Hilfe !!!! Mein Ignis macht doofe Geräusche :(

Suzuki Ignis 3 (MF)

Hallo zusammen,

heute morgen ist mir aufgefallen das mein Ignis beim leichtem bremsen vorne links Geräusche macht wie eine kaputte Antriebswelle !

Geräusch tritt nicht sofort beim ersten bremsen auf !
Auch bei höherer Geschwindigkeit ist nix zu hören.
Erst so ab 40 km/h und nur beim leichten abbremsen kommt so ein metalisches Klackern, wie eine defekte Antriebswelle bei Kurvenfahrt !
Wenn ich gleich stärker bremse ist das Klackern nicht.
Beim Rückwärtsfahren höre ich es auch nicht.

Ich habe das Rad vorne links abgemacht, weil ich dachte es wäre vielleicht ein Stein in der Bremsanlage.
Die Bremsbeläge und Scheibe sehen gut aus, keine Riefenbildung zu erkennen.
Eine Vollbremsung brachte keine Änderung.

Ich habe die Radnarbe leicht gedreht und da ist auch ein leichtes Klackern zu hören. 🙁

Kann es noch eine andere Ursache für das Klackern geben ?
Mein Ignis hat jetzt knapp 25000 km runter.

Ich habe probiert eine mp4 einzufügen

Danke für eure Mithilfe

17 Antworten

Vom Ignis kenne ich das nicht, allerdings hat(te) der letzte Alto (2009-2014) ein ähnliches Phänomen:
bei dem kommt es öfters vor, dass die Führungsschrauben des Bremassattel zu viel Spiel haben und dann klappern. (wenn man den Sattel anfasst, wackelt dieser spürbar)
Da muss man nur die Schrauben/Bolzen (sind vollkommen trocken!) lösen und mit etwas Kupferfett neu einsetzen, dann ist Ruhe.

Zieh mal ganz schnell die Räder nach.

Ich war heute beim Händler der miich in seine Werkstatt geschickt hat.
Dort wurde das Fahrzeug angehoben und an den Räder gedreht.
Vorne links leichte Geräusche rechts recht laute Geräusche, aber nicht so metallisch wie man beim fahren hört.
Es sollen beide Radlager vorne kaputt sein !
Probefahrt wurde nicht gemacht.

Wieder beim Händler lehnte er eine Gewährleistung dafür ab !
Ich habe das Auto am 22.06.22 mit 15075 km gekauft, heute hat er 25000 km gelaufen.
Auto ist von 2018 und hat noch bis August die Garantieverlängerung bei Suzuki die ja schon bei der Kupplung gegriffen hat.
sollten Radlager nicht etwas länger halten ?

Hab auch wieder mein Kupplungsproblem angesprochen, er würde probieren sich mit der hälfte für die neue Kupplung zubeteiligen.

sc100: Bremssattel werde ich mal kontrollieren, DANKE
andreasb: Räder sind zu 100 % fest und mit einem Drehmomentschlüssel mit dem richtigen Wert angezogen.

Klingt nach Montagsauto und unfreundlichem Händler, leider.

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Beim Ignis sind des öfteren die Bremsbeläge der Bremse vorn festgerostet. Beläge reinigen und neu wieder einsetzen. Geräusch weg.
Kupplungsproblem beim Ignis ist sehr oft der kleine Metallbügel unten am Getriebe, wo das Kupplungsseil geführt und einen Gegendruck hat. Dieser Halter reißt und verzieht sich. Dadurch verändert sich massiv das Spiel und man stellt extrem viel nach, bis er sich weiter biegt. Halter kostet glaube um die 30 Euro.
Bitte beide Probleme prüfen.

Wie sollen Bremsbeläge an einer vorderen Scheibenbremsen festrosten?
Sind die Beläge aus Metall?
Die Beläge werden bei jedem Bremsvorgang durch Reibung beansprucht und verlieren dabei Belagmaterial. Was an den Bremsbelägen soll rosten?
Der Bremskolben im Bremssattel kann schwergängig werden durch Oxydation und dadurch klemmen oder fest gehen. Kommt aber meistens an den hinteren Scheibenbremsen vor, da die Hauptbremslast vorne liegt.
Habe ich schon oft bei Qualitätsschrott von VW und Ford erlebt.
Festgerostete Beläge habe ich noch nie gesehen.

bekosi:
"Bremsklötze rosten an der vorderen Bremse fest" heißt doch nicht, dass sie an der Bremsscheibe festrosten!
(man muss nicht alles wörtlich nehmen!)
Das sollte doch bedeuten, dass nicht die hintere Bremse festrostet, sondern dass vorn das Gesamtpaket "Bremse" irgendwie festgegammelt sein könnte. (was ja nicht ungewöhnlich ist)

Beläge rosten in ihrer Führung durchaus mal fest und klemmen dann (das kennst du ja)!
Das habe ich beim Ignis jetzt noch nicht erlebt (meiner Ansicht nach ist der dafür noch zu neu auf dem Markt), aber das soll nichts bedeuten.
Möglich ist das, vor allem wenn man bremsenschonend und vorrausschaunend unterwegs ist. Die Freigängigkeit der Beläge sollte also geprüft, und ggf. wieder hergestellt werden (wobei ich von festgerosteten Belägen noch nie Geräusche gehört habe!).

Radlager bei 25.000 Km defekt?
Es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt, aber ich halte das für ziemlich ungewöhnlich.
Wenn die tatsächlich defekt sind, sollte die Garantieverlängerung greifen (aber auch diese Verlängerungen entpuppen sich gerne als "Mogelpackungen" wenn es sich um vermeintliche Verschleißteile handelt!)

Bei einer Laufleistung von gerade 25.000 km gammelt da normalerweise nichts fest. Es sei denn der TE fuhr konstant auf gesalzenen Straßen.
Defekte Radlager bei 25.000 km verweise ich in den Bereich der Sagen und Fabeln.
Vielleicht sollte der TE die Werksatt wechseln und der Verkaufswerkstatt einen Brief vom Anwalt zukommen lassen. Das scheint hier die einzige Möglichkeit zu sein. Leider!

Bei meinem vorherigen Qualitätsschrott aus Tschechien(made eigentlich in Wolfsburg) ging der erste hintere Bremssattel bei km-Stand 40.000 fest. Bei dem Produkt von Henry Ford ab km. Stand 80.000 so ziemlich regelmäßig nach weiteren 25.000 km.

Radlager bei 25.000 km defekt?
Wir erinnern uns noch an den Alto-V (2009-2014), da war das gar nicht selten der Fall (die ersten hatten das doch nahezu alle). Und auch beim Missan Micra (4. Generation/die Billigkutschen aus Thailand) kam das sehr oft vor.

Aber beim Ignis habe ich das noch nicht erlebt. (Aber ausschließne darf man das bei der Suche nicht)
Allerdings:
Klappergeräusche würde ich auch nicht einem defekten Radlager zuordnen.

Aber wenn das Getriebe raus war (Kupplung!), hat man evtl. die Mutter(n) der Achswelle(n) nicht fest genug angezogen. Das habe ich mal bei einem Golf erlebt und ich habe damals elend lange nach der Ursache des Geräusches gesucht.

So mein Ignis hat wieder Service bei Suzuki bekommen.
Das Bremsenklappern wurde beseitigt indem wie sc100 schon erwähnte die Bolzen und Führungsstifte am Bremssattel neu gefettet wurden.

Ich habe auch nochmal mein Problem bei kalten und feuchtem Wetter mit dem AGS Getriebe beschrieben.
Es wurde nochmal die Software kontrolliert.
Das Fahrzeug hat noch 2 Monate eine Garantieverlängerung direkt von Suzuki.
Man könne aber jetzt wo es wärmer ist und das Problem so gut wie nicht mehr auftritt keinen Garantieantrag stellen, es wäre möglich das Suzuki diesen jetzt ablehne würde da ja im Augenblick kein Fehler vorliege.
Habt ihr einen Tip wie ich das noch vor Ablauf der Garantie bei Suzuki geltend machen kann ?

Damit die Garantie erhalten bleibt musste der volle Service gemacht werden. (430 € )
Fahrzeug ist von 2018 und hat jetzt 27000 km runter, es wurden die Kerzen gewechselt und ein Ölwechsel gemacht, den Innenraumfilter habe ich alleine in Aktivekohlefilter ersetzt, mir wurde gesagt der müsse beim Service für die Garantie mit getauscht werden, sonst könne Suzuki den Garantieanspruch verwehren.
Hab ich mir dann nur ins Fahrzeug legen lassen.
Natürlich nur ein normaler Pollenfillter !

So unterscheiden sich die Werkstätten...
(Ich hatte auch schon "Ach noch nicht mal 10.000km? Na dann machen wir einfach den ersten/kleinen Wartungsumfang nochmal. Hat auf die Garantie ja keinen Einfluss, wichtig ist dass es rechtzeitig gestempelt ist..."😉

Bei 27.000 km neue Zündkerzen, ich fass es nicht!
Hat die Werkstatt das Geld so nötig?

Na war ja der günstige Part, obwohl ich das auch übertrieben finde.
Sind wohl mehr nach dem Alter meines Ignis gegangen, wie auch bei der Aussage der Innenraumfilter müsse mit auf der Rechnung stehen wegen der Garatie und sie würden auch eine Aktivekohlefilter einbauen.

Mir ist eigentlich mehr wichtig ob ich noch die Schwungscheibe und Kupplung auf Garantie ersetzt kriege !?
Nach Aussage der Werkstatt tritt der Fehler ja jetzt bei den Temperaturen nicht mehr auf.
Man könne deshalb keinen Garantieantrag bei Suzuki stellen, nur bei direktem Fehler.
Ich solle wiederkommen wenn der Fehler auftritt.
Was nix bringt da es ja nach knapp 3km und sich die Teile angepasst haben nicht vorführbar ist.
Die Werkstatt kennt aber das Problem und es wurde gleich über den Austausch der Schwungscheibe und evtl. der Kupplung gesprochen.
Mir wurde versichert das keine weiteren Schäden dadurch entstehen würden und es nur Komforteinbußen sind.

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