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Hilfe! Motor läuft nicht richtig (mit Irmscher Autogasanlage)

Opel Astra H
Themenstarteram 10. August 2011 um 6:42

Model: Opel Astra H Caravan 1,6

Baujahr: 2005

KW/PS:77/105

 

Vor einigen Monaten habe ich neue Düsen (Teflonbeschichtet) in meine Autogasanlage bekommen. Nun habe ich das Gefühl das seit dem die neuen Düsen eingebaut sind, der Motor in der Kaltlauffase (Benzinbetrieb) immer schlechter läuft.

Das viel mir nicht direkt danach auf, aber ich bringe es im Nachhinein mit meinen Problemen in Zusammenhang.

 

Anzeichen:- In der Kaltlauffase sehr schlechte Leistung am Berg (wenn man dann noch vom Gas geht wird er immer langsamer nimmt kein neues Gas an. Das geht teilweise bis zum Motor ausgehen).

- Allgemein leicht unruhiger Lauf (mein persönlicher Eindruck. FHO meinte Nein)

- Während des Autogasbetriebs geht immer wieder mal die Abgaswarnleuchte an.

Nun war ich diesbezüglich im meine Opelfachwerkstatt und der hat folgendes festgestellt und gesagt:Im Fehlerspeicher war der Hinweis dass der Motor zu Fett läuft. Er könne aber leider keine Einstellungen vornehmen, da das der Motor selbstständig über das Motorsteuergerät mache. Auch mit meiner Irmscher Autogasanlage würde er sich nicht auskennen. Er hat mich gebeten zum Opelservicecenter nach Siegen zu fahren, das währen Spezialisten die sich damit auskennen und auch in der Lage wären, Einstellungen am Motor, Steuergerät und an der Gasanlage vorzunehmen.

Seine Vermutung:Die Autogasanlage sei wahrscheinlich grundsätzlich zu Fett eingestellt. (Wobei während des Gasbetriebs zwar regelmäßig die Motorkontrollleuchte angeht aber schlechte Leitung nicht direkt zu bemerken ist)

Daraufhin würde das Motorsteuergerät das Benzingemischt verändern. Das würde sich nun speziell in der Kaltlaufphase bemerkbar machen.

Nun meine Frage: - Hört sich alles ganz schlüssig an, aber kann seine Vermutung wirklich stimmen?

- Muss bei einem Düsenwechsel die Gasanlage neu eingestellt werden?

- Kann diese Einstellungen an Gasanlage und Motor nur ein Servicecenter vornehmen?

(Siegen liegt leider über eine Stunde Autofahrt von meiner Wohnung entfernt)

Wer kennt sich aus oder kann mit Infos evtl. weiterhelfen?

Danke und Gruss

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11 Antworten
am 19. August 2011 um 16:39

Habe ebenfalls ein Problem beim Kaltstart mit einer Irmscher-Gasanlage die direkt vom Opel-Vertragshändlder eingebaut wurde.

Beim heutigen Werkstattbesuch wurde mir gesagt, das es sich um ein bekanntes Problem handelt und durch ein SW-update behoben werden kann.

Momentan bin ich in Kulanzverhandlungen, da dieses SW-Paket außerhalb der Garantiezeit aufgespielt wurde.

Die von Opel angebotene Garantieverlängerung konnte ich nicht in Anspruch nehmen, da die Kilometerlaufleistung bereits nach zwei Jahren zu hoch war. Das hat man mir aber erst

gesagt, nachdem die Gasanlage eingebaut war und so nur die Garantie auf die Gasanlage besteht.

Von daher kann ich nur jedem empfehlen sich ganauestens zu informieren.

Das der genannte Motor absolut nicht gasfest ist, ist euch hoffentlich schon bekannt. Ebenso hoffe ich das ihr das Ventilspiel regelmäßig (alle 30.000km) habt prüfen/einstellen lassen.

 

Bei mir fing es auch so an. Keine Leistung bei kaltem Motor (auf Benzin). Ich wurde trotz Vollgas und extrem hohen Momentanverbrauch, nicht mehr schneller. Je wärmer der Motor wurde, desto besser wurde es wieder. Problem war zu geringes Ventilspiel. Mehr dazu findet ihr auf jeden Fall mit der Suchfunktion. Wenn die letzte Prüfung über 30000km her ist, dann solltet ihr das mal prüfen lassen. Wenn ihr regelmäßig Vollgas gebt auf Gas (Autobahn), dann wird das sogar schon weit früher nötig.

Zitat:

Original geschrieben von ausHaus

Bei mir fing es auch so an. Keine Leistung bei kaltem Motor (auf Benzin).

Hi,

 

wie sieht's denn aus wenn du bei betriebswarmen Motor auf Benzin umschaltest? Wenn das Problem dann weg ist, stimme ich dieser Vermutung zu (habe ich schon oft gelesen).

Andernfalls klingt die Theorie vom FOH schon vernünftig.

 

Gruß Metalhead

am 20. August 2011 um 8:19

Zitat:

Original geschrieben von ausHaus

Das der genannte Motor absolut nicht gasfest ist, ist euch hoffentlich schon bekannt. Ebenso hoffe ich das ihr das Ventilspiel regelmäßig (alle 30.000km) habt prüfen/einstellen lassen.

Bei mir fing es auch so an. Keine Leistung bei kaltem Motor (auf Benzin). Ich wurde trotz Vollgas und extrem hohen Momentanverbrauch, nicht mehr schneller. Je wärmer der Motor wurde, desto besser wurde es wieder. Problem war zu geringes Ventilspiel. Mehr dazu findet ihr auf jeden Fall mit der Suchfunktion. Wenn die letzte Prüfung über 30000km her ist, dann solltet ihr das mal prüfen lassen. Wenn ihr regelmäßig Vollgas gebt auf Gas (Autobahn), dann wird das sogar schon weit früher nötig.

hi,

da muss ich dir rechtgeben das problem hatte ich auch. es wurde mit der zeit immer schlimmer, keine leistung mehr und dann ging er immer aus. die ursache war das die vorbesitzerin die inspektion nicht gemacht hat.

resultat tassenstößel (auslassventile) mussten ausgetauscht werden und das hätte mich ca. 600 euro gekostet mit inspektion. hab mich aber mit denen geeinigt und musste nur 180 euro für die inspektion bezahlen.

also lass das so schnell wie möglich machen.

mfg

Themenstarteram 20. August 2011 um 8:34

Bei Betriebswarmen Motor habe ich grundsätzlich keine Probleme. Da läuft er gut und mit voller Leistung.

Denke das sind schon einmal ein paar Infos mit denen ich was anfangen kann. Werde mir zeitnah mal einen Termin holen bei einer Werkstatt die sich mit der Irmscher Autogasanlage auskennt.

Wenn jemand noch Ifos hat, bitte gerne!

 

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von KerkermeisterNRW

 

Bei Betriebswarmen Motor habe ich grundsätzlich keine Probleme. Da läuft er gut und mit voller Leistung.

Hi,

 

auch auf Benzin??

 

Gruß Metalhead

Also bei mir wars mit warmen Motor alles wieder ok. Auch auf Benzin lief er dann wieder gut. Ausgegangen ist mir der Motor jedoch nie.

 

Kann mir das nur so erklären das durch die Längenausdehnung durch Erwärmung, irgendwie das Spiel wieder gepasst hat. Obwohl das nach meinem Verständnis eigentlich andersrum sein müsste. Wenn die Ventilschäfte länger werden durch die Erwärmung, müsste das Spiel ja noch kleiner werden, wodurch sie ja noch schlechter schließen. Keine Ahnung was die richtige Erklärung wäre.

 

Lass das so schnell wie möglich überprüfen. Wenn dir aufgrund dessen, ein Ventil verbrennt, ist der Schaden noch viel größer.

Eine Werkstatt die sich mit der Irmscher-Anlage auskennt brauchst du dafür eigentlich nicht. Das Ventilspiel kann eigentlich jede Werkstatt einstellen. Bei einigen Astra-Dieseln muss das auch regelmäßig gemacht werden. Da brauchen die auch keine Gaskenntnisse.

Themenstarteram 30. August 2011 um 8:08

Kann mir jemand etwas zu den Kosten (Ventilspiel einstellen) sagen?

Überprüfen?

Einstellen?

Macht es Sinn gleich den Zahnriemen (bin bei 125.000 km)mit wechseln zu lassen ? Meine wenn der Motor einmal auf ist. Zahnriemen kostet ja auch nochmal 350 Euro.

Gruss kerkermeisterNRW

Wenn nur geprüft wird halten sich die Kosten in Grenzen. Dürfte so bei 100 bis 150 Euro liegen. Wenn Einstellarbeiten vorgenommen werden müssen wird es schnell teuer, denn dann muss der Zahnriemen runter weil die Nockenwellen raus müssen.

 

Bei 125tsd km macht es dann auch absolut Sinn gleich einen neuen Riemen verbauen zu lassen. Schließlich kommen nur Materialkosten hinzu. Bei mir hat sich damals sogar der Werkstattmeister schon bei 87tsd km geweigert den alten Riemen wieder zu verbauen, weil er dafür haften müsste wenn was passiert. Ausserdem war eine neue Spannrolle nötig. Wasserpumpe kommt nicht dazu, die läuft beim z16xep nicht über den Zahnriemen. Mehrkosten ca 120 Euro Material...

 

Wieviel es letztendlich kostet, kann man erst sagen wenn man weiß wieviele Stössel gewechselt werden müssen, denn einer kostet glaub ich so 15 Euro. Weiß nicht mehr genau.

 

Bei mir mussten damals 9 Ventile eingestellt werden (alle 8 Auslassventile und 1 Einlassventil). Insgesamt hab ich rund 450 Euro bezahlt gehabt. Zusätzlich bekam ich die Info das eine erneute Einstellung nicht möglich ist, da es keine kleineren Stößel mehr gäbe. Und deswegen stehe ich im Moment vor dem Problem einer Zylinderkopfinstandsetzung was locker 1500,- Euro verschlingen wird. :(

Themenstarteram 1. September 2011 um 11:42

Ist es denn nicht möglich das Ventielspiel einzustellen ohne das gleich Stössel komplett gewechselt werden müssen? Ich meine bei den alten 60´ger bis 90´ger Jahre Motoren ging das doch auch. Muss ich mit so einer Geschichte umbedingt in eine Opelfachwerkstatt (habe ohnehin keine Garantie mehr) oder müsste dazu auch eine freie Werkstatt problemlos in der Lage sein?

Leider gibt es keine Plättchen sondern nur komplette Tassenstössel. Das macht es auch so teuer.

 

Selbstverständlich kannst du das auch bei einer freien Werkstatt machen lassen. Wenn du keine Garantie mehr hast, ist das sogar besser, weil sicher günstiger. Allerdings benötigt die Werkstatt 2 Spezialwerkzeuge wenn ich mich nicht irre. Vielleicht kann jemand was dazu sagen???

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