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Hilfe bei Oldtimerversicherung!

Themenstarteram 7. August 2014 um 22:08

Hallo zusammen, ich versuche mich kurz zu halten. Themen habe ich im Forum schon durchsucht; diese sind leider nicht mehr alle aktuell oder haben andere Fallbeispiele; und auf meinen Fall explizit einzugehen bringt vermutlich mehr ;)

Ich bin 22 Jahre alt, Student, habe einen '78 Cadillac Seville und möchte diesen gerne so günstig wie möglich versichern. Haftpflicht + Vollkasko (jenachdem auch nur TK). Hier kommt meines Erachtens ausschließlich ein Oldtimertarif in Frage, nicht nur da diese im Allgemeinen wesentlich günstiger sind, sondern auch da der Wagen über einen bestimmten Wert versichert wird (und nicht in Fahrzeugklassen eingestuft).

Kurz mal ein paar Daten für den Überblick:

Marke: Cadillac

Modell: Seville

Version: Elegante

Baujahr/Erstzulassung: 1978

Leistung: 180 PS

Zustandsnote: 2 (geschätzt; aber mindestens Note 3)

Marktwert: ~7000€ (gut geschätzt)

Jährliche Fahrleistung: <5000km

nächtlicher Abstellplatz: Parkplatz auf umfriedetem Grundstück / privater Betriebsgrund (Carport in Planung)

Alltagsfahrzeug: vorhanden, in häuslicher Gemeinschaft (Elternteil)

Kennzeichenart: Historisches Kennzeichen (ich weiß, Versicherung und Zulassung sind unabhängig)

Nun habe ich bei ADAC, Allianz, AXA, Concordia, CosmoDirekt, Gothaer, HUK, Jühle, LVM, Mannheimer, OCC, Oldies-TS, oldtimer-versicherungen, OCS Hamburg, Württembergische und Zurich angefragt. Wenn noch welche fehlen, dann liegt es daran, dass diese sowieso keine Oldtimerversicherungen anbieten.

Nun gibt es ein sehr großes Problem: 90% der Versicherungen bestehen auf eine Garage. Ist ziemlich bescheuert, aber darüber will ich mich nicht hier auch noch aufregen(!). Zudem versichern die meisten nur, wenn alle Nutzer über 25 Jahre alt sind; genauso bescheuert. Bleibt also nicht besonders viel übrig. Concordia meint 1740€/Jahr und Gothaer gibt hier "nur" an, dass das Alltagsfahrzeug bis zum nächsten Jahr ebenfalls bei ihnen versichert werden muss. Hier wäre ich einigermaßen im gewünschten Preissegment mit 424€ (bei 7000€ Marktwertangabe). Kann meine Eltern aber nicht dazu zwingen und würde dies als (vor)letzte Wahl erstmal hinten anstellen.

So, ich erstmal zum ADAC gewandert und über ne Stunde mit der netten Dame hin und her überlegt: Oldtimerversicherung ist ab 18 Jahren schon möglich. Alltagsfahrzeug gilt bei denen aber nur das eigene oder des Lebens-/Ehepartners - Eltern fallen also raus. Wenn ich den über meinen Vater versichern würde, dann wiederum müssen alle Nutzer 25 Jahre alt sein... ohne Kommentar.

Daraufhin habe ich mich bei der Allianz dann mit meinem Plan B gemeldet und ein Angebot verlangt, bei dem mein Vater (ca. SF 30, Allianz, geb. 1960) der Versicherungsnehmer wäre und ich weiterer Nutzer. Angebot: ~900€/Jahr

Ist mir viel zu teuer. Kann ich mir auch nicht leisten. Nachgefragt wie dieser Preis genau zustande kommt habe ich noch nicht. Bei einem jahrzehntelangen Kunden sollte man doch erwarten, dass es ein ordentliches Angebot gibt...

Bloß zum Überblick wie die Preise sich üblicherweise für Oldtimerversicherungen verhalten (ungefähr, je nach Situation):

http://www.oldtimer-markt.de/sites/default/files/otm_versicherungsvergleich_2014.pdf

Ich möchte meinen Wagen nach den vorgenommen Umbaumaßnahmen für den TÜV auch endlich mal fahren!!

So langsam gehen mir die Ideen aus :confused:, aber da ich Optimist bin :), frag ich hier auch nochmal nach, ob vielleicht jemand Vorschläge oder sonstige Lösungsmöglichkeiten in Aussicht stellt.

Ich bedanke mich schon einmal recht herzlich für alle konstruktiven Beiträge,

Marvin

Beste Antwort im Thema

sich ueber jemanden aufzuregen, der zu geizig ist sein Auto zu versichern lohnt sich nicht.

