Hilfe - süchtig und pleite..
... Was tun?
Ich fuhr seit 6 Jahren einen 89er Carrera 4 (964).
Bis vor einer Woche. Bekam ein Angebot, das ich nicht abschlagen konnte.
Er musste weg, 245.000 Kilometer, Klima etc. kaputt, nicht tragisch, aber
der Wagen hatte doch relativ starken Rostbefall...
Nun leide ich. Tierisch.
Habe mich nunmehr aus Etatgründen nach 996 Facelift (Cabrio, Targa, Coupé, bin da sehr unentschlossen) oder einem frühen 997 (dann Coupé) umgesehen.
Nun - wieder aus Etatgründen - schaue ich nach einem günstigen Boxter oder Boxter S...
Macht der einem 964-Fahrer Spass?
Muss es ein S sein? Kann den Wagen nicht einschätzen...
und was ist mit 996/997?
vielleicht könnt Ihr mir ja etwas weiterhelfen...
Vielen Dank im Voraus!
Beste Antwort im Thema
"Ob bewusst oder aus finanziellen Gründen lassen wir mal im Raum stehen."
Junge, Junge, Du machst es einem wirklich schwer. Nehmen wir mal diesen Thread, gestartet von einem, der ein Budget X hat und dafür einen Porsche möchte. Dabei hat er grundsätzlich die Wahl zwischen einem 911 (Prestige!, fett) und einem Boxster (Value, schlank). Dabei ist es unerheblich, ob es nun 20.000 € oder 37.000 € sind, die als Etat zur Verfügung stehen. Selbst wenn es 60.000 € oder 80.000 € wären, die Frage bliebe die gleiche: 911 oder Boxster. Ich behaupte mal, dass der fühlbare Unterschied zwischen einem 911 Jahreswagen und einem neuen Boxster zum gleichen Preis eher gering ist. Trotzdem entscheiden sich Menschen für den gut ausgestatteten neuen Boxster. Sind die alle bekloppt? Nein, sie treffen eine Entscheidung, mit der sie glücklich sind, weil sie eben genau dieses Auto möchten.
Diese Denken "wer Boxster fährt, kann sich keinen 911 leisten" ist genau so verkehrt (siehe oben) wie dumm. Denn dieses Denken setzt voraus, dass jeder Mensch auf jeder Leiter unbedingt die oberste Stufe erklimmen will. Dementsprechend müsstest Du todunglücklich sein, weil es nicht zum Turbo gelangt hat. Demnach müsste ein M3 Käufer in sein Kissen heulen, weil es nicht zum 7er gelangt hat. Ein Moet-Genießer müsste verzweifelt sein, weil es nicht zum Dom Perignon gelangt hat. Und jemand, der Cola Light trinkt, ist ein armes Schwein, das sich keine Vollzucker-Cola leisten kann (merkst Du was?).
Schauen wir uns mal das Beispiel M3 zu 7er genauer an, dann sehen wir, dass wir da zwei Fahrzeugkonzepte haben: ein schlankes und ein fettes. Wer sich für den schlanken M3 entscheidet (und auch da würde das Budget einen 7er hergeben), tut dies bewußt, weil er keinen fetten 7er will. Damit ist der M3 Käufer dem Boxster Käufer sehr ähnlich.
Zum Themenstarter: Ein Boxster ist nichts für Dich, kauf Dir lieber einen verranzten 911er, der ist die bessere Therapie fürs Selbstbewußtsein. Wie gut die funktioniert, sieht man in diesem Thread.
96 Antworten
Zügig fahren kann mit allen, aber die S Version mit Sport Chrono macht mehr Spaß.
Generell ist die Laufleistung nicht so sehr das Problem, wenn der Wagen ordentlich warm gefahren wurde. Das beurteilen kannst aber nur du selber, wenn du dem Besitzer in die Augen schaust.
Zudem sollte der Motor ausgelesen werden auf Überdreher, im PZ beispielsweise.
Eine Approved Garantie kann nicht schaden.
All das bekommst du aber nicht für einen Zwanni. Dafür gibts nur abgelutschte Möhren, Porsche sind relativ wertstabil wenn sie ordentlich in Schuss sind, und die anderen willst du nicht.
