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Hinterrad nicht mittig

Harley-Davidson FXF BS

Hallo, vor ein paar Wochen ist mir aufgefallen, dass das Hinterrad von meiner Fat Bob 114 nicht mittig im Fender steht.
Leider hatte ich erst jetzt Zeit mich darum zu kümmern.
Ich habe nun gehört, dass dies bei einer Harley normal wäre ( ? )
Heute Morgen habe ich mal ausgemessen, es sind ca 1-1,5 cm, die das Rad nach links versetzt ist.
Ich habe fast so den Verdacht, dass der Fender nicht mittig sitzt.
Wer kennt das Problem ( wenn es denn eins ist ! )
Noch besser: kennt einer die passende Lösung ? ( Klar-ist ja Garantie, dass weiss ich auch ! )

Danke und Gruß
Oli.

Beste Antwort im Thema

Guden Jungs,
zum Thama Spurversatz:
fahre eine 2007er fatboy, 96cui. 200er Hinterrad oem. vin ...7Y mit 35000er nr, also eine späte.
bei dieser hat hd bereits vorne die 25 mm achse verbaut, hi allerdings noch die 19er.
wie bereits einer hier schrieb ist der versatz hi 7mm.
VORNE hat das rad auch versatz, schon ersichtlich an den fenderaufnahmen der gabel. läuft also aussermittig zur gabel. bike fährt einwandfrei geradeaus, freihändig ebenfalls. kurven auch ohne jegliche einschränkung, fahre gerne mit dem bike kurven.
wie das alles funktioniert frage ich mich schon seit jahren.
aber seid sicher: es funktioniert.
wer kann der kann....
gruss, carlos

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🙄 Ähh, wo steht irgendwo, dass man einen Spurversatz wegen dem unsymetrischen Gewicht benötigt?
Das wurde hier von einigen in die Welt gesetzt ohne fundierte Beweise.
Ich würde es ja akzeptieren, wenn man es Bewisen kann, aber irgendwelchem Halbwissen in einem Forum glaube ich erstmal nicht.
Als kleiner Tip, Lesen bildet.🙂

Wie bereits gesagt...
Wer sich bisher die Mühe gemacht hat mal nachzumessen, der hat einen Versatz zwischen vorne und hinten bemerkt.
Soviel zum "Beweis". Und zum "lesen bildet".

Ob das Vorderrad oder das Hinterrad versetzt ist spielt bei der Fahrzeuggeometrie keine Rolle.

In deinem Artikel ist zB lustigerweise ein weiterer Pro-Punkt aufgeführt (wenn man sich die Mühe macht und mal kurz nachdenkt).
Ein Versatz bewirkt, dass sich das Fahrzeug leichter in die eine und schwerer in die andere Richtung "drücken" lässt.
Bei 10mm als ob man 160 in die eine und 180 in die andere Richtung hätte.
Und jetzt der Clou! Bei einem Einseitigen Beladen des Fahrzeugs verhält es sich analog dazu .... tadaaa... auf genau die gleiche Weise. Wow!

Oh man, wollt Ihr mich nicht verstehen, oder könnt Ihr nicht?

Natürlich gibt es einen Radversatz, habe ich nie angezweifelt, allerdings am Hinterrad und zwar macht man das wegen einem breiteren Hinterreifen. Das ist nun mal Fakt.
Hier wird aber geschrieben, dass das Vorderrad einen Verstaz hat und zwar immer, weil eine Harley links schwerer ist als rechts. Dafür hätte ich gerne fundierte Beweise.
Aber lasst gut sein, meine Zeit ist mir dafür zu schade.

Ähh, ich glaub du musst noch mal alles lesen.

Wir haben (einige) zwar behauptet das es egal sei wo man den Versatz macht aber wir haben eigentlich immer von Sprurversatz im allgemeinen gesprochen. Und warum sollte das vorne nicht gehen wenn es hinten geht?

Auch fehlt mir deine angebliche Gegendarstellung!! Nur weil es explziet nicht aufgeführt wird muss es das ja nicht "nicht" geben.

Und Versatz wegen breiten Reifen musst mir mal erklären.
Eigentlich macht man breite Schwinge und Versatz im Primär und Pulley damit der Riemen wieder fluchtet.

Zumindest hab ich das so gemacht als ich ein breiteres HR eingebaut habe.

Ach, bei mir gibt es keinen Spurversatz. Komisch aber auch.
(Nachteile daher hatte ich erwähnt und gehe da nicht mehr drauf ein)

Du bist aber auf weiter Flur der Einzige der sich mit Händen und Füßen wehrt.
Ich bin auch nicht der Fachmann aber höre immer zu wenn Profischrauber sich zu sowas äußern.

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Zitat:

@Venomous schrieb am 26. Oktober 2018 um 18:19:39 Uhr:


🙄 Ähh, wo steht irgendwo, dass man einen Spurversatz wegen dem unsymetrischen Gewicht benötigt?
Das wurde hier von einigen in die Welt gesetzt ohne fundierte Beweise.
Ich würde es ja akzeptieren, wenn man es Bewisen kann, aber irgendwelchem Halbwissen in einem Forum glaube ich erstmal nicht.
Als kleiner Tip, Lesen bildet.🙂

Genau!
Servicemanual lesen, verstehen 😉, und schon wird aus "Halbwissen" fundiertes "Wissen".

Grüße
Uli

Die Offsettabelle zum Bild im vorigen Beitrag.
Das ein Offset wegen (nur wegen!) eines breiten Hinterradreifens gemacht wird, ist Blödsinn. Leider wird da oft ein Offset gemacht, bloß in die falsche Richtung (nach rechts), damit der Riemen vom Reifen frei läuft. Viele dieser Maschinen sind fast unfahrbar, bzw. nur geradeaus, wenn man nur mit dem halben Arsch auf der Sitzbank sitzt, damit das Moped einigermaßen senkrecht und geradeaus fährt.