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Hallo, das Thema wurde schon oft behandelt, schau mal etwas weiter unten.

Und eine Oldtimer Versicherung ist eben günstiger weil das Fahrzeug normalerweise in einer Garage steht, und ein Alltagsfahrzeug für normale Fahrten vorhanden ist.

Ist dies nicht der Fall, wird das Fahrzeug ja wie ein normales Alltagsfahrzeug behandelt und somit auch nicht billiger versichert. Ist für mich eigentlich nachvollziehbar!! Bei diesen Vorraussetzungen bekommt es aber keiner billiger.

Dein Problem ist noch dein alter, und dadurch ist der Beitrag genau so teuer wie bei einem neuen Fahrzeug. Du kannst durch das H-Kennzeichen Steuern zahlen, aber die Versicherung kostet genauso viel wie bei einem neuen Fahrzeug, aber auch nicht mehr.

am 8. August 2014 um 5:44

Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen, genau deshalb sind Oldieversicherungen günstig. In 1-2 Jahren ist eh genug Geld da notfalls das Auto solange stehen lassen.

Themenstarteram 8. August 2014 um 10:25

Hallo, ich glaube ihr versteht mich nicht ganz - und ich dachte, ich hätte mich deutlich genug ausgedrückt...

Das ich aufgrund meines Alters wahrscheinlich mehr bezahlen würde, kann ich verstehen. Da ich den Wagen aber dann über meinen Vater versichern würde und als Nutzer mitversichert wäre, sollte den Preis doch nicht so unglaublich in die höhe schießen lassen, oder? Zumal mein Vater langjähriger Kunde ist sollte man doch erwarten, dass die Versicherung einem entgegen kommt. Außerdem machen das doch alle so (meist mit normalen KFZ-Versicherungen) und profitieren davon.

Das mit der Garage finde ich total bescheuert. Als ob jeder Mensch in Deutschland eine Garage zu Verfügung hat. Daran scheitert es ja in erster Linie!! Ob ich die Versicherung ab 25 Jahren dann selber übernehme ist mir egal, aber ich bekomme ja noch nicht einmal vernüftige Angebote.

Zitat:

Original geschrieben von bengs11

...und ein Alltagsfahrzeug für normale Fahrten vorhanden ist.

Ist dies nicht der Fall, wird das Fahrzeug ja wie ein normales Alltagsfahrzeug behandelt und somit auch nicht billiger versichert. Ist für mich eigentlich nachvollziehbar!!

Ein Alltagsfahrzeug ist doch von meinen Eltern (bzw. Vater) vorhanden(!!)

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

In 1-2 Jahren ist eh genug Geld da notfalls das Auto solange stehen lassen.

Diese Aussage gehört hier glaub ich nicht hin?! So können ja alle Beiträge direkt abgetan werden... für solche Aussagen braucht man kein Forum!!

Falls jemand bessere Ideen hat, freue ich mich auf Vorschläge.

du hast dich schon richtig ausgedrückt, hast aber auch die richtigen antworten bekommen. du darfst die aussage von bengs11 nicht mit deinem zitat aus dem zusammenhang reißen. bengs meinte wenn DU eine abschließt hast DU nämlich kein Alltagsfahrzeug sondern nur deinen eltern. hier geht es nicht dabei das eines vorhanden sondern laut bedingungen wollen die halt das du eines auf dich angemeldet hast und am liebsten natürlich bei ihrer eigenen gesellschaft. dies wird gefordert mit dem hintergrung das man sonst immer sagen könnte man hat ein alltagsfahrzeug zur hand. zu dem vertrag über deinem vater sei gesagt das es bestimmt kein oldi tarif mehr dann ist. man könnte ja auch mal bei der allianz online nach den bedingungen schauen und da heißt es: "fahrermindestalter 23". wenn jetzt es über deinen vater läuft und du noch mit unter 23 mit reinkommst, sind die bedingungen nicht mehr erfüllt und es würde nur ein normaler tarif drauß werden und da scheint es halt so teuer zu sein. wurde ja aber bereits alles schon gesagt

Was verlangt der ADAC als Nachweis das ein anderes Fahrzeug vorhanden ist? Fahrzeugschein mit Namen des potenziellen Versicherungsnehmers (also dir)? Wäre es möglich bei dem Auto von deinem Vater dich als Halter einzutragen, er bleibt weiter der Versicherungsnehmer so das sich der Tarif nicht ändert. Ob sich das lohnt muss man natürlich nachrechnen.;) Und bezüglich Garage, ich würde aus dem Carport eine Garage machen.:D

am 8. August 2014 um 11:45

Zitat:

Original geschrieben von huglife

Das mit der Garage finde ich total bescheuert. Als ob jeder Mensch in Deutschland eine Garage zu Verfügung hat. Daran scheitert es ja in erster Linie!!