Das Suchen in Mobile kann dir hier eh keiner abnehmen.
"Ob bewusst oder aus finanziellen Gründen lassen wir mal im Raum stehen."
Junge, Junge, Du machst es einem wirklich schwer. Nehmen wir mal diesen Thread, gestartet von einem, der ein Budget X hat und dafür einen Porsche möchte. Dabei hat er grundsätzlich die Wahl zwischen einem 911 (Prestige!, fett) und einem Boxster (Value, schlank). Dabei ist es unerheblich, ob es nun 20.000 € oder 37.000 € sind, die als Etat zur Verfügung stehen. Selbst wenn es 60.000 € oder 80.000 € wären, die Frage bliebe die gleiche: 911 oder Boxster. Ich behaupte mal, dass der fühlbare Unterschied zwischen einem 911 Jahreswagen und einem neuen Boxster zum gleichen Preis eher gering ist. Trotzdem entscheiden sich Menschen für den gut ausgestatteten neuen Boxster. Sind die alle bekloppt? Nein, sie treffen eine Entscheidung, mit der sie glücklich sind, weil sie eben genau dieses Auto möchten.
Diese Denken "wer Boxster fährt, kann sich keinen 911 leisten" ist genau so verkehrt (siehe oben) wie dumm. Denn dieses Denken setzt voraus, dass jeder Mensch auf jeder Leiter unbedingt die oberste Stufe erklimmen will. Dementsprechend müsstest Du todunglücklich sein, weil es nicht zum Turbo gelangt hat. Demnach müsste ein M3 Käufer in sein Kissen heulen, weil es nicht zum 7er gelangt hat. Ein Moet-Genießer müsste verzweifelt sein, weil es nicht zum Dom Perignon gelangt hat. Und jemand, der Cola Light trinkt, ist ein armes Schwein, das sich keine Vollzucker-Cola leisten kann (merkst Du was?).
Schauen wir uns mal das Beispiel M3 zu 7er genauer an, dann sehen wir, dass wir da zwei Fahrzeugkonzepte haben: ein schlankes und ein fettes. Wer sich für den schlanken M3 entscheidet (und auch da würde das Budget einen 7er hergeben), tut dies bewußt, weil er keinen fetten 7er will. Damit ist der M3 Käufer dem Boxster Käufer sehr ähnlich.
Zum Themenstarter: Ein Boxster ist nichts für Dich, kauf Dir lieber einen verranzten 911er, der ist die bessere Therapie fürs Selbstbewußtsein. Wie gut die funktioniert, sieht man in diesem Thread.
Zitat:
Original geschrieben von tomdb645
...
Bis zu welcher Laufleistung kann man Eurer Meinung nach kaufen?
Und reichen für einigermaßen zügiges Fahren 228 PS? 260? 290?
...
Eigentlich kann dir die Fragen keiner beantworten, das sieht jeder anders. Ich habe noch keinen Gebrauchten gekauft, auf alle Fälle würde ich keinen mit 150.000 km kaufen.
Und zügiges Fahren interpretiert jeder für sich. Na klar machen mehr PS mehr Spaß. Hat dir die Leistung deines Verflossenen gereicht?
Aber bedenke: 228 PS - das ist der Boxster mit den Spiegelei-Lichtern. Muss man mögen...
Zitat:
Original geschrieben von Teppo
Diese Denken "wer Boxster fährt, kann sich keinen 911 leisten" ist genau so verkehrt (siehe oben) wie dumm.
Irgenwie sind die Klischees doch ungefähr so:
- Porsche 911 -> der einzige richtige Porsche
- Porsche Boxster -> hat es nicht zu einem richtigen Porsche geschafft oder arbeitet dran
- Porsche Cayman -> auf dem Weg zum richtigen Porsche schon einen Schritt weiter als der Boxster-Pilot
- Porsche Cayenne -> irgendwie zwielichtig oder halbseiden jedenfalls nicht seriös
- Porsche Panamera -> bisher noch nix mitbekommen, bin mal gespannt was da noch kommt.
