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Höhe Leasingrate

Hallo zusammen,

ich fahre seit ca 10 Jahren einen Opel Astra J, plane aber einen Wechsel in ca 12-24 Monaten auf einen kleinen bis mittleren "SUV", hier gefallen mir die Modelle von SEAT (Arona, Ateca) ganz gut.

Hier gibt es zu diesem Thema zwar schon einige Threads, die sind aber meist allgemein gehalten ("Faustformel nicht mehr als 20% des Nettoeinkommens" etc). Mich würden aber tatsächlich reale Werte interessieren, denn 20% von 1000 netto ist ja was anderes als von 4000.

Meine aktuelle Situation:

Einkommen: ca 1960 EUR netto (bis Ende letzten Jahres ca 1500 EUR, deshalb wenig Rücklagen)

Ausgaben:
Miete: 400 EUR (Wohnung im Haus der Eltern - soviel ich weiß setzt da die Bank aber trotzdem einen fiktiven, höheren Betrag an)
Wiederkehrende Ausgaben: ca 800 EUR. (Lebensmittel, Versicherungen, Strom, Internet, Benzin, Kleidung / Freizeit, etc)

Zahle außerdem noch einige Zeit einen Ratenkredit mit 188,- EUR monatlich ab.
Könnte dieser generell ein Problem werden?

Die Leasingrate würde für einen Arona ca. 200 EUR betragen, für einen Ateca ca 280 EUR.
Würde aber eine Anzahlung (Mietsonderzahlung) von ca 10% auf den BLP leisten, sodass die Rate auf ca 120 bzw 180 EUR verringert würde.

Ist diese eure Meinung nach, bzw aus Sicht der Bank zu hoch oder leistbar?

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich verstehe so ganz Dein Anliegen nicht so ganz. In 12- 24 Monaten möchtest Du ein Fahrzeug leasen und legst die aktuellen Daten dafür zu Grunde. Richtig?
Du möchtest nun erfahren, ob ein Leasingvertrag für Dich möglich sein könnte. Richtig?

Woher soll ich wissen, wie sich die Leasingbedingungen in ein bis zwei Jahren entwickeln? Woher soll ich wissen, was Du in 1- 2 Jahren verdienen wirst - oder, ob Du dann überhaupt ein Einkommen hast?

Das sind für mich Sandkastenspielchen und reine Zeitverschwendung. Wenn Du Dir 24 Monate Zeit nehmen kannst, dann spare doch einfach monatlich 300- 400 Euro. Das wären dann so 7200- 9600 Euro. Eine gute Basis.

Oder löse damit einfach zunächst Rein Darlehen ab.
Das sind reale Ziele und Wege. Alles Andere ist für mich Kaffesatzleserei!

Gruss vom Asphalthoppler

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Wenn du sonst keine negativen Einträge bei Schufa & Co. und keine Familie mit 3 Kindern hast, stellt das zu nahezu 100% für die Bank kein Problem dar und das Leasing geht durch.

Willst du Leasen oder Finanzieren?
Du hast ca. 1400€ an Fixkosten monatlich, reintheoretisch hast du noch genug um dir ein Fahrzeug für 200-300€ zu leisten.

Die Frage ist eher, willst du wirklich so hart am Limit leben für ein Fahrzeug?

Wenn ja, du hast noch ein paar Monate (sagst 12-24 Monate) Zeit, leg doch von dem Rest ca. 300€ zur Seite die du während der Wartezeit nicht anrührst. Dann wirst du merken, ob es passt oder nicht.

Der Bank ist es egal, es gibt genug Autobanken oder private Banke die dir Geld leihen.

Hallo,

ich verstehe so ganz Dein Anliegen nicht so ganz. In 12- 24 Monaten möchtest Du ein Fahrzeug leasen und legst die aktuellen Daten dafür zu Grunde. Richtig?
Du möchtest nun erfahren, ob ein Leasingvertrag für Dich möglich sein könnte. Richtig?

Woher soll ich wissen, wie sich die Leasingbedingungen in ein bis zwei Jahren entwickeln? Woher soll ich wissen, was Du in 1- 2 Jahren verdienen wirst - oder, ob Du dann überhaupt ein Einkommen hast?

