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Hinterreifen mittig abgefahren

Bei meiner C-Klasse vorher hatte ich mit diversen Sommerreifen eigentlich das gleiche Problem:

SR mit Mischbereifung und Hinterradantrieb,
Vorderreifen außen rund und die Hinterreifen sind in der Mitte deutlich abgefahrener. VR ist klar (Kurvenheizer)

So auch jetzt, SR gehen eigentlich überall noch, nur hinten (Mischbereifung) sind sie mittig fast blank:
Werksbereifung
Pirelli P7 Cinturato * RFT
VR 225/50/R18
HR 255/45/R18
Reifendruck war immer zwischen min und max

RFT ist doch in der Flanke härter, müssten die Reifen sich da nicht stärker abfahren?

53 Antworten

Nein, tiefer ist er nicht.
Er hat das Serienfahrwerk.

Ich bin gespannt, was heraus kommt.
Ich meine bei 230.000km kann schon auch mal was am Fahrwerk defekt sein.

Zitat:

@15dynamique schrieb am 25. März 2022 um 11:43:04 Uhr:


Nein, tiefer ist er nicht.
Er hat das Serienfahrwerk.

Ich bin gespannt, was heraus kommt.
Ich meine bei 230.000km kann schon auch mal was am Fahrwerk defekt sein.

Schon mal gut.
Ausgeschlossen ist es nicht, das ein Lager defekt ist an der Achsaufhängung.

Zitat:

@moonwalk schrieb am 24. März 2022 um 18:25:13 Uhr:



Zitat:

@hwd63 schrieb am 24. März 2022 um 18:23:09 Uhr:


Auf original Felgen

Ja klar.
Nix 2004, das war die C-Klasse VORHER, wo es aber bei allen SR genauso war.
Aktuell: 3er GT von 2017

Fazit HR immer breiter als vorne, bei verschiedenen Autos und verschiedenen Reifen (Benz ohne RFT) immer HR mittig zuerst blank

Zügige Fahrweise, viel Autobahnbetrieb, führen dazu, dass die Reifenkontur, besonders im Bereich der Laufstreifenmitte, leicht wächst.

Durch die, leicht spitze Kontur, bedingt durch die hohen Fliehkräfte, in Verbindung mit dem Antriebsschlupf, entsteht der vermehrte Abrieb in diesem Bereich.

Zitat:

@15dynamique schrieb am 25. März 2022 um 06:55:03 Uhr:


Jedoch fährt sich nicht nur die Mitte schneller ab, sondern auch die rechte Fahrzeugseite.

Hatte ich bei asymmetrischen Uniroyal Rainsport 3, woraufhin ich diese reklamiert habe, was allerdings abgelehnt wurde.

Des Weiteren schrieb Continental sinngemäß, dass eine stärkere Abnutzung in der Mitte der Lauffläche festgestellt wurde, was auf ein Fahrzeug mit hohem Drehmoment hinweist. Dieses betraf die Antriebsachsen.
Also eventuell nicht so viele Ampelstarts hinlegen.

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Zitat:

@hwd63 schrieb:
Ich fahre auf meinem Audi Q3 auch mit ca. 0,2 Bar weniger auf der Hinterachse.
Bei staubigen Untergrund kann man sehr gut sehen, das die Aussenflächen weniger tragen und somit mehr Belastung in der Mitte habe.

'

0,2 bar

weniger Druck

=>

mehr Last in der Mitte

.

Also gerade andersherum als beim TE.

Kann das jemand erklären?

Mir selbst erschließt sich das nochimmer nicht 🙁

@Carsten-Bochum
Du musst weiter lesen, es ist aber auch etwas schwierig geschrieben:
"Bei staubigen Untergrund kann man sehr gut sehen, das die Aussenflächen weniger tragen und somit mehr Belastung in der Mitte habe bei vorgeschriebenem.
Mit ca. 0,2 Bar weniger, sehe ich eindeutig ein Tragbild auf der ganzen Lauffläche"

Du könntes recht haben. Klingt aber nur noch wirrer.

