Harley Touren USA

Harley-Davidson

Hallo Leute!
Ich hatte bei www.arizona-bikertours.com ne Tour gebucht! So allein als Frau unter Männer Bikern! lach
Und es war eine sau geile Tour! Ich hab viel gesehen, gestaunt und ich hab heute noch Gäsehaut wenn ich das Video sehe!

Nur so als Tipp................
Ich war begeistert!!!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von driver191


Ich käme nie auf die Idee mir sowas anzutun, schrecklich die Vorstellung eines festen Programms mit Leuten die ich vielleicht fürchterlich für den Arsch finde, dazu noch teuer , halt " Easy Rider " für Anfänger .😉

+ 1

Und um in amiland Routen zu planen braucht man auch kein GPS und so'n Kram. Wenn man Karten lesen kann, ist das ein Kinderspiel.

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Wir haben schon 3 geführte USA-Touren hinter uns und damit glaube ich kann ich ein bischen mitreden. Rechnen musst Du schon wie beschrieben mit 4-5000,- Euronen. Diese 3 Touren waren meine schönsten Urlaube bis dato. Wir waren Gruppen von 6 bis 14 Harleys und es war kein einziges Mal ein A....... dabei. Lauter nette Leute die einfach vom Harley-Virus befallen sind - Motorradfahren und Spass haben wollen. Wer noch nie so eine Tour durch Californien gemacht hat sollte das schleunigst nachholen. Klar musst Du bei einer geführten Tour aufstehen und Dich in der Gruppe einfügen aber die Gruppendynamik macht unheimlich Spass. Urlaub haben, sich um nichts kümmern müssen, mit der Harley über die Golden Gate fahren, durchs Death Valley, den Highway Nr. 1, über den Strip in Vegas - das sind alles Eindrücke die ich nie vergessen werde. So jetzt hab ich mich richtig reingesteigert und würde am liebsten gleich in die USA aufbrechen aber leider muss ich noch bis Feber warten - dann gehts nach Florida.

Zitat:

Original geschrieben von pezi7777


"...über die Golden Gate fahren, durchs Death Valley, den Highway Nr. 1, über den Strip in Vegas - das sind alles Eindrücke die ich nie vergessen werde."

Wie gesagt - genau so kann man das auch kinderleicht ohne 'Führung' machen. Aber wer sich wirklich um GAR nichts kümmern will, der sollte das wohl mit 'Führung' machen.

Hallo Leute,

habe mir fast gedacht, daß die Reaktionen sehr unterschiedlich sind. Aber eines wurde nicht bedacht, daß es auch Leute gibt, die so eine Reise gerne machen würden aber keinen Kumpel der vielleicht die Zeit oder aber auch die Kohle hat.

Soll man dann alleine so eine Tour organisieren und fahren ?

Ich denke in einer Gruppe wäre man dann besser aufgehoben. Wie gesagt, wenn man eine Panne etc. hat, steht man da und ist vielleicht verloren.

Wenn man zum ersten Mal so eine Reise unternimmt, denke ich ist es besser in einer Gruppe mitzufahren.

Aber wie gesagt, muß jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß
Ex-Sportyman

Hi Leute,

ich war schon 7 x mit der HD in den Staaten, bin also richtig infiziert, auch Europa kenne ich sehr gut. Möchte für keine der geäußerten Meinungen Partei ergreifen, jede hat schließlich ihre Berechtigung, hängt eben von der jeweiligen Persönlichkeit und Erfahrung ab. Wie es jeder macht, muss er schließlich selbst entscheiden. Für mich gibt es folgende Erkenntnisse zu dem Thema:

