handeln bei gebrauchtwaegen
hallo leute,
ich habe hier schon ein paar mal was gepostet zwecks eines 1,6 benziner oder 1,9 tdi a3 sportbacks, den ich mir in naher zukunft anschaffen moechte.
da es eben mein erstes auto wird, bin ich noch recht unbeholfen und mir ist daher eine frage aufgekommen:
wie viel prozent sind bei einem solchen auto, das 2, 3 jahre gebraucht ist, durchschnittlich zu verhandeln?
also der preis wird auf seiten wie mobile.de oder autoscout24.de mit ca. 17.000 eur angegeben um eine groessenordnung zu haben.
mir ist klar, dass das ganze von sehr vielen faktoren abhaengig ist, aber kann man in etwa einen tipp geben, mit welchem betrag man da vielleicht handeln anfangen sollte und wo man sich dann meist einigt? (also zb: 5 % oder 20 % - nur eine richtlinie 😉 ).
vielen dank
lg Matthi
Beste Antwort im Thema
investier 8 Euro auf schwacke.de und runde dann auf ne glatte Summe ab. 🙂
11 Antworten
investier 8 Euro auf schwacke.de und runde dann auf ne glatte Summe ab. 🙂
Hallo,
ich glaube da gibt es keine pauschale Antwort zu. Meiner war mit 17.900 bei mobile drinn. Das war zu der Zeit für einen 1,5 Jahre alten Wagen ein Superpreis. Hätte für fast das gleiche Geld bei anderen Händlern nur einen 1,6 Liter zwar mit Automatik aber ohne Schiebedach und Klima bekommen. Benziner waren zu der Zeit selten zu bekommen, weiss nicht wie es jetzt ausschaut... Vermutlich kann man jetzt aber auch etwas besser verhandeln, da der Automarkt nicht gut da steht.
Wir haben uns damals auf 17.700 geeinigt (also nur 200 Euro Rabatt), dafür jedoch fast neue Winterräder dabei (auf Alufelge) und 2 Jahre Neuwagenanschlussgarantie. Zudem wurde die erste Inspektion noch vor Übergabe erledigt.
Also Tipp von mir:
Wenn preislich nichts mehr geht, versuche kostenlose oder preislich attraktive Zugaben zu bekommen (Winterräder, Inspektionen, usw.).
Gruß
Thomas
Zitat:
investier 8 Euro auf schwacke.de und runde dann auf ne glatte Summe ab. 🙂
besten dank fuer den tipp - aber sehe ich das richtig - ich zahle da 8 eur und kann dann nur eine berechnung dafuer durchfuehren lassen? sprich: "ich muesste dann wiederum 8 eur zahlen wenn ichs statt fuer den 1,9 l tdi fuer den 1,6 l benziner mache? oder habe ich das auf der seite falsch verstanden?
Zitat:
Benziner waren zu der Zeit selten zu bekommen, weiss nicht wie es jetzt ausschaut...
genau das ist mein problem!
eigentlich moechte ich ja auch lieber einen benziner haben, aber sie kommen mir unverhaeltnismaessig teuer vor - dann doch lieber einen diesel denke ich mir ...
Zitat:
Wir haben uns damals auf 17.700 geeinigt (also nur 200 Euro Rabatt), dafür jedoch fast neue Winterräder dabei (auf Alufelge) und 2 Jahre Neuwagenanschlussgarantie. Zudem wurde die erste Inspektion noch vor Übergabe erledigt.
also deine situation war dann ja ganz aehnlich wie meine - mich schockiert das jetzt ein wenig, weil ich dachte: also 10 % sind eigentlich immer drinnen ...
das mit den zusaetzlichen zugaben ist natuerlich ein guter tipp, danke!
lg matthi
Hi,
hier mal was zum Preis finden http://www.autobudget.de/
wie hoch ist denn deine Jahresfahrleistung ???
ein Diesel rechnet sich erst ab 20-25000 km.
bis denne
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Zitat:
also deine situation war dann ja ganz aehnlich wie meine - mich schockiert das jetzt ein wenig, weil ich dachte: also 10 % sind eigentlich immer drinnen ...
Naja, Angebot und Nachfrage vermutlich. Ich fand den Preis damals sehr attraktiv und der Wagen war ja "nur" 1,5 Jahre alt. Ich war im übrigen Barzahler, über Finanzierung haben wir nicht gesprochen.
Gruß Thomas
Zitat:
wie hoch ist denn deine Jahresfahrleistung ???
ein Diesel rechnet sich erst ab 20-25000 km.
meine fahrleistung duerfte wohl so um die 12 - 15 000 km/jahr liegen - ich wuerde genau aus diesem grund eben lieber einen benziner kaufen - aber wenns preislich nicht passt, dann greif ich halt doch zu einem diesel - oder wuerdet ihr komplett davon abraten?
Zitat:
Naja, Angebot und Nachfrage vermutlich. Ich fand den Preis damals sehr attraktiv und der Wagen war ja "nur" 1,5 Jahre alt. Ich war im übrigen Barzahler, über Finanzierung haben wir nicht gesprochen.
ja, ich wuerde den wagen auch gleich bar bezahlen - das sollte ja eigentlich die verhandlungsmoeglichkeiten deutlich verbessernm, oder?
lg matthi
Zitat:
Original geschrieben von matthi00
meine fahrleistung duerfte wohl so um die 12 - 15 000 km/jahr liegen - ich wuerde genau aus diesem grund eben lieber einen benziner kaufen - aber wenns preislich nicht passt, dann greif ich halt doch zu einem diesel - oder wuerdet ihr komplett davon abraten?Zitat:
wie hoch ist denn deine Jahresfahrleistung ???
ein Diesel rechnet sich erst ab 20-25000 km.
