Haubenlifter ??

VW Golf 1 (17, 155)

Hallo hab mal ne rechtbescheidene Frage 😉

Kennt sich jemand mit diesen Haubenlifter aus?
Was sagt der TÜV dazu und iss der Einbau wirklich ganz Easy ??
Will nicht tunen , neee bin einfach nur zu faul jedesmal die Haube festzuhalten bzw die Haltestange zu benutzen 😉

MfG de Urian ....

Beste Antwort im Thema

Hab vorhin extra mal bei meinem Cabrio geschaut ob da ein Knick in der Haube ist durch die Lifter! Ich weiß ja nicht wie manche die Dinger einbauen aber ich erkenne nichts was auf die Lifter hindeutet! Die Haube ist bis auf paar Steinschläge immer noch so schön wie se aus dem Werk kam 😉

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Zitat:

Original geschrieben von Golf Cl


Es ist ja auch kein knick und es fällt auch kaum auf, mehr eine leichte Rundung. Mir ist es aufgefallen als der 2er von nem bekannten direkt daneben stand und dannach habe ich es immer gesehen... Mich hat es sehr gestört...

Kann ich so bestätigen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieser Bogen vom ruhenden Lifter verursacht wird oder durch unsachgemäßes Schließen (*) der Motorhaube.

(*) Da die Motorhaube nicht für Lifter ausgelegt ist, fehlt ihr die nötige Steifigkeit. Ein zu schnelles Schließen führt zum Knicken (oder Verbiegen) der Motorhaube auf Höhe der Lifterbefestigung.

Zitat:

Original geschrieben von OneGamer


Bei Nobelkarossen sind Motoren verbaut, die sind elektrisch. Ich könnte jetzt auch sagen, woher ich das weiß, aber das glaubt mir ja eh wieder niemand 😉
[...]

Leider kenne ich mich bei "Nobelkarossen" nicht so gut aus wie Du, beim 7er BMW wird die Heckklappe jedoch durch eine Hydraulik geöffnet und geschlossen.

Naja, die, die ich bisher kennen gelernt habe, waren alle rein elektrisch (Premium-Modelle von VW, Bentley, Porsche), leider waren das auch nicht besonders viele 😉

Aber das erleichtert das ganze doch ungemein, weil man dann einfach die Konstruktion aus so einem BMW übernehmen könnte. Leider habe ich weder Zugriff auf ein entsprechendes Fahrzeug von BMW, noch auf einen Golf, in den sich das transplantieren ließe. Von daher müsste das jemand anderes ausprobieren. Oder ich nehme dafür meinen Jetta her, aber da muss ich erstmal gucken, wie ich das überhaupt löse, weil das bei mir ja über so komische Federn läuft.

Wenn man in der Bucht nach hydraulischer Heckklappe sucht, bekommt man die Teile recht günstig angeboten.

Leider sind die Dämpfer der Heckklappe am 7er viel kürzer als am Golf und die Aufhängepunkte der Dämpfer am Golf erlauben auch keine Öffnung vom untersten Punkt aus. Entweder die Dämpferaufnahme müßte in einen anderen Winkel umgeschweißt werden oder die Heckklappe braucht zum Öffnen einen kleinen "Stups" mit einem ausfahrbaren Stift oder ähnlichem (Rückfahr- Peilstab der alten dicken S-Klasse?).

Ich hätte da zum "Stupsen" schon ne Idee in Form einer kleinen Feder die beim Schließen gespannt wird.
Oder man baut eine spezielle Schlosskonstruktion wie bei der Kompfortschließe, wo die Schlossaufnahme ein Stück raus fährt. Nur hier dann nicht 1cm sondern gleich mal 5 bis 6 ^^

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Das Komfortschließen ist beim Bimmer allerdings anders (und total einfach) gelöst:

Der normale Schließbolzen ist ein Exzenter, der sich in dem Moment, wo das Klappenschloß einrastet, um 180° dreht. D.h. er zieht nur so 2-3cm zu.

Zur Unterstützung der Öffnung sind sowohl beim Kofferraum als auch bei der Motorhaube einfache Gummipuffer mit einem Stift, der von einer Feder so 3cm rausgedrückt wird, verbaut.

beim corri gibts so nen bolzen der die klappe etwas aufdrückt

Das würde aber denke ich, nicht reichen. Eine Idee von mir wäre noch, dass man die Dämpfer anders baut. Man könnte ja einen Linearmotor elektrisch vor den Kompressor für die Öffnung schalten und dann einfach eine Stange ein- und ausfahren lassen. Am Ende von der ist dann so eine Art Steckverbindung, die sich relativ leicht abziehen und wieder verschließen lässt.

