Harley-Davidson: Kultmarke in Nöten

[Kurvenräuber131]

Zitat:

Es war ein schwarzer Tag für Harley-Davidson. Der Hersteller der amerikanischen Kultmotorräder wurde am Dienstag von der Börse hart für enttäuschende Quartalszahlen bestraft. Der Aktienkurs stürzte bis zum Handelsschluss um 14 Prozent ab. ....

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Neben verstärktem Marketing will Harley-Davidson im nächsten Jahr auch seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung deutlich erhöhen. Dafür will das Unternehmen an anderer Stelle Geld sparen und plant den Abbau von 250 Arbeitsplätzen.

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Quelle

 

Vielleicht hätte man aktuell und in den letzten Jahren mehr in Qualität investieren sollen.

Das hätte sicher auch dem Image gut getan.

[Lutz7a]

Naja, welcher normale Mensch, der was von Technik versteht, kauft sich einen US Wagen? Da gibt/gab es ja schon Probleme mit deutscher Technik, die in USA zusammengebaut wurde. Wenn nun Harley es bisher nur geschafft hat einen wirklich neuen Motor nur mit Porsche zusammen bauen zu können (und dass vor über 10 Jahren), ist der Nachholbedarf offensichtlich.

Schick sind die Zulieferteile wie der selbstrückstellende Blinker (da war Harley wohl Erster) oder auch die Keyless go mit Verriegelungsbleep, Zahnriemen, etc. und dann das Image. Wenn nun die Dennis Hopper Fans genügend Harley gekauft haben und dann doch so langsam auf was anderes umsteigen (müssen), ist HAndlungsbedarf angesagt. Aber wie oben erwähnt, jammern auf hohem Niveau und die Neider lassen sich zu allen möglichen Kommentaren hinreißen. Erstmal das schaffen, was Harley schon seit Jahren(zehnten) hat. Langsame Entwicklung ist auch was zuverlässiges - 110 cc erst in kleinen Mengen in CVO etc. einbauen und mit genügend Zuverlässigkeit dann in allen Baureihen anwenden, erspart teure Überraschungen. Ist doch auch was. Es gibt viele Harley, die 80 tkm und mehr drauf haben, da sie eben nicht mit 20 tkm im Keller, als Ersatzteil oder auf dem Schrott verschwinden. Es ist eben eine andere Beziehung, Emotion und nicht rational zu erklären. Oder?