HELP: Astra H Reparatur oder Neukauf
Hallo,
ich stehe vor einem für mich gerade noch nicht lösbaren Problem.
Fahre einen Astra H MJ05 EZ 09/04. Ist der 1.7CDTI 74kw (101PS) Enjoy. Das Auto wird dieses Jahr 6 und hat aktuell 135Tkm auf der Uhr. Im Mai muss ich zur 150er Tkm Durchsicht. Zusätzlich ist der Zahnriemen seit 100Tkm fällig, laut Serviceheft. Die Bremsen sind auch noch die ersten (Klötze, Scheiben). Bremsen sind für mein empfingen auch schon nen bissl weich und sind sicher fällig. Genau weiss ich es nicht. Aber ich rechne mit dem Gau. Nach erster Prognose habe ich alles mal taxiert, wenn es so eintritt. Ich hät nen Repaufwand von ca. 1500 bis 2000 Eus - aua...
Der Insigna gefällt mir ganz gut. Ich liebäugle so ein bissl damit. Bin gerade in einer Entscheidungsfindung und weiss net so recht ob ich den Astra soweit Instandsetze und noch 2 Jahre fahre und dann erst nach einem neuen Weggefährten mich umschaue oder jetzt. De Frau ist auch in Erwartung neuen Lebens. Bekomm ich mit dem Astra net wirklich so das ganze Zubehör für so nen Wurm weggepackt, drum das Interesse auf den Insigna. Laut Schwacke wird der Astra in dem Alter und der Laufleistung zwischen 6500 und 7300 beim Händler vertickt. So lang ich noch 5500 oder 5000 für den Astra bekomme, könnt das mit als Basis für nen Neuen einfließen. Wenn ich jetzt nach der Rep noch 2 Jahre fahre, ist ja nochmal ordentlich investiert worden, was bekomme ich dann noch?
Ich weiss gerade net was das richtige ist. De Frau weiss auch net so recht was das beste ist. Zum einen kein Platz für Wurmzubehör und zum anderen, braucht man jenen penny für so nen zwerg und dann noch Auto abzahlen - egal ob gebraucht oder neu. Wirtschafltich ginge es sicher irgendwie. Doch die Bude ist auch zu klein was größeres muss her - Haus oder Wohnung.. Haben neues Auto, finden dann nen Haus was uns gefällt, suchen schon seit 1.5 jahren..
Wie denkt ihr über die Sache? Astra Reparieren oder Neukauf?
Danke
bigblue
19 Antworten
also wenn du sagst dein astra ist zu klein, dann hast du wohl keinen caravan ;-)
ist ne schwierige entscheidung...insignia eigtl zu teuer in anbetracht deiner situation, wie du schon sagtest, muss der abbezahlt werden...
hast du schonmal drüber nachgedacht deinen astra gegen nen gebrauchten (vllt auch etwas jüngeren/besseren) caravan zu tauschen?
Vorteile:
a.) du musst nich reparieren
b.) du zahslt nich so irre viel ab (anzahlung durch deinen)
und nur mal so...den zustand des fahrzeugs kennen die auch! und dementsprechend bekommst du ja weniger... ;-) doof sind die ja auch nich...
achja, und die geschichte mit dem zahnriemen, lass das DRINGEND machen! oder fahr nicht mehr mit dem auto!!!! wenn das teil sich verabschiedet: gute nacht!
5500€ glaube ich auch nicht.
Schon mal einen Händler gefragt?
Noch keinen Händler gefragt, ist ne Wunschvorstellung von mir. Was ich sicher auch nicht erzielen werde...ist mir schon klar...
Zitat:
Original geschrieben von bigblue
Noch keinen Händler gefragt, ist ne Wunschvorstellung von mir. Was ich sicher auch nicht erzielen werde...ist mir schon klar...
Die ganzen Überlegungen machen dann aber irgendwie wenig Sinn.....
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Hi,
nach den Worten des TE denke ich mir wie sonntagskind_astra auch, daß es sich nicht um einen Caravan handelt... Wenn der Wagen wirklich zu klein und das Geld für den Insignia zu knapp ist - warum nicht eine kleine Zwischenlösung wählen...? Ist natürlich nur eine Idee...vielleicht bekommst Du einen guten Astra H Caravan zum vernünftigen Preis und kannst den alten Wagen in Zahlung geben ? Das der Händler bei dem Reparaturbedarf an dem Wagen Dir nicht mit dem Geld hinterherläuft ist eigentlich klar. Aber wenn man bspw. einen 2006-2007er Caravan nimmt (natürlich als 1,9er 😉 😁 ), hätte man genug Platz für den kleinen Soundblaster und dessen Utensilien und preislich dürfte es auch stimmen...
Wenn der Caravan dann abgewirtschaftet ist sind die Insignias auch billiger...und bis dahin gibt es dann evtl. schon den Astra J ST...da hätte man dann wieder mehr Auswahl an Autos 😉. Der Astra H Caravan wird mittlerweile eigentlich recht gut gehandelt, d. h. Du bekommst auch schon die Faceliftmodelle ab BJ 2007 als 1,9er Diesel mit KM-Ständen bis 50 tkm unter 10 TEUR...
