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hinterrad rechts dreht sich nicht
Habe gestern abend mein Saab 900 II aus der Garage geholt. Es ist ja ein Winterauto und war seit April in der Sommerpause.
Obwohl die Handbremse nicht gezogen war, dreht sich hinten rechts überhaupt nicht. Ich habe eine deutliche Schleifspur in der Einfahrt.
Der Versuch das Rad abzunehmen, schlug fehl - vielleicht habe ich auch nicht genug Kraft (bin ein weibl. Leichtgewicht, 1,65 cm, 49 kg ;-) ). Auch der Tipp mit Vor- und Rückwärts zu fahren, nutzte nichts.
Was kann ich noch probieren?
Die Werkstatt, die mir normalerweise hilft, ist momentan nicht da. Danke für Eure Hilfe.
Beste Antwort im Thema
Für mich und meine Familie hat es sich schon mehrfach gelohnt, im ADAC zu sein. Daher kann ich die Kritik gegenüber den Automobil-Vereinen nicht unbedingt teilen.:)
Wenn Du allerdings nicht auf ein Auto angewiesen bist, kannst Du natürlich gut auf den ADAC verzichten.
Aber dann kannst Du auch komplett auf ein Auto verzichten.:)
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17 Antworten
Typischer Fall von: Wagen gewaschen und weggestellt.:(
Dadurch sind die Bremsklötze oder auch die Bremsbacken der Handbremse festgerostet.
Rad abnehmen und die Trommel mit einem Hammer tüchtig bearbeiten, in der Hoffnung das sich die Bremse löst.
Geht das Rad nicht ab...und ist eine Stahlfelge...kannst Du auch direkt auf die Felge schlagen, bzw. auf die Radschrauben.
Nur beim Alu-Rad solltest Du den Hammer nicht benutzen.;)
Noch´n Versuch:
Erhöhung der Radlast, Wagen mit 5 übergewichtigen Leuten beladen und ein paar Meter fahren.
Kofferraum nicht vergessen.
Was soll es bringen, das Rad abzunehmen ?
nafob
Zitat:
Was soll es bringen, das Rad abzunehmen ?
Um durch Schläge auf die Bremstrommel, die Beläge, bzw. den Rost zwischen Trommel und Belag, zu lösen.
Es sind Alufelgen.
Warum sind die Bremse fest, wenn die Handbremse nicht angezogen war?
Kann sein, dass trotz Alufelgen, die Reifen wie "festgeschweißt auf den Narben sitzen" (dieser Satz habe ich in dem Beitrag über Radkappentuning gelesen ;-) )
Was kann ich dann tun?
Zitat:
Original geschrieben von pizzafungi
Es sind Alufelgen.
Kann sein, dass trotz Alufelgen, die Reifen wie "festgeschweißt auf den Narben sitzen" (dieser Satz habe ich in dem Beitrag über Radkappentuning gelesen ;-) )
Was kann ich dann tun?
wagen sichern gegen wegrollen, dann das betreffende hinterrad aufbocken (also den wageneber ansetzten, besser ein stabileren als den originalen) und dann hab ich mit nem gummihammer behutsam gegen den reifen geschlagen und zwar immer gegenüberliegend, und dann immer schön noch mit den händen rütteln und ziehen und nach gewisser zeit löst sich die felge^^
edit: eventuell mit nem flachen schraubendreher in eine kleine lücke zw. Felge und Nabe rein und sachte hin und her bewegen
Zitat:
Original geschrieben von pizzafungi
Habe gestern abend mein Saab 900 II aus der Garage geholt. Es ist ja ein Winterauto und war seit April in der Sommerpause.
Obwohl die Handbremse nicht gezogen war, dreht sich hinten rechts überhaupt nicht. Ich habe eine deutliche Schleifspur in der Einfahrt.