Zitat:
Original geschrieben von matthi00
ja, ich wuerde den wagen auch gleich bar bezahlen - das sollte ja eigentlich die verhandlungsmoeglichkeiten deutlich verbessernm, oder?Zitat:
Naja, Angebot und Nachfrage vermutlich. Ich fand den Preis damals sehr attraktiv und der Wagen war ja "nur" 1,5 Jahre alt. Ich war im übrigen Barzahler, über Finanzierung haben wir nicht gesprochen.
lg matthi
Hi,
Barzahlung verbessert Deine Verhandlungsposition nicht wirklich. Der Händler bekommt das Geld entweder gleich von Dir oder gleich von der Bank! Meist bekommt der Verkäufer sogar noch eine extra-Provision oder irgendwelche anderen "Goodies" von der Bank.
Bei Gebrauchten kannst Du übrigens den Nachlass nie in % vegleichen. Da der Händler ja bei jedem Auto eine anderen Einkaufspreis hat.
Wenn Du Dir einen aussuchst denn er günstig gekriegt hat, dann ist Deine Position etwas besser.
Wenn er aber eh nur eine Spanne von ein paar Hundert Euro hat und dann das jeweilige Auto auch noch ein "Interessantes" ist, dann wird er kaum Nachlass geben. Da wären dann 100€ schon viel.
Gut handeln kann man auch bei Autos die schon ewig bei den Händlern stehen, aber die stehen da halt auch nicht ohne Grund so lange, oft ist die Ausstattung oder Farbe etwas "speziell".
LG Susi
Zitat:
Bei Gebrauchten kannst Du übrigens den Nachlass nie in % vegleichen. Da der Händler ja bei jedem Auto eine anderen Einkaufspreis hat.
Wenn Du Dir einen aussuchst denn er günstig gekriegt hat, dann ist Deine Position etwas besser.
Wenn er aber eh nur eine Spanne von ein paar Hundert Euro hat und dann das jeweilige Auto auch noch ein "Interessantes" ist, dann wird er kaum Nachlass geben. Da wären dann 100€ schon viel.
Gut handeln kann man auch bei Autos die schon ewig bei den Händlern stehen, aber die stehen da halt auch nicht ohne Grund so lange, oft ist die Ausstattung oder Farbe etwas "speziell".
ok, vielen dank, da hatte ich wohl komplett falsche vorstellungen vom autokauf - hat jemand vielleicht noch erfahrungen gemacht mit einer aehnlichen konstellation und kann mir sagen wie viel er herausgeholt hat? einfach um ein bisschen ein gefuehl dafuer zu bekommen.
ich habe mich mal bei mobile.de nach gebrauchtwaegen umgeschaut und stosse da immer wieder auf mahag - die meinungen ueber diesen haendler sind ja laut diesem forum hier recht durchwachsen, aber weiss hier jemand ob verhandlungsmaessig noch einiges drinnen ist? oder sind das bei denen mehr oder weniger fixpreise?
lg Matthi
Hallo zusammen
Als ich mich Anfang Juli noch für einen gebrauchten A3 SB interessierte ging ich zum örtlichen VW/AUDI Händler.
Dort standen rund 50-60 A3 / A3 SB. Davon ganze 2 Benziner (3,2L und 1,6L/102PS) und der Rest Diesel.
Als ich dann beschlossen hatt einen Neuwagen, den Facelift, zu kaufen stellte sich heraus da das aktuelle Geschäft mit den Dieseln wohl dieses Jahr "zusammen gebrochen" ist.
Zum Vergleich: Der Dieselanteil lag 2007 bei den A3 SB Neuzulassung bei 70% (Statistik von meinem Händler beim bestellen ausgehändigt bekommen), dieses Jahr sind die 1,4TFSI (Benzin) Motoren nur mit astronomischen Lieferzeiten (Fantasieangaben bis zu einem Jahr) zu bekommen.
Beispiel: Meinem Arbeitskollegen ist die alte A-Klasse verreckt, Automatikgetriebe Schrott, Reparatur lohnt nicht mehr.
Er hat sich das aktuell Modell als Diesel mit Automatik zum Benzinerpreis gebraucht gekauft, warum?
Weil der Händler bei dem Diesel Gerbauchten bereit war weiter "herunter" zu gehen...
Gruß
Roland
Ein Diesel-Kauf ist im Moment auch nicht ganz einfach.
Zum einen weiß keiner, ab wievielen KM sich ein Diesel in Zukunft tatsächlich lohnt (Diesel kostete ja vor kurzem mehr als Sprit). Und dann gibt es noch die DPF Problematik:
- mit DPF ist das Auto etwas teurer, hat aber den deutlich besseren Wiederverkaufswert
- Fzg ohne DPF sind derzeit schlecht im Wiederverkaufswert. Wie sich das in den nächsten Monaten / Jahren entwickelt weiß der liebe Gott allein
- wie das mit der Kfz Steuer mit/ohne DPF weitergeht kann auch keiner voraussagen
- wenn man aber einen Diesel mit DPF ständig auf Kurzstrecken fährt ist in unschöner regelmäßigkeit die DPFs dicht
Ich persönlich fahre zwar deutlich lieber Diesel, aber bei 15-20 tkm / Jahr habe ich mich dann doch für einen Benziner entschieden.
Aber das ist geschmackssache und auch eine Frage der Prioritäten. Mir waren ca 400€ im Jahr halt wichtiger als unbedingt einen Diesel zu fahren. Aber das ist Geschmacksfrage.
Die Entscheidung musst Du für Dich alleine treffen. Die kann Dir hier keiner abnehmen.
---das hier--- könnte ggf. als theoretisch Basis nützlich sein, wie sich *der* Preis an unserem Markt bildet