Dann miete doch einfach eine, eine Tiefgarage zählt auch. Kostet halt etwas Geld, wie ein Oldie ja allgemein. Gibt ja auch diese Boxen in Meilenwerken z.b. wenn man in großen Städten wohnt wo Garagen knapp sind.

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

Zitat:

Original geschrieben von huglife

Das mit der Garage finde ich total bescheuert. Als ob jeder Mensch in Deutschland eine Garage zu Verfügung hat. Daran scheitert es ja in erster Linie!!

Dann miete doch einfach eine, eine Tiefgarage zählt auch. Kostet halt etwas Geld, wie ein Oldie ja allgemein. Gibt ja auch diese Boxen in Meilenwerken z.b. wenn man in großen Städten wohnt wo Garagen knapp sind.

Eine Möglichkeit, ja, aber günstiger wird es dadurch nicht.:D

Kurz und knapp, natürlich muss das jeder selbst wissen in wie weit man(n) wahrheitsgemäße Angaben macht, welche Versicherung überprüft den ob ein Fahrzeug in der Garage steht?;)

Haste nicht in der Bekanntschaft irgeneinen der im Zweifelsfall eine Garage hat, sollte doch mal einer den Vertrag genau nehmen?

Für mich heißt dieser Versicherungspunkt "Garage" ja nicht zwangsläufig, dass diese sich im eigenen Besitz/Mietverhältnis/Meldeadresse befindet und schon gar nicht das sich das Fahrzeug da zu bestimmten Uhrzeitenin der Garage befinden muss:D

am 8. August 2014 um 13:08

Zitat:

Original geschrieben von tartra

Kurz und knapp, natürlich muss das jeder selbst wissen in wie weit man(n) wahrheitsgemäße Angaben macht, welche Versicherung überprüft den ob ein Fahrzeug in der Garage steht?;)

Doch wenns geklaut wird ist es schon doof oder Vandalismuß unter der Laterne (da halt nicht in der Garage). Und das kommt häufiger vor als man denkt.

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

Zitat:

Original geschrieben von tartra

Kurz und knapp, natürlich muss das jeder selbst wissen in wie weit man(n) wahrheitsgemäße Angaben macht, welche Versicherung überprüft den ob ein Fahrzeug in der Garage steht?;)

Doch wenns geklaut wird ist es schon doof oder Vandalismuß unter der Laterne (da halt nicht in der Garage). Und das kommt häufiger vor als man denkt.

Also darf der die Garage nie mehr verlassen und gefahren werden.:D Beispiel Wochenendausflug, Auto steht über Nacht vor dem Hotel und dann passiert etwas. Versicherung zahlt...

Themenstarteram 8. August 2014 um 13:31

Zitat:

Original geschrieben von St. Abilus

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

 

Doch wenns geklaut wird ist es schon doof oder Vandalismuß unter der Laterne (da halt nicht in der Garage). Und das kommt häufiger vor als man denkt.

Also darf der die Garage nie mehr verlassen und gefahren werden.:D Beispiel Wochenendausflug, Auto steht über Nacht vor dem Hotel und dann passiert etwas. Versicherung zahlt...

doch, natürlich. aber hier geht es um die versicherung. und wenn nachts etwas passiert - VOR DEM EIGENEN HAUS - nicht wo anders - und die überprüfen ob er in der garage stand, dann bekomm ich nichts. wäre ziemlich schlecht sowas.

und betrügen oder rumtricksen mach ich sowieso nicht. wenn eine versicherung selber mit mir trickst und ein angebot macht (und alles offiziell ist) das ist was anderes.

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze2000

hier geht es nicht dabei das eines vorhanden sondern laut bedingungen wollen die halt das du eines auf dich angemeldet hast und am liebsten natürlich bei ihrer eigenen gesellschaft.

Ja, LEIDER immer wieder ein spannendes Thema bei dem es fuer jeden mind. einen "Stolperstein" gibt. Meiner, wie fuer einige andere auch, waere das "Alltagsfahrzeug".

1) Wer sagt, dass ich ein solches brauche?!? Ich wohne in Wien, da brauchst du keines und da willst du auch garnicht fahren, wenn nicht unbedingt erforderlich. Vielleicht nicht so schlimm wie in Rom oder Istanbul, aber es reicht. Oeffis kosten hier 1€/Tag, wozu also Auto fahren?!

