Hand aufs Herz - Reparatur-/Inspektionskosten Phaeton gerechtfertigt?
Hallo Leute,
mein Thema sagt es schon aus und zwar frage ich mich wirklich, ob die Kosten für Inspektionen und Intervall-Services bei VW wirklich den Preis wert sind, den man dafür zahlen muss. An die 1000 € für eine schlichte Inspektion mit Ölwechsel halte ich für immens übertrieben. Was habe ich als Phaeton-Neuling also davon, nach der gesetzlichen Garantie von 2 Jahren, noch in ein VW Autohaus zu gehen? Klar es gibt Stümper-Werkstätten, lassen wir diese mal außer Acht, ich meine eine gute Freie Werkstatt, die sich mit dem Phaeton auch auskennen und ihn nicht kaputt reparieren.
Wäre über eine kontroverse Diskussion sehr angetan.
Danke und Grüße aus dem Spessart
Beste Antwort im Thema
Meine Meinung zur Eingangsfrage: ausschliesslich freie Werkstatt ist angesagt! Öl für 6-8€/l mitbringen.
Was bekommt man denn für 350€ bei einer kleinen Inspektion: Ich sehe da nur einen Ölwechsel, mehr nicht!
Gurte und Hupe kann ich auch selbst überprüfen, dafür brauche ich die Spackos nicht, die mir für 100€/h ölige Fussabdrücke auf den Teppichen hinterlassen und das Interieur verkratzen.
Aber man muss schon einen "freien Schrauber des geringsten Misstrauens" in der Hinterhand haben, sonst macht das auch keinen Spass!
So nebenbei: wenn es sein müsste, könnte ich mir auch 1.000€ für die große Inspektion leisten, aber ich fahre Phaeton auch aus dem Grund, weil ich mein Geld nicht zum Fenster rauswerfe :-)!
Meine Erfahrungen mit VW-Vertragswerkstätten: inkompetent und teuer; bei Audi kam zusätzlich noch absolute Unfreundlichkeit und null Kundenservice dazu.
Aber deshalb ist das Grundprodukt trotzdem absolute Spitzenklasse und kann nix dafür.
32 Antworten
Um seine Inspektionskosten richtig einschätzen zu können, muss man natürlich auch erkennen, dass Audi-Fahrer genauso abgezockt werden :-)
Ich habe halt einfach keine Lust, bei einer einfachen Inspektion den kompletten Glaspalast für 30 Minuten zu finanzieren, inkl. der kaffeekochenden Telefontante, die 30 Sekunden braucht um zu erzahlen wo man angerufen hat, wenn sie ans Telefon geht :-)
Zitat:
Original geschrieben von V6-Gleiter
Um seine Inspektionskosten richtig einschätzen zu können, muss man natürlich auch erkennen, dass Audi-Fahrer genauso abgezockt werden :-)Ich habe halt einfach keine Lust, bei einer einfachen Inspektion den kompletten Glaspalast für 30 Minuten zu finanzieren, inkl. der kaffeekochenden Telefontante, die 30 Sekunden braucht um zu erzahlen wo man angerufen hat, wenn sie ans Telefon geht :-)
Mojn Moin,
bitte bedenke, dass Kulanzzahlungen der Hersteller nur dann erfolgen, wenn alle Inspektionen beim Hersteller durchgeführt wurden.
Ein Bekannter hatte einen Golf mit dem 1.4 Liter-Motor mit Frostproblemen.
Der Motor wäre von VW gezahlt worde, wenn denn alle Inspektionen bei VW durchgeführt worden wären.
Leider war der Vorbesitzer so schlau und hat eine Inspektion bei ATU gemacht.
Dadurch blieb der Bekannte auf dem Schaden sitzen.
Es hat sich für den Vorbesitzer vielleicht gelohnt, die € 100,-- bei der inspektion zu sparen, für den Nachbesitzer war es der Reinfall schlechthin.
Aus diesem Grund verstehe ich die ganze Diskussion nicht.
Kulanz gibt es vom Hersteller nur bei abgestempeltem Scheckheft.
Der Motorschaden ist teurer als alle Inspektionsersparnis.
Am P. kann ja noch viel mehr kaputtgehen, wie ich erfahren musste......ich zahle da lieber die Inspektionskosten und verbaue mir nicht sämtliche Kulanzansprüche...
