Heckklappenfahrradträger

Opel Insignia B

Verwendet jemand von euch einen Heckklappenfahrradträger am ST?
Ist das überhaupt zu empfehlen z.B. wegen der oberen Befestigung, weil dort der Dachspoiler ist?

gefunden habe ich z.B.
https://www.fabbri-online.de/...rradtraeger-f-2-Fahrraeder::11960.html

https://www.kupplung.de/...radtraeger-thule-outway-179429-37807-1.html

32 Antworten

...also mir käm sowas nicht ans Auto! Das kann man mit ner alten Gurke machen, aber doch nicht mit nem Insignia! Ich hatte früher son Ding mal an einem 11 Jahre alten Fiat Uno. Aber fest steht, ohne Lackbeschädigungen transportiert man damit kein Fahrrad!
Ich würde lieber etwas mehr Geld ausgeben und einen vernünftigen Kupplungsträger von Thule kaufen (hab ich, geht super!) oder falls keine Kupplung vorhanden einen Dachträger, Atera und Thule haben hier viel im Angebot, und bei Ebay Kleinanzeigen findet man auch immer was günstiges Gebrauchtes...

Wegen dem Lack habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Deshalb fragte ich ja. Danke.

Hatte so ein Ding für die Heckklappe mal an einem älteren Auto. Wie schon gesagt war die Gefahr für Kratzer deutlich höher. Die Frage ist auch wie gut der Motor der Heckklappe, das Zusatzgewicht des leeren Trägers verträgt und ob die Spaltmaße für die Befestigung der Gurte groß genug sind. Zusätzlich stehen die Fahrräder bei Art der Befestigung noch höher über das Fahrzeug als bei einem Fahrradträger auf der Anhängerkupplung. Könnte bei Parkhäusern knapp werden. Also ganz viele Argumente dagegen ;-).

Viele Grüße Markus

Oben auf dem Dach könnte auch knapp werden, wie ein Arbeitskollege erfahren konnte, als er voller Freude zu Hause in seine Garage gefahren ist.
Wenn man eine elektronische Heckklappe hat, hat ja nicht jeder,.muss man ggf. etwas nachhelfen. Das zusätzliche Gewicht wird die Klappe, gerade bei schweren Fahrrädern, sicherlich nicht schaffen.

Es geht um ein Crossbike mit 14,5 kg und ein 16 Zoll Kinderfahrrad, dass bei vollem Kofferraum wohl nur noch mit teilumgeklappter Rückbank rein passt. Was bei einem Unfall wohl nicht so günstig wäre.
Und was die Höhe angeht: ich habe ja 3 cm mehr Luft nach oben 😉

Also sofern eine Anhängerkupplung vorhanden ist, würde ich diese für den Transport nutzen. Es gibt auch sehr gute Fahrradträger, die sich falten lassen und dann nicht so viel Platz benötigen

Zitat:

@Der Schill schrieb am 3. Januar 2022 um 13:59:36 Uhr:


Also sofern eine Anhängerkupplung vorhanden ist, würde ich diese für den Transport nutzen. Es gibt auch sehr Fahrradträger, die sich falten lassen und dann nicht so viel Platz benötigen

genau so einen hab ich von Thule, den klappe ich nach Gebrauch zusammen, pack ihn in die Schutzhülle und leg ihn in den Kofferraum, ist ne tolle Sache!
(siehe Thule EasyFold : https://www.thule.com/.../thule-easyfold-xt-2-_-933100)

Zitat:

@Thue184 schrieb am 3. Januar 2022 um 12:29:02 Uhr:


Es geht um ein Crossbike mit 14,5 kg und ein 16 Zoll Kinderfahrrad, dass bei vollem Kofferraum wohl nur noch mit teilumgeklappter Rückbank rein passt. Was bei einem Unfall wohl nicht so günstig wäre.

Was glaubst Du, was bei einem Unfall mit den ca. 40 kg (inkl. Träger) passiert, die nur mit 4 kleinen Häkchen an der Blechkante der Heckklappe fixiert sind? Klar, im Auto geht das vielleicht "günstiger" aus, aber umherfliegende Fahrräder möchte ich nicht abbekommen!

Wenn es ne Gefahr gäbe, wären die Dinger wahrscheinlich nicht geprüft bzw. zulässig.
Bei starken Fahrmanövern hätte ich dennoch Bedenken, was den Lack betrifft.

Hatte sowas auch schon im Gedanken, allerdings für den ST nie was passendes gefunden. Somit erstmal Danke an den TE.

Bei mir fehlt auch die Anhängerkupplung. Nachrüstung für knapp 1000 EUR zzgl. der Anhängerträger ist halt auch ne Stange Kohle, die man auch erstmal investieren will. Für Wohnwagen etc. kommt der 1,5er Benziner eh nicht in Betracht (Thema Wertsteigerung).
Da gibt es noch ein Dachsystem mit liegendem Transport. Allerdings ist hier die angegebene Tragfähigkeit (es waren glaub 20 oder 25 kg) auch sehr witzig. Zudem schreckt mich ab, das Ding für nen Ausflug aufs Dach zu werfen und fest zu Gurten.
Da sind wir wieder bei der mega genialen Lösung für die Anhängerkupplung, was echt spielend einfach geht (Schwiegervater hat eine).

Ein Teufelskreis 😉

Naja, auch viele Dachboxen haben eine Zulassung und trotzdem fallen die regelmäßig in irgendwelchen Tests durch, wenn es mit dem Fahrzeug zu einer Kollision kommt.
Aber das war ja hier nicht das Thema. Ich würde einfach eine Nutzenrechnung aufstellen. Wie lange wird der Wagen noch gefahren und wie oft nimmt man die Fahrräder mit. Und dann würde ich auf eine AHK wechseln. Bei meinen letzten beiden Autos habe ich mir auch gleich eine AHK anbauen lassen. Wie oft nutze ich die im Jahr? Vielleicht 2-5 mal wenn es hoch kommt um meinen Anhänger zu ziehen, den ich mir auch extra jetzt erst gekauft habe. Wenn man die Kosten, als AHK und Anhänger, dagegen setzt, lohnt sich das sicherlich auch nicht. Aber haben und nutzen können ist für mich hier unbezahlbar.

Auf der Heckklappe möchte ich die Dinger auch nicht wirklich haben.
Aber wenn man sich so manchen Test anschaut, zweifel ich daran, ob die Räder so unbedingt auf der Kupplung, oder dem Dach bleiben....
Meist ist aber nicht der Träger selber das Problem, sondern der, der das System montiert hat.
Und so ein Mountainbike hat bei 200 km/h schon ein ziemliches Eigenleben auf dem Dach.... 🙂 Da bin ich immer froh, wenn uns so ein Spezialist schnell überholt. 😛

Also läuft es am Ende wohl auf einen Dachträger hinaus, wenn er dann nötig wird.

Das ist der Liegendtransporter. 30kg sind aber leicht erreicht, wenn Frauchen doch noch für's Radeln zu begeistern ist.
https://www.fischer-fahrradshop.de/...her-dach-fahrradtraeger-dachlift

Bräuchte ich dann nur noch die zwei "Dachlatten". Die gibt ja auch von günstig bis sündhaft teuer.

Danke für die Tipps

Die Ackerschiebe ist universeller (Klaufix vom Baumarkt geliehen, usw.), man kann auch mal günstig eine aus zweiter Hand bekommen (siehe Ebay-Kleinanzeigen, original schwenkbar ab 125€).
Den Einbau kann man auch selbst machen, wenn man Handwerker ist.
Nur zum Programmieren braucht man ggf. den FOH (je nach E-Satz).

So ein schöner Thule Easyfold XT 2 oder 3 lässt sich gut verstauen (ist etwa so große wie zwei gestapelte Kisten Fruchtsaft) und kann auch beim nächsten Auto mit Ackerschiene ohne Probleme benutz werden, sogar wenn es ein Cabrio ist.
Sprich der AHK-Träger kann einen den Rest des Lebens begleiten, wenn man nen vernünftigen kauft.
Man kann den auch noch benutzen, wenn man Renter ist, und das E-Bike nur noch mit Rampe (gibt es als Zubehör) auf den Träger schieben kann.

Andere Hersteller haben auch praktische und stabile Radträger für die AHK, sollte mal erwähnt werden.

So durchdacht wie die zweite Generation vom Easyfold (933 / 934) ist aber leider kein anderer (wenn es um faltbare Träger geht).

Bei der ersten Generation stand der Hebel für die Verriegelung noch "ungünstig" in Richtung der Fahrzeugachse (931 / 932), diesen Schwachpunkt hat man aber verbessert, der Hebel steht bei den überarbeiteten (933 / 934) quer zur Fahrzeugachse: https://www.youtube.com/watch?v=79VMqm5cdtg

Von der Machart vergleichbar ist noch GDW Model Y bzw. Eufab Premium TG.

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