Habt ihr schon mal einen Renault ZOE gemietet (getestet)?

Renault Zoe AG

hallo zusammen,

Ich wollte einen Renault ZOE mieten (testen) für ein Wochenende um das Fahrzeug mal kennen zu lernen...
Nicht bei einer Autovermietung sondern bei einem Renault Händler,hätte auch einen gefunden
aber leider sind nirgends die Preise oder so vermerkt! Wieviel würde es mich wohl kosten?
Vielen Dank für Hilfe/Antwort

John

Beste Antwort im Thema

Ich habe heute einen Zoe beim Renault Händler getestet (1 h).
Einfach über die Renault Zoe-Website einen Termin anfragen und es erfolgt innerhalb 1 h ein Rückruf, bei welchen Händlern in der Nähe ein Vorführmodell steht.
Termin planen (1 Woche Vorlauf) und testen.
Bei mir war es noch das Modell 2015 mit nur 48 kw. Der Durchzug reicht m.E. völlig aus. Durchaus vergleichbar mit einem 110 PS Turbobenziner mit Automatikgetriebe. Erst ab 135 km/h ist Schluss mit lustig.

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Habe heute mal diese Aktion in Anspruch genommen. Wahnsinn, keine 30 Minuten nach absenden der Onlineanfrage kam der Anruf bezüglich Termin und welcher Händler passen würde.

Top von Renault!

Die 48h-Aktion sollte aktuell noch laufen.
Ich hatte letzte Woche Freitag auch Online angefragt und schon nach etwas 30 Minuten einen Rückruf bekommen. Das ging sehr fix aber leider konnte ich den Anruf wegen eines Besprechungstermins nicht direkt annehmen. Aber das war kein Problem, den das Kundencenter meldete sich nach dem Wochenende erneut bezüglich Termin und Händler in meinem Umkreis.

Das nenne ich Kundenfreundlichkeit. Dafür volle Punktzahl an Renault.

Habe heute auch meinen Termin bekommen. Zwar hat es 1 Woche gedauert bis Renault sich bei mir gemeldet hat aber dann ging alles ganz schnell. Heute mit dem Händler telefoniert und Anfang Mai (hohe Anfrage bei uns) darf ich endlich elektrisch fahren.

Du wirst begeistert sein. Ich hole meine neue zoe am Samstag ab. Dann mach ich gleich ne große tour mit ihr.

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Montag habe ich für unseren Clio IV den bald fälligen Werkstatt-Termin ausgemacht (19./20.4.) Als Werkstattersatzwagen darf ich dann bis zur Abholung des Clio am nächsten Tag mit einem Zoe ZE 240 erste Elektroauto-Erfahrungen sammeln... 😎.

Ich freue mich schon 🙂.

Und natürlich werde ich danach hier berichten... 😉.

Hier

http://www.faz.net/.../...renault-zoe-im-reichweite-test-14789872.html

mal ein ganz interessanter Bericht/Test 🙂.

Sehr feiner Bericht - der wirklich einmal schonungslos zeigt wie weit die Technik schon ist und wie alltagstauglich!

Nachdem ich den oben erwähnten Werkstatt-Termin im April verschieben musste, war es am Montagnachmittag endlich soweit. Als "Werkstattersatzwagen" konnte ich mit einem Renault ZOE Intens R240 vom Händlergelände schnurren und meine ersten Erfahrungen im Umgang mit einem Elektroauto sammeln 🙂.

Vorab schon mal: Ich bin begeistert und habe den ZOE gestern Nachmittag sehr ungern wieder abgegeben. Gefahren bin ich insgesamt etwa 100 Kilometer. Bei Übernahme wurde eine Reichweite von 140 Kilometern angezeigt, abgegeben habe ich das Fahrzeug dann mit einer Restreichweite von immerhin noch 79 Kilometern. Die "Driving Eco"-Funktion/Tourreport des RLink zeigte bei Abgabe 81 von 100 Punkten an. Gefahren bin ich immer absolut vorausschauend und defensiv. Fahrprofil wie folgt: Ca. 10 Kilometer Großstadtverkehr mit diversen Staus, danach ca. 25 Kilometer Landstraße mit max. 90 km/h/Tempomat (häufig verkehrsbedingt langsamer). Abends dann noch eine ca. 20 Kilometer lange Vergnügungsfahrt in ländlicher Region mit ein paar Ortsdurchfahrten; außerorts mit einer dem dortigen Ausbauzustand der Straßen angemessenen Geschwindigkeit von max. 80 - 90 km/h. Am nächsten Morgen dann die übliche Tour zum Arbeitsplatz auf den wie immer brechend vollen Land-/Bundesstraßen bis in die nächste Großstadt, dort wieder der übliche Stop and Go-Verkehr... -> also die übliche Fahrerei eines Pendlers. Übrigens ausschließlich Flachland (nördliches Münsterland, schon Grenzgebiet zu NL, also superflach 🙂). Aufgeladen habe ich den ZOE nicht.