Der Versuch das Rad abzunehmen, schlug fehl - vielleicht habe ich auch nicht genug Kraft (bin ein weibl. Leichtgewicht, 1,65 cm, 49 kg ;-) ). Auch der Tipp mit Vor- und Rückwärts zu fahren, nutzte nichts.
Was kann ich noch probieren?
Die Werkstatt, die mir normalerweise hilft, ist momentan nicht da. Danke für Eure Hilfe.
ADAC anrufen!
hallo,
wenn bei meinem wagen mal sich die felge nicht lösen läßt,löse ich die radbolzen leicht und fahre den wagen ein stück vor und zurück.durch das gewicht des wagens löst sich dann die felge von der narbe.
gruss
Vielen Dank für die Tipps.
Den ADAC hätte ich schon angerufen, wenn ich Mitglied wäre - was ich nicht bin und auch nicht sein möchte!
Leider habe ich gerade gesehen, daß ich bei der Versicherung wirklich gepennt habe. Bei dem 2. Saisonauto (BMW 316i Baur Cabrio) habe ich einen Pannenservice in der Police drin. Der Vertrag für den Saab wird geändert, aber das hilft mir momentan nicht weiter.
Ich habe heute nachmittag den Wagenheber benutzt und das Rad bewegt sich sogar ein wenig. Morgen werde ich den Tipp mit den losen Schrauben versuchen.
Ihr seid klasse. Auch wenn das Problem nicht gelöst ist, finde ich die Tipps sehr gut.
Danke, danke, danke.
Alufelge ist auf der Nabe festgerottet, ein bekanntes Problem.;)
Wagen aufbocken, Radschrauben lösen und mit einem schwerden Vorschlaghammer von hinten gegen den REIFEN schlagen.
NICHT gegen die Felge!!!
In der Regel reichen 2-3 Schläge um das Rad zu lösen.:)
Schrauben lösen und den Wagen fahren...geht ja wegen der festsitzenden Bremse nicht.:mad:
Meine Vermutung ist, daß das Handbremsseil nuicht mehr richtig gängig ist und deshalb die Feststellbremsbacken in der Trommel festgerostet sind.
Du kannst versuchen, das Seil durch hin und her biegen zu lösen und dann mit Schmackes ein paar Mal vor und zurück zu setzen.
Im schlimmsten Fall hat sich ein Belag von der Backe gelöst und hat sich in der Trommel verkeilt. Dann bekommst Du die Bremse nicht mehr frei!!!
Bei mir war mal die Stahlfelge auch sehr fest (Hatte beim Reifendienst Loch flicken lassen und die haben wahrscheinlich die Schrauben mit dem Schlagschrauber angezogen) - trotz vorher Abbürsten und hauchfein mit Heisspaste Nabe einschmieren. Die mir bekannten Methoden haben kläglich versagt. Habe dann die Radbolzen gelöst (nicht herausgeschraubt) und bin 50m Schlangenlinien gefahren. Das Rad ging dann leicht runter. Bei dir sollte das auch funktionieren mit vor- / rückwärts Schaukeln.
Handbremsseile sind in Nullposition? Rückholfedern vorhanden und intakt (liegen aussen)?
Zitat:
Original geschrieben von pizzafungi
Vielen Dank für die Tipps.
Den ADAC hätte ich schon angerufen, wenn ich Mitglied wäre - was ich nicht bin und auch nicht sein möchte!
Stattdessen bist Du lieber ein paar Tage nicht mobil, ärgerst Dich, fragst Dich durch Foren, beschädigst vielleicht Dein Auto bei Deinen Versuchen zur Selbsthilfe oder verletzt Dich ;)
Also ich bin auf mein Auto angewiesen und froh Mitglied zu sein. Egal ob beim ADAC oder Partnerclub.
Schrauben lösen und so herumfahren würde ich auf keinen Fall tun!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Linear Cycle
Alufelge ist auf der Nabe festgerottet, ein bekanntes Problem.;)
Wagen aufbocken, Radschrauben lösen und mit einem schwerden Vorschlaghammer von hinten gegen den REIFEN schlagen.