1. Bin auch schon vor der ersen Reise zu Hause HD gefahren und
dachte, ich weiß wie schön Biken ist. Mußte meine Ansicht ändern,
denn in den USA (bei mir nur Westen) hat Biken eine andere
Dimension: gerade HWYs = entspanntes Cruisen, Landschaft
genießen, kurvige HWYs = meist schöne, berechenbare Radien, gute
Zustand, Verkehr = sehr gering, fast alle Teilnehmer rücksichtsvoll,
freundlich, hilfsbereit
2. Tourgestaltung: Ich und meine wechselnden Beifahrer haben immer
selbst organisiert, hatten eine klare Vorstellung der Route und
Sehenswürdigkeiten aber nie fixe Buchungen. Das war weder nötig
noch sinnvoll, da wir uns die freie Gestaltung des jeweiligen nächsten
Tages offen halten wollten. Hat immer gut funktioniert, Toleranz und
Diskussionsfähigkeit aber vorausgesetzt.
3. Voraussetzungen dafür aber sind: passables Englisch, Flexibilität,
Kenntnis der USA-Verhältnisse, keine Angst vor unvorhergesehenen
Ereignissen, Nehmerqualitäten (Hitze, Kälte, Regen, Wind, Müdikeit)
4. Kosten: klar kostet so ein Trip ein paar Kröten ob selbst oder fremd
organisiert und stellt den Gegenwert einer viertel, drittel oder halben
HArley dar aber der Erlebniswert verblasst auch langfristig nicht
(Bikermaxx: meine erste Tour von 1996 ist auch heute noch frisch in
der Erinnerung)
5. Erfahrung: ich möchte keine der Touren missen, das Geld dafür war
es mir jedes Mal mehr als wert, eine Harley genügt mir! Ich habe
mir von jeder Tour Bilder Shows erstellt, die ich immer wieder
gerne ansehe (bei dem Müll im TV). Mir ist auch klar, dass ich mit
so einer Reise einen Traum erfülle, den viele Biker (und auch Nicht-
Biker) ein Leben lang träumen ohne die Möglichkeit des " dream come
true" und ich bin sehr glücklich darüber.

In diesem Sinne wünsche ich euch schöne Reisen

Reisefreak

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Zitat:

Original geschrieben von reisefreak


.... Ich und meine wechselnden Beifahrer haben immer
selbst organisiert, hatten eine klare Vorstellung der Route und
Sehenswürdigkeiten aber nie fixe Buchungen. Das war weder nötig
noch sinnvoll, da wir uns die freie Gestaltung des jeweiligen nächsten
Tages offen halten wollten. Hat immer gut funktioniert, Toleranz und
Diskussionsfähigkeit aber vorausgesetzt.
....

Deinem Beitrag stimme ich komplett zu, der oben angeführte Punkt ist der am treffendsten.

Ein kleiner Reiseveranstalter macht Schleichwerbung und alle machen munter mit. Was müssten die wohl für die ganzen Hits an Motortalk zahlen?

Zitat:

Original geschrieben von Teppo


Ein kleiner Reiseveranstalter macht Schleichwerbung und alle machen munter mit. Was müssten die wohl für die ganzen Hits an Motortalk zahlen?

Du meinst den TS?

Ja, den meine ich. Macht genau ein einziges Posting in Motor Talk. Und das geht zufällig um ein kommerzielles Unternehmen....

Ya, das ist natürlich wack.
Aber es hat sich doch eine gehaltvolle diskussion ergeben. Insofern...

Tja, es hat sich halt herumgesprochen, das sich HD Fahrer gut melken lassen😁

Gruß

Sven

Zitat:

Original geschrieben von reisefreak



HArley dar aber der Erlebniswert verblasst auch langfristig nicht
(Bikermaxx: meine erste Tour von 1996 ist auch heute noch frisch in
der Erinnerung)

Richtig,

hatte in den 80iger Jahren eine 4 wöchige Rucksacktour durch halb Europa unternommen. Genau mit Reisefreak beschrieben, mlchte ich diese Tour nicht missen und werde sie auch nie vergessen aufgrund der tollen Erlebnisse.
Ich denke das ist bei einer Harleytour durd USA genauso.

Gruß
Ex- Sportyman

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