Das Fahrgefühl hat mich schwer beeindruckt. Absolut geschmeidig und nahezu unhörbar summt der ZOE los. Dank des satten Drehmoments vom Stand weg bis Stadttempo 50 auch bemerkenswert flott. Von der Ampel weg ist man damit jedenfalls auch ohne wildes Geschalte immer superzügig und dazu vollkommen leise (gut für die Anwohner an den zwei- oder dreispurigen Einfallstraßen in die City). Im Gegensatz zu sonst üblichen Aufregern im automobilen Alltag, die Staus und sinnfreie Ampelschaltungen in den Städten, sofern man mit einem Verbrenner unterwegs ist, mit sich bringen, habe ich das Fahren im Elektroauto als absolut souverän und entspannend empfunden 😎. Da der Akku mittels Rekuperation durch Ausrollen lassen vor roten Ampeln oder durch Bremsen wieder aufgeladen wird, kommt es wie selbstverständlich nicht mehr darauf an, möglichst schnell sondern möglichst effektiv ans Ziel zu kommen. Immer möglichst vorausschauend zu fahren, macht zumindest aus meiner Sicht durchaus auch viel Spaß, reduziert Risiken und ist auch gut für den Blutdruck. Mit meinem Clio TCe 90 bevorzuge ich zwar auch eine ökonomische und sinnvolle Fahrweise (siehe Spritmonitorwerte); trotzdem ist es unbefriedigend, wenn der Benzinmotor im Stau wieder mitläuft weil Stop & Start zufällig mal inaktiv ist. Verzögern in jeglicher Form, egal ob Bremsen oder Rollen lassen, bekommt mit einem Elektroauto einen völlig neuen Sinn und somit stellt sich automatisch eine coole, souveräne Art der Fortbewegung ein. So jedenfalls mein Eindruck...

Bemerkenswert auch, dass es völlig egal ist ob der Wagen ein paar Stunden stand oder gerade gefahren wurde. Verbrenner benehmen sich gerade nach dem Kaltstart gelegentlich doch noch ruppig, unkultiviert oder unwillig. Das E-Auto fühlt sich auch Morgens nach dem Kaltstart so an wie immer: Leise, geschmeidig, cool. Klar, wer so oft wie möglich mit Höchsttempo über die BAB braten will oder nur Langstreckenfahrten absolviert und sonst auch kein Faible für das Thema hat, wird damit wohl nicht glücklich. Eine eigene fundierte Meinung, wie sich so ein E-Auto denn nun anfühlt, kann man sich aber nur durch eine längere Fahrt bilden. Fairerweise sollte man auch erst danach mitreden...

Für Pendler, idealerweise mit Eigenheim, ist so ein Ding jedenfalls eine Supersache. Vielleicht derzeit noch nicht kostengünstiger als ein konventioneller Verbrenner, ganz klar... aber man ist damit einfach Technikpionier und eine nicht unerhebliche Exclusivität fährt immer mit. Und nicht zu vergessen: Riesig Spaß macht das Fahren damit auch oder besser endlich wieder: Staus und Großstadtverkehr in einem konventionellen Verbrenner, schlimmstenfalls noch als Handschalter, haben mir persönlich in den letzten Jahren mit jetzt fast 55 (Jahrgang 1962) das Autofahren schon ziemlich verdorben. Ohne alternative Konzepte wäre es daher wohl nur noch eine Frage der Zeit bis der erste Motor-Talker zum Autohasser wird 😰😕. Mit einem Elektroauto (oder einem Hybridfahrzeug) verliert das tägliche Verkehrschaos jedenfalls für mich viel von seinem Schrecken und Stop and Go oder Staus geht man viel entspannter an; auch weil der Verbrauch nicht ansteigt wie bei einem konventionellen Verbrenner. Dazu kommt die phänomenale Ruhe ohne ständige Anlassergeräusche. Man rollt einfach los und gut ist 😎.

Mir hat die Fahrt mit dem ZOE jedenfalls sehr gefallen und ich kann allen, die auf ihr Fahrzeug warten, nur schon mal ganz viel Spaß damit wünschen, eine entspannte Wartezeit und freut euch drauf. Ganz sicher stellt sich eine völlig entspannte Fahrweise damit später von selbst ein... 🙂. Ähnlich positive Erfahrungen habe ich im letzten Jahr während einer längeren Probefahrt übrigens auch mit einem Toyota Yaris Hybrid gemacht. Auch damit lässt sich im Stadtverkehr schon vieles elektrisch zurücklegen... mir gefällt diese unaufgeregte, entspannte Art der Fortbewegung ohne Hektik und Stress in Zeiten immer voller werdender Straßen und nervender Staus an jeder Ecke sehr 🙂.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 14. Juni 2017 um 15:29:17 Uhr:


Nachdem ich den oben erwähnten Werkstatt-Termin im April verschieben musste, war es am Montagnachmittag endlich soweit. Als "Werkstattersatzwagen" konnte ich mit einem Renault ZOE Intens R240 vom Händlergelände schnurren und meine ersten Erfahrungen im Umgang mit einem Elektroauto sammeln 🙂.

