heutzutage einen Porsche????

Porsche

Hallo Porschegemeinde,

mich würde einmal interessieren ab wann bei euch die Überlegung anfängt kein Luxuriöses
Fahrzeug mehr anzuschaffen.Muß Super Plus erst bei 2,50 Euro liegen und die Steuern das doppelte Kosten.
Oder ist die Zeit schon gekommen????

Fahre selber einen 997.Ein reines Hobbyfahrzeug.Also Sinnlos durch die Landschaft brettern und den super günstigen Sprit verpulvern.
Natürlich ist es ein schönes Fahrzeug aber macht es eigentlich noch Sinn?????Besonders wie wird es in 3 Jahren ausschauen????
Der Neid wird auch immer größer.

Bitte blöde Kommentare vermeiden.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Vorsicht OT!

Übrigens mal: Warum gibt es immer noch User, die die dämlichen Balken bedienen? ich dachte, hier im Forum hätte man sich drauf verständigt, diese seltsame Form der anonymen Meinungsäußerung gemeinschaftlich zu ignorieren??!!??😕

grüße

P.S. Und dass mir jetzt bitte bloß keiner auf "Daumen runter" klickt...😁

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Zitat:

Original geschrieben von runnerbaba


Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden.

Gott sei Dank steht da nichts von noch unnützerem Im-Kreis-Fahren auf Mautstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften 😁

Wie Heinz zur Ausgangsfrage schon sagte: wenn nicht jetzt, wann dann ?

Gruß
Achim

Zitat:

Original geschrieben von Pauli 330


Hallo Porschegemeinde,

mich würde einmal interessieren ab wann bei euch die Überlegung anfängt kein Luxuriöses
Fahrzeug mehr anzuschaffen.Muß Super Plus erst bei 2,50 Euro liegen und die Steuern das doppelte Kosten.
Oder ist die Zeit schon gekommen????

Fahre selber einen 997.Ein reines Hobbyfahrzeug.Also Sinnlos durch die Landschaft brettern und den super günstigen Sprit verpulvern.
Natürlich ist es ein schönes Fahrzeug aber macht es eigentlich noch Sinn?????Besonders wie wird es in 3 Jahren ausschauen????
Der Neid wird auch immer größer.

Bitte blöde Kommentare vermeiden.

Gruß

habbich ja nun überhaupt kein problem mit.

zumal ich 1. kulturgut erhalte, 2. mega spaß damit
habe und 3. nebenbei mein geld damit vermehre. 🙂

wo sonst gibt's das in dieser kombination...?
darum: machen, solange es geht & darf.

mfg

ja so ist das mit dem offiziellen Eindruck. Aber was ist mit den Off Shore Booten, die in St. Tropez, Miami u. sonst wo herumfahren. Das ist auch nur ein Hobby. Da schreibst Du nichts. Die benötigen 800 l/Std. ergibt bei 3 Std. Wellen durchpflügen 2400 l x 1,50 € = 3.600 € Damit könnten viele Familienväter incl. ihrer Frau u. 2 Kindern 1 -2 mal Urlaub auf Mallorca machen. Aber diese Boote sieht man nicht auf der Strasse u. somit stört es keinen. Die werden eher am Hafen v. allen Touri`s bestaunt u. bewundert.
Aber beim Automobil, beim deutschen liebsten Kindes, wo früher am Stammtisch geprahlt wurde meiner fährt 210 (Opel, VW klasse) ist es aus und vorbei. Es wird nur noch verteufelt, genörgelt, verdammt und schlecht geredet, aber jeder hat eines, komisch.

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Zitat:

Original geschrieben von turbo996



Zitat:

Original geschrieben von runnerbaba


§30 Umweltschutz und Sonntagsfahrverbot

(1) Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten....
Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden.