Was den Zahnriemen betrifft schließe ich mich dem sonntagskind_astra auch an...es ist ganz schön leichtsinnig den Intervall so weit zu überziehen. Der sollte am besten gestern noch gemacht werden...
Zu Deiner Frage ob Reparatur oder Neukauf... Wenn es feststeht, daß Dir der Wagen zu klein wird, würde ich mir die Reparatur auch überlegen. Das solltest Du aber wegen der überfälligen Wartung und Reparaturen recht schnell tun und handeln, bei einem defekten Motor durch gerissenen Zahnriemen brauchst nicht mehr überlegen... Wenn der Wagen Platzmäßig doch ausreicht, dann würde ich den Wagen instandsetzen lassen - selbst wenn Du den Wagen nur noch 2-3 Jahre fährst, mit einem Neuwagen hast Du gerade in der Anfangszeit einen hohen Wertverlust. Wenn Dein Wagen technisch wieder ok ist, hast Du ein Auto was Du kennst und von dem Du weißt, was Du hast.
Grüße Panther13
Servus bigblue,
die Sache kann ich gut nachvollziehen, ich stand auch mal vor einer ähnlichen Problematik (allerdings ohne den ganzen Reparaturstau).
Zunächst solltest Du schauen, ob die Limo nicht für den Anfang erstmal ausreicht. Da heisst, passt ein Kinderwagen rein, wie oft verreist Ihr mit dem ganzem Zeug in den ersten 1,5 Jahren, etc...
Das zweite ist, dass Du für Deinen Wagen mit dem Reparaturstau nicht mehr wirklich viel bekommen wirst. Mit dem Zahnriemen bist Du schon 35 Tkm überfällig und der Rest kommt ja auch noch dazu.
Jeder Händler wird die das bei einer Inzahlungnahme richtig schmerzhaft abziehen, sodass am Ende wahrscheinlich ein Betrag rauskommen wird, der Dir die Tränen in die Augen treiben wird.
Ich habe ähnliches gerade durch (vor zwei Wochen) für meinen 4 Jahre alten Peugeot 307 Kombi, der topgepflegt ist, noch 10 Monate Herstellergarantie hat und keinen Wartungsstau. Das Inzahlungnahmeangebot diverser Peugeot-Händler (!!!!) lag bei Neukauf eines 308 SW zwischen 19 und max. 25% des Neupreises aus 12/2005 und somit bis zu 40% unter Händler-EK laut Schwacke!!
Danke, da fahre ich meinen "alten" lieber weiter.
Auch bei einem eventuellen Privatverkauf wird der eine oder andere sehen, was da auf ihn zukommt und den Preis drücken.
Also in meinen Augen bleibt Dir nichts anderes übrig, als doch noch ein paar Euro zu investieren, je nachdem ob Du ihn weiterfahren willst/kannst etwas mehr, oder nur verkaufen willst, dann vielleicht etwas weniger.
Gruss
ebe206
Zitat:
Original geschrieben von bigblue
...
Zusätzlich ist der Zahnriemen seit 100Tkm fällig, laut Serviceheft.
...
Zahnriemen seit 100Tkm überfällig?
Du solltest Banker werden. Die gehen auch jedes Riko ein. Du hast also die nötigen Voraussetzungen. Als Banker erhälts du automatisch den fetten Bonus der alles Ermöglicht (ob du Gewinn oder Verlust erzeugst ist vollkomen egal).
Solltest du aber den Beruf nicht wechseln wollen, dann würde ich den Astra gegen ein Fahrzeug das deinen Anforderungen besser entspricht eintauschen. Finanziell ist das längerfristig sowieso keine teuere Lösung, wenn du ein günstiges gebrauchtes Fahrzeug mit wenig km als Ersatz wählst. Ab 130'000 km wirds erfahrungsgemäss wegen Reparaturen eine Zeit lang ziemlich teuer.
Das ist eben eine schwierige Entscheidung, die Vorteile beim Neukauf sind ganz klar, so hast du keine Reperaturen etc. Allerdings spielen Kinder gerne und es könnte leicht etwas verkratzen...
Ich rate dir, fahr ihn erstmal weiter, bis es den Astra ST gibt, ggf. könnte der neue Meriva gut für dich sein, er soll sehr flexibel sein.
In diesem Sinne: Glückwunsch zum Nachwuchs🙂
Ich schliesse mich Panther13 an.
Versuche einen guten Deal beim FOH zu machen - gebe Deinen in Zahlung und besorge Dir einen Astra H Caravan oder einen Vectra C (Caravan).
Dann hast Du auch die nächsten 2 Jahre wieder Ruhe und die kleine Insp. nach einem Jahr kostet nur ca 150,-- €.
Ich mache das ähnlich - kommt die Kiste teuer, weg damit.
