geschwindigkeit entweder weiter hoch, wenn ich weiter das Gas halte. Oder wenn ich das Gas leicht kommen lasse, fällt sie abrupt auf ca. 1600 ab. Gebe ich dann wieder ganz leicht gas, geht die Drehzal auch wieder auf über 2000 hoch.

Mal abwarten, was die Werkstatt dazu meint.

Fakt ist, es war vorher nicht und direkt nach dem Update war es so. Also muss da ein Zusammenhang sein.

Gruß dalmaton

am 3. März 2017 um 7:52

Zitat:

@Oldchap schrieb am 3. März 2017 um 00:50:58 Uhr:

 

So ganz stimmt das m.E. nicht. Das Planetengetriebe ist -ganz im Ggs. zum DSG- nicht darauf angewiesen, "Wellen" zu wechseln. Es könnte also theoretisch in der gleichen Zeit vom 1. in den 8. schalten wie vom 1. in den 2., weil in beiden Fällen nur Kupplungen ("Bremsen") betätigt werden.

So ist es (fast).

Hochschalten tut dieses Getriebe immer sequentiel. Beim runterschalten ist fast alles möglich. Alle "Sprünge" zum nächst oder übernmächsten tieferen Gang sind möglich). Das Schalten vom 7. in den 3. oder 4. z.B. nicht (7->1 schon). Intern funktioniert das Getriebe eigentlich wie ein DSG nur dass es nicht preselektieren muss. Von den 5 Kupplungen sind immer 2 gelsöst und 3 aktiv (also geschlossen), und es sind alle Schaltungen vom grösseren in den kleineren Gang (Gangnummer) möglich bei der nur eine Kupplung geöffnet und nur eine geschlossen werden muss. beim 7. in den 3. z.B. müssten je 2 gelöst bzw. geschlossen werden (1 Bremse, 1 Kupplung).

Wenn man mal von der Zahlenschlacht (ähnlicjh wie bei Pixelanzahl bei Kameras) absieht ist die typische Schaltzeit eines DSG Getriebes ca. 200ms. Die des ZF Getriebes im BiTurbo ist gleich. Muss ein DSG Getriebe aber einen Gang überspringen so schnellt diese Zeit auf über eine Sekunde hoch (typ 1,1s) wegen dem 2 maligen Schalten und der zusätlichen Zeit für die neue (Pre)Selektion. Beim ZF Getriebe sind es immer noch 200ms. Nur bei seltenen grösseren Sprüngen die unmöglich sind (nich alle grösseren Sprünge sind unmöglich) muss 2 mal gekuppelt aber eben nicht neu selektiert werden. Eine gemessene Zeit hierzu habe Ich leider nicht gefunden dürfte aber im Bereich 450 bis 600ms liegen.

Zitat:

Praktisch

müssen natürlich auch die Übergangs- und Angleichungszeiten berücksichtigt werden. In "D" ist das Getriebe auf Komfort getrimmt und soll sich keinerlei Rupfer erlauben dürfen; deshalb nimmt man längere "Schaltzeiten" in Kauf (der Laie nennt das dann gerne mal "Turboloch", "Anfahrschwäche" etc. ;) ). In "S" geht es deutlich zügiger, aber eben auch etwas weniger sanft gleitend. Schon das zeigt übrigens, daß das mit einem Turboloch nix zu tun hat.

Das ist allerdings nicht richtig. "D" oder "S" wirkt sich auf den Schaltzeitpunk nich tdie Schaltzeit aus. Das gefühlt ruppigere Schalten bei "S" kommt von den höheren Drehmomentänderungen beim Schalten. Die "Anfahrschwäche" kommt vom Drehmomentwandler der dort aktiv ist.

Zitat:

Zurück zum Film: ja, die wilden Ausschläge ohne Geschwindigkeitsänderungen könnten auch durch eine "unglücklich" wechselnde Gasbetätigung ausgelöst werden, die die Getriebe-Elektronik "verwirrt".

Bei der initialen Beschreibung des OP wäre Ich wie ein Vorposter von Ölmangel oder ein Problem mit der Pumpe/Ventil-Kombination ausgegangen. Das Problem mit dieser Erklärung ist dass es nur im Kaltenzustand vorkommt.