Viele Grüße
Johannes
Hier mal meine Kostenaufstellung der letzten Durchsicht:
folgende Teile wurden selbst angeliefert bei VW:
* ÖL
* Bremsscheiben hinten
* Bremsbeläge vorne / hinten
* Kühlmittel
Seitens VW wurden die Teile verbaut inkl. der Bremsscheiben für vorne ,neuer Filter, Bremsflüsifkeitswechsel, Klimaservice.
Bezahlt habe ich 1.800€.
Zitat:
Original geschrieben von MB420CDI
Hier mal meine Kostenaufstellung der letzten Durchsicht:folgende Teile wurden selbst angeliefert bei VW:
* ÖL
* Bremsscheiben hinten
* Bremsbeläge vorne / hinten
* KühlmittelSeitens VW wurden die Teile verbaut inkl. der Bremsscheiben für vorne ,neuer Filter, Bremsflüsifkeitswechsel, Klimaservice.
Bezahlt habe ich 1.800€.
Versteh ich das richtig: Nur für die Arbeit hast du 1800 ocken bezahlt?
😕😕😕
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Mit dem Beistellen der Teile und Mittel kann man vielleicht was sparen, vielleicht auch ein paar Hunderter.
Das das jede VW Werkstatt macht bezweifel ich, und ob man dann einen Phaeton als kostenfreien Ersatzwagen bekommt kann ich mir erst recht nicht vorstellen.
Nur wie sieht das Spiel aus wenn was an den Teilen wie Bremsscheiben oder Injektoren als Mangel auftritt ???
Schraubt dann VW die Teile auf Stundensatz 90,- € plus raus und legt sie in den Karton zum Einschicken bei Beral und Ate, und berechnet während der Dicke in der Werkstatt steht oder am Hof Parkgebühren.
Das Thema ist viel zu komplex und wenn man dabei stolpert läßt die Werkstatt einem als Lehrstunde sauber stehen. Auch was die Terminabfolge angeht. Es sei denn die machen mit den Schraubenschlüßel schon Musik und sitzen wartend auf einem Reifenstapel.
In der Baubranche ist man von dem Nachkriegsmodell der bauseitigen Materialbeistellung lange schon weg, sogar die Ausführung mit Einzelgewerke verschwinden immer mehr aufgrund der Leistungs-Schnittstellen. Man will Einen haben der sich um Alles kümmert und auch Verantwortung übernimmt. Das ist selbst mit Einsatz eines Bauleiters zu 95% nicht garantiert, denn die Schnittstellen bleiben, die Nachträge kommen und das Geld geht.
Wenn Auto mehr als 5 Jahre alt, eine freie kompetente Werkstatt, und dem Dicken die drei Stunden während der Inspektion beigestanden, also in der Nähe und mal geschaut was so gebastelt wird, soweit die Werkstatt das duldet, könnte ich mir wenn Phaeton mal Privat gehalten ist vorstellen. Ansonsten ist Fachwerkstatt zu empfehlen.
Vielleicht werde ich die Werkstatt täuschen, klebe mir einen Passatschriftzug drauf mit dem Zusatz von einem 74er Capri das XL,
dann wird er bestimmt pfleglicher von VW behandelt und bekommt die Wischerblätter durchmasiert.
Mal Hand aufs Herz, Nein es ist nicht gerechtfertigt!
Zumindest bei "normalen" Verschleissteilen nicht. Ich bin froh das ich den Service hier bei
mir in meiner Dorf Werkstatt machen lasse... und siehe da, die können auch alles 😰
und sie werden immer besser. Bei meinem 2.Phaeton haben Sie sogar die automatische
Heckklappe repariert und das für 50,-€ !
Ölwechsel kann man auch eine Menge sparen. Habe ich gerade machen lassen.
habe bei ebay für 6 !!! Liter Castrol Edge 5W30 LL 43,-€ bezahlt, dazu nochmal einen
Ölfilter für 7,-€.
Man muss das Geld nicht aus dem Fenster schmeissen. Aber, eine kulante Werkstatt ist
Gold wert. Ich weiss selbst das es bei den meisten Vertragswerkstätten nicht geht das
man sein eigenes Material mitbringt...
Zitat:
Original geschrieben von MacTen01
Versteh ich das richtig: Nur für die Arbeit hast du 1800 ocken bezahlt?Zitat:
Original geschrieben von MB420CDI
Hier mal meine Kostenaufstellung der letzten Durchsicht:folgende Teile wurden selbst angeliefert bei VW:
* ÖL
* Bremsscheiben hinten
* Bremsbeläge vorne / hinten
* KühlmittelSeitens VW wurden die Teile verbaut inkl. der Bremsscheiben für vorne ,neuer Filter, Bremsflüsifkeitswechsel, Klimaservice.