Das sind für mich Sandkastenspielchen und reine Zeitverschwendung. Wenn Du Dir 24 Monate Zeit nehmen kannst, dann spare doch einfach monatlich 300- 400 Euro. Das wären dann so 7200- 9600 Euro. Eine gute Basis.

Oder löse damit einfach zunächst Rein Darlehen ab.
Das sind reale Ziele und Wege. Alles Andere ist für mich Kaffesatzleserei!

Gruss vom Asphalthoppler

Du tust so, als ob sich fundamental alles ändert, somit ist dein Posting total für die Tonne. Es ist völlig legitim mit den heutigen Fakten zu rechnen - er hat ja nicht nach Leasing in 40 Jahren gefragt. Und wir alle können schon morgen tot umfallen, somit geht man natürlich davon aus, im zwölf Monaten noch einen Job zu haben. Sonst würde man nichts leasen können. Ziemlich viel sinnloser Text, einzig sinnvoller Hinweis waren Schuldenabbau und Sparen.

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Die "Autobanken" sind nicht selten darauf bedacht, möglichst viele Verträge unter die Leute zu bringen. Da werden Kredite bzw. Leasingverträge unter die Leute gebracht, wenn sie über der Pfändungsfreigrenze liegen. Das tust du deutlich.

Wenn du jetzt wissen willst, ob du dir das finanziell leisten kannst, dann würde ich sagen: nein! Jemand der das nicht einschätzen kann, sollte es in meinen Augen lassen.

Ich persönlich, würde mir bei nur 500€ zur freien Verfügung kein Auto für 30k€ anschaffen. Da bleibt realistisch am Ende des Monats ja wieder nur die schwarze null. Neben der reinen Rate sollte man ja schon evtl. Minderwert bei Rückgabe, oder Aufbau für die nächste Anschaffung mit einkalkulieren. Bei den 200/300€ wird es nicht bleiben. Darüber hinaus sehe ich in deiner Kalkulation nichts für Urlaub, Technik, oder sonstige Anschaffungen. Das ist aber höchstindividuell. Jemand der asketisch lebt und nur in Holland urlaubt, braucht keine 3000€ p.a. einplanen.

Bei dem Einkommen sollte eine Leasingrate von 120-180€ absolut kein Problem darstellen. Alle sonsitgen KFZ Kosten hast du ja jetzt auch schon und die sind in deinen 800€ ja schon drin.

Die Frage ist, warum musst du sowas in einem Forum hier nachfragen ? Du musst doch selbst am besten wissen ob du dir das leisten kannst.

Du fährst seit 10 Jahren Auto. Bist also mal mindestens 28. In dem Alter sollte man seine Finanzen schon ein bisschen auf die Kette bekommen und auch selbst beurteilen können ob man sich sowas leisten kann oder nicht.

Wie gesagt, rein von Aussen betrachtet wüsste ich nicht was dagegen sprechen würde. Du wohnst noch dazu im Haus deiner Eltern (zur Miete), also selbst wenn alles schief läuft ist die Gefahr auf der Straße zu landen eher gering.

Erst einmal danke für die Antworten.

Ja, an sich kann ich natürlich am besten beurteilen ob ich mir diese Rate leisten kann oder will, aber maßgeblich ist ja wie eine Leasingbank das einschätzt.

Dachte da wüsste evtl. jemand genauer, wie und mit welchen Pauschalen die Bank rechnet.
Googlet man etwas zu Verhältnis Leasing zu Einkommen, trifft man auf das ganze Spektrum zwischen "bin Azubi und habe 1200 EUR, da müsste doch ein 1er BMW drin sein?" und "Habe 4000 Netto, kann ich mir einen Passat leisten?"

Der Tipp, einen gewissen Betrag monatlich zurückzulegen und zu schauen, wie ich damit zurecht komme, ist auf jeden Fall sehr gut, werde ich machen.

Und falls keine unverhältnismäßig teuren Mängel auftreten, werde ich den Opel wohl noch etwas länger fahren und in dieser Zeit etwas zurücklegen, zudem wohl eher den günstigeren Arona ins Auge fassen.