Der Film jedoch zeigt mir nichts ungewöhnliches am Getriebe, nur dass die Software die Gänge niederiger hält, wohl um die Tourenbanzahl höher zu halten.

Ich habe mal examplarisch den Sprung bei 0:16 durch gerechnetz da die Werte hier ziemlich Konstant sind. Beim Betätigen des Gaspedals lioegt die Geschwindigkeit bei ca. 97kmh bei ca. 2200 RPM. Beim Gasgeben wird in den 4. zurückgeschaltet hierbei errechne Ich ca 2850 RPM wobei es im Film bei etwas erhöter Geschwindigkeit ca 3000 sind. Berechne Ich den 4. Gang mit 3000 RPM komme Ich auf ca. 102 km/h was dem Film wiederum entspricht.

M.E. also alles im grünen Bereich.

Die Problematik schreibe Ich eher dem (von mir so genannten) Diesel-Audio-Kognitiven-Paradox das durch die i.a. tieferen RPMs bei Diesel herbeigerufen wird. So empfindet man z.B. den BiTurbo als lahmer als ein vergleichbarer oder gar wenigetr Starken Benziner weil wir (also underr Gehirn) das Hochheulen mit Beschleunigung assozieren.

OT: Ich bin mir so z.B. auch fast sicher dass die meisten die hier im Foruim mit dme BiTurbo Chiptuning zufrieden sind diesem Effekt "zum Opfer" fallen. Die meisten Chiptuner liefern sich eine Zahlenschlacht um PS und Drehmoment. Ich konnte dabeio keinen einzigen finden der die Zeiot von 0-100 angibt. Bei den meisten Chiptunern (konnt bisher nur ABT ausmachen wo es anders ist) dürfte diese Zeit m.E. nicht besser (oder gar schlechter) sein als beim original BiTurbo. Ehrlicherweise muss Ich sagen dass dies z.Zt nur meine subjektiv-objektive Meinung ist, die auf der durchsicht der Chiptuning Grafikern beruht (deshalb Objektiv). Ich hatte noch nciht die Zeit eine entsprechnde theoretische Berechnung zu machen (subjektiv). Messungen fgehlen ja leider.

 

 

 

So erste Antwort von Audi ist gekommen.

Und zwar, in der Warmlaufphase ist die Überbrückung in allen 8 Gängen aktiv. Nur in en ersten Gängen merkt man diese stärker. Und je kälter es ist umso länger ist diese offen. Das ganze würde dann auch zu meinen niedriegen Motor Temperaturen passen, die doch selbst nach längerer fahrt immer mal wieder bis zum 2. Strich runter gehen. Und deshalb überbrückt er auch nach längerer fahrt wieder in allen Gängen.

Und das ganze ist auch laut Audi mit dem Getriebeupdate (Rucken vom 3. in den 2. Gang) leider etwas stärker zu verspüren. So ja auch mein empfinden, vor dem Update alles paletti, nach dem Update kacke.

Also wer das Update nicht hat, hat auch dieses extreme überbrücken nicht.

Hätte ich das mal vorher gewust.

Ich werde jetzt mal abwerten, bis es wieder wärmer wird und sehen wie er sich dann verhält.

Gruß und Danke

am 3. März 2017 um 10:50

Zitat:

@dalmaton schrieb am 3. März 2017 um 10:14:02 Uhr:

So erste Antwort von Audi ist gekommen.

Und zwar, in der Warmlaufphase ist die Überbrückung in allen 8 Gängen aktiv. Nur in en ersten Gängen merkt man diese stärker. Und je kälter es ist umso länger ist diese offen.

Hat der :D das genau so gesagt ? Das wäre sehr zweideutig. Eine "aktive Überbrückung" beduetet normalerweise dass die Kupplung einfach geschlossen ist (was der Normafall ist). Da sollte es dann auch keinen Schlupf geben. Ich wüsste auch nicht was das im kalten Zustand bringen würde. Die Kupplung abnutzen um das Getriebe durch Reibung zu heizen :D ? Man könnte mutmassen um das Drehmoment auf die internen Kupplungselement während des Schaltens zu reduzieren aber Ich sehee nicht was das bringen sollte, und wäre IMHO kontraproduktiv. AUch würde das Problem (wenn es denn eine Gäbe) snstatt auf 5 Kupplungen aufzuteilen auf eine einzige abgewältzt werden und nicht magisch verschwinden.