Bezahlt habe ich 1.800€.
😕😕😕
Er fährt einen V10 TDI, da kosten die Bremsscheiben VA schon 600-650€, von daher passt das.
Es muss jeder selber entscheiden wo er sein Fahrzeug warten lässt, ich kaufe generell nur Fahrzeuge aus 1.Hand, da dies zu 95% Geschäftswagen sind, stellt sich die Frage nach einem lückenlosen VW-Scheckheft erst gar nicht.Ob die durchgeführten Arbeiten nun mehr Aufwand als bei einem Golf bedeuten?, ich galube eher nicht.
Mir ist eine lückenlose Historie aber wichtig und nehmen deswegen die Mehrkosten gerne in Kauf.
Er schreibt doch aber das er das Material selbst besorgt hat 😕
wäre dann nur der Arbeitslohn für den Wechsel der Bremsscheiben und
-beläge sowie die Inspektionsarbeiten.
Von Bremsscheiben vorne ist gar nicht die Rede 😮
btw. ist einfach zu teuer!
Zitat:
Original geschrieben von musclepony
Er schreibt doch aber das er das Material selbst besorgt hat 😕
wäre dann nur der Arbeitslohn für den Wechsel der Bremsscheiben und
-beläge sowie die Inspektionsarbeiten.
Von Bremsscheiben vorne ist gar nicht die Rede 😮
btw. ist einfach zu teuer!
Bremsbeläge kpl. Bremsscheiben hinten !
Zitat:
Original geschrieben von irreraudifreak
...
bitte bedenke, dass Kulanzzahlungen der Hersteller nur dann erfolgen, wenn alle Inspektionen beim Hersteller durchgeführt wurden.
...
Kulanz gibt es vom Hersteller nur bei abgestempeltem Scheckheft.
...
Na, die Zeiten sind längst vorbei, das muß heißen:
... bitte bedenke, dass Kulanzzahlungen der Hersteller nur dann erfolgen, wenn alle Inspektionen
nach Herstellervorgabendurchgeführt wurden. ...
In meinem geschilderten Fall lief es folgendermaßen ab:
Der Kulanzantrag wurde online vom Serviceberater gestellt.
Hierfür war nur die Angabe der Fahrgestellnummer und der Kilometerstand notwendig.
Begeistert von dem Kulanzantrag im Allgemeinen war er dabei nicht, außer der Bemerkung, wieviel Schreibkram das nun wieder sei, kam noch die Bemerkung:" Für Phaeton geht das wenigstens immer schnell mit der Antwort!"
Dieses Statement läßt folgende Vermutung zu:
Wenn man einenm engagierten Serviceberater findet, ist das schon die halbe Miete.
Ich möchte den Serviceberatern nichts unterstellen, aber denkbar wäre die ein oder andere Aussage "Kulanz leider abgelehnt!" schon, wenn er es gar nicht erst versucht, um sich z.B. den Schreibkram zu ersparen!?
Dies wäre dann auch eine Erklärung für die Ablehnung Deines Bekannten mit dem Golf, da kam der ATU- Stempel gerade richtig als Argument.
Oder war Dein Bekannter anwesend, als sein Serviceberater den Kulanzantrag gestellt hat?
Nun läßt sich ein Motorschaden und Korrosion an den Türen in Hinsicht auf Kulanz natürlich nicht direkt vergleichen, denn für die Türen ist es ja nun wirklich unerheblich, wer die Inspektion durchgeführt hat.
Aber Deine pauschale Aussage: " Kulanz gibt es nur, wenn alle Inspektionen beim Hersteller durchgeführt wurden" trifft auf jeden Fall so nicht zu.
In meinem Fall war jedenfalls knappe 10 Minuten später die Antwort auf den Kulanzantrag, immerhin noch 70% Übernahme von VW für Material und Arbeitslohn, wieder da.
Ab da hatte die Kulanzübernahmeerklärung vier Wochen Güligkeit und ich so lange Spielraum für die Auftragsvergabe.
Bis dahin hatte noch keiner Einsicht in das Checkheft genommen.
Der Seviceberater hat dieses erst später für die Abrechnung kopiert.
