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Hilfe Motor fest

Themenstarteram 12. Dezember 2008 um 9:29

Hallo,

ich bin gestern Autobahn gefahren (200km), als ich plötzlich bemerkt habe, dass die Öllampe meines T5 anfing zu blinken. Ich hatte mich entschieden mit niedriger Drehzahl weiterzufahren und habe die nächste Ausfahrt (ca. 5km) genommen und an einer Tankstelle in der Nähe angehalten, um Öl zu kaufen.

Das Motoröl habe ich dann nachgefüllt, wobei mir aufgefallen ist, dass der Ölstand zwar niedrig war, jedoch noch im Normalbereich. Die Lampe hat nach dem Auffüllen auch weiterhin das Blinkzeichen gegeben. Da ich es nicht mehr sehr weit bis nach Hause (20km) hatte, entschied ich mich weiter Richtung Heimat zu fahren und bei der nächsten Werkstatt auf dem Heimweg (10 km von der Tankstelle) anzuhalten. Am Berg vor der Ortschaft mit der Werkstatt hatte der Motor dann plötzlich keine Kraft mehr. Ich bin rechts rangefahren und habe den Motor abgestellt. Motortemperatur und alles andere, bis auf die erwähnte Ölanzeige, waren Normal. Der Motor ließ sich jetzt aber nicht mehr starten (Anlasser konnte den Motor nicht mehr bewegen).

Ich bin dann zur Werkstatt gelaufen und habe den Transporter abschleppen lassen. Die Jungs (Ford Werkstatt) konnten mir zunächst auch nicht sagen was die blinkende Anzeige zu bedeuten hat, meinten aber später, nachdem sie einiges demontiert hatten, dass der Motor fest sei und ich nun ein Austauschmotor benötigen würde.

Sowas in der Art hatte ich schon befürchtet, aber noch mehr fürchte ich die Kosten, die jetzt auf mich zukommen. Gibt es denn nicht eine Alternative, z.B. "nur" die Zylinder + Kolben auszuwechseln? Was kostet sowas? Ich weiß auch nicht, ob diese Werkstatt die Kompetenz hat sowas durchzuführen.

Achso, hier die Fahrzeugdaten:

VW T5, 96kW, 6-Gang

Bj: 12/2004, 68000km

Vielen Dank erstmal,

Arno

 

P.S.: Zu hause habe ich im Handbuch nachgelesen und da stand, dass man den Motor sofort abstellen muss, wenn Öl nachfüllt wurde, die Ölanzeige aber trotzdem weiterblinkt. Sau ärgerlich, dass ich es nicht bei mir hatte. Was könnte da kaputt sein?

Beste Antwort im Thema

t5? erstmal würde ich bei vw fragen was die dazu sagen, vielleicht gibts da möglichkeiten...garantie, rückruf, irgendwie sowas.

wenn nicht, schlag dir die idee mit dem kolbenwechsel aus´m kopf. theoretisch ist das machbar aber wenn di öllampe an war, dann stimmt der öldruck nicht, was nicht gleich heißt das zu wenig öl drin ist. wenn du dann noch damit gefahren bist, dann wurden einige teile nicht mit öl versorgt und da hilft dann kolbentauschen auch nicht. und wenn das doch jemand macht, dann ist die chance groß das das nicht lange hält. raus müssen die kolben sowieso, dann die zylinder schleifen, kurbelwelle messen und schleifen, neue lager überall rein,ölpumpe, etliche dichtungen, kopfdichtung, zahnriemen, dann den kopf angucken, der hat dann sicher auch was abbekommen, also neue hydros, ev. neue laufbuchsen und und und...

wenn du das alles nicht alleine kannst, dann frist es dich auf. also guck dich schon mal nach nem gebrauchten motor um, oder gleich nen at-motor...

kann dir da leider keine hoffnungen machen...

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Naja dein Motor ist kaputt.

Kann nur ein einzelner Zylinder sein, kann aber auch die komplette Kurbelwelle oder Nockenwelle oder sonstwas sein, was halt von Öl geschmiert werden muss.