Zitat:

@jlocke schrieb am 16. April 2019 um 17:32:43 Uhr:


"bin Azubi und habe 1200 EUR, da müsste doch ein 1er BMW drin sein?"

Geht übrigens problemlos, habe ich auch gemacht, mit der Hälfte :-)
War zwar nur finanziert, aber die monatliche Rate für die 18.000 lag auch bei über 350€

Zitat:

@jlocke schrieb am 16. April 2019 um 17:32:43 Uhr:



Dachte da wüsste evtl. jemand genauer, wie und mit welchen Pauschalen die Bank rechnet.

Wie gesagt: das erste Ziel der Autobanken ist die Absatzförderung der Hersteller. Eine detaillierte Aufschlüsselung, wie es Hausbanken machen, so nach dem Motto: "Pauschale X für Wohnen, Pauschale Y für Lebenshaltung, Pauschale Z für ..." gibt es da in der Regel nicht. Ein ausreichend hohes Einkommen (deutlich über Pfändugsfreigrenze - ja das dürfte deines sein für jedes "normale" Auto) in Verbindung mit dem Fehlen von expliziten Negativmerkmalen (miserabler Schufascore, bereits abgeschlossene Kredite bei gleicher Bank, die nur unregelmäßig bedient wurden, ...) reichen da aus, damit dein Antrag mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit durchgewunken wird.

Vielleicht interessiert die noch ein fester Arbeitsplatz (Probezeit, Befristet) und drei Gehaltsabrechnungen. Das war es dann idR auch schon.

Anders als bei einem Sauf- und Fresskredit steht der Gegenwert ja durchweg im EIgentum des Kreditgebers. Das Risiko (selbst bei Totalausfall deiner Zahlungen) ist sehr gering. Der Hersteller wird den Wagen dann als Jahreswagen verkaufen. Die anfallenden Kosten durch die Wertminderung sind alles nur interne Verrechnungskosten und entgangener Gewinn plus etwas Verwaltung.

Nachfrage meinerseits:

Es liegt mir aktuell ein sehr attraktives Angebot vor über ein Seat Ateca Vorlauffahrzeug für ca 230 EUR / monatlich im Leasing. Leider wird das wohl zeitlich begrenzt sein, sonst würde ich wie geplant erst nächstes Jahr ein neues Fahrzeug anschaffen.

Ab diesen Monat erhöht sich mein Nettoverdienst nach Gehaltserhöhung auf ca 2750 EUR.

Die finanzierende Bank verlangt 3 Gehaltsabrechnungen - die erste Gehaltsabrechnung mit dem höheren Gehalt erhalte ich Ende Juni. Reicht es, wenn eine von dreien Gehaltsabrechnungen das 'neue' Gehalt zeigt oder würde das nicht akzeptiert?

Evtl. hat ja jemand Erfahrungen dazu oder ist selbst als "Kreditentscheider" tätig und kann etwas dazu sagen?

Danke im voraus

Wenn dein Gehaltssprung nicht gerade 1000€ netto betrug (und selbst dann würde es wohl kein Hindernis sein) und keine anderen Blocker im Weg sind (bspw. immens hoher Immokredit, zig Saufundfressschulden, neg. Schufa) sollten die drei vorherigen Gehaltsabrechnungen ausreichen.

Es sind rund 800 EUR netto mehr ab diesem Monat.
Dieses Gehalt wollte ich dann auch bei der Finanzierungs-Selbstauskunft angeben, da hier einfach viel mehr Luft nach oben ist als bei den 1960 EUR die ich bisher verdient habe.

Nein, ich habe weder einen negativen Schufaeintrag, noch einen hohen Immobilienkredit - Einzig den Ratenkredit mit 188 EUR / Monat, den ich im Frühjahr abgeschlossen habe (und mit den derzeitigen Sondertilgungen Anfang nächsten Jahres beglichen haben sollte).

1900 reichen doch locker um für 300€ zu leasen. Wo ist dein Problem?

die bank wird dir sehr wahrscheinlich anhand beider einkommen (alt oder neu) das leasing bewilligen.
ich würde mit den aktuellen abrechnungen und einem nachweis der gehaltserhöhung (hast dazu ja bestimmt was vom chef bekommen) die beantragung vornehmen

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