Ich habe ihn sogar noch auf evtl. Probleme durch die Stempel der Meisterwerkstatt im Heft angesprochen und auch da kam nur der Verweis auf die Inspektion nach Herstellervorgaben.
Moin,
ich lasse eigentlich außer den Reifen alles bei VW erledigen (war zum Glück nicht viel), um die entsprechenden Stempel im Inspektionsheft zu haben, bringe allerdings mein Öl selber mit.
Mein Phaeton hat ja mittlerweile 6 Jahre hinter sich, da wird er von VW wieder mit billiger Wartung umworben :-)
Dazu bitte mal bei ebay surfen, dort wird die Wartung derzeit für 119€ vertickt und zwar von VW selber! 6Zylinder sind dabei, 8 oder mehr Zylinder anscheinend nicht. Material geht ebenfalls extra, vermute ich.
Gruß Andreas
Ich muss nochmal meine Meinung zu Kulanz/Garantie loswerden:
Für meinen V6 TDI kosten original Bremscheiben 2x183€, zugehörige Beläge 291€!
Zubehörteile aus dem freien Teilemarkt: Brembo Scheiben: 2x57€, ATE-Beläge: ca. 110€! 433€ an den Teilen gespart, mit Lohnkosten wahrscheinlich 600€!
Im Garantiefall reisse ich den Plunder runter und mache neue drauf - und das zweimal, bis ich beim VW-Preis bin! Musste ich aber noch nie, ich fahre solche Scheiben meist ca. 100.000km.
Kulanz: Ich bettele ungerne und wenn etwas kaputt ist, wird es repariert und fertig. Was hätte mir bei VW eine 50%ige Kulanz gebracht (KM-Stand 145.000) bei einem Teilepreis von 4.200€ für 6 neue Injektoren, wenn ich 6 neue für 1.550€ bekomme und selbst einbaue?
Die Antwort ist einfach: Kein zittern, dass ich eine Kulanzzusage bekomme, kein Ärger mit irgendwelchen bescheuerten Servicemitarbeitern des Autohauses, sofortige Reparaturmöglichkeit. Der Wagen lief nach 3 Tagen wieder!
Zu dem Zeitpunkt war mein P. übrigens noch komplett VW-Werkstattgepflegt, aber ich hatte noch nichtmal Lust überhaupt nachzufragen, ob ich Kulanz bekomme.
Wenn der Motor komplett hochgeht, wäre es auch nicht tragisch: 4-5 Mille auf den Tisch und ein AT-Motor ist drin, so ganz ohne Kulanz - ist mir wesentlich lieber als 50% Kulanz auf 16.000€! :-) Mein Wagen ist übrigens sehr weit entfernt von irgeneiner Bastelbude mit Reparaturstau - was gemacht wird, wird richtig gemacht und zwar ohne auf Kosten zu schauen, es muss halt für mich nur preiswert sein, aber nicht billig!
Wenn der Wagen etwas älter ist, ist meine Vorgehensweise/Denke aus meiner Sicht die beste. Ich habe allerdings Verständnis, wenn jemand mit einem 2 Jahre alten Wagen nur zu VW fährt. Die dürfen dann aber auch nicht schreien, wenn sie ordentlich Scheine blättern sollen.
Es kann auch gut sein, dass ich ein Problem bekomme, wo ich nicht mehr weiter weiss, dann muss VW ran und ich halte die großen Scheine bereit - das weiss ich dann vorher. Das wäre allerdings das Horrorszenario für mich (nicht wegen der Scheine!) und ich hoffe es kommt nie soweit.
... und nochwas: die bei VW sind doch zu blöde einen ordentlichen ATF-Wechsel durchzuführen - probiert es mal aus!
Und ja, ich bin geizig in der Beziehung, nicht nur bei P. sondern auch bei meinen beiden Youngtimern, die sonst auch richtig ins Geld gehen würden als V8s :-) In dem Fall ist nicht "Geiz" geil, sondern "Sparsamkeit" :-)
Aber letztendlich macht es sowieso jeder so, wie er es für richtig hält - wir leben ja in einem freien Land.
Zitat:
Original geschrieben von DiegoC91
Es hält sich der Gedanke, dass teure Autos auch teuer gewartet werden müsssen. Das ist doch völliger Quatsch! Warum soll eine Inspektion, nur weil es ein Phaeton ist, dreimal so teuer sein wie eine Inspektion beim Golf? Ich rede nicht vom Auto, sondern von der Arbeit die gemacht wird. Das ist doch die gleiche oder nicht? Nur den Phaeton-Fahrer assoziiert man mit einem dicken Geldbeutel, was man von einem Fahrer eines Golfs im ersten Moment nicht tut. Und deswegen wird doch auch immer so tatkräftig zur Kasse gebeten, oderZitat:
Original geschrieben von A346
Keine Ahnung, wer von 1000€ Inspektionskosten in welchen Threads geschrieben hat.
Aber bitte immer schön unterscheiden zwischen nur Inspektion und zusätzlichen Arbeiten.Und was soll an Kosten gerechtfertigt oder nicht gerechtfertigt sein für Reparatur und Inspektion bei einem von Hause aus teuerem Produkt?
Bring mal ne teure Uhr zur Reparatur oder Inspektion, da staunst Du Bauklötze über die Kosten!
Wenn der freie Uhrmacher sich nicht mit dem Teil auskennt, zerstört er Dir die Uhr, aber dafür für kleines Geld!!!
Das große Geld gibst Du dann anschließend für die notwendig gewordene Reparatur beim Hersteller der Uhr aus.Wer einen guten Schrauber hat und diesem vertraut, so wie ich, kann seinen Phaeton beruhigt und kostengünstig
dort abgeben.Alle Anderen sollten besser den Weg zur Vertragswekstatt gehen und für ihr Oberklassefahrzeug
auch entsprechende Preise in Kauf nehmem.Geiz ist nämlich nicht immer geil.
Udo
Die Inspektion beim Phaeton ist in der Relation sicherlich nicht drei mal so teuer wie bei einem Golf.Klar mag die Arbeit in etwa die gleiche sein, aber allein die Ölmenge unterscheidet sich erheblich vom Golf.Mehr Öl, mehr Kosten, egal ob der Liter 6 oder 40 Euro kostet.Auch andere im Rahmen einer Inspektion auzutauschenden Produkte sind nicht eins zu eins vergleichbar und kosten beim Phaeton halt mehr.
Freu dich doch über die Assoziation mit dem dicken Gelbeutel, gehörst ja jetzt auch dazu.
Golf fahren ? Nie, möchte auf keinen Fall als armer Schlucker assoziiert werden.
Weder im ersten noch letzten Moment...
Das sind Probleme, mein lieber Schwan!
Also dass ist doch Stuss !
Wenn Teile wegen kleiner Fertigungszahlen teurer sind ist das betriebswirtschaftlich und kalkulationsbedingt voll in Ordnung.
Man muß da ja keinen Vergleich zum Golf machen. Aber auf fast jedem Teil sind die Logo von VW und Audi und so ist ja auch bekannt das Bauteile und insbesondere Verschleiß-u. Verbrauchsteile im Konzern nach dem Baukastenprinzip konstruiert sind.
Wenn dann die Preise für ein absolut identisches Teil oder auch der Lohn für den gleichen Arbeitseinsatz/Handgriff nach dem Würfelprinzip abgerechnet wird, zB. Vergleich zu Passat und A6 oder A5 und auch A4, dann ist das Verarschung.
Habe auch erzählt bekommen das manche Werkstätten das Oel absaugen und dann den Filter wechseln, Oelablaßschraubendichtung gespart sagte der Meisterclown als Antwort. Da hat man keine Worte mehr, die feinen Abriebmetallpartikel bleiben dadurch zum größten Teil im Motorblock. Ich würde was drum geben wenn diesem Superhirn sein Internist beim Schlauchlucken sagt; Oh da steht ja noch eine Darmspiegelung auf der Karte, die machen wir gleich mit wenn wir da in der Nähe angekommen sind, dann sparen wir uns ein Zäpfchen.
Also ich fasse hier nochmal zusammen.
Ich habe 1800€ für folgende Leistungen bezahlt:
1. Einbau der mitgebrachten Materialien (Öl, Scheiben+Beläge hinten, Beläge vorne, Kühlwasser)
2. Bremsscheiben vorne
3. Klimaservice
4. Kabelbruch behoben (4Stunden aufwand)
5. Bremsflüssigkeitswechsel
6. Ölfilter
7. Stempel im Scheckheft + Mobilitätsgarantiespempel. Also Scheckheftgepflegt.
Das einzige was ich gemacht habe war die Serviceanzeige zurückgestellt. Einen kostenlosen Leihwagen habe ich auch bekommen. VW Golf plus. Für den Preis würde ich das immer wieder machen.