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Aber, aber....Wir sind doch wieder beim Thema:
Hilfe, ich kann mich nicht entscheiden und brauche Eure Hilfe!
Und ich bin somit wieder bei meiner Lieblingslesebeschäftigung von Threads wo gestandene Männer nicht in der Lage sind solche Probleme selber zu lösen.
Warum liest Du dann?
Und warum antwortest Du?
Fragen wird man doch wohl dürfen...
Und wenn niemand antwortet, lernt man draus.
Macht aber Spaß zu sehen, wie leicht hier so mancher zu provozieren zu sein scheint :-)
Zitat:
Original geschrieben von Teppo
...... Ich behaupte mal, dass der fühlbare Unterschied zwischen einem 911 Jahreswagen und einem neuen Boxster zum gleichen Preis eher gering ist. Trotzdem entscheiden sich Menschen für den gut ausgestatteten neuen Boxster. Sind die alle bekloppt? Nein, sie treffen eine Entscheidung, mit der sie glücklich sind, weil sie eben genau dieses Auto möchten.
Glauben, vermuten und behaupten ist ja ganz nett, aber in und wieder hilft ein Blick auf die Fakten:
Porsche Neuzulassungen 2011 in D:
911 6993
Cayenne 6091
Panamera 3391
Boxster+Cayman 2215
Du wirst zustimmen, dass die Leute den 911 mögen und damit glücklich werden, trotz des erheblich höheren Preises. Sind die etwa bekloppt?
Deine andere These mit M3 wie Boxster und 7er wie 911 ist nu wirklich etwas für die Kuriositätenkiste, das muss nicht im Detail kommentiert werden.
Es klingt nur so wie bei jemandem dem sein subventioniertes IPhone getitscht ist und der sich nun fragt ob er all sein erspartes für ein Neues aufbringen soll oder ob auch ein billigeres Smart-Phone hilft.
Zitat:
Original geschrieben von Mr.dsc
BOXSSSSTER heißt das Ding und es macht enorm Spaß!
Bin vom 997 auf den Boxster umgestiegen und habe es nicht bereut.
Ich denke, dass viele einen 911 präferieren, da sie nur damit das ein oder andere Persönlichkeitsdefizit kompensieren können.
Ja, mir erging es auch so. Hatte damals einen 964 C4, dann 993, 2 X 996, schließlich 997 S und habe mich freiwillig auf einen Boxster S mit nur 310 PS herabgelassen, weil ich Cabrio fahren wollte und ICH die 11er Cabrio-Optik nicht mag. Aber ein "S" MUSS es sein! Toll, der zusätzliche Kofferraum hinten und das agile Handling. Dank meines ausgeprägten Selbstbewußtseins konnte ich die zahlreichen Sprüche wie "Hausfrauenporsche" oder "hat das Geld nicht für einen richtigen Porsche gereicht?" gut verkraften.
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Du wirst zustimmen, dass die Leute den 911 mögen und damit glücklich werden, trotz des erheblich höheren Preises. Sind die etwa bekloppt?
Hi Karl
Da ich kein Leaser bin, bin ich natürlich nicht ganz firm in diesen Sachen.
Ich darf aber behaupten zu wissen, dass früher (als alles noch besser war) wirklich nur die gut Betuchten 911 fahren konnten, weil auch nur sie es sich leisten konnten. Alle anderen mussten 'ne Etage weiter unten schauen, ob denn zumindest der Schatten des Mythos neuwertig erwerbbar sein könnte. Und sonst blieben halt nur die Occasionsfahrzeuge.
Heutzutage wird mir erzählt, dass man - einer geregelten Arbeit nachgehend - dank lustiger Leasingkonditionen und anderer Rabatt-Spielchen im freien Markt wirklich quasi alles Neue aus dem Porsche-Regal bezahlen kann, was nicht gerade GT-mässig daher kommt.
Diese Informationen führen mich geradewegs zu folgendem Fazit: Ob ich nun einen topausgestatteten neuen Boxster oder die Basis-Einstiegsdroge in die 911er Welt kaufe (lease), spielt auf den Monat runtergerechnet nun auch nicht die matchentscheidende Rolle. Dessenthalben würde ich mich zu der Meinung verleiten lassen, dass Boxster-Fahrer tatsächlich bewusst dieses Fahrzeug wählen und sich allenfalls diebisch über das wunderbare Dinner zu zweit im Kerzenschein freuen dürfen, welches ihnen dank der Sparbüchse einmal im Monat öfter zur Verfügung steht.