Und was soll man am Staub sehen?
Die 0,2 bar bewirken, dass der Staub nicht vom Reifen berührt wird - in der Mitte oder am Rand?
Hmmmmm.... 😕

Und - es geht um die HA. Da ist also vorher die VA drübergerollt...

Ihr stellt euch jetzt aber auch an oder?

Er hat einfach nur das Wort "vorgeschriebener Druck" vergessen. Die Botschaft ist doch klar: weniger Druck = gleichmäßig Staub auf dem Reifen,
bei vorgeschriebenen Druck = viel Staub in der Mitte wenig am Rand

Also ich fahre jetzt bis zum Reifenneukauf mit höchstens minimalem Druck...

Wer viel Staub aufwirbelt, ist damit noch lange nicht automatisch auf der richtigen Spur… ;-)

Zitat:

@Carsten-Bochum schrieb am 25. März 2022 um 15:11:38 Uhr:


Und - es geht um die HA. Da ist also vorher die VA drübergerollt...

Fahr rückwärts ;-)

Zitat:

Fahr rückwärts ;-)

😁

Zitat:

@Lexwalker schrieb am 25. März 2022 um 14:57:51 Uhr:


@Carsten-Bochum
Du musst weiter lesen, es ist aber auch etwas schwierig geschrieben:
"Bei staubigen Untergrund kann man sehr gut sehen, das die Aussenflächen weniger tragen und somit mehr Belastung in der Mitte habe bei vorgeschriebenem.
Mit ca. 0,2 Bar weniger, sehe ich eindeutig ein Tragbild auf der ganzen Lauffläche"

@Lexwalker

Das ist normal bei dem.
Geht schon seit Mai 2021 so hier im Forum.
Aber du hast mich verstanden was ich meine.
Dabei habe ich meinen Fehler etwas später korrigiert und editiert.
Passiert schon mal in der Eile. 😉

"Ich fahre auf meinem Audi Q3 auch mit ca. 0,2 Bar weniger auf der Hinterachse als Vorgabe.
Bei staubigen Untergrund kann man sehr gut sehen, das die Aussenflächen weniger tragen und somit mehr Belastung in der Mitte habe bei vorgeschriebenem.
Mit ca. 0,2 Bar weniger, sehe ich eindeutig ein Tragbild auf der ganzen Lauffläche, statt wie vorgegeben bei Belastung mit 3 Personen auf dem Label im Fahrzeug für Reifendruck
."

Zitat:

@moonwalk schrieb am 25. März 2022 um 15:51:46 Uhr:


Ihr stellt euch jetzt aber auch an oder?

Er hat einfach nur das Wort "vorgeschriebener Druck" vergessen. Die Botschaft ist doch klar: weniger Druck = gleichmäßig Staub auf dem Reifen,
bei vorgeschriebenen Druck = viel Staub in der Mitte wenig am Rand

Also ich fahre jetzt bis zum Reifenneukauf mit höchstens minimalem Druck...

@moonwalk

Richtig erkannt.
Ein Versuch ist es wert.
Für mich war es die einfachste Sache der Welt, das sehen zu können.
Ist mir nur aufgefallen wenn man mal eine Blick auf die Reifen wirft.
Ich achte nun mal eben halt auf solche Kleinigkeiten.

Wobei man bei momentanen Spritpreisen auch den Verbrauch berücksichtigen muss.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 25. März 2022 um 12:03:39 Uhr:


Zügige Fahrweise, viel Autobahnbetrieb, führen dazu, dass die Reifenkontur, besonders im Bereich der Laufstreifenmitte, leicht wächst.

Müsste dann nicht jedes Auto, das von Langstreckenfahrern zügig auf der Autobahn bewegt wird, diesen Verschleiß in der Laufflächenmitte habe? Das mag vielleicht in den 60er Jahren bei Superballon-Diagonalreifen so gewesen sein, aber heutzutage halte ich das eher für unplausbibel.

Für naheliegender halte ich es, dass es einfach am Reifen selbst liegt. Entweder ist die Gummimischung in der Mitte weicher als am Rand oder, wie schon erwähnt, könnte das Profil bereits im Neuzustand an den Rändern etwas größer sein als in der Mitte. Mit der Google-Bildersuche konnte ich das nicht genau bestätigt oder widerlegt finden.

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