Folgendes Bewegungsprinzip würde ich an der Stelle verfolgen:
1.) Schloss wird elektrisch geöffnet
2.) Der Motor schiebt eine Stange etwa 10 bis 20cm weit raus, um eben die Klappe so weit zu öffnen
3.) Ist die Stange voll ausgefahren, setzt der Kompressor ein und die Dämpfer fahren aus
4.) Ist genug Druck auf der Anlage, dann löst sich die Steckverbindung von Klappe und Stange und die Klappe geht auf

Beim Schließen dann etwa so:
1.) Die Dämpfer fahren wieder zurück
2.) Die Klappe setzt wieder auf der Stange auf und sobald die Dämpfer genug Druck haben, rastet die Klappe wieder an der Stange ein
3.) Der Motor zieht die Stange wieder ein und die Verriegelung schnappt wieder ins Schloss

Klingt relativ logisch für mich ^^
Allerdings weiß ich nicht genau, wie man so eine Steckverbindung am Besten hin bekommt. Ein relativ weit gespreiztes Kugelgelenk wäre eine Idee. Außerdem muss der Motor auf einer Art Drehachse liegen, da sich die Position der Arretierung an der Klappe ja geringfügig ändert. Alledings muss die bewegliche Lagerung vom Motor so schwergängig sein, dass der sich nicht all zu leicht verschiebt, weil sonst würde hinterher die Stange nicht mehr an der Klappe einrasten. Möglichkeit um sowas zu verhindern wäre z.B. ein Sicherungsstift der an der Karosserie ist und unter den Stab an der höchsten Stelle rein springt, sobald der komplett ausgefahren ist und wieder einfährt, wenn die Klappe eingerastet ist.
Das ist ziemlich schwierig elektronisch zu lösen, aber ich denke mit ein paar Relais, Schützen und Scheibenwischermotoren sollte man sowas bewerkstelligen. Das ganze hinterher alles auch noch hübsch zu verpacken ist eine andere Frage ^^

Weisst du was hierbei das Problem ist?
In der Theorie ganz nett, aber in der Praxis, wenn es den zu diesem Versuch überhaupt kommt, bestimmt nicht umsetzbar, da zu wenig praktische Erfahrung deinerseits vorhanden ist😉

So klingt es für mich zumindest und ich möchte dir damit auch wirklich nicht zu nahe treten. Währe schon interessant wenn es klappt, aber der Aufwand deckt glaube ich das Ergebniss nicht.

"Neue" Ideen bracht die Welt" 😁 😁

Gruss

Naja, in Sachen Elektronik bin ich wirklich zu blöd, ich schaffs ja nicht mal eine kleine Verkabelung über Schützen zu durchschauen, wenn die auf dem Versuchstisch liegt ^^
Aber für sowas habe ich einen Feinmechaniker der auch Elektronik drauf hat (mein Cousin) und einen Kumpel, der alles in E-Technik hin bekommt. Und den Rest kann ich auch selbst erledigen. Nur ist das dann die Frage, ob das auch auf Dauer hält, keine Schäden verursacht und hinterher kein Rost entsteht 😉

Lass Dein Jetta original, und pfusch nicht wegen so ner blöden Kofferraumöffnung rum!

Also beim Golf hab ich die selbstöffnende Heckklappe schon mt eigenen Augen gesehen. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Maakus


Also beim Golf hab ich die selbstöffnende Heckklappe schon mt eigenen Augen gesehen. 🙂

und das ohne Hydraulik Krims-Krams.......

Härtere Federn und einen Umgebauten anschlagsdämpfer aus einem Renault Megane (Glaube ich, bin nicht mehr so sicher....) und schon bekommt die Heckklappe nach dem Öffnen des Schlosses eine schups und fährt durch die Dämpfer nach oben. Fertig.

Das hört sich ja mal realistisch an, und dürfte mit etwas Feintuning durchführbar sein.
Oben genannte Ideen würd ich unter "Fantastische Konstrukte" ad Akta legen....

Fantastische Konstrukte? Hey, sowas bekomme ich hin gebastelt, ist nicht das größte Problem. Es mangelt einfach nur an Zeit, Geld und Material (vor Allem das passende Auto 😉

Aber gut, meine Ideen sind auch nur was für den versierten Bastler.

wenn ich das wort "zusammengebastelt" (hingebastelt-lol) schon höre 🙄

machs anständig oder garnicht....bastelei ist nix für die ewigkeit

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