Ist natürlich Auslegungssache...aber ihr müsst zugeben das wenn ihr euren Porsche/Motorad Sonntags aus der Garage holt ihr unnötigen Lärm und vermeidbare Abgasbelästiungen erzeugt und Unnütz hin- und herfahrt😁

...oder auf dem Autostrich nicht endlich mal zu 'ner Entscheidung findet. ( Hamburg , St. Georg )😕😉
Gruß
Rolf
und bevor jetzt eindeutige Kommentare kommen, ich fahr' da nur immer kurzzeitig zum Kassieren vorbei.😁

Von Nix kommt Nix😁😁😉

@Airforce1

a) In Tropez und dem Rest der Cote, tanken nur die kleinen, armen (z.B. wir) an der Hafenankstelle. Die größeren Yachten fahren zu Tankschiffen außerhalb der 12-Meilen-Zone. Da gibts Sprit für ca. 40Cent. Mindestmenge 1t. Für beide Seiten ein gutes Geschäft.

b) Bei Yachten - besonders die angesprochenen Superyachten - ist das Verhältnis Spritkosten zu Anschaffungs/Unterhaltskosten noch viel günstiger als bei Autos. - Wen kümmert schon Benzin?

c) Die Megayachten der "Blaublütigen" sind Steuerfrei bezahlt ,-))

d) einigen Yachten tragen Embleme, die auch am Nice Airport auf Fliegern zu finden sind - schon mal drüber nachgedacht ,-)) ??

In anderen Ländern interessierts einfach keinen - nur die Deutschen machen wieder mal Vorgarten-Tuning mit der Nagelschere - armes Deutschland!

wenn nicht jetzt fahren , wann dann???
billiger wirds nimmer 🙂

hp

hallo

das mit der 12 meilen zone wird auch nicht so ernst genommen ;-) und im übrigen sind die 40 cent ein imho fiktiver. ich kann mich nicht erinnern, dass mal auf so einem tanker ausserhalb so viel gezahlt wurde....
aber natürlich habe ihr alle recht, und ich finde die diskussion langsam schon irgendwie schön, zumal es fast keine gegenargumentler mehr gibt. wir sollten echt mal geschlossen in ein greenpeace forum gehen ;-)

cu

xen

man sollte es mal von der seite aus sehen das durch diese fahrzeuge ein ganz erheblicher anteil
dem staat zu gute kommt! ich finde wenn man schon den leuten geld aus der tasche ziehen kann dann doch bitte so :-) hier trifft es ja nicht die falschen. gut vieleicht die, die dazugehören wollen und dabei aus dem letzten loch pfeifen, weil man will ja dazugehören.

die autohersteller haben wohl weniger das problem...die finden genug wohlhabende kunden im osten. die leidtragenden sind ganz genau die, die sich "neulich" ein Luxusgut (Porsche oder Bullhauptküche) noch hätten leisten können und nun eben nicht mehr. Die motivation sich dinge leisten zu können, von denen man als junger mensch geträumt hat, wird immer geringer. Der leistungsfrust steigt. Manche verlassen deutschland.
(haben auch schon dran gedacht).

Bosbach gestren bei hart aber fair: der spitzensteuersatz war ursprünglich gedacht für menschen, die 20x soviel verdienen wie der durchschnitt!! Er wurde nie infaltionär angepasst! Folge: heute rauschen schon viele 2-3 Jahre nach dem Studium in den Spitzensatz! Unter dem Strich eine gewaltige Steuerhöhung!

Naja das sollte vielleicht auch den einen oder anderen motivieren sich selbstständig zu machen oder freiberuflich tätg zu sein - den Spitzensteuersatz trifft ja nur Angestellte wirklich - wer da sparen will, muss/sollte auch mal was riskieren, wer das nicht tut zahlt eben - prinzipiell finde ich das nicht so ungerecht.

Dass es keine sehr positiven Gehaltsentwicklungen gibt ist genauso falsch - zur Zeit eben mehr im (vor allem diplomiertem) Ingenieursbereich dafür dort aber richtig kräftig - die nächsten 10-15 Jahre sind jetzt mal wieder die Maschinenbauer/Verfahrenstechniker/Werkstoffler und Co dran, nachdem diese vermutlich viele Jahre gegenüber Bankern und Co eher weniger Entlohnung bekommen haben.