NICHT gegen die Felge!!!
In der Regel reichen 2-3 Schläge um das Rad zu lösen.:)
Schrauben lösen und den Wagen fahren...geht ja wegen der festsitzenden Bremse nicht.:mad:
Meine Vermutung ist, daß das Handbremsseil nuicht mehr richtig gängig ist und deshalb die Feststellbremsbacken in der Trommel festgerostet sind.
Du kannst versuchen, das Seil durch hin und her biegen zu lösen und dann mit Schmackes ein paar Mal vor und zurück zu setzen.
Im schlimmsten Fall hat sich ein Belag von der Backe gelöst und hat sich in der Trommel verkeilt. Dann bekommst Du die Bremse nicht mehr frei!!!
das rad muss sich nicht drehen und der wagen wird auch nicht gefahren.vor und zurück anfahren(nicht losfahren).die kraft,welche auf das rad und die narbe wirkt(und das gewicht des wagens),reicht in der regel,um die felge von der narbe zulössen.durch das leichte lösen der radbolzen bekommt die felge den freiraum um sich von der narbe zu lösen.
einfache physik!
Zitat:
Original geschrieben von hagana
Zitat:
Original geschrieben von Linear Cycle
Alufelge ist auf der Nabe festgerottet, ein bekanntes Problem.;)
Wagen aufbocken, Radschrauben lösen und mit einem schwerden Vorschlaghammer von hinten gegen den REIFEN schlagen.
NICHT gegen die Felge!!!
In der Regel reichen 2-3 Schläge um das Rad zu lösen.:)
Schrauben lösen und den Wagen fahren...geht ja wegen der festsitzenden Bremse nicht.:mad:
Meine Vermutung ist, daß das Handbremsseil nuicht mehr richtig gängig ist und deshalb die Feststellbremsbacken in der Trommel festgerostet sind.
Du kannst versuchen, das Seil durch hin und her biegen zu lösen und dann mit Schmackes ein paar Mal vor und zurück zu setzen.
Im schlimmsten Fall hat sich ein Belag von der Backe gelöst und hat sich in der Trommel verkeilt. Dann bekommst Du die Bremse nicht mehr frei!!!
das rad muss sich nicht drehen und der wagen wird auch nicht gefahren.vor und zurück anfahren(nicht losfahren).die kraft,welche auf das rad und die narbe wirkt(und das gewicht des wagens),reicht in der regel,um die felge von der narbe zulössen.durch das leichte lösen der radbolzen bekommt die felge den freiraum um sich von der narbe zu lösen.
einfache physik!
dann würde ich vorher noch die Kräfte auf die einzelnen bolzen ausrechnen, wenn es einfache physik ist^^ ;) ich würde es nicht testen wollen mit losen radschrauben hin und her zu schaukeln...vor gewinderausreißen z.b. hätte ich n paar bedenken, aber versuchen kann mans ja...
GsD bin ich nicht auf das Auto angewiesen. KiGa ist 300 m, Job ist weniger als 1 Km, nächster Supermarkt/Apotheke/Buchladen/Drogarie/Blumenladen sind nur 500 m entfernt.
Ansonsten habe ich noch 1 Fahrrad, Trettroller, Inliner und Schlittschuhen als Bewegungsmittel ;-) und der ÖPN funktioniert hier wunderbar. Als ich in einer anderen Stadt wohnte, bin ich lieber mit der S-Bahn zu arbeit gefahren. Es war schnell, entspannt und ich konnte die 30 Min. benutzen, um Deutsch zu lernen.
Bald habe ich 2 kräftige Arme wieder im Haus, die wahrscheinlich sehr schnell das Rad abmontieren werden.
Und übrigens, ich lese lieber die Tipps hier im Forum und verletze mich beim Versuch mein Auto zu reparieren, als Mitglied in einem Automobilclub zu sein - aber über Geschmack diskutiert man nicht, nicht wahr?
Danke nochmals!