Grüße
Uli

Ich glaube ihr müsst auch nochmal lesen. Ich habe immer von einem Spurversatz am Vorderrad geschrieben.
Wo ich definitiv falsch liege, ist dass es nur einen Spurversatz bei Breitreifen gibt.
Danke Uli für die Auszüge aus dem Servicemanual, ich lerne sehr gerne dazu und das ist für mich eine fundierte Aussage und kein ich hab mal was gehört. Allerdings dort wird ebenfalls vom "Rear Wheel Misalignment" geschrieben.
Ich mag so Diskussionen und lasse mich sehr gerne überzeugen.
Allen ein schönes Wochenende.

Beim "Rear Wheel Misalignment" geht es nur um den korrekten Einbau des Hi-Rades in der Schwinge, also korrekte Ausrichtung bzgl. der Schwingenachse (Abstand der Hi-Achse zur Schwingenachse beidseitig gleich, Rad parallel zur Fahrzeuglängsebene eingebaut), nicht um Einhaltung des zueinander seitlichen, parallelen Versatzes der Räder.

Grüße
Uli

Uli, mein English ist leider so mies das ich nicht erkennen konnte das man das macht um das Gewichtsmissmanagement auszugleichen. Kannst du mir da bitte kurz auf die Sprünge helfen aus welchem Satz ich das entnehmen kann?

Danke.

Hinterrad-Fehlausrichtung

Ich nehme an diese ganzen manuals sprechen stets nur auf das Hinterrad an, weil der Bremssattel schwimmt.
Vorne lässt sich am Werkszustand nur schwer was ändern und somit auch nichts einstellen.
Was dennoch nicht heisst dass da ab Werk nichts ist.. 😉

Wie Käptn so treffend schrieb, nur weils nirgends steht heisst es nicht dass es das nicht gibt 😁

Dann muß ich mal im Schnee fahren, um zu sehen ob Sie 2 Spuren zieht.

Vorne ein Rad seitlich versetzt einzubauen ist ganz sicher ab Werk machbar. Bei symmetrisch aufgebauten Rädern müssten dazu nur die Gabelbrücken bereits den Versatz haben, o. a. der Rahmen/Steuerkopf hätte ihn 😉, aber es dürfte wohl sofort einsichtig sein, daß Versatz des Hi-Rades aus der Mittelebene des Fzg.s der deutl. einfachere Weg ist. Speichen(vorder)räder könnte man außermittig einspeichen, um den Versatz zu erzielen. Ist auch nicht ganz so einfach, speziell dann, wenn mal Räder neu eingespeicht werden müssen (die Anzahl der "ich kann das selber besser als die Scheißwerkstatt, die mich dabei über den Tisch zieht"-User ist Legion 🙁, und die Anzahl der Werkstattmitarbeiter, die sowas perfekt können und die Zeit dafür bekommen, tendiert wahrsch. gegen "Null" 🙁).
Es bleibt einfach das Hi-Rad zum versetzen über.

@Käptn
So schlecht kann Dein Englisch gar nicht sein, daß Du das nicht findest. Es wird in den Service Manuals nirgends explizit erwähnt, daß der Versatz aus Gewichtsverteilungsgründen geschieht.
Du kannst das aber einfach nachvollziehen:
Stell Dir einfach mal vor, Du hängst auf Höhe des Tanks einen 50kg Zementsack ran, und die Räder sind fluchtend auf gleicher Linie (Mittelebene des Mopedrahmens) eingebaut. Das Moped hängt extrem nach links, was dazu führt, daß Druck auf das Vorderrad wegen des Nachlaufes dieses veranlasst, weiter nach links einzuschlagen. Das Moped hat also, wegen des nach links verlagerten Schwerpunktes das Bestreben, eine Linkskurve zu fahren. Du musst deswegen auf der Sitzbank ganz weit nach rechts rutschen (und mehr als 50kg wiegen 😉), um das Moped senkrecht geradeaus fahren zu können. Wenn Du jetzt das Hinterrad aus der Mittelebene nach links verschiebst, rückt die Verbindungslinie der Reifenaufstandspunkte (die vorher in der Mittelebene des Rahmens lagen) weiter nach links, zum -durch den Zementsack- nach links gewanderten Schwerpunkt hin. Damit musst Du nicht mehr ganz so weit den Hintern nach rechts bewegen, um das Moped senkrecht geradeaus zu fahren, und Du musst auch nicht mehr so am Lenker reißen, um das Vorderrad geradeaus zu zwingen.
Mit Harleys und ihrem relativ langen Nachlauf und großen Gabelwinkeln kann man sowas machen, bei einem Sportmoped mit steiler Gabel u. kurzem Nachlauf wäre da wahrsch. katastrophal (denk mal an die flatternden Räder von Einkaufswagen).

Grüße
Uli

und ich habe meinen "serienschiefen" Riser anscheinend umsonst gerichtet.

Uli, danke aber für mich musstest das nicht erklären, ich suchte nur den Beweis für den Ungläubigen.

Mir war das ja klar da bei mir mit dem versetztem Primär und mittig gerichtetem Spur das sowas von schnell aufgefallen ist nach dem ich den Versatz drin hatte. War ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Mir macht das auch nix.

Aber wie gesagt, suchte nur Argumente um jemanden still legen zu können.

Für mich hat sich aber im Prinzip dies Thema schon lange erledigt.

Danke dir für die aufopfernde Mühe.

Hoffentlich hilft sie anderen😉

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