Die fällige Wartung kostet dem FOH nicht so viel Geld wir Dir deswegen sollte er Dir auch nicht so viel abziehen. Das erledigt er in Eigenregie nebenbei für ein müdes Lächeln.
Eigentlich hat man nur 2 Möglichkeiten:
- entweder Kiste fahren bis zum bitteren Ende und pflegen (Wartungstermine u. Reparaturen immer gleich).
- oder öfter mal ne' neue Kiste und erstmal Ruhe.
5500 Euro bekommste sicherlich noch, wenn du einen Insi im Wert von 30-35k Euro kaufst.
Ansonsten seh ich da eher schwarz.
Kommt halt drauf an, man kann alles wunderbar abbezahlen... vielleicht bist du einer von dennen, die 10 000 Euro im Monat verdienen.. dann geht sowas ziemlich schnell 🙂
Gruß benni
Moin.
Du schreibst :
Zitat:
zum anderen, braucht man jenen penny für so nen zwerg und dann noch Auto abzahlen - egal ob gebraucht oder neu.
Damit gibst du dir die antwort doch schon selbst.
Wenn du jeden cent für das kind benötigst,warum willst du dir dann auf pump einen neuen wagen vor die tür stellen ?
Udo.
Ich würde dir empfehlen deinen Astra Privat zu verkaufen, da erzielst du sicher den besten Verkaufspreis.. falls es ein insignia sein soll..
Der Insignia ist ein Top-Fahrzeug.. Fahre den 2,0 CDTI mit 160 PS als Firmenauto.. und der Verbrauch ist mit 6,9l / 100 Km top.. sehr empehlenswert.. und in punkto verarbeitung auch top kann mit meinem BMW 530d E61 locker mithalten...
mfg
Zitat:
Original geschrieben von faCa__
Ich würde dir empfehlen deinen Astra Privat zu verkaufen, da erzielst du sicher den besten Verkaufspreis.. falls es ein insignia sein soll..
Der Insignia ist ein Top-Fahrzeug.. Fahre den 2,0 CDTI mit 160 PS als Firmenauto.. und der Verbrauch ist mit 6,9l / 100 Km top.. sehr empehlenswert.. und in punkto verarbeitung auch top kann mit meinem BMW 530d E61 locker mithalten...
mfg
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Ein Privatkäufer wird den Reparaturstau auch nicht bezahlen wollen.
Wie hoch eine Rate für einen Insignia ist, will ich gar nicht schätzen - - -- 500 € / Monat ????
Astra od. Vectra Car. für 10 Mille - - - Rate 200,-- und 300 für den Zwerg -- > so sähe meine Rechnung aus.
Zitat:
Original geschrieben von bigblue
.....
Zum einen kein Platz für Wurmzubehör und zum anderen, braucht man jenen penny für so nen zwerg und dann noch Auto abzahlen - egal ob gebraucht oder neu. Wirtschafltich ginge es sicher irgendwie. Doch die Bude ist auch zu klein was größeres muss her - Haus oder Wohnung.. Haben neues Auto, finden dann nen Haus was uns gefällt, suchen schon seit 1.5 jahren..
Diese Bemerkungen passen irgendie nicht zu einem neuen Insigna.
Wenn man "jeden Penny" einteilen muss und mehr Platz benötigt, sollte man Prioritäten setzen. Wenn man zusätzlich noch anderes sehr teures finanzieren will, kann man auch kostengünstiger als mit einem Insigna fahren, der zudem nur wenig Kofferraum bietet und deshalb sicher nicht das ideale Familienfahrzeug ist.
PS. Das Haus eines meiner Nachbar wird zwangsgeräumt, weil er sich einen Mercedes E 5.5 AMG mit Leasingvertrag vor die Hütte gestellt hat. Und Leasingveträge sind in der Schweiz eben nur theortische kündbar, weil die Kündigung teurer kommt als das Weiterfahren. Und so ging das Haus an die Bank, die es versteigern wird.
Der resultierende Eintrag im Schuldnerregister führt zur staatlich angeordneten Zwangsauflösung seiner Kreditkarte (mit 35'000 Euro in der Kreide, die sofort fällig werden) und des Leasingsvertrages für seinen Merz.
Jetzt kann er sich eine Mietwohnung suchen, wobei jeder Vermieter Einsicht in sein Betreibungregister nehmen kann. Aber unter den Brücken hat es ja noch viel Platz, wenn er die amtlich zugewiesene Gratis-Kleinwohnung weiterhin nicht annehmen will ....
Wenn er dort über die Ungerechtigkeit und seinen persönlichen Anspruch auf ein "standesgerechtes Leben" weiterjammert, geht er auch nicht mehr so vielen auf den Wecker, die sein jetziges Leben und seine Schuldzinsen mit ihren Steuergeldern mitfinanzieren.
Also, die Finanzen sollte man vor jeder grösseren Investition fundiert planen. Nur was in diese Planung passt sollte man kaufen, leasen, mieten, usw. Dann klappt's auch mit dem persönlichen Glück.