Highline war mal ............bald reif für den Schrott Story Golf TDI

VW Golf 4 (1J)

Hallöchen!

Nachdem ich mich einige Male mit Problemen hier gemeldet habe wollte ich mal einen nicht so schönen Zwischenbericht abgeben.

Ich fahre seit 2000 (Baujahr 1999) einen Golf IV Highline TDI 81 kw und dieses Jahr funktioniert fast nichts mehr. Aktuell läßt er sich nicht mehr abschließen, mitten in der Nacht geht er auf und alle Fenster fahren herunter (paar mal stand er schon unter Wasser) und läßt sich leider auch nicht mehr abschließen, das Getriebe wurde erneuert, mein Geschwindigkeitsanzeige mit KM Anzeige hat null Funktion trotz diverser Reparaturversuche. Jetzt bleibt nur noch das Kombiinstrument, es liegt schon hier aber Golf funktioniert nicht damit, wohl wegen der Wegfahrsperre. Klasse, aber zum Freundlichen fahre ich mit der Gurke nicht mehr, da kann ich mir ja fast langsam ein neues Autochen zulegen. Ich könnte hier noch einen Roman schreiben was nicht funktioniert eigentlich fährt er nur noch und einen Komfort habe ich leider nicht mehr außer die PS.

Sind diese ganzen Defekte für das Alter eigentlich Normal???? Wenn ich bedenke was mittlerweile so ein Golf kostet sollte man sich wirklich überlegen, ob man nicht lieber früher oder später die Automarke wechseln sollte.

So, ich habe wohl meinen Frust gerade von der Seele geschrieben und wünsche noch einen schönen Tag.

Viele liebe Grüße
Angie

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Angie00


Tja und für die Fehlerspeicherauslesung wollen die hier 20 Euro haben ist für mich absoluter Wucher

ist ne Dienstleistung wie jede andere auch, woanders gibts auch nix geschenkt. Werkstattgeeignetes Diagnosegerät kostet einige tausend Euro, Personal usw muss bezahlt werden, ein Mitarbeiter verbringt Arbeitszeit mit deinem Auto und der Diagnose, warum sollte das umsonst sein? Die Haare schneidet dir auch keiner "mal eben" für lau...😉

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Zitat:

Original geschrieben von pinkisworld


So ist das eben, wenn man viel von angeblichen "Fachmann" machen lässt.
Meist sind die Defekte aber schon länger und nicht einfach mal bei der Durchsicht. Viele fahren nur Blauäugig durch die Lande, mit halb defektem Auto.

Wenn man sich die Reperatur nicht leisten kann, sollte man sich überlegen ob man das Auto überhaupt braucht oder eher zur Bahn umsteigt (Monatskarte ~30-100euro, je nach Stadt, DD ~40, Berlin ~90).
Oder extrem teuere Reperaturen als Kredit macht, nützt ja nix, wenn das Leben dran hängt.

Dazu kommt leider auch, dass Modele vor 2000 schon erhebliche Probleme mit sich bringen.
Meist Kurzstrecken Fahrzeuge und viel auch Garagen Wagen.

Wenn ich das Geld für den Sprit nicht habe, fahre ich eben Fahrrad 😁

???? Wer sagt hier eigentlich das man sich die Reparatur nicht leisten kann. Es geht auch darum ob sich das auch für das Auto lohnt. Was nützt es mir das Auto jetzt komplett in Ordnung zu bringen, wenn sich danach die nächste Baustelle auftut. Da kann man sich eher das Geld sparen und in ein neues Gefährt investieren. Und ich bzw. wir haben noch nie einen Kredit für ein Auto aufgenommen. Es wird dann gekauft wenn das Geld dafür vorhanden ist.... Ich will doch nicht der Skave meines Autos sein und einen Kredit bezahlen wenn das Auto schon längst Schrott ist.

Und ich wußte nicht das die Zentralverriegelung und das Tacho was mit der Sicherheit eines Fahrzeuges zu tun hat. Mein Auto ist dieses Jahr erst durch den Tüv gegangen.

Übrigens wenn man eher ländlich wohnt nützt einem die Bahn nichts, die meisten Leute sind auf ihre Autos angewiesen.

Ich Vertraue lieber auf das was mein Vater macht als eine Werkstatt. Ein Bekannter hat einen riesen Reparaturbetrag bezahlt, wo das Auto danach immer noch nicht lief. Und im nachhinein wurde dann auch noch festgestellt, das die Sachen die berechnet wurden gar nicht erneuert wurden. Ich rede hier nicht von kleinen Beträgen. Es wurde ein Rußpartikelfilter berechnet obwohl dieser nachgewiesen gar nicht ausgetauscht wurde. Da kam ein Betrag alleine für den Filter mit Reparatur auf 2000 Euro. Das zu dem Thema man soll in Fachwerkstätten fahren, dort gibt es leider wie überall auch schwarze Schaafe.

