Hasch am Steuer
Hallo zusammen,
wollte nur einmal kurz auf die neuste Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hinweisen (BVerfG AZ: 1 BvR 2652/03):
Grenzwert für Hasch am Steuer auf 1,0 Nanogramm THC je Milliliter im Blut festgelegt ! 😎
Quellen:
Kurz:
http://www.tagesschau.de/.../...D3969072_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Komplette Urteil:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/cgi-bin/link.pl?entscheidungen
und dann natürlich 21.12.2004 anklicken ! 😉
Viel Spaß beim diskutieren ! 😁
db1
_______
Ein Stern blinkt in der Nacht
154 Antworten
Um vielleicht noch einen Abschluss zum Thema beizutragen...
Da die Diskussion sich ja, wie zu erwarten war, in der Gretchenfrage zwischen Wein, Weib, Gesang, Schall und Rauch verfangen hat, versuche ich mal wenigstens den gemeinsamen Nenner herauszufischen.
Der ist ganz klar, dass autofahren und Rauschzustand sich ausschließen. Ob man nun das Festlegen eines Grenzwertes für Hasch am Steuer als Eingeständnis der Duldung der Droge sieht oder als konsequenten Schritt in Richtung der Inkonsequenz, den Besitz zu verbieten und den Konsum zu erlauben, sei dahingestellt. Die Diskussion hat auch leider keine Anhaltspunkte dafür geliefert, wie berauscht jemand mit dem gesetzlichen Grenzwert an Abbauprodukten im Blut tatsächlich noch ist. Ob das nun an der großen Variabilität des Wertes von Individuum zu Individuum liegt, oder an den mangelnden Studien hierzu, die bei Alkohol zur Genüge vorhanden sind, ist nunmehr auch egal.
Ich glaube die meisten Autofahrer sind sich heute ob der Alltäglichkeit ihres Tuns nicht mehr bewusst darüber, welche Gefahren bestehen und welch Verantwortung ihnen beim Führen eines KFZs obliegt. Wer mal ein Getriebe in Händen hielt (vorzugsweise den Automaten eines R129), weiß, welch gewaltige Masse ein Auto besitzt und wie unangenehm es werden kann, durch einen unelastischen Stoß zum Abbau dieser Energie beizutragen.
In diesem Sinne gehören für mich nicht nur Alkohol und andere Drogen hinter dem Steuer geächtet, sondern es sollte auch mal wieder eine leichter Mentalitätswechsel in Richtung Verantwortungsbewusstsein erfolgen. Denn auch spielen am Radio, rauchen oder telefonieren am Steuer schränken die Aufmerksamkeit für den Straßenverkehr ein. Nur leider schert das die meisten Verkehrsteilnehmer heute relaitv wenig 🙁
Da stimme jetzt wiederum ich 100-prozentig zu.
Außer - den Abschluß halte ich leider für verfrüht.
An dieser Problematik hat sich leider nichts geändert:
Zitat:
Original geschrieben von ZBb5e8
Nein meinerseits kein Wunsch nach Grundsatzdiskussion; mich befremdet nur die teilweise so flüssige Ablehnung einer weichen Droge per se bei häufig fehlender Distanzierung von verkehrgefärdendem Verhalten andererseits. (an anderer Stelle)
Diese m.E. ebenso fällige Ablehnung kommt bei einigen so selbstverständlichen "Drogenablehnern" nämlich oft kaum über das Stadium eines mühsam hervorgewürgten Lippenbekenntnisses heraus, nur um dann im selben Satz schon wieder mit der eigenen "Unzulänglichkeit" kokettieren zu dürfen. 🙁
MfG ZBb5e8
"Wehret den Anfängen" ist nämlich in diesem Zusammenhang nicht im geringsten hoffähig.
Es ist ja so schön einfach, anderen etwas verbieten zu wollen, auf das man selbst keinen Wert legt und Stammtischweisheiten wie "wehret den Anfängen" zu dreschen, während man sich anderen, nicht minder gefährlichen Anfängen bereitwillig selbst hingibt.
Ich muß leider feststellen, daß hier gerne sachliches Wissen zum Thema (das zwischenzeitlich reichlich geliefert wurde) durch simple und erkennbar unfundierte Meinung ausgeblendet wird.
Das ist ja an sich nicht weiter überraschend und damit war zu rechnen.
Allerdings von denjenigen, die sich sonst als Wächter der Tugend "Wissen über alles" verstehen ?
Die sonst schärfsten Kritiker der Elche sind hier selber welche ?
Man kann unserer Gesetzgebung in dieser Sache weder übertriebene Toleranz, noch (seit kurzer Zeit erst) übertriebene Intoleranz vorwerfen.