Vorab schon mal: Ich bin begeistert und habe den ZOE gestern Nachmittag sehr ungern wieder abgegeben. Gefahren bin ich insgesamt etwa 100 Kilometer. Bei Übernahme wurde eine Reichweite von 140 Kilometern angezeigt, abgegeben habe ich das Fahrzeug dann mit einer Restreichweite von immerhin noch 79 Kilometern. Die "Driving Eco"-Funktion/Tourreport des RLink zeigte bei Abgabe 81 von 100 Punkten an. Gefahren bin ich immer absolut vorausschauend und defensiv. Fahrprofil wie folgt: Ca. 10 Kilometer Großstadtverkehr mit diversen Staus, danach ca. 25 Kilometer Landstraße mit max. 90 km/h/Tempomat (häufig verkehrsbedingt langsamer).

Wieviele haben dich überholt (oder es zumindest versucht) weil du das TL nicht ausgereizt hast? Sorry, aber das macht deine Werte leider nicht aussagekräftig.

Zitat:

[...]
Das Fahrgefühl hat mich schwer beeindruckt. Absolut geschmeidig und nahezu unhörbar summt der ZOE los. Dank des satten Drehmoments vom Stand weg bis Stadttempo 50 auch bemerkenswert flott. Von der Ampel weg ist man damit jedenfalls auch ohne wildes Geschalte immer superzügig und dazu vollkommen leise (gut für die Anwohner an den zwei- oder dreispurigen Einfallstraßen in die City).

Du wollten ja i.d.R. an einer Stelle mit guter Verkehrsanbindung und/oder eher günstig wohnen...

Zitat:

Im Gegensatz zu sonst üblichen Aufregern im automobilen Alltag, die Staus und sinnfreie Ampelschaltungen in den Städten, sofern man mit einem Verbrenner unterwegs ist, mit sich bringen, habe ich das Fahren im Elektroauto als absolut souverän und entspannend empfunden 😎. Da der Akku mittels Rekuperation durch Ausrollen lassen vor roten Ampeln oder durch Bremsen wieder aufgeladen wird, kommt es wie selbstverständlich nicht mehr darauf an, möglichst schnell sondern möglichst effektiv ans Ziel zu kommen. Immer möglichst vorausschauend zu fahren, macht zumindest aus meiner Sicht durchaus auch viel Spaß, reduziert Risiken und ist auch gut für den Blutdruck. Mit meinem Clio TCe 90 bevorzuge ich zwar auch eine ökonomische und sinnvolle Fahrweise (siehe Spritmonitorwerte); trotzdem ist es unbefriedigend, wenn der Benzinmotor im Stau wieder mitläuft weil Stop & Start zufällig mal inaktiv ist. Verzögern in jeglicher Form, egal ob Bremsen oder Rollen lassen, bekommt mit einem Elektroauto einen völlig neuen Sinn und somit stellt sich automatisch eine coole, souveräne Art der Fortbewegung ein. So jedenfalls mein Eindruck...

Aber auch die Rekuperation hat nicht 100% Wirkungsgrad, ergo macht es IMHO trotzdem Sinn die Rekuperation zu vermeiden im Sinne von rollen lassen.

Zitat:

Bemerkenswert auch, dass es völlig egal ist ob der Wagen ein paar Stunden stand oder gerade gefahren wurde. Verbrenner benehmen sich gerade nach dem Kaltstart gelegentlich doch noch ruppig, unkultiviert oder unwillig.

Du meinst "3-Zylinder TCe-Motoren"...
Meine Eltern haben einen Captur I TCe90 und ich einen Megane III 1.6 16V 81kW, hab also den direkten Vergleich.

notting

Zitat:

@notting schrieb am 14. Juni 2017 um 20:33:21 Uhr:



Zitat:

@DPLounge schrieb am 14. Juni 2017 um 15:29:17 Uhr:


Nachdem ich den oben erwähnten Werkstatt-Termin im April verschieben musste, war es am Montagnachmittag endlich soweit. Als "Werkstattersatzwagen" konnte ich mit einem Renault ZOE Intens R240 vom Händlergelände schnurren und meine ersten Erfahrungen im Umgang mit einem Elektroauto sammeln 🙂.

Vorab schon mal: Ich bin begeistert und habe den ZOE gestern Nachmittag sehr ungern wieder abgegeben. Gefahren bin ich insgesamt etwa 100 Kilometer. Bei Übernahme wurde eine Reichweite von 140 Kilometern angezeigt, abgegeben habe ich das Fahrzeug dann mit einer Restreichweite von immerhin noch 79 Kilometