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Höhere Gebühren für Riesen-Schlitten!

Themenstarteram 15. April 2015 um 21:11

Was haltet ihr denn eigentlich hier von??? Ich glaubs ja nicht... Es wird überall abkassiert!

Gruß digi

Beste Antwort im Thema
am 16. April 2015 um 5:16

So lange sie nach der tatsächlichen Größe - und nicht wie die SUV-Hasser dieses Forums nach der "Bauform" gehen...

Ein Tiguan ist nicht länger und breiter als ein Golf, ein Kuga nicht länger und breiter als ein Focus.

Aber was schreib' ich, das geht in die Schrumpfköpfe ja eh' nicht rein :rolleyes:

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am 16. April 2015 um 17:00

Zitat:

@Matsches schrieb am 16. April 2015 um 15:22:39 Uhr:

Ja, so geht mir das auch.

Dummerweise sind hier in der Stadt viele Parkhäuser auf die üblichen Fahrzeuggrößen der 60er und 70er Jahre ausgelegt.

Mit einem Full-Size-Van aus 2015 kein wirklicher Spaß.

Das ist eben der Preis dafür wenn man wie ich meint große Autos fahren zu müssen wollen.

Ich wäre allerdings gerne dazu bereit, einen Aufpreis für eine adäquat große Parklücke zu zahlen und sehe nicht das Problem dahinter.

Die Frage ist, wie soll das praktisch realisiert werden?

In diesen Parkhäusern befinden sich meist Stützpfeiler und dazwischen finden meist so etwas um die frei Fahrzeuge nach 70er Jahre Norm Platz. Will man die Parkbuchten breiter machen, dann werden aus drei Parkplätzen zwei. So weit kein Problem.

Aber wie willst du das bei der Einfahrt ins Parkhaus realisieren, dass die einen 50% mehr zahlen?

 

Zitat:

@Matsches schrieb am 16. April 2015 um 15:22:39 Uhr:

Natürlich, aber irgendwie müssen die dorthin kommen, und irgendwie auch wieder von dort weg.

Somit ist es durchaus eine Lenkungshilfe um große Autos aus den Städten heraus zu halten.

Aber die Formel großes Auto viel CO2, kleines Auto wenig CO2 funktioniert so leider bei weitem nicht immer. Um bei der Paarung zu bleiben erkläre dem S-Klasse Fahrer mit seinem Plug-in-Hybrid, der generell durch Berlin ohne Verbrenner fährt, was an diesem Auto schmutziger ist, als bei dem Smart vom Nachbarn, der sich seine 6 Liter/100km gönnt?

Das Umweltargument ist Käse.

Das einzige Argument kann der Parkraum sein. Was allerdings bei weitem auch wieder nicht für jeglichen Parkraum gilt.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. April 2015 um 19:00:00 Uhr:

 

Das Umweltargument ist Käse.

Dafür lässt sich unter diesem Deckmantel so ziemlich jeder Quatsch verkaufen.

am 16. April 2015 um 17:53

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 16. April 2015 um 19:47:47 Uhr:

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. April 2015 um 19:00:00 Uhr:

 

Das Umweltargument ist Käse.

Dafür lässt sich unter diesem Deckmantel so ziemlich jeder Quatsch verkaufen.

Richtig, das in die neue Religion in Deutschland, nur noch nicht offiziell als Religion anerkannt.

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 16. April 2015 um 19:47:47 Uhr:

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. April 2015 um 19:00:00 Uhr:

 

Das Umweltargument ist Käse.

Dafür lässt sich unter diesem Deckmantel so ziemlich jeder Quatsch verkaufen.

Sagen wir mal so, es ist richtig das an die Umwelt gedacht wird, jedoch ist der Zug lange abgefahren, bzw. es ist schon nach 12.

The point of no return ist lange überschritten.

am 16. April 2015 um 18:36

Der Planet wird sich von der Plage Mensch säubern, die Frage ist nur wann ;).

Zitat:

@madbros_bln schrieb am 16. April 2015 um 08:54:53 Uhr:

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 16. April 2015 um 01:48:49 Uhr:

Ob das Argument mit dem CO2 so treffend ist, sei einmal dahingestellt, da auch kleine Rennsemmeln mehr verbrauchen als z. B. ein Toyota Prius, aber dass man Parkgebühren nach der Fahrzeuglänge richtet, ist schon genial und 100 % korrekt.

In "meine" Straße passen locker 15 Autos, zwischen zwei Einfahrten immer schön 3 Kompaktwagen. Stellen jedoch die Herren und Damen ihre Kombis oder SUVs hin, sind´s nur mehr 2 Autos, die Platz finden, insgesamt noch 10 in der Straße. Prima...

Das ist so logisch wie...

Und wer sich jetzt das Parken nicht mehr leisten kann wie die Familie da im Link... der möge sich doch einfach mal andere ansehen, die zwei oder drei Kinder im Kleinwagen transportieren. Van? Kombi? Ja, ne, ein SUV muss her!

PS:

Auf den Bodensee-Fähren und vermutlich auch vielen anderen Fähren zahlt man schon jetzt nach der Länge. Ist mir aber noch keiner begegnet, der deshalb durch den See fahren musste, weil er die 2 oder 3 € mehr nicht hatte. Außerdem ist´s doch toll, wenn weniger Leute parken, weil´s "zu teuer" ist. Dann bekommt man wenigstens einen Parkplatz. :)

So spricht nur jemand, der keine Kinder oder maximal ein verwöhntes Einzelkind hat und es sich leisten kann, in den Urlaub zu fliegen. Schon mal mit drei Kindern und Gepäck im Trabant zwei Wochen nach Ungarn gefahren? Nein? Ich schon. Als eins der Kinder auf der Rückbank. U. a. deshalb fahre ich mit MEINEN drei Kindern einen 4.73m langen, dreizehn Jahre alten V70 II. Ein Kombi übrigens, kein SUV. Oh! SO lang? Schon mal drüber nachgedacht, dass Van, Kombi und SUV meist im selben Längenbereich rangieren? SUV ist doch nicht gleich Q7, du Pfeife! Insofern ist mir Dein SUV-Hass vollkommen unklar. Mich träfe es nämlich auch und ja, manchmal, insbesondere bei Veranstaltungen in der Max-Schmeling-Halle, parke ich sogar ohne Parkschein, weil der Strafzettel günstiger ist als die fälligen Parkgebühren.

4,73 m? Ist doch nicht lang. Ein Opel Insignia als schnöde Limousine misst 4,83 m...

An meiner Meinung ändert sich übrigens, nichts, auch - oder gerade weil - ich als Kind nie im Flieger saß und auch noch keine Kinder habe.

Denk was du willst, selber Pfeife. :-* <3

Man, man, man... du kinderlose Single-/Paare- und Einzelkind-Hasser...

Du hast es dir so ausgesucht und hier geht es um ein paar Kröten für´s Parken. Aber ist typisch. Das große ganze (unser Bildungssystem ist für den Popo, während man an anderen Stellen das Geld verbrennt, das sollte Eltern interessieren), das lässt man laufen, passt schon, keine Aufregung, aber geht´s darum die Parkgebühren anzuheben, für GROSSE Autos, dann springt man an die Decke. :o

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 16. April 2015 um 20:24:10 Uhr:

 

Sagen wir mal so, es ist richtig das an die Umwelt gedacht wird,

Wenn die mal an die Umwelt denken würden !! Nach deren Aussage ist ein grosses Auto eine Dreckschleuder, die Kleinen sind allesamt Blaue Engel. Wenn man dieser These folgt, stellt man fest, dass die Stadt selbst mit den grössten Dreckschleudern unterwegs ist. Denn er Oberbürgermeister fährt sicher nicht mit einem Smart durch die Gegend.

Zitat:

@Pepperduster schrieb am 16. April 2015 um 16:24:48 Uhr:

Zitat:

@dolofan schrieb am 16. April 2015 um 12:13:56 Uhr:

 

Sehr "intelligenter" Vorschlag. Wie soll ich unseren Smart, der 2,69 m lang ist, in deine 2,5 m Minilücke stellen?:confused:

Die Maßangaben sollten lediglich beispielhaft gelten, da ich hier keinen Smart zur Hand hatte um die länge zu messen. OK Mini Parkplatz ( 2,5m breit x 3 m lang ) besser ?

Vieeel besser.:)

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 16. April 2015 um 20:53:38 Uhr:

4,73 m? Ist doch nicht lang. Ein Opel Insignia als schnöde Limousine misst 4,83 m...