Passt auch nicht zu deine Beschreibung des Problems (soweit Ich diese noch richtig im Kopf habe). Würde die Uberbrückung beim Hochschalten z.B. öffnen müsste die Drehzahl sich kurzzeitig aber merklich erhöhen.

Zitat:

Das ganze würde dann auch zu meinen niedriegen Motor Temperaturen passen, die doch selbst nach längerer fahrt immer mal wieder bis zum 2. Strich runter gehen.

Du kannst ja einmal einen Versuch mit ausgeschalteter Heizung machen. Diese hat höchste Priorität. Danach kommt der Motor, und erst wenn der auf einer definierten Temperatur ist kommt das Getriebe an die Reihe. Schon komisch dass es immer wieder runter geht.

Zitat:

Und deshalb überbrückt er auch nach längerer fahrt wieder in allen Gängen.

Das ist verewirrend. Das GrundPrinzip dieses Getriebes ist dass es nach dem Anfahren immer überbrückt ist.

Zitat:

Und das ganze ist auch laut Audi mit dem Getriebeupdate (Rucken vom 3. in den 2. Gang) leider etwas stärker zu verspüren. So ja auch mein empfinden, vor dem Update alles paletti, nach dem Update kacke.

Also wer das Update nicht hat, hat auch dieses extreme überbrücken nicht.

Hätte ich das mal vorher gewust.

Wie gesagt, Ich glaube nicht an diese Überbrückungstheorie, mag aber falsch liegen. Wenn dem aber so wäre müsste dieses Phänomen ja bei allen neueren Audi A6 BiTurbos so auftreten.

Ich habe eine andere Theorie (zumindest für deien Fall): Beim Getriebeupdate gehen laut Unterlagen die Adaptierungswerte der 5 internen Kupplungselemente verloren und diese müssen neu adaptiert werden. Wurde dies nicht gemacht könnte es hier m.E im kalöten Zustand zu einem erhöten Schlupf kommen.

P.S.: Bei Tests rund um dieses Getriebe darf man nicht vergessen dass sich das Getriebe bei der Gangwahl bei verbautrem MMI Navi Plus der Navidaten bedienen kann. Dabei kann es zu Untereschiedlichem Verhalten je nach verbautem Navi, Ort (bzw. Streckenführung) des Tests und ob bei Navi Plus die Navigation aktiv ist oder nicht.

OK, das mit dem "Schaltzeiten-Unterschied" zwischen "D" und "S" war unglücklich formuliert; der Unterschied liegt in der Gassteuerung des Motors, nicht im Getriebe. Faktisch wirkt sich das aber so aus, daß das Auto eben "langsamer" und weicher reagiert. Daß und wie man das sehr wohl (speziell beim Anfahren) beeinflussen kann, zeigen ja die "Gaskurven"-Tuner.

Trotzdem: 3.000 Touren aus der Garage heraus sollten nicht nötig sein! ;)

Ja das mit der Überbrückung und so, drücke ich mich vielleicht nicht richtig aus.

Für mich heist überbrücken, das die Kupplung Schlupf hat, sehe ich das richtig?

Auf jedenfall ist es so laut Servicemann,, das im kalten die Kupplung mehr Schlupf hat und das in allen Gängen.

So hat er es mir gesagt.

Und zu der Adaption, konnt er mir tatsächlich eben nicht sagen ob die gemacht wurde, einen Vermerk in den Unterlagen konnt er nicht finden. Er würde das Auto aber gleich wieder in die Werkstatt geben und das g.g. machen lassen.

Bin mal gespannt.

Und das mit der Heitzung werde ich mal probieren. Spielt der Zuheizer da auch eine Rolle?

Der steht auf Auto, soll ich den mal ausmachen?

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