Die hier zitierte Urteilsbegründung war ungewöhnlich sauber und stringent ausgeführt. (Das gibt´s auch nicht oft.)
Gesetzgebung und Rechtsprechung befinden sich diesbezüglich derzeit in Umbruch; man möge ihnen also den einen oder anderen Widerspruch vorübergehend nachsehen.
Die ursprüngliche Gesetzgebung und Rechtsprechung, die in den mittleren dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts eingeführt wurden, basierten auf politischen Zielsetzungen, nicht auf individueller Gefahrenabwehr und pharmakologischen Einsichten.
Selbst anerkannte medizinische Anwendungen von Cannabis wurden damals verboten - und sind es in Deutschland bis heute.
So ist es z.B. das wirksamste und nebenwirkungsfreieste Mittel gegen Asthma.
Wer schwere Asthmafälle kennt, weiß, mit welchen Knüppeln da pharmakologisch draufgehauen wird.
Mehr Neben- als Wirkung. Dennoch der einzige Strohhalm für jemanden, der kurz vorm Ersticken steht.
Hier gäbe es eine wirkungsvollere und gesündere Alternative, die allerdings nach wie vor streng verboten ist.
Es ist also in jedem Fall zu wünschen, daß sich sachlich mit der Thematik auseinandergesetzt wird, wie es auch in der Gesetzgebung allmählich stattfindet, und nicht dumpf "wehret den Anfängen" zu schwadronieren.
Den üblichen Zusatz, daß man unter Einwirkung dieses Medikaments nicht zum Führen von Maschinen oder Kraftfahrzeugen geeignet ist, behalten wir selbstverständlich bei.
Und schon könnten wir auch das nächste Faß aufmachen:
Hat sich einer der Anfängenwehrer schon mal Gedanken darüber gemacht, sich unter dem Einfluß von beispielsweise Hustensaft an´s Steuer zu setzen ?
Beim spurenweisen Nachweis von Codein Führerscheinentzug und MPU ?
Ach, das wäre doof ?
Zeigt das nicht auch fehlendes Verantwortungsbewußtsein seitens des Fahrers ?
Ach so, nur wenn er´s übertreibt...
Wäre vielleicht ein Grenzwert sinnvoll ?
Gute Besserung wünscht
ZBb5e8
PS: Wehret vor allem den Anfängen der Arroganz !
@ZbB5e8
Dem stimme ich 100%ig zu. 😁
Ähnliche Themen
re: Drogen am Steuer
Generell sollte jede(r) Fahrer(in) mit klarem Kopf in
den heutigen Verkehrsfluß ziehen. Das gebietet m.E.
nach das Verantwortungsbewußtsein, welches man
doch haben sollte (obwohl es anscheinend vielen
heutzutage völlig fremd ist).
Darf nur kurz beisteuern, daß z.B. ein von mir als
Jugendlicher eingenommenes Medikament gegen
Heuschnupfen (Stichwort: Antihistaminikum) ein
echter Hammer war, der mich teilweise in einen "dem
Schoppen zuviel" entsprechenden Zustand versetzte.
Gut, daß ich damals noch keinen Führerschein besaß.
Ansonsten bin ich für die eigene C*******-Zucht im
Gewächshaus. Da weiß man wenigstens, was man
zerbröselt und kauft nicht ein mit anderen Chemikalien
versetztes Mischprodukt (Anschauungsunterricht bzgl.
der Hege & Pflege der naturbelassenen Pflanzen ist
jederzeit auf Jamaica möglich), welches auch noch
mit horrenden Gewinnmargen an (relativ) Unbedarfte
verscherbelt wird. 🙂
Gruss
DROGENDRAMA in WIEN!
Einfach zum Nachdenken:
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Wien, 25.Jan. 2005
Ein 24jähriger, der vorige Woche nach Durchbrechen von Polizeisperren nur durch Schüsse gestoppt werden konnte, ist heute nacht im AKH seinen Verletzungen erlegen.
Der junge Mann hatte zuvor mit seinem 500(!)PS starken Wagen ohne(!) Kennzeichen und Zulassung
einem Großaufgebot der Polizei eine wahnwitzige Verfolgungsjagd durch ganz Wien geliefert und enormen Schaden verursacht.
Der Mann hatte auch keinen Führerschein. Wie die Untersuchungen ergaben, stand der 24jährige unter dem Einfluß von Cannabis und Kokain. Auch im Fahrzeug wurde Suchtgift gefunden.
Jetzt soll geklärt werden, ob der Einsatz von Schußwaffen durch die Polizei gerechtfertigt war.
__________________________________________________
Kommentarlos ins Forum gestellt von
Garland Jeffries
... und leider ebenso beziehungslos...
Was will uns dieser Fall sagen ?
Der klare Kopf hat hier wohl in jeder Hinsicht gefehlt.
a) Bedröhnt
b) Maßlos selbstüberschätzt
c) Konsequenzen des Handelns nicht erfaßt
d) Sämtliche Verkehrsregeln mißachtet
Und worüber soll man jetzt nachdenken ?
Daß es nicht gut ist, sich unter den genannten Aspekten an´s Steuer zu setzen ?
Keiner der Punkte sollte auftreten, wenn man sich an´s Steuer setzt.
Auch Punkt a) nicht.
Wer bestreitet das ?
Also, ich hab´ jetzt drüber nachgedacht.
MfG ZBb5e8
@Jan 72: Gerne! zum Beispiel:
http://www.medical-tribune.de/GMS/bericht/Joint
Medical Tribune Bericht
SYDNEY - Dass Cannabis die Hirnfunktion verändert, lässt sich anhand von MRT- oder PET-Aufnahmen eindeutig nachweisen. Doch macht sich ein reduzierter Blutfluss oder veränderter Stoffwechsel des Gehirns auch wirklich im täglichen Leben bemerkbar? Bei langjährigen Konsumenten offenbar schon, stellte eine internationale Arbeitsgruppe jetzt fest.
Die Wissenschaftler schlossen 102 Personen, die nahezu täglich Cannabis konsumierten, in ihre Studie ein. Die Hälfte pflegte diese Gewohnheit schon im Schnitt 23 Jahre lang, die andere Hälfte"nur" seit ca. zehn Jahren. Beide Gruppen sowie 33 Kontrollpersonen absolvierten neun verschiedene standardisierte neuropsychologische Tests, bei denen u.a. Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistungen geprüft wurden. Dabei schnitten die Cannabis-Langzeit-Konsumenten signifikant schlechter ab als Kurzzeit-User und Abstinente. Insbesondere das Lernen, Speichern und Abrufen von Informationen war beeinträchtigt. Die Testergebnisse korrelierten signifikant mit der Dauer des Cannabis-Konsums � je länger, desto schlechter. Zwischen Kurzzeit-Usern und Kontrollgruppe fand sich allerdings kein Unterschied, heißt es in "JAMA".
oder hier:
http://www.mindzone.info/substanzen/partydrogen/cannabis/content.html
Langzeitwirkungen
Bei regelmäßigem Konsum kann es zu einer allgemeinen Antriebslosigkeit bis hin zum völligen Amotivationssyndrom und depressiven Verstimmungen kommen. Es treten möglicherweise irreversible Schädigungen des Kurzgedächtnisses sowie Persönlichkeitsveränderungen auf. Die ursprüngliche Leistungsfähigkeit geht verloren.
Bei psychisch vorbelasteten Personen kann der Konsum von Cannabis schwere psychische Erkrankungen (z.B. drogeninduzierte Psychosen) auslösen. Eine solche Vorbelastung ist in der Regel nicht bekannt.
Bei Schwangeren besteht das Risiko, das Kind gesundheitlich zu schädigen!
Eine körperliche Abhängigkeit ist bei Cannabis nicht gegeben, jedoch ist das psychische Abhängigkeitspotential relativ hoch und - nicht zu vergessen: Cannabiskonsum erhöht das Lungenkrebsrisiko enorm, da die aufgenommene Menge an krebserregenden Stoffen beim Jointrauchen höher ist als beim Zigarettenrauchen. Dies liegt daran, dass der Cannabisrauch in der Regel tiefer inhaliert und der Rauch länger in der Lunge gehalten wird als der Zigarettenrauch.
Joint-Filter sind im Normalfall kleine, gerollte Kartonstücke, die keine Schadstoffe filtern können. Zigarettenfilter filtern hingegen einen Teil der giftigen Substanzen.
Solche Fälle wie im aktuellen Beispiel von garland jeffrieswird es immer geben.
Unabhängig von Verboten.
Ähnliche bis fast gleiche Vorkommnisse gab es auch unter Einwirkung "erlaubter" RAUSCH-Gifte wie - vor allem!! - Alkohol.
Und sogar ohne jegliche Droge.
Amokfahrten ohne Drogeneinwirkung kennt man ja nicht nur aus dem Michael-Douglas-Film "Blackout" sondern auch aus unzähligen realen Meldungen.
Allerdings ist die Gefahr, die von ZbB5e8 aufgelisteten Fehlleistungen zu erbringen unter Einwirkung von Drogen jeglicher Art dramatisch erhöht.
Daß garland jeffries diese Nachricht aus aktuellem Anlaß und Zusammenhang mit der Thematik dieses Threads gepostet hat ist schon nachvollziehbar und m.E. auch verständlich.
Nachdenken kann ja sowieso nie schaden - ich hab´s jetzt auch getan 😉 - und immerhin gab es in diesem Thread auch etliche Stimmen, die die Gefahr von Hasch am Steuer als zu vernachlässigen bezeichnet haben.
Alle anderen Drogen mal außer Betracht lassend und zum Threadtitel zurückkehrend wollen wir (ich) - nach dieser Nachdenkphase (THX, G.J. 😉 ) - festhalten :
DON´T KIFF AND DRIVE !
Camlot
Wo einige gerade zitieren...
http://www.medical-tribune.de/GMS/bericht/Cannabis
MÜNSTER - Jeder Dritte zwischen 14 und 24 Jahren hat schon mal gekifft: Cannabis gehört heutzutage zu den "Alltagsdrogen" wie Alkohol und Zigaretten. Aber ist es gefährlicher? Was soll man verzweifelten Eltern raten, die mit der Klage "Hilfe - mein Kind kifft!" kommen?
Gemessen an Alkohol und Zigaretten ist Cannabis eine vergleichsweise harmlose Droge: Während in Deutschland jährlich 40 000 Menschen an den Folgen von Alkoholkonsum und 110 000 wegen Zigarettenmissbrauch sterben, sind bei Haschisch meist keine körperlichen Langzeitschäden zu erwarten, abgesehen von der durch die Tabakbeimengung verstärkten Schädigung des Lungengewebes einschließlich einer möglichen kanzerogenen Wirkung. Auch in puncto psychische Suchtgefahr bleibt Cannabis hinter den beiden anderen Alltagsdrogen deutlich zurück, berichtete Dr. Wolf-Rüdiger Horn, niedergelassener Kinder- und Jugendarzt aus Gernsbach, auf der 33. Jahrestagung der Kinder- und Jugendärzte: Bei regelmäßigem Konsum von Zigaretten rutschen 40 % in die Abhängigkeit, bei Alkohol 20 % und bei Cannabis bis zu ca. 10 %, so der Suchtbeauftragte des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V.
Und weiter gehts ...
db1
P.S.:
Hey Camlot,
danke für den Hinweis auf den McKiff im McDrive zum McLenken ! 😁
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Ein Stern blinkt in der Nacht
hier mal ne studie zu den auswirkungen von cannabis im strassenverkehr. hab ich leider so auf die schnelle nur auf englisch gefunden, aber dessen dürfte man ja mächtig sein
http://www.druglibrary.org/olsen/HEMP/IHA/iha01206.html
Da wir ja in nen freien Land leben, in den Drogen wie Zigaretten und Alkohol erlaubt ist, hätte ich gerne das Recht auch mal ab und an einen Kiffen zu dürfen, ohne Angst haben zu müssen, dass wenn sie mich 2 Tage später aufhalten ich den Führeschein abgeben muss.
Obendrein ist ja THC weniger schädlich als Alkohol und Zigaretten, wie ja viele Mediziner immer von sich geben.
Da unsere Gesellschaft sowieso längst von der Droge THC durchdrungen ist, ist für mich das bisherige Vorgehen reine Schikane bzw. Realitätsverlust der Gesetzgeber. Auch sollte man die großen unterschiede zwischen den Bundesländern nicht vergessen..
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von BananaJoe
Da unsere Gesellschaft sowieso längst von der Droge THC durchdrungen ist, ist für mich das bisherige Vorgehen reine Schikane bzw. Realitätsverlust der Gesetzgeber.
Realitätsverlust ist also, wenn man sich NICHT an bereits bestehenden gesundheitsschädigenden Entwicklungen orientiert, sondern den einfachsten und positivst möglichen Zustand menschlichen Bewusstseins anstrebt, nämlich; einen klaren Kopf und dazu noch eine gute Gesundheit.
Aber dein Kommentar zeigt, auf welcher Bewusstseinsebene du dich mit doch einigen deiner Brüder und Schwester im Geiste befindest.
Solche Leute braucht (hat!) das Land?
Aber, du hast recht, wir leben in einem freien Land.
Wenn du noch jung bist, sei doch schlau und nutzte folgende Verfahrensweise zum Vorteil Aller.
Nutzt diese Freiheit aus, lass dich nicht schikanieren und kiffe, weil das so wichtig ist, kiffe bitte ganz ganz intensiv und heftig.
Ich freue mich mit dir.
Gruß, Tempomat
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Realitätsverlust ist also, wenn man sich NICHT an bereits bestehenden gesundheitsschädigenden Entwicklungen orientiert, sondern den einfachsten und positivst möglichen Zustand menschlichen Bewusstseins anstrebt, nämlich; einen klaren Kopf und dazu noch eine gute Gesundheit.
Diesen Eindruck könnte man bekommen...😁 😁 😁