Sorry aber da bist echt selber schuld, ein blinkendes Öllämpchen ist Alarmstufe Rot, hab ich sogar damals in der Fahrschule gelernt.

Und dann wahrscheinlich noch LL-Öl drin, oder?

t5? erstmal würde ich bei vw fragen was die dazu sagen, vielleicht gibts da möglichkeiten...garantie, rückruf, irgendwie sowas.

wenn nicht, schlag dir die idee mit dem kolbenwechsel aus´m kopf. theoretisch ist das machbar aber wenn di öllampe an war, dann stimmt der öldruck nicht, was nicht gleich heißt das zu wenig öl drin ist. wenn du dann noch damit gefahren bist, dann wurden einige teile nicht mit öl versorgt und da hilft dann kolbentauschen auch nicht. und wenn das doch jemand macht, dann ist die chance groß das das nicht lange hält. raus müssen die kolben sowieso, dann die zylinder schleifen, kurbelwelle messen und schleifen, neue lager überall rein,ölpumpe, etliche dichtungen, kopfdichtung, zahnriemen, dann den kopf angucken, der hat dann sicher auch was abbekommen, also neue hydros, ev. neue laufbuchsen und und und...

wenn du das alles nicht alleine kannst, dann frist es dich auf. also guck dich schon mal nach nem gebrauchten motor um, oder gleich nen at-motor...

kann dir da leider keine hoffnungen machen...

So bitter wie sowas ist, ein Austauschmotor ist die bessere Lösung.

 

Die blinkende Ölkontrolle war der Hinweis  auf eine Störung in der Schmierung. Wie du selbst festgestellt hast, war das Öl nicht unter Minimum.

 

Leider sind auch die besten Motoröle alleine nicht in der Lage Ablagerungen zu verhindern, insbesondere im Kurzstreckenverkehr. Deshalb gehe ich auf Nr. Sicher und leiste mir höchste Schmierkraft bei  nur notwendigem 4jährigem Ölwechsel.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Fire.Ball

... dass die Öllampe meines T5 anfing zu blinken. Ich hatte mich entschieden mit niedriger Drehzahl weiterzufahren und habe die nächste Ausfahrt (ca. 5km) genommen und an einer Tankstelle in der Nähe angehalten, um Öl zu kaufen.

Das Motoröl habe ich dann nachgefüllt, wobei mir aufgefallen ist, dass der Ölstand zwar niedrig war, jedoch noch im Normalbereich. Die Lampe hat nach dem Auffüllen auch weiterhin das Blinkzeichen gegeben. Da ich es nicht mehr sehr weit bis nach Hause (20km) hatte, entschied ich mich weiter Richtung Heimat zu fahren und bei der nächsten Werkstatt auf dem Heimweg (10 km von der Tankstelle) anzuhalten. Am Berg vor der Ortschaft mit der Werkstatt hatte der Motor dann plötzlich keine Kraft mehr. Ich bin rechts rangefahren und habe den Motor abgestellt. Motortemperatur und alles andere, bis auf die erwähnte Ölanzeige, waren Normal. Der Motor ließ sich jetzt aber nicht mehr starten (Anlasser konnte den Motor nicht mehr bewegen). ...

Jetzt weißt du natürlich, was du falsch gemacht hast. :(

Grundsätzlich gilt: Rotes Licht => sofort Motor aus und anhalten, dann in der Betriebsanleitung - die natürlich in den Wagen gehört, oder du hast sie auswendig gelernt - nachlesen, was zu tuen ist. Evtl wäre natürlich auch schon bei direktem Stopp nach dem ersten Aufleuchten eine Teilüberholung (z. B. Ölpumpe) fällig gewesen. Aber wie so etwas auch (gut) ausgehen kann, habe ich schon mal -> hier beschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von Fire.Ball

... Gibt es denn nicht eine Alternative, z.B. "nur" die Zylinder + Kolben auszuwechseln? Was kostet sowas? Ich weiß auch nicht, ob diese Werkstatt die Kompetenz hat sowas durchzuführen. ...