2) Und in Zeiten von Car-Sharing sollte ein vorgeschriebenes "Alltagsfahrzeug" sowieso kein Thema sein.

Aber ja, ich habe ein 2. KFZ aber mein Bulli laeuft trotzdem noch auf Wechselkennzeichen mit weil ich eine Moeglichkeit suche ihn eben ohne "Alltagsfahrzeug" als Oldtimer versichern zu lassen.

Allen Versicherern geht es ja immer nur um das eine: Geld machen und schon gar kein Geld verlieren/hergeben muessen oder gar zuwenig einzunehmen! Vom Gesetz her meine ich ist ihnen eben die Versicherungssumme einfach zu gering, weshalb sie mit einem zusaetzlichen "Alltagsfahrzeug" gleich auch etwas dazu verdienen wollen. Sonst nix. Es gibt wirklich genuegend "Auflagen" um sein KFZ, Oldtimer titulieren zu duerfen. Oder glaubt wirklich jemand, dass heute noch 100.000e, 30, 40 oder 50 Jahre alte Autos in der Gegend herumfahren wuerden nur weil die Versichung dan guenstiger ist?!?

Schoen waers!

Aber natuerlich nicht gerade Umweltfreundlich ;)

Uns geht es ja darum, im Fall der Faelle nicht nur ein paar Cent fuer sein "Blech" zu bekommen sondern eben das was das Teil oder schlimmer noch ganze KFZ "Wert" ist/war.

Alternative (muss man aber wohl ueberlegen): ganz normal anmelden, normal Versichern und ein echtes "Wertgutachten" erstellen lassen. Damit ist dann schriftlich und amtlich festgehalten, wieviel das KFZ tatsaechlich Wert hat (also nicht nur Zeitwert) und damit kann man vor Gericht auf "Wiederherstellung" klagen.

Macht die Versicherung zwar auch, aber die Erfolgsaussichten haengen ganz vom "Gegner" ab. Versicherungen wollen ihre Dinge gerne schnell und fuer sie geunstig erledigen und da ist ja immer noch die Moeglichkeit eines "Vergleiches" - als ob das irgend jemand wollen wuerde.

Bin leider kein Jurist. Hab zwar mit Leuten schon darueber gesprochen die das so machen, aber wirklich sicher bin ich mir trotzdem noch nicht.

Lg,

herbert

Zitat:

Original geschrieben von huglife

Zitat:

Original geschrieben von St. Abilus

 

Also darf der die Garage nie mehr verlassen und gefahren werden.:D Beispiel Wochenendausflug, Auto steht über Nacht vor dem Hotel und dann passiert etwas. Versicherung zahlt...

doch, natürlich. aber hier geht es um die versicherung. und wenn nachts etwas passiert - VOR DEM EIGENEN HAUS - nicht wo anders - und die überprüfen ob er in der garage stand, dann bekomm ich nichts. wäre ziemlich schlecht sowas.

und betrügen oder rumtricksen mach ich sowieso nicht. wenn eine versicherung selber mit mir trickst und ein angebot macht (und alles offiziell ist) das ist was anderes.

Ja das stimmt! Kommt auch immer darauf an wo man wohnt, hier auf dem Land tendiert die Wahrscheinlichkeit gegen null... Die Versicherungen spielen immer mit der Angst der Leute und sichern ein Risiko ab. Deshalb sollte man sich fragen welches Risiko man selbst bereit ist zu tragen bzw. zu verkraften. Die Risiken ihrerseits lassen sich die Versicherungen entsprechend bezahlen. Also keine Garage = mehr bezahlen oder man mietet sich eine Garage = kostet auch soweit nicht vorhanden, Versicherung wird günstiger. Auf ein entgegenkommen der Versicherung braucht du nicht zu hoffen, wollen die doch nur dein bestes = dein Geld.:p

Zitat:

Nun gibt es ein sehr großes Problem: 90% der Versicherungen bestehen auf eine Garage. Ist ziemlich bescheuert,

bei Vollkasko ist das ganz und gar nicht bescheuert. Stell dir vor es hagelt; zack, tanzt du bei der Versicherung an und willst ein neues Dach...bei einem Jahresbeitrag von vielleicht 200 eur :P. Wenn du eine Garage hast, ist die Wahrscheinlichkeit von solchen Schaeden eben entsprechend geringer und das belohnt die Versicherung mit guenstigeren Gebuehren. Es gibt noch mehr dieser Beispiele.