Ich find das sehr postitiv dass man wieder auf konkrete Herstellung und Forschung setzt und das "Zahlenjonglieren" der Manager auch durch die harte Realität der Subprime Krise doch deutlich entzaubert hat - denn substantiellen Wert hat das wie man sieht auf Dauer nicht - ein neu erfundener Akku oder Werkstoff z.B. dagegen schon.

Porsche hat eher das Problem dass Leistung und Sportlichkeit und (zum Teil ;-) ) tolles Design nicht mehr allein bei manchem ausreicht - die Ansprüche hinsichtlich Verbrauch usw steigen eben auch.

Was man nicht vergessen sollte es gibt heute unzählige sehr gute Sportlimousinen mit ausgezeichnetem Handling, die echtes Sportwagenfeeling, Leistung und auch Faszination bieten, das war vor 10-20 Jahren nicht so.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung


Dass es keine sehr positiven Gehaltsentwicklungen gibt ist genauso falsch - zur Zeit eben mehr im (vor allem diplomiertem) Ingenieursbereich dafür dort aber richtig kräftig - die nächsten 10-15 Jahre sind jetzt mal wieder die Maschinenbauer/Verfahrenstechniker/Werkstoffler und Co dran, nachdem diese vermutlich viele Jahre gegenüber Bankern und Co eher weniger Entlohnung bekommen haben.

Das kann ich nur bestätigen. 😁

Zitat:

Original geschrieben von mr.papparazi


Bosbach gestren bei hart aber fair: der spitzensteuersatz war ursprünglich gedacht für menschen, die 20x soviel verdienen wie der durchschnitt!! Er wurde nie infaltionär angepasst! Folge: heute rauschen schon viele 2-3 Jahre nach dem Studium in den Spitzensatz! Unter dem Strich eine gewaltige Steuerhöhung!

... man sollte aber dabei nicht vergessen, dass der Spitzensteuersatz früher deutlich höher war (56%).

Dass der Spitzensteuersatz nur Angestellte trifft, wie von einem anderen User hier eingeworfen, ist Stammtischgequatsche - eher das Gegenteil ist der Fall. Denn wenn ich was absetzen will, muss ich den Nichtsteueranteil von meinem vorher bereits versteuerten Geld selbst bezahlen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass der Spitzensteuersatz eher zu niedrig ist.

Zu Zeiten der hohen Spitzensteuersätze über 50% war eben dieser Spitzensteuersatz und der entsprechend höhere Steuervorteil bei Investitionen, auch ein Anreiz in Deutschland zu investieren und der Laden hat gebrummt. Die Leute haben gutes Geld verdient und auch ausgegeben.

Bei einem Steuersatz von 40% sieht das anders aus. Wenn mir 50 Cent von jedem verdienten Euro (nach Einkommensteuer, Kirchensteuer, Gewerbesteuer usw.) bleiben, ist der Investitionsanreiz deutlich geringer, als wenn mir nur 30 Cent bleiben, wie das früher der Fall war.

Aber das führt jetzt zu weit off-topic.

Der Vorschlag von xen, wir sollten mal gemeinsam in ein greepeace-forum gehen, hätte sicherlich seine heitere Komponente 😁

Heinz

Da stimmt aber was nicht

....."Denn wenn ich was absetzen will, muss ich den Nichtsteueranteil von meinem vorher bereits versteuerten Geld selbst bezahlen."

Nehmen wir den Autokauf weil hier auf motor-talk.

Der Angestellte muss sein Auto auch von voll versteuertem Einkommen bezahlen - hat aber nicht die Möglichkeit auch nur irgendetwas davon steuermindernd abzusetzen....

Spart er auf ein neues muss er natürlich auf sein Angespartes Steuern auf Zinserträge zahlen, als Freiberufler mach ich das in den Gewinnrücklagen - steuerfrei :-)

Was ist nun besser gar nichts absetzen zu können oder zumindest einen Teil?

... ein Angestellter, der ein Fahrzeug nur privat fährt, muss es natürlich von seinem versteuerten Geld bezahlen.