Zitat:

Original geschrieben von H1B



Zitat:

Original geschrieben von heddi



Klarr. Aber warum können es einige Werkstätten umsonst machen? War auch schon mal in ner VW-Werke, als mein Turbo aussetzte. Wollte nur den Fehlerspeicher auslesen lasen. Haben sie auch gemacht. Bezahlt habe ich nichts. Gut. Wollten mir nen neuen Lader andrehen, aber aufgrund der Fehlermeldung habe ich nur das Magnetventil gewechselt, was auch die Ursache war.
ich machs auch oft genug umsonst, aber nicht für fremde Menschen...und das was du beschreibst ist ja genau der Punkt. "Kunde" kommt, läßt Fehlerspeicher auslesen, natürlich kostenlos, und fährt dann nach Hause und repariert sein Auto selbst. Und dafür soll ich als Werkstatt tausende von Euros in DiagnoseTools investieren? Wenn der Kunde selbst reparieren will soll er auch selbst seinen Fehlerspeicher auslesen...oder einen kleinen Betrag dafür zahlen, find ich völlig normal...

Klar kann ich schon verstehen, wer will schon umsonst arbeiten. Aber teilweise steht der Betrag nicht zur realisation zur erbrachten Leistung. Ich denke mir mal ein Betrag von 10-15 Euro wäre angebracht.

Du vergisst auch das wenn man sich in der Hinsicht kulant zeigt, das die Leute sich das merken und bei der nächsten Reparatur dann zu Dir kommen, oder auch die Ersatzteile über Dich bestellen. Ich z.B. war vor einigen Jahren mal beim Freundlichen und die sagten mir das ist Service. Die Ersatzteile habe ich dann da direkt bestellt, obwohl wir hier in der Nähe auch einen VW Händler haben, bin ich die 35 km lieber dorthin gefahren. Als der Service dort eingestellt wurde haben die mich da das letzte Mal gesehen, dann kann ich auch gleich um die Ecke fahren uns habe weniger Aufwand. Wenn man sich irgenwo besser aufgehoben fühlt kommt man gerne wieder, man empfiehlt es auch weiter und nimmt auch einen längeren Anfahrtsweg in Kauf.

LG

Ich denke die Karre hat Reparaturstau der sich mit der Zeit einfach rächt!

Bei so komplexen Systemen wie neuere Autos mit viel Elektronik können eben kleine Ursachen große Auswirkungen haben, das geht eine Weile gut aber wenn kein Service nach Plan durchgeführt wird werden Defekte übersehen. Beispiel Reifenwechsel, das kann auch jeder Hobbyschrauber gut! Aber nicht jeder schaut sich dabei auch die Bremsanlage und die Achsaufhängung an. Ohne Hebebühne sieht man gar nicht was unter dem Auto so los ist.
Die Fahrzeugdiagnose über den Fehlerspeicher ist ein wichtiges Werkzeug bei Autos, und das schon ab ab Golf 3. Wird das komplett ignoriert kann nur geraten werden was kaputt ist. Nicht das der Fehlerspeicher das einzige Werkzeug wäre, aber ein sehr wichtiger Teil!

Wenn Werkstätten aber generell böse sind such mal im Forum nach der VCDS-Liste. Jemand mit Diagnose sitzt sicher in deiner Nähe und wird dir den Fehlerspeicher auslesen. Aber denk dran das auch der Geld für seine Diagnosesoftware gezahlt hat.

Nix für ungut!

Grüße
Stefan

Fehler in der Eektronik/Elektrik haben nicht unbedingt mit einen Rep-Stau zu tun.
Das sich der Wagen von selbst öffnet hatte ich auch, allerdings ging dabei die Alarmanlage los, die Fenster blieben zu...
Nach ca. 14 Tagen Werkstattaufenthalt bekam ich den Wagen zurück, zm Glück musste ich nicht alle Arbeitsstunden zur Fehlersuche und Behebung bezahen, denn die Kosten allein, hätten schon den Restwert des Wagens erreicht.
Getauscht wurden, Steuergerät ZV, Kabelbaum und Tür- und Hecklappenontakte.

