Heute mal was zum weinen...
Oma meint sie müsse auf einer 2 spurigen Bundesstraße von der linken Spur rechts abbiegen....
Bin dann in den Schneeberg gefahren und saß erst mal fest... nach einigem hin und her kam ich aber raus...
Wagen ist 6 Tage alt.
NP 104k
Gerade bei Audi abgegeben... Tür, Kotflügel, Grill und Elektronik und wohl auch am Unterboden Schäden ... Montag kann er mir mehr sagen...
Beste Antwort im Thema
So, kleines Update, Wagen ist immer och in der Werkstatt.
Am Samstag 26.1 abgegeben.
Es sollte der Kotflügel, Fahrertür und Grill gewechselt werden.
Am Monat dem 28.1 hieß es, dass die Sachen bestellt wurden, und sobald die Teile da sind, er zum Lackierer geht.
Er wäre wohl am Freitag/Samstag abholbereit.
Am Freitag hieß es, dass er noch beim Lackierer steht, ich könnte ihn am Montag abholen.
Am Montag hieß es, es müsste noch was gemacht werden, am Dienstag Abend oder Mittwochg morgen wäre er aber auf jeden Fall bereit.
Gerade wieder angerufen, nachdem ich nichts gehört habe... Es fehlen irgendwelche Blenden, die nicht lieferbar wären...
Ich hab jetzt schon die schnauze voll von Audi und bin gerade richtig angepisst, was ich dem Menschen im Autohaus auch wissen lassen habe...
Das erste und letzte mal Audi!
Wäre es irgend nen billiges Auto, mir egal... Aber nicht bei nem 100.000€ Wagen... das ist einfach ein absolutes Unding!
57 Antworten
Was für ein Schlagloch war das bitte?
Jedenfalls ist das leider nicht so einfach mit den gummibedampften Felgen.
Zitat:
@DK1998 schrieb am 24. Februar 2019 um 13:39:18 Uhr:
Da hätte ich auch noch etwas anzubieten. Ich bin am Freitag durch ein riesen Schlagloch mit Tempo 30 gefahren. Es hat einmal ein riesigen Knall gegeben. Der Reifen war sofort platt, und der Schlag ist direkt auf die Felge durchgeschlagen. Also die Felge ist kaputt. Jetzt kann ich nur noch hoffen, daß die Aufhängung bzw. mein Luftfahrwerk noch in Ordnung sind. Ein gebrauchter Tag für mich..
Wer haftet hier ? die Stadt oder kann man denn Schaden der Stadt anrechnen. Was sagt der Anwalt dazu ?
Wieso Anwalt?
Im Zweifelsfall kommt der Freischein: "der Verkehrssituation angemessen fahren"
Solange es keine Baustelle war, und dort aktiv in die Strassenverhältnisse eingegriffen worden ist und somit vergessen wurde auf die Gefahr hinzuweisen, wird es sehr schwer, der Stadt eine Schuld zu geben. Vielleicht gab es aber auch ein Schild das bereits auf Strassenschäden hingewiesen hatte.
Ich hatte einen ähnlichen Fall und die Verantwortung liegt zu über 90% am Fahrer nicht in solche Schlaglöcher zu fahren.
Ne, ne, ne, so einfach ist das nicht. Auch ein Schild "30" spricht die Kommune nicht von allem frei.
Problem: Beweislast liegt beim Geschädigten. Das heißt mit Zollstock bewaffnen, Schlaglochtiefe Messen, Örtlichkeit dokumentieren. Gibt es das Schlagloch schon länger?
Bei Reifen mit Felge fallen locker 1.000 EUR und mehr an. Da lohnt auf jeden Fall mal eine Beratung.
Xello
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Wie gesagt. Du kannst es gern probieren. Im Zweifelsfall klagen. Dann bekommt die Stadt eine Teilschuld. ABER mit allem drum und dran hast du dann nichts gewonnen. Abgesehen von Anwalts und Prozesskosten die noch oben draufkommen. Vermutlich dann noch ein Gutachter der Prüft ob die Felge nicht schon vorgeschädigt war, und inwiefern das Schlagloch jetzt ein Problem war..... Musst halt auch deinen eigenen Stundensatz gegenrechnen.
Recht haben und Recht bekommen sind manchmal zweierlei. Aber ich klinke mich da OT auch jetzt aus..
.
Mein Beileid, ich sehe die Lage wie vorab beschrieben. Lohnt kaum der Aufwand gegenan zu gehen.
Ob das mit den 17Zoll Rädern auch wohl passiert wäre?
Zu meinen beiden Vorrednern - würde ich so sehen, wenn keine Rechtsschutzversicherung greift. Wenn eine Rechtsschutzversicherung vorhanden ist, würde ich es auf jeden Fall dem Anwalt übergeben. Insbesondere wenn nicht klar ist, ob weitere Fahrzeugteile in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es für Tempo 30 schon ein sehr ungewöhnlicher Schaden ist. Ich habe meinen gummibedampften Felgen schon so einiges zugemutet aber so was hab ich bei einem Schlagloch bei ca. 30Km/h noch nicht erlebt. Hab nicht genau hingesehen, ist das Audi Originalfelge oder Zubehör? Wie alt sind die Felgen?
Sorry habe mich vertippt, es war Tempo 70, das Schlagloch war sehr groß und tief. Und die Kannten waren sehr scharfkantig. Es war auch kein Schild von Straßenschäden zu sehen. Es war eine Umleitung von einer Hauptstraße.
Zitat:
@LJ_Skinny schrieb am 24. Februar 2019 um 14:28:36 Uhr:
Wieso Anwalt?
Im Zweifelsfall kommt der Freischein: "der Verkehrssituation angemessen fahren"
Solange es keine Baustelle war, und dort aktiv in die Strassenverhältnisse eingegriffen worden ist und somit vergessen wurde auf die Gefahr hinzuweisen, wird es sehr schwer, der Stadt eine Schuld zu geben. Vielleicht gab es aber auch ein Schild das bereits auf Strassenschäden hingewiesen hatte.Ich hatte einen ähnlichen Fall und die Verantwortung liegt zu über 90% am Fahrer nicht in solche Schlaglöcher zu fahren.
Wer nicht versucht wird nie gewinnen, einfach mit einem Anwalt beraten. Eine Rechtsschutzversicherung sollte jeder haben.
Es kommt darauf an was für eine Police man hat. Es gibt oft ein Klausel zur außerordentlichen Kündigung durch den Versicherer bei X Regulierungen (meist 2) im Jahr. Wegen 200 € Teilschuld bei der Stadt dann den Rausschmiss aus der Rechtschutz riskieren, falls noch ein richtiger Rechtschutzfall dazu kommt, wäre mir bei der Aussicht zu heikel. Aber das kann jeder halten wie er will.
Die Frage ob dann nicht die Vollkasko der bessere Absprechpartner wäre.
Zitat:
@DK1998 schrieb am 24. Februar 2019 um 18:25:09 Uhr:
Sorry habe mich vertippt, es war Tempo 70, das Schlagloch war sehr groß und tief. Und die Kannten waren sehr scharfkantig. Es war auch kein Schild von Straßenschäden zu sehen. Es war eine Umleitung von einer Hauptstraße.
OK, jetzt passt es in "mein Bild" :-)
Zitat:
@auto-talk schrieb am 28. Februar 2019 um 17:18:03 Uhr:
Immer noch besser gelaufen als bei dem Fahrer des RS6 mit 560PS auf der A81.
Makaber ...!