Sicher sind Garagen Mangelware, aber wayne? Ich habe fuer meinen E21 auch eine Garage gefunden; zwar 10 Minuten entfernt, aber macht ja nichts; habe ja noch ein anderes Auto. Hinfahren, tauschen und Spaß :). Fuer meinen Lincoln war die Sache mit der Garage noch eine Stufe heikler, da er in keine normale Garage passte, aber auch dafuer gibt es hier Loesungen: Garagenhoefe mit XXL-Garagen fuer Wohnmobile e.g.; kosten zwar auch ueber 130 eur pro Monat, aber was macht man nicht alles fuer sein Hobby.

Ob der ADAC ueberprueft, ob man noch ein weiteres KFZ fuer den Alltag hat, weiß ich nicht. Im Vertrag gibt man es aber an und das ist verbindlich. Wenn es nicht stimmt, kann sich der ADAC bei Kaskoschaeden auch querstellen, kann ich mir vorstellen.

Meine Empfehlung an dich: lass den Wagen bei deinem Vater als Zweitwagen versichern mit der Angabe, dass auch unter 25 Jaehrige den fahren. Oder etwas teurer: bei Vater als Zweitwagen versichern lassen, dich aber als Halter eintragen. Damit bist du offiziell Halter und dein Name steht im Fahrzeugschein. Das kostet zwar etwas mehr, aber du faehrst schon mal ein paar unfallfreie Jahre ein und sparst im Endeffekt. Bei dem Fahrzeugwert wuerde ich auch auf Vollkasko verzichten; das ist vermutlich auch der Grund wieso sich die Versicherung etwas anstellt. Mach Haftpflicht mit Teilkasko oder gar nur Haftpflicht und der Versicherung wird es egal sein :).

Zitat:

Original geschrieben von Pah96

Zitat:

Original geschrieben von Abbuzze2000

hier geht es nicht dabei das eines vorhanden sondern laut bedingungen wollen die halt das du eines auf dich angemeldet hast und am liebsten natürlich bei ihrer eigenen gesellschaft.

Ja, LEIDER immer wieder ein spannendes Thema bei dem es fuer jeden mind. einen "Stolperstein" gibt. Meiner, wie fuer einige andere auch, waere das "Alltagsfahrzeug".

1) Wer sagt, dass ich ein solches brauche?!? ...........

...........

Allen Versicherern geht es ja immer nur um das eine: Geld machen und schon gar kein Geld verlieren/hergeben muessen oder gar zuwenig einzunehmen! Vom Gesetz her meine ich ist ihnen eben die Versicherungssumme einfach zu gering, weshalb sie mit einem zusaetzlichen "Alltagsfahrzeug" gleich auch etwas dazu verdienen wollen. Sonst nix. Es gibt wirklich genuegend "Auflagen" um sein KFZ, Oldtimer titulieren zu duerfen. Oder glaubt wirklich jemand, dass heute noch 100.000e, 30, 40 oder 50 Jahre alte Autos in der Gegend herumfahren wuerden nur weil die Versichung dan guenstiger ist?!?

Hallo Herbert,

zum Thema Alltagsfahrzeug und Punkt eins. Nein es sagt ja in Deutschland keiner das du eines benötigst. Du kannst deinen Oldi ja auch anders zulassen. Nur für diese sepziellen Tarife wollen die ein Alltagsfahrzeug als Nachweis da man diesen Rabatt nur gewährt bekommt, in der Annahme wenn ein Alltagsfahrzeug vorweislich vorhanden ist, das man dann auch nur Freizeitmäßig rumfährt. Beim TE hier sieht das doch schon anders aus. Bei den Eltern wäre theoretisch eines vorhanden aber die Eltern brauchen es doch auch selbst. So zählt die Versicherung 1 und 1 zusammen und könnte in den raum werfen, ohne eigenes Alltagsfahrzeug fährt Sonnemann täglich mit dem Oldi zu Disco, zur Arbeit, mit den Kumpels baden usw.. Hier geht es schlichtweg um einen sehr günstigen Tarif wo ein Fahrzeug aber minimale km zurücklegen sollte, daher diese Bedingung. Du schriebst ja das diese Tarife zu billig sind und die dazu verdienen wollen, nein wären sie teurer kann er seinen Oldie gleich normal anmelden und diese Möglichkeit hat er ja nach wie vor. Hier ist wieder geiz ist geil angesagt. Oldie Tarif nutzen wollen aber die Bedingungen wie dieser Preis erst zustande kommt nicht akzeptieren wollen. So sieht es hier auch. Mal vom dem fehlendem Alter mal abgesehen.

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