Das kann man eigentlich erst nach Zerlegung und Vermessung der betreffenden Motorkomponenten sagen. Dazu musst du dich natürlich einer Werkstatt anvertrauen. Da der T5 nun schon 4 Jahre alt ist, greift die gesetzliche Gewährleistungsfrist von 2 Jahren nicht mehr. Evtl. hast du ja noch eine zusätzliche "Garantie", also eine Versicherung, gegen Aufpreis abgeschlossen. Wenn nicht, kannst du nur auf Kulanz seitens VW (hängt ab von Alter, Laufleistung und Wartungshistorie (nur VW-Betriebe!) des Fahrzeugs) hoffen. Dann ist natürlich nur ein VW-Händler angesagt. Sollte der keine Chance auf einen positiven Bescheid zu einem Kulanzantrag sehen, kannst du auch selbst einen (höflich aber bestimmt bleibend) direkt beim Kundenservice in Wolfsburg stellen. Das habe ich schon gemacht und da noch etwas herausgeholt.

Eine Alternative ist ein (mehr oder weniger) lokaler Motor-Instandsetzer, nach dessen Ruf ich mich aber vorher erkundigen würde. Da die evtl. mögliche Reparatur dort sicherlich günstiger würde, ist das durchaus ein Alternative zur teureren Reparatur bei VW inkl. einer etwaigen Kulanzleistung, die ja nie die volle Reparatursumme, sondern eher einen Bruchteil der Teilekosten betrifft (auf den Arbeitskosten, die ja hier nicht unerheblich sind, bleibst du meist selbst sitzen). Was im Endeffekt teurer kommt, weiß man vorher aber eigentlich nie richtig. Man kann es nur vermuten, da man den Zustand der Motor-Innereien ja nicht kennt.

Die Lösung, zunächst einmal eine Werkstatt in den Motor hineinschauen zu lassen, und dann erst zu entscheiden, wer jetzt welche Lösung (Reparatur oder Austausch) realisiert, kann sparen, aber auch teurer kommen. Denn wenn man dann die Werkstatt wechselt, wird sich die erste ihre Diagnosearbeiten gut bezahlen lassen. Dazu kommt der Transport des Fahrzeugs in die zweite Werkstatt und dass eine Kulanzleistung sicherlich erst konkret beziffert wird, wenn ein VW-Betrieb sein "Urteil" abgegeben hat. Aber vielleicht willst du ja trotzdem versuchen, alle Kosten einigermaßen verlässlich einzuholen (also Kostenvoranschlag für Diagnose + Transport; den KV für den Austausch oder die mögliche Reparatur in unterschiedlichen Betrieben kannst du erst nach der Diagnose bekommen) und dann zu entscheiden.

Das ist natürlich eine unbefriedigende Situation. Aber irgendwie musst du dich jetzt ins Blaue hinein entscheiden. Viel Glück. ;)

Und noch ein Hinweis:

Das Longlife-Intervall ist zwar eine schön bequeme Sache, gerade aber das LL-II-Öl (also das 0W-30er mit Freigaben nach VW-Norm 503 00 / 506 00 / 506 01 und einer abgesenkten Hochtemperatur/Scher-Viskosität (HTHS-Wert < 3,0 mPa.s), was für deinen Motor ja vorgeschrieben ist (siehe Betriebsanleitung oder auch -> hier unter Punkt 3) steht in dem Ruf, unter bestimmten Betriebsbedingungen den Motorverschleiß zu fördern. Evtl. hat es ja gerade in diesem Fall zu diesem "Fresser" geführt. Das kann aber - wie bereits gesagt - erst nach der Zerlegung diagnostiziert werden. (Und hoffentlich kannst du in einem solchen Fall auch den regelmäßigen Wechsel mit dem vorgeschriebenen Öl in einer VW-Werkstatt nachweisen!)

Für die Zukunft würde ich dann empfehlen, vorsichtshalber das Motorsteuergerät auf das feste 15.000-km-Ölwechselintervall umzustellen und ein Öl nach VW-Norm 505 01 (für PD-Diesel ohne Longlife-Service, die es nur im Zeitraum ca. Mitte 1999 - Mitte 2001 produziert wurden) umzustellen. Das kommt kaum teurer, ist aber sicherer, da diese Öle noch nicht auf ein extremes Spritsparpotential hin getrimmt wurden, wie es bei den LL-II-Ölen der Fall war. Bei den LL-III-Ölen, die VW im übrigen für fast alle TDIs (also zumindest alle 4-zylindrigen) mit Longlife-Service empfiehlt (siehe den vorherigen Link), ist VW auch wieder zurückgerudert, ist von der Vorschrift des abgesenkten HTHS-Wertes wieder abgekommen und lässt wieder einen "normalen" HTHS-Wert von ca. 3,5 mPa.s zu. Aber aus irgendwelchen Gründen besteht weiterhin für die 3-Zyl.-, 5-Zyl.- und 10-Zyl.-PD-TDI-Motoren die Vorschrift, das LL-II-öl zu verwenden.

Schönen Gruß

 

Edit: (Zur Mathy-Werbung im vorherigen Beitrag)

Der aufgeklärte Autofahrer benötigt dererlei "Wundermittel" mit (Zitat: ) "höchster Schmierkraft" nicht - der Motor sowieso schon lange nicht! ;) VW schließt sogar jegliche Gewährleistung und Kulanz bei der Benutzung irgendwelcher Zusatzmittel für das Motoröl aus. Aus gutem Grund!

Nähere und vor allem fundierte und neutrale Infos zu Motoröl-Zusätzen sind diesem -> Beitrag (nach @all) sowie den dortigen Links zu entnehmen!

Themenstarteram 12. Dezember 2008 um 11:15

Hallo,

vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten!

Stimmt genau, es war LL-Öl drin. Die Problematik mit dem Öl war mir vorher so nicht bekannt. Allerdings habe ich der Sache mit dem LL-Öl nicht getraut und habe die Wartungsintervalle niemals voll ausgereizt.

Um den Motor ist es wirklich schade, denn er hatte noch nicht so viel auf dem Buckel. Ich würde lieber kein Risiko eingehen und deshalb gleich einen AT-Motor nehmen. Was wird denn das so ungefähr kosten? Meinen alten gebe ich dann zurück? Gibt es da verschiedene Bezugsquellen, bzw. ist die Qualität in jedem Fall gut, sind die Motoren komplett überholt, oder ist da nur das Nötigste dran gemacht?

Viele Grüße,

Arno

Klassischer Lagerschaden, hatte mein 5 Zylinder neulich auch.

Nur, meiner hat gepiept und geblinkt und ich hab ich gleich ausgemacht während du munter weiter gefahren bist.

Bei mir lagen die Reparaturkosten bei 8,96 Euro für 2 neue Pleullagerschalen. Danach lief der Motor wieder wie nen Bienchen. Kurbelwelle hatte nix abbekommen. Weil ich ihn eben gleich abgestellt hab.

Obwohl er auch fest war lief er wieder 1A.

Hi,

wenn du so lange ohne Öldruck gefahren bist und der Moto sogar fest gegangen ist lohnt sich eine Instandsetzung des Motors wohl nicht. Da müßte zuviel überarbeitet werden.

Bei einem Werks ATM wurde der Motor wirklich komplett zerlegt und überholt. DIe ATM Motoren sind Qualitativ mit Neumotoren vergleichbar. Allerdings net ganz billig. Kommt drauf an was für einen Motor du hast!

Ich würde aber auf jeden Fall einen Kulanzantrag bei VW stellen,aufgrund des eigenverschulden werden die sicher net komplett zahlen aber vielleicht einen anteil.

Gruß Tobias

Themenstarteram 12. Dezember 2008 um 13:04

Hallo,

ich habe jetzt immer wieder etwas von einem Kullanzantrag gehört. Ich muss ehrlich sagen, dass ich an dieser Situation doch erhebliche Schuld trage und hätte jetzt von mir aus nicht unbedingt einen Antrag gestellt. Ist das denn wirklich erfolgversprechend? Das Auto ist immerhin 4 Jahre alt und die Garantie ist ohne jeden Zweifel abgelaufen. Dazu habe ich mich nicht an das Handbuch gehalten und bin weitergefahren. Was könnte VW dazu bewegen, dass sie mir in irgendeiner Weise helfen?

