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Haltbarkeit von LED-Leuchten

Themenstarteram 13. August 2020 um 8:59

Hallo,

in den letzten Jahren hatte ich bei einem VW-Golf, aber auch bei meiner Mercedes B-Klasse mehrere Funktionsstörungen an LED-Leuchten.

Von der angeblich lebenslangen Haltbarkeit in Fahrzeugen keine Spur.

Bei meiner B-Klasse mussten deshalb nach etwa 3 Jahren beide Rückleuchten komplett ausgetauscht werden. Die LED´s sind eingeschweißt und können nicht mehr ausgewechselt werden. So hell die LED´s sind, da lobe ich mr diesbezüglich die gute alte Glühbirne.

Wie sind die anderen Erfahrungen mit der Haltbarkeit und ggf. den Austauschkosten bei LED´s?

 

Gruß

GolfKäfer

Beste Antwort im Thema

Die LED selber wird wohl ewig halten. Was stirbt, ist meist die billig produzierte Elektronik.

Unsere Haushalts-LED überleben teileweise nicht mal der erste Jahr. Da war die Glühfaden-Lampe um ein vielfaches haltbarer.

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Alles wird "besser", aber nichts wird gut ! (Silly) :D

https://youtu.be/Cf5_vV1u5DY?t=65

Theorie + Praxis . . . Langzeitqualität/en kann man eben erst nach langer Zeit beurteilen . . . Gelump schon vorher . . . aber beim Kauf bist halt oft das Versuchskaninchen, das das Zeug selbst ausprobieren darf . . .

Beim Motorrad - Umbau von "Birne" auf eine "sehr klassische LED" in 2005 durch den Vorbesitzer, nie wieder Ausfall von Brems- oder Rücklicht. Beim Auto - wechsel beim A4 B6 von "Glühobst auf LED" und nach 3 Jahren wars das. LED tot, vermutlich Elektronik breit. Plastikgeraffel entsorgt, Original wieder eingebaut....

 

Hab im Haushalt zwei kaputte LED Birnen, in beiden Fällen ists sehr sicher die Elektronik dahinter. Keine 1000h schätze ich.

Billig billig, damit die sesselpupser sich immer mehr Geld in die Tasche stecken können.

Die LED selber wird wohl ewig halten. Was stirbt, ist meist die billig produzierte Elektronik.

Unsere Haushalts-LED überleben teileweise nicht mal der erste Jahr. Da war die Glühfaden-Lampe um ein vielfaches haltbarer.

Das hervorragene bei der modernen, hellen, LED Beleuchtung ist auch

noch, nie wieder Birnen wechseln müssen. Geht was kaputt, braucht

man nur den Scheinwerfer oder die Leuchte zu wechseln und hat

Alles wieder neu. Keine Ersatzlampen mehr nötig, wenn defekt ist

alles wieder neu im Auto.

Nur herkömmliche Lampen zu wechseln war viel billiger...............

aber nicht so hell.

Ja, super. Wegen solcher "eine Lampe hat maximal 55 Watt" Regelungen statt schlicht eine minimale und maximale Ausleuchtung in cd/m² vorzuschreiben haben wir so tolle Sachen wie Xenons und LEDs - die falsch justiert oder mit defekten Regelungen blenden wie die Sau. Aber halt als hell empfunden werden.

Mein aktueller Zettie hat Bi-Xenon. Gefühlter unterschied zum H7 im A4 zuvor - NULL. Vielleicht auch weil ich nicht nachtblind bin.

Es gibt da schon Regelungen die auf die Helligkeit gehen.

Zitat:

“Während beim Xenon die Lichtleistung direkt an der Lampe gemessen wird, wird laut aktuellen Vorschriften die LED-Lichtquelle inklusive des optische Systems (Linsen) als Modul zu definiert, an dem die Messung stattfindet. Somit bleibt die Lichtleistung an diesem Messpunkt unter den vorgeschriebenen 2000 Lumen

Bei LED wird aber nicht am Leuchtmittel sondern nach der Optik gemessen. D.h. sind die Leuchtmittel heller als Xenon. Das liegt also an der Vorschrift.

Und die 25W Xenon Systeme wie bei Tesla hat keine Reinigung und automatische Höheneinstellung. Weil sie unter den 2000 Lumen bleiben.