Dagegen ist selbst der Touareg "klein", mit 4,80 m.:cool:

am 16. April 2015 um 19:18

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 16. April 2015 um 19:00:00 Uhr:

Aber die Formel großes Auto viel CO2, kleines Auto wenig CO2 funktioniert so leider bei weitem nicht immer. Um bei der Paarung zu bleiben erkläre dem S-Klasse Fahrer mit seinem Plug-in-Hybrid, der generell durch Berlin ohne Verbrenner fährt, was an diesem Auto schmutziger ist, als bei dem Smart vom Nachbarn, der sich seine 6 Liter/100km gönnt?

Warum zur Hölle beantwortet mir keiner diese Frage???

Sondern klein = umweltfreundlich bleibt in den Köpfen weiterhin Gesetz!

am 16. April 2015 um 19:28

Ich dachte, die Frage war rhetorisch...

Zitat:

@Captain_Hindsight schrieb am 16. April 2015 um 21:28:15 Uhr:

Ich dachte, die Frage war rhetorisch...

Außerdem kommt´s da auf den Strommix an und überhaupt hätte man statt der 100.000 € für die S-Klasse mal besser einen Kleinwagen gekauft und die restlichen 85.000 € in ein wirklich "grünes" Projekt gesteckt.

Der Akku in dem riesen Schlitten würde als Energiepuffer in unserem silly grid (smart ist es noch lange nicht) nämlich viel mehr Sinn machen.

Photovoltaik auf´s Dach? Dann doch bitte auch einen Akku in den Keller!

Die reinste Verschwendung so ein Premium-Individual-Verkehrsmittel. Ich bin mir sicher: Würden wir die "Energie" und das Geld, das wir in unsere Automobile stecken, einmal sinnvoll in die Hand nehmen... neeee... wofür, macht doch viel mehr Sinn das Geld zu verbrennen (nichts anderes ist eine Luxuslimousine, die im ersten Jahr 30 % am Wert verliert und nach 10 Jahren für 5 % vom Neuwert den Besitzer wechselt). Auch völlig wurscht, ob das Ding 30 km elektrisch fährt. Ändert doch an der Tatsache nichts...

Und wenn der wirklich "nur" elektrisch fährt und das Ding nachts lädt, dann sind das bei 200 Arbeitstagen rund 6.000 km im Jahr... sehr geschäftig ist der Geschäftsmann da aber nicht und bei 150 km/h auf der Autobahn oder Ampel-zu-Ampel-Spurts sind die 30 km doch Makulatur.

Mir wär es noch egal ob ich nun 3 oder 5 € für den Parkplatz zahle, wär aufgrund des benötigten Mehrplatz nur "fair".

Wenn dann allerdings die Parkplatzlängen gestaffelt werden sollte man gleichzeitig veranlassen das kleine Autos nichts auf den Parkplätzen der grossen zu suchen haben, sonst wird die ganze Neuerung wieder ad absurdum geführt... Obwohl, halt, das war ja der Sinn der Sache, die grossen bösen Autos schikanieren...

Und wenns dann doch so kommt das alles voll ist bin ich halt das SUV Arschloch und stell mich in die 2. Reihe, den 10er extra ist mir das auch noch wert. Wenn schon Scheisse, dann mit Schwung :D

am 16. April 2015 um 19:58

Denken scheint glückssache zu sein ;).

Im Ernst:

Klar, so ein Fahrzeug ist nicht umwelt- bzw. klimafreundlicher als ein Smart, aber die Begründung lautet, man will lokal Emmissionen vermeiden und genau das schafft diese S-Klasse und der Smart genau nicht.

Die Begründung hinkt vom Feinsten und zeugt von vollkommener Unkenntnis bezüglich Schadstoffen, Energieverbrauch und Klimagasen.

Wenn schon, dann hinkt die Begründung in ökonomischer Hinsicht, denn mit solchen Kisten finanziert sich Deutschland. Würden unsere Autobauer nur Kleinstwagen bauen...

Was allerdings die Schadstoffe, die Klimabilanz und den Energieverbrauch angeht, bin ich mir ziemlich sicher, dass man mit einem Smart mehrere 10.000 km fahren kann, bis der an die S-Klasse in diesen Punkten herankommt und fährt man mit der S-Klasse mehr als 30 km und entsprechend schnell, wie man solch ein Verkehrsmittel eben bewegt, dann hat man damit nach 50 km vermutlich mehr Schadstoffe erzeugt als mit dem Smart auf gleicher Strecke.

30 km rein elektrisch ist wunderbar, solange man nur 30 km fährt, aber was die Schadstoffe und Umweltgase angeht:

Die machen eben nicht an den Grenzen der Umweltzonen halt, auch wenn du das vielleicht glaubst.

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