Oder um mit Fakten zu glänzen: In CH kostet ein topausgestatteter neuer Boxster S CHF 120'000.00. Und für CHF 130'000.00 bekommst Du bereits einen 991 mit 2 Türen und Lenkrad.
Und sonst lässt Du halt die Schere meinetwegen bei CHF 20'000.00 ansetzen, aber wir wollen doch hier nicht um Beträge feilschen, die sich bei einem mehrjährigen Leasingvertrag monatlich in vereinzelten Blumensträussen und Kinobesuchen auflösen, oder?
Für mich steht ausser Frage, dass Boxster-Fahrer in der alles erschlagenden Mehrheit sich sehr bewusst für dieses Auto entschieden haben, weil es insgesamt das agilere, leichtfüssigere und frischer wirkende Fahrzeug ist. Es ist das geradezu perfekte Fahrzeug für den ausgewiesenen Roadsterfan. Und ein ausgewiesener Roadsterfan würde in meiner Welt auch nie mit einem 911er Cabi glücklich werden. Ein Cabrio ist nun mal nicht automatisch ein Roadster.
Aber um Deine These wenigstens einigermassen stützen zu können behaupte ich mal, dass einige Boxster Fahrer sicherlich nicht ganz frei von Neid zum Carrera GT rübergeäugt haben, als sie dessen kleinen Bruder in Zuffenhausen abgeholt haben.
Salut
Alfan
Karl, was genau möchtest Du mit den Zulassungszahlen ausdrücken? Dass mehr Leute 911er kaufen als Boxster? Hat das irgendwer angezweifelt, ich zumindest nicht?
Soll mir das sagen, dass der 911er irgendwie toller als der Boxster ist? Das kann ich aus Verkaufszahlen nicht herauslesen, denn demnach müsste der Golf die geilste Karre der Welt sein, viel schärfer als jeder Ferrari, der ja nur in hömophatischen Dosen verkauft wird. Merke: Die Menge der verkauften Autos sagt nicht zwangsläufig was über ihre Qualitäten und sicher nichts über die Motivation ihrer Käufer aus.
Falls Du meinen Punkt immer noch nicht verstehst, mache ich einen letzten (versprochen) Anlauf, um Dir diesen zu erklären: Manche Menschen mögen Boxster lieber als 911er - und das hat bei vielen davon sicher nichts mit dem Geld zu tun, sondern rein mit persönlichen Vorlieben (Stichwort "schlank", Stichwort "Kofferraum", Stichwort "Roadster", Stichwort "Value", Stichwort "Understatement"😉.
Nochmal: Ich habe nichts gegen 911er, schließlich hatte ich selber mal einen. Ich mag nur Boxster lieber. Und das hat nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Kaufpreis zu tun.
Zitat:
Original geschrieben von Alfan
Hi KarlZitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Du wirst zustimmen, dass die Leute den 911 mögen und damit glücklich werden, trotz des erheblich höheren Preises. Sind die etwa bekloppt?Da ich kein Leaser bin, bin ich natürlich nicht ganz firm in diesen Sachen.
Ich darf aber behaupten zu wissen, dass früher (als alles noch besser war) wirklich nur die gut Betuchten 911 fahren konnten, weil auch nur sie es sich leisten konnten. Alle anderen mussten 'ne Etage weiter unten schauen, ob den zumindest der Schatten des Mythos neuwertig erwerbbar sein könnte. Und sonst blieben halt nur die Occasionsfahrzeuge.
Heutzutage wird mir erzählt, dass man - einer geregelten Arbeit nachgehend - dank lustiger Leasingkonditionen und anderer Rabatt-Spielchen im freien Markt wirklich quasi alles Neue aus dem Porsche-Regal bezahlen kann, was nicht gerade GT-mässig daher kommt.
Diese Informationen führen mich geradewegs zu folgendem Fazit: Ob ich nun einen topausgestatteten neuen Boxster oder die Basis-Einstiegsdroge in die 911er Welt kaufe (lease), spielt auf den Monat runtergerechnet nun auch nicht die matchentscheidende Rolle. Dessenthalben würde ich mich zu der Meinung verleiten lassen, dass Boxster-Fahrer tatsächlich bewusst dieses Fahrzeug wählen und sich allenfalls diebisch über das wunderbare Dinner zu zweit im Kerzenschein freuen dürfen, welches ihnen dank der Sparbüchse einmal im Monat öfter zur Verfügung steht.
Oder um mit Fakten zu glänzen: In CH kostet ein topausgestatteter neuer Boxster S CHF 120'000.00. Und für CHF 130'000.00 bekommst Du bereits einen 991 mit 2 Türen und Lenkrad.
Und sonst lässt Du halt die Schere meinetwegen bei CHF 20'000.00 ansetzen, aber wir wollen doch hier nicht um Beträge feilschen, die sich bei einem mehrjährigen Leasingvertrag monatlich in vereinzelten Blumensträussen und Kinobesuchen auflösen, oder?
Für mich steht ausser Frage, dass Boxster-Fahrer in der alles erschlagenden Mehrheit sich sehr bewusst für dieses Auto entschieden haben, weil es insgesamt das agilere, leichtfüssigere und frischer wirkende Fahrzeug ist. Es ist das geradezu perfekte Fahrzeug für den ausgewiesenen Roadsterfan. Und ein ausgewiesener Roadsterfan würde in meiner Welt auch nie mit einem 911er Cabi glücklich werden. Ein Cabrio ist nun mal nicht automatisch ein Roadster.
Aber um Deine These wenigstens einigermassen stützen zu können behaupte ich mal, dass einige Boxster Fahrer sicherlich nicht ganz frei von Neid zum Carrera GT rübergeäugt haben, als sie dessen kleinen Bruder in Zuffenhausen abgeholt haben.
Salut
Alfan
Der letzte Absatz trifft voll zu, aber der Carrera GT passt nicht in meine Garage.
Was ja hier noch gar nicht auf den Tisch kam, ist der Hinweis das der Boxster ja eigentlich ein Frauenauto ist 😁😁😁😁
Traut sich das keiner ? Oder stimmt das gar nicht,am Ende ???
Ironiemodus aus!!!
Wolfgang
Hi Teppo
Nicht der Rede wert.
Als Chicken-Bike Fahrer weiss ich sehr genau was es bedeutet, wenn man sich 100%ig bewusst und bei intaktem Verstand für ein leichtfüssiges, schmales, wendiges Möppi entscheidet und trotzdem nicht auf Milwaukees Dunst verzichten will. Mit den obligatorischen Sprüchen fertig zu werden ist dann in der heutigen Zeit wirklich eine der leichteren Übungen, da stehen ganz andere Probleme an.
Und dass sich ein Sporty-Fahrer ganz generell eine Screamin' Eagle Road Glide Ultra nicht leisten kann, halte ich bis zum jeweils anstehenden individuell zu erbringenden Beweis des Gegenteils allerhöchstens nur für ein weiteres Gerücht entsprechend geeichter Besitzer. Pardon, Fahrer.
Salut
Alfan
PS. 911er sind Bubenträume und werden es - zu Recht - immer bleiben. Verwirklicht Euch um Gottes Willen jeden erdenklichen Bubentraum, man hat nur einen Kredit hier auf Erden. Aber vergesst bitte nicht, dass jeder Mensch seine Massstäbe anders setzt und die Prioritäten sich allenfalls in eine Richtung verschieben können, die nichts mit träumen, sondern viel mehr mit der harten Realität zu tun haben. Und in dieser Realität ist der Boxster - wie der 911er selbstredend - ein absolutes Traumauto. Vielleicht sind wir alle etwas abgehoben, aber zwischendurch sollten wir zumindest versuchen, mindestens mit einem Fuss den Boden zu berühren, das erdet unheimlich.
Übrigens: Der Boxster will dem 911er nichts tun. Der will nur spielen. Das aber jeden Tag, wenn möglich. So ist das ...