MB E Klasse gibt es nur noch mit LED Scheinwerfer ohne Reinigungsanlage weil sie unter der Schwelle bleiben, spart 6kg Gewicht und Zeit und Geld in der Fertigung. Und 0,5g CO2 im Normverbruach ;)

https://...mercedes-benz-passion.com/.../

Mit LED Scheinwerfern habe ich bisher keine Erfahrung. Die kostpielige Gefahr sehe ich eher darin nach x Jahren, wenn man die Vollkaskoversicherung nicht mehr als sinnvoll erachtet, bei einem blöden Fahr-/Parkmanöver sich den LED Scheinwerfer zerdöngelt und die Kosten dann selber trägt. Das dürfte bei der Halogenversion sicherlich günstiger ausfallen.

Bemerkenswert ist finde ich auch die Leuchtstärkeunterschiede der Halogen Fahrzeuge. Im Zafira Tourer meiner Eltern kommt mir nachts nie der Wunsch nach Xenon oder LED. In meinem Vectra C bekomme ich bei den Funzeln immer die Kriese.

Ein Birnentausch bei Halogen ist ja dank der Verordnung von 2006 (?) für jeden Leihen in 2 Min am Straßenrand möglich. Wenn man auch nur etwas autointeressiert ist, nimmt man dies nichtmal mehr als Last wahr.

Geblendet wurde ich aber schon von allen Lichtarten ;)

Zitat:

@Locorella schrieb am 13. August 2020 um 15:03:48 Uhr:

Die kostpielige Gefahr sehe ich eher darin nach x Jahren, wenn man die Vollkaskoversicherung nicht mehr als sinnvoll erachtet, bei einem blöden Fahr-/Parkmanöver sich den LED Scheinwerfer zerdöngelt und die Kosten dann selber trägt.

Für Scheinwerfer genügt ja schon eine Teilkasko ("Glasschaden"), auf die man eigentlich nie verzichten sollte.

Ich habe seit drei Jahren am Auto LED-Scheinwerfer (Rücklicht, Bremslicht und NSL sind auch LED), Rest sind normale "Birnen". Ich denke, es kommt drauf an, wie hochwertig es produziert wurde.

Man sagt ja, LED vertragen keine große Hitze, die sie beim Betrieb aber erzeugen. Meine Scheinwerfer haben daher kleine Lüfter, die die LEDs entsprechend kühlen. Ob das bei allen Fahrzeugen ist, weiss ich nicht.

Bislang hatte ich keine Probleme mit jeglichen LEDs am Fahrzeug.

Was halt "schade" ist - es gibt bereits LED "Birnen" im Haushalt, die sich quasi wie eine klassische Glühbirne verhalten. Leider kannste nicht "mal eben" eine geeignete LED "Ersatzbirne" in Standlicht, Blinker & Co packen ohne deine Betriebserlaubnis durchs Klo zu spülen. Ja, es gibt Chinaschrott und auch Zeugs, was technisch durchaus taugt. Hab 2 Jahre LED statt Glühobst-Standlichter gefahren. Waren "matte" mit weitem Leuchtkegel, Helligkeit und Leuchtbild war daher sehr ok. Hat der TÜV übrigens "übersehen", ich nehme an "großzügig weils technisch taugte". H7 und H4 als LED ist ja eher eine Katastrophe, genau wie die "Xeonon-Kits". Beim Audi an die Standlichter zu kommen ist halt nicht in 5 min erledigt. Torx 20 mit einer Ratsche samt Verlängerung nötig, eine Schraube kannste nur ertasten. "Nix Bordwerkzeug". Normal brauchte mein A4 etwa eine Standlichtbirne pro Jahr....

Bremsleuchten im Renault: nach 140.000 km schwere Kariesschäden.

Und im Volvo ebenfalls Karies in den Bremsleuchten bereits bei 110.000 km.

Vielleicht ist (auch) deshalb die dritte Bremsleuchte Pflicht, damit man immer Ersatz dabei hat :-)

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 13. Aug. 2020 um 16:23:35 Uhr:

Vielleicht ist (auch) deshalb die dritte Bremsleuchte Pflicht, damit man immer Ersatz dabei hat :-)

In den späten 80ern /frühen 90ern musste ich die dritte Bremsleuchte bei importierten US-Cars stilllegen und statt der Lichtscheibe ein Blech einbauen. Drittes Bremslicht war sowas von verboten...

Aber die Stangen im Heckfenster mit zwei Leuchten waren neben der umhäkelten Klorolle obligatorisch für jeden, der auf Sicherheit bedacht war. :D

Zitat:

@GaryK schrieb am 13. August 2020 um 16:17:50 Uhr:

H7 und H4 als LED ist ja eher eine Katastrophe, genau wie die "Xeonon-Kits".

Gibt es bei den H7/H4 LEDs keine, die etwas taugen?

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