Hanomag-Henschel F20 Mercedes 206D
Hallo, die Fensterdichtung der Windschutzscheibe unseres 206 ist hin. Eine neue Dichtung bot ein Teilehändler an, konnte die Dichtung dann aber wegen Lieferschwierigkeiten seitens des Herstellers doch nicht verkaufen. Kennt jemand von Euch "die passende Dichtung" für den 206, vielleicht vom MB 100, oder von einem anderen Fahrzeug? Ich brauche dringend einen Rat, bzw. ein Verkaufsangebot, denn die Windschutzscheibe unseres 206 droht herauszufallen.
Hat jemand von Euch Fragen, bzw. Ersatzteilbedarf zum 206, -vielleicht kann ich auch helfen.
Gruß, Manfred
Beste Antwort im Thema
Moin
Falls kein org. Ersatzteil mehr lieferbar, könntest Du auf Meterware ausweichen, z. B. Fa. 'Döpper Profile', Onlinekatalog findest Du unter dem Namen im Netz.
Falls Du dort nicht fündig wirst, gibt's notfalls noch weitere Verdächtige.
Grüße, Z.
81 Antworten
Zitat:
@cdrolshagen schrieb am 26. März 2020 um 18:55:45 Uhr:
solange wir kein Bild haben ist das taappen im Dunkeln
Gruss Carl
Stimmt 🙂
Ich vermute mal, dass sich das aus der Tatsache ableiten lässt, dass es sich um einen 206D handelt, der aber mittlerweile ein Benziner ist.
Ist zwar nur geraten, liegt aber nahe.
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Umbauen kann man in beide Richtungen. Bei uns wurde eigentlich nur von Benziner auf Diesel umgebaut, in Amerika öfter mal von Diesel auf Benziner, weil bei denen der MG-Motor bekannter ist als der Mercedes-Diesel und der Verbrauch auch nicht so wichtig ist.
Der Mercedes Benziner könnte theoretisch auch passen, aber ich wüßte nicht, dass das schon mal jemand gemacht hat.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 26. März 2020 um 20:55:57 Uhr:
Ich vermute mal, dass sich das aus der Tatsache ableiten lässt, dass es sich um einen 206D handelt, der aber mittlerweile ein Benziner ist.
Ist zwar nur geraten, liegt aber nahe.
Des cockpit = die INSTRUMENTENANZEIGEN und sowie die Kontrollanzeigen deuten drauf hin das der AB Baujahr 1973 - 1977 er isss und der den MB Benzin Motor drin hat....
Wo soll man das genau erkennen? Wie gesagt, Umbauten auf MB Benziner sind mir nicht bekannt. Soll nicht heißen, dass es die nicht gegeben hat, aber normal ist das nicht.
Moin,
umbauen ist schon sehr speziell, der Hanomag-Henschel ist ein fronttriebler, die Kupplungsglocke gehört
zum gesamten Getriebegehäuse
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Mercedes Leute zwei veschiedene Getriebegehäuse für den
/8 Diesel und den MGB Motor genutzt haben.
Der Themanstarter soll mal ein Foto liefern dann hören hier die Vermutungen und Kreisgespräche auf,
Gruss Carl
Moin Moin !
Bis zur Einstellung der Baureihe 1977 gabs es die Benziner immer nur mit Austin Motoren ! Nur die Hanomag Dieselmotore, die noch von Borgward stammten , wurden durch die eigenen ersetzt. Es wäre auch unsinnig gewesen, die billigen Austin Motore durch die eigenen zu ersetzen , da die Austin Motore viel sparsamer waren. Die mangelnde Haltbarkeit war kein Problem , da diese Fzge fast nur im Kurzstreckenbereich unterwegs waren. Auch erklärt dieses den weit überwiegenden Anteil der Benziner. Der Vater eines ehemaligen Freundes war in den 60er und 70er Jahren einer der führenden Verkäufer dieses Fzges hier in der Gegend. Nach seinen Worten kam praktisch nie einer seiner Kunden auf 100 tkm Gesamtlaufleistung ,bevor das Fzg verschrottet wurde oder als Bastelbude aus seinem Umfeld verschwand.