Ein Gewerbetreibender, Freiberufler oder sonstwas, der sein Fahrzeug nur privat fährt, muss es ebenso von seinem versteuerten Geld bezahlen, ich sehe hier keinen Unterschied.

Ein Freiberufler, Gewerbetreibender usw. kann ein Fahrzeug nur dann absetzen, wenn er es auch beruflich nutzt. Nutzt der Angestellte sein Privatfahrzeug beruflich so erhält er in der Regel dafür eine steuerfrei KM-Pauschale.

Nutzt der Freiberufler das Fahrzeug darüber hinaus auch privat, muss er den prozentualen Anteil der Privatnutzung an den Gesamtkosten versteuern.

Alternativ hat er die Möglichkeit, sofern die betriebliche Nutzung über 50% liegt, nach der 1%-Regelung zu versteuern. Das heißt er versteuert jedes Monat 1% des Fahrzeuglistenpreises.

Hinzu kommt dass er den Fahrzeugpreis ja nicht im Jahr der Anschaffung voll steuerlich geltend machen kann, sondern nur 20% des Fahrzeugpreises pro Jahr. Wird beim Wiederverkauf ein höherer Preis erzielt, als der Buchwert des Fahrzeuges ist, so muss die Differenz wieder versteuert werden. Von daher bringen auch Gewinnrücklagen für eine KFZ-Anschaffung wenig, weil der steuerliche Vorteil meist schon beim Verkauf des Altfahrzeuges (sofern es länger als 1-2 Jahre gehalten wurde) wieder weg ist.

Sicher bleibt ein kleiner Vorteil, den sich der Freiberufler mit deutlich höherer Stundenbelastung, unternehmerischem Risiko usw. erkauft. Jedoch gehören die Geschichten, das Gutverdiener sich steuerlich armrechnen können ins Reich der Märchen, Fabeln und Stammtischweisheiten. Das trifft wohl nur für die Spitzenverdiener zu, die beim Auswandern in ein anderes Land, die Steuersätze frei verhandeln können. Wenn man legal in Deutschland 100.000 netto haben möchte, muss man eben vorher fast 170.000 versteuert haben (je nach Familienstand, Kinder usw. auch weniger). Bei der Abschreibung ist immer auch das Geld weg. Selbst wenn man etwas zu 100% im ersten Jahr absetzen könnte, müßte man 100,-- € ausgeben um ca. 45,-- € Steuern gespart zu haben. Im Klartext, die Kohle ist weg, man hat nur keine Steuern dafür bezahlt. Und das gilt eben auch für Anlagegüter über die sich ein Angestellter keine Gedanken machen muss und die nach wenigen Jahren wertlos sind, wie z.B. Maschinen, Betriebseinrichtungen usw.

Früher ging das auch mit Bauherrenmodellen und Schiffsbeteiligungen usw., die aber oft auch zum Totalverlust der Gelder geführt haben. In unserer Region ist gerade wieder so eine Bauherrenmodell-Appartementanlage mit über 1000 Betten pleite gegangen. Da kann man sich ausrechnen, was den Investoren von ihrer Investition noch geblieben ist. Oder sieh Dir mal die ganzen Ost-Immos an, die damals steuerlich gefördert wurden. Die werden heute billiger gehandelt, als der Kaufpreis abzüglich Steuervorteil war - also unterm Strich auch ein Verlustgeschäft. Und viele derjenigen, die nicht solide finanziert haben, sind dabei um ihr ganzes Vermögen gekommen.

Aus der Ferne betrachtet sieht manches rosiger aus, als es tatsächlich ist. Oder mit anderen Worten "Die Kirschen in Nachbars Garten sind immer fetter und roter als die eigenen" ;-)

Heinz

P.S. Ich bin Angestellter (und das ist auch gut so), weiss aber durch meine berufliche Tätigkeit, wie es läuft und dass die Außenprüfer des Finanzamtes nicht so doof sind, wie hier landläufig angenommen wird. Gerade Betriebsfahrzeuge werden im Hinblick auf Nutzung, Ankaufs- und Verkaufspreis äußerst penibel unter die Lupe genommen.

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