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Hallo Gemeinde,

ich hoffe das die ganzen Probleme nur beim 2000 vorkommen.
Wenn meiner nächstes Jahr auch die selben Symptome aufweist, dann muss er definitiv weg.
Bis jetzt mussten nur die normalen Verschleißteile gewechselt werden.
Jedoch hatte er auch schon seine Probleme gehabt.
- Letzte Jahr im Winter hat sich ständig das ABS, ESP und ASR ausgeschaltet. Fehlerspeicher war immer Leer (komisch). Dieses Jahr ist es noch nicht vorgekommen.
- Meiner ist auch ständig aufgegangen über Nacht. Hatte einen Microschalter im Verdacht, jedoch ist der Fehler jetzt auch seit langem nicht mehr aufgetreten.
- Turboladerschaden hatte ich auch schon hinter mir, bei 165.000km. Teuere Spaß sage ich nur dazu.

Ich will das Auto jetzt auch nicht schlecht reden, ist schon ein gutes Auto. Man hat halt nicht immer Glück im Leben.

Gruß
Parnucha

Zitat:

Original geschrieben von Angie00



Zitat:

Original geschrieben von zonki101


Vielleicht solltest du mal die Werkstatt wechseln.
Das man ein Tacho beim Golf 4 nicht einfach so austauschen kann sollte ein Mechaniker schon wissen.
Übrigens kommt das Signal für den Tacho vom Getriebe, eventuell wurde da was Falsch gemacht?
Sollte sich über den Fehlerspeicher rausfinden lassen, genauso wie der Fehler im Komfortsystem (ZV und Fensterheber)
Sorry wenn ich in eine Werkstatt geh und die den Fehlerspeicher nicht auslesen sondern Blind drauflos werkeln wollen geh ich wieder.
Hallo!

Ich war in keiner Werkstatt, wenn ich mir so einfach leisten könnte, hätte ich mir schon längst ein neues Auto gekauft 🙂. Ich habe nur 😁 das gebrauchte Ersatzteil bezahlt, den Rest hat mein Papa mit einem Freund von meinem Mann gemacht. Und das Getriebe funktioniert jetzt einwandfrei. Es scheint aber das Tacho zu sein, mein Paps hat auch erst vermutet das es wegen dem Getriebe nicht mehr funktioniert. Und soweit bin ich dann sehr zufrieden mit meiner Privatwerkstatt 😉. Was würde ich nur ohne meinen Papa machen.........Tja und für die Fehlerspeicherauslesung wollen die hier 20 Euro haben ist für mich absoluter Wucher, besonders wenn man arbeitslos ist. Da bin ich absolut zu geizig dafür, sorry. Gerade auch weil ich mir denke das sich jede weitere Inwestition nicht mehr lohnt....Hauptsache er fährt und als Tochoersatz dient jetzt mein Navi, damit ich nicht auch noch eine Knolle bekomme. Ich habe jetzt die Sicherung für den Zentralverriegelung herausgenommen und somit wird der Dicke auch nicht mehr nass. Ich weiß ein Provisorium aber ich habe für dieses Jahr schon zuviel investiert. Die Vorletzten Ersatzteile, die Querlenker waren auch nicht gerade günstig.

in deinem freundeskreis hat sicher einer nen laptop, bei ebay bekommste das kabel für ca 20€ und dann kannst dir deinen fehlerspeicher selber auslesen und das für immer beim golf, gibt ne freeware die so ähnlich ist wie VAG com, die gibts kostenlos bei BLAFUSEL.de

wer da noch zum freundlichen fährt ist selber schuld

Mit Fehler auslesen, ist kein Fehler behoben, zudem wird leider nicht jeder Fehler gespeichert, daher wird manche Fehlersuche richtig teuer..
Manchmal reicht es schon einfach mal die Zündung auszuschalten, um den einen oder anderen gespeicherten Fehler, der sich während Fahrt eingestellt hat, zu löschen.
Fehler auslesen beim Freundlichen ist zum Glück bei vielen noch kostenlos. Die eigendliche Fehlerursachensuche hingegen, kostet oft richtig Geld.
Es wird manchmal über Stunden Tage und auch Wochen Teile getauscht, auf Versuch und Irrtum hin, in der Hoffnung, manchen Fehler zu reproduzieren, um manchem Fehler an die Quelle zu gehen.
Nicht alles ist so einfach zu lokaliesieren, wie zB. verschmutzte Drosselklappe, maroder Hallgeber, blinde Lamdasonde, über Winter gezogene ABS - Sensoren...

All das ist u.a. für mich Grund, beim nächsten Auto einen Rückschritt in Sachen techn. Komplexität zu machen.

Hab einfach keine Lust dazu (je mehr darin, je mehr daran), obwohl ich mit meinem bis jetzt (klopf-auf-Holz) ja wohl noch ziemlich Glück habe: Sämtl. Defekte siehe Signatur.

Aber Fakt ist ja, dass man aufgrund der zunehmenden Modulisierung und Elektronisierung immer weniger selbst diagnostizieren und reparieren kann.
Der Zwang zur Kostenreduktion beim Hersteller (EK-Preise vom Zulieferer, dort trotz Kostendruck immer größere Fertigungstiefe), der geringeren Fertigungstiefe und Lagerhaltung, die Anforderungen an Crashsicherheit und Abgasemissionen (inkl. Verbrauch) machen hier vieles notwendig, mit dem durchaus nicht ungewollten Nebeneffekt, dass immer weniger NICHT-Vertragswerkstätten hier dann noch weiterhelfen können.

Wenn dann allerdings auch in einer Vertragswerkstatt die Fehlersuche nur noch so erledigt wird, dass mittels Versuch+Irrtum ein Modul nach dem anderen ausgetauscht wird (gern beginnend beim teuersten), bis der Fehler nicht mehr auftaucht, dann stimmen ja zumindest die Rep.Anleitungen nicht bzw. stimmen mich deren Inhalte und Nutzen bedenklich!
Die Argumentation, dass eine detaillierte Fehlersuche aufgrund der entstehenden Stunden viel zu teuer werden würde, ist dann nur ein schwacher Trost - und zielt zumal grundsätzlich in eine völlig falsche Richtung!

Was hab ich als Endkunde dann von allem?
Ich bezahle doch offenbar zweimal:
1x beim Kauf all dieser schönen komplexen Technik (und des einen oder anderen schönen Gimmicks)
1x bei notwendiger und höchst aufwändiger Rep. all dieser schönen neuen Technik, die offenbar so komplex ist, dass jedenfalls der durchschnittliche Schrauber in einer durchschnittlichen Vertragswerkstatt mit den Rep.Anleitungen des Herstellers heillos überfordert ist!

Offenbar wird der Hersteller nach Verkauf seines Produktes den Problemen zunehmender Komplexität im Reparaturfall selbst auch schon längst nicht mehr Herr!
Das wäre allerdings eine fatale und grundsätzlich falsche Entwicklungsrichtung!

Zumindest die Vertragswerkstatt sollte vom Hersteller ja noch so ausgestattet und up-to-date gehalten werden, dass sie Fehlermeldungen im System gezielt nachgehen und kostengünstig abhelfen kann.

Aber auch das ist offenbar nicht mehr gegeben (mangels Dokumentation, Kenntnis des Fehlers und Kenntnissen und Verständnis für´s ganze seitens des Schraubers) und zudem mangels Austauschbarkeit einzelner Elemente.

Wenn ich im Golf V-Forum lese, was da so los ist, dann wird mir schlecht, z.B.:
- Fehlermeldung Bremsdruckgeber (beim Golf IV noch ein 60-Euro-Teil):
Austausch des Gesamtmoduls ESP+ABS = EUR 1.600,- !!!
HALLO!😁😁😁
- die Frostproblematik mit umgebogenen Türecken (übrigens auch NACH Nachrüstung der Kaltland-Lösung, die das angeblich verhindern soll!). Und klar: Wenn nicht mehr beim Freundlichen gewartet, dann auch keine Kulanz. Wobei das Auftreten dieses Fehlers nicht im kausalen Zusammenhang mit einer fachgerechten Wartung und Zustandskontrolle beim Freundlichen - oder eben nicht Freundlichen steht, sondern ein konstruktives Versagen seitens VW darstellt.
- Rost am Golf V
- Mangelnde Bauteilqualität innen wie außen mit Defekten schon im jüngsten Fahrzeugalter bis 2 oder 4 Jahren
- Mechatronik am DSG
- schlechte Heizleistung der TSI-Motoren (TSI=Benziner, nicht TDI!!!)
- teure Defekte mangels ausreichender Standfestigkeit an den TSIs, gerade in Sachen Magnetkupplung mechanischer Lader und generelle viele Totalausfälle des TSI mit 170 PS
- etc. etc. etc.

Das alles lässt mich nicht gerade hoffen, dass die Qualität von Golf IV zu V + VI besser geworden ist! Ganz im Ggt.!

Mittlerweile bin sogar ich (als gebürtiger Wolfsburger!) stark am Zweifeln, ob der nächste wirklich nochmal ein VW wird.

Nr.1 werden zu wollen, ist ja ein ehrenhaftes Ziel, aber davon hab ich als Endverbraucher gar nix, wenn das Fzg. nach Kauf nur Kosten generiert in einem Fzg.Alter, in dem schlichtweg noch gar nix sein dürfte (andere Hersteller, gerade asiatischer Provenienz, ich sag´s ja nicht gerne, ist aber so, können das schließlich auch!)

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