MfG Volker
Also laut papiere ist es eindeutig ein Benziner 70 PS knapp 1,8 Liter der Motor ist kein Mercedes. Zumindestens sehe ich es so ich werde die Tage mal ein Foto machen der Bus steht leider nich bei mir zu hause
Achso noch was also Umbauten sind eher unwahrscheinlich die Pritsche ist aus erster Hand gibt diverse Belege usw das sieht alles sehr original aus ich glaube nicht das er in Deutschland als Benziner umgerüstet wurde.
Zitat:
@schreyhalz schrieb am 27. März 2020 um 19:38:05 Uhr:
Moin Moin !Bis zur Einstellung der Baureihe 1977 gabs es die Benziner immer nur mit Austin Motoren ! Nur die Hanomag Dieselmotore, die noch von Borgward stammten , wurden durch die eigenen ersetzt. Es wäre auch unsinnig gewesen, die billigen Austin Motore durch die eigenen zu ersetzen , da die Austin Motore viel sparsamer waren. Die mangelnde Haltbarkeit war kein Problem , da diese Fzge fast nur im Kurzstreckenbereich unterwegs waren. Auch erklärt dieses den weit überwiegenden Anteil der Benziner. Der Vater eines ehemaligen Freundes war in den 60er und 70er Jahren einer der führenden Verkäufer dieses Fzges hier in der Gegend. Nach seinen Worten kam praktisch nie einer seiner Kunden auf 100 tkm Gesamtlaufleistung ,bevor das Fzg verschrottet wurde oder als Bastelbude aus seinem Umfeld verschwand.
MfG Volker
Bei uns blieben die auch immer so 2.5 bis 3 Jahre, dann kam der Nachfolger. Wir jmhatten immer Benziner, Laufleistung war etwa 75.000 bis 85.000 km. Es gab dann aber schon Ölverbrauch oder auch mal mechanische Schäden.
Der letzte war ein Ende 74er, der hatte auch den Austin-Motor. Danach folgte ein Bremer, das war ein echter Quantensprung.
Das ist aber normal, dass PKW-Motoren im Transporter im gewerblichen Einsatz nicht lange halten, ist z.B. bei VW auch nicht anders und auch der Strich-8er Diesel hält im Transporter manchmal nur 2-300.000km, im DüDo manchmal nicht mal 100.000, dann hat er auch 3to. Leergewicht zu bewegen. Man muss damit schon sehr vorsichtig umgehen. Der Austin-Motor als sonst eigentlich nicht schlecht, ich kenne Fahrzeuge mit weit über 200.000km mit Originalmotor, auch schwere Wohnmobile. Aber die sind dann natürlich auch nur privat genutzt mit wenig Vorbesitzern und immer gut behandelt worden. Wenn der Austin-Motor anfängt, Öl zu fressen und Leistung zu verlieren, dann ist das jedenfalls kein gutes Zeichen. Aber typisch. Normal zerlegt der sich nicht mit einem großen Knall wie z.B. ein VW-Boxer oder Turbodiesel, sondern meldet sein Ableben rechtzeitig an.
Das passt zu den Erfahrungen, die wir mit den Harburgern hatten. War halt ein Nutzgerät. Die Fahrstrecke war auch Woche für Woche die gleiche. Und es ging auch immer nach ca. 1-stündiger Pause nach ca 2 km Strecke auf die Autobahn. Ob der Motor da schon immer warm genug war?
Aber die Bremer waren in dieser Beziehung haltbarer und blieben länger.
Moin Moin !
Nach meinen Erfahrungen war vor allem der 70 PS Austin anfällig. Ölverbrauch war sowieso klar, typisch Engländer mochte er auch keine Vollgasfahrten oder hohe Drehzahlen , aber bei moderater Fahrweise und rechtzeitigem Ölnachfüllen lief er erstaunlich lange bei sehr niedrigem Verbrauch. Man sollte aber immer einige Auslassventile und Kopfdichtungen mitführen, so nach Aussagen eines Bekannten , der jahrelange solche Dinger in seinem Fuhrpark hatte. Trotzdem nur ARAL Super getankt wurde, hielten die Auslassventile oft nur 20 tkm. Dafür wechselte man die mal eben am Strassenrand.
Mfg Volker