Gut, es gibt die Überholten Motoren von VW, gibt es denn noch andere Quellen? Ich habe Motoren bei Ebay gefunden, aber wie man da nachkommen, ob die was taugen. Das Gefühl ist bei sowas schlecht. Selber wechseln kann ich den Motor auch nicht. Ich verfüge weder über einen Motorkran, noch über die dafür ausgelegte Hebebühne.

Nochmals vielen Dank für die Tipps,

Arno

Der VW-Händler muß den Antrag auf Kulanz stellen. Dabei wird man die Sachlage prüfen. Probieren sollte man es auf jeden Fall, denn wer nicht probiert hat schon verloren.

Was hast du denn mit dem Öl falsch gemacht?   ....wenn du schreibst ich  habe mich nicht ans Handbuch gehalten?

 

Mit einem Austauschmotor von VW hast du 2 Jahre Garantie. Mit einem gebraucht eingebauten Motor kannst du Glück oder auch Pech haben. Das mußt du dir genau überlegen.

Zitat:

Original geschrieben von Fire.Ball

... ich habe jetzt immer wieder etwas von einem Kullanzantrag gehört. Ich muss ehrlich sagen, dass ich an dieser Situation doch erhebliche Schuld trage und hätte jetzt von mir aus nicht unbedingt einen Antrag gestellt. Ist das denn wirklich erfolgversprechend? Das Auto ist immerhin 4 Jahre alt und die Garantie ist ohne jeden Zweifel abgelaufen. Dazu habe ich mich nicht an das Handbuch gehalten und bin weitergefahren. Was könnte VW dazu bewegen, dass sie mir in irgendeiner Weise helfen?

Na, deine nette ;) Art und dein "auf die Tränendrüse drücken", indem du auf die läppischen Laufleistung von nur 68.000 km hinweist. Es kann natürlich sein, dass VW auf deinen Anteil verweist und dir gar nichts, oder nur das Geld entsprechend einer defekten Ölpumpe, die evtl. die Ursache für diesen Motorschaden war, zuschießt. Probieren geht über studieren und bringt dir evtl. 200 - 300 Euro Entlastung.

Zitat:

Original geschrieben von Fire.Ball

Gut, es gibt die Überholten Motoren von VW, gibt es denn noch andere Quellen?

Lokale (gelbe Seiten, Bekanntenkreis, Selbsthilfewerkstatt) oder überregionale Motorinstandsetzer (Internet), wie z. B. -> Kraus Motoren, -> VEGE-Motoren etc. (hier noch ein ->Link auf weitere Adressen).

Gebrauchte Motoren findet man bei -> Riedel Autorecycling oder bei -> Renet-Autoteile (Gebrauchtteilebörse).

Zitat:

Original geschrieben von Fire.Ball

Ich habe Motoren bei Ebay gefunden, aber wie man da nachkommen, ob die was taugen. Das Gefühl ist bei sowas schlecht.

Wäre meins auch. Das ist doch recht anonym und wäre im Gewährleistungsfall auch beliebig aufwändig (mal eben 200 km Anfahrt geht schlecht mit einem defekten Motor, nicht mal mit einem nur eines Schadens "verdächtigen").

 

Zitat:

Original geschrieben von Fire.Ball

Selber wechseln kann ich den Motor auch nicht. Ich verfüge weder über einen Motorkran, noch über die dafür ausgelegte Hebebühne. ...

Dann wirst du es machen lassen müssen. Bei einer größeren Werkstatt, egal ob jetzt VW oder ein anderer bekannter Motoreninstandsetzer, hast du auch den Vorteil einer vertrauenswürdigen Garantie oder zumindest einer Gewährleistung.

Andererseits weiß ich nicht, wieviel Umstand du in kauf nehmen würdest, wenn du z. B. 2.000 € sparen könntest. Überdenkenswertes Beispiel -> hier.

Ach ja, und hier noch ein -> Beispiel zu den Kosten für einen TDI-AT-Motor inkl. Umbau von/bei VW (Achtung: Dabei handelt es sich "nur" um einen Golfmotor)!!!

Noch mehr solcher Infos findest du, wenn du mit der -> Suchfunktion im Volkswagen-Unterforum z. B. nach "AT-Motor" suchst ... ;)

Schönen Gruß

Themenstarteram 12. Dezember 2008 um 15:56

Hallo,

also die Fordwerkstatt, wo der T5 momentan steht, will 9.000 Euro für die komplette Instandsetzung incl. AT-Motor haben. Ich habe dem erstmal nicht zugestimmt, jedoch dem Ausbau des Motors, der mit 900 Euro zu Buche schlägt. Einschließlich Abschleppen und Erstdiagnose bin ich jetzt bei 1.200 Euro. Der Motor muss auf jeden Fall raus, somit habe ich sicherlich noch nichts falsch gemacht. Der AT-Motor ist aber bei denen zu teuer. Ich werde mal bei den empfohlenen Seiten gucken. Im schlimmsten Fall kann ich da den Motor kaufen und dann an die Werkstatt schicken lassen. Mal sehen, ob die da überhaupt mitmachen, weil sie dann nichts mehr am Motor verdienen.

Ich weiß nicht, ob ich nochmal die Werkstatt wechseln sollte, dann müsste auch wieder alles umtransportiert werden. Die Ford-Leute haben mir jetzt noch angeboten in den Motor "hereinzuschauen", um eine Schadensbilanz erstellen zu können. Kostet weitere 300 Euro.

Sie meinten es könne nicht so viel sein, weil ja noch genügend Öl im Motor gewesen sei. Offenbar kommen die nicht mal darauf, dass die Ölpumpe ausgefallen war, oder wollen es nicht sagen.

Viele Grüße,

Arno

@AudiA6Wi: Mit dem Öl habe ich nichts falsch gemacht, aber mit der Warnneldung. Sofortiges (richtiges) Handeln hätte den Schaden sicherlich reduziert.

Mein erster 16V 2er hat Öl gefressen wie nix, Ventilschaftdichtungen waren defekt.

Da kam auch öfters mal das Öllämpchen, dank Mobil 1 0W40 und schnellem Abschalten des Motors lief der Motor so aber gute 10000km bis ich ihn dann verkauft habe.

Also mit sehr gutem Öl und schneller Reaktion war das damals kein Problem.

@ Fire.Ball:

Ich verstehe deine Vorgehensweise nicht - warum lässt du den Motor bei der Ford-Werkstatt ausbauen, wenn du den Motorschaden nicht auch dort reparieren lassen willst? Der genannte Preis in Höhe von 9000 Euro erscheint mir viel zu hoch gegriffen. Ein Austauschmotor ist sicherlich nicht ganz billig bis er mal eingebaut ist, aber 9000 Euro sollte das nicht kosten.

Auch die 300 Euro für das Zerlegen des alten Motors und eine Diagnose würde ich mir sparen.

Ja Arno, jetzt verstehe ich die Sache mit dem Handbuch. Es sind ja viele Ratschläge gegeben worden was man machen könnte.

Ich erinnere mich an meinen 1. Schaden an einem Gebrauchtwagen, der Motor wurde ohne mein Einverständnis generalüberholt. Da sagte man, der ist jetzt wie neu, 1 Jahr später war er kaputt.

 

Entscheiden mußt du selbst, vielleicht noch ein letzter Hinweis. Falls für dich VW in Betracht kommt. Gehe zur VW-Werkstatt. Sage nichts von der Öllampe. Sage einfach ich bin plötzlich mit Kolbenfresser liegen geblieben. Alles ging ganz schnell. Der Motor ist kaputt. Ich brauche einen Austauschmotor. Was kostet das? Könnt ihr wegen der geringen Laufleistung einen Kulanzantrag stellen! Holt ihr das Fahrzeug beim Ford-Händler ab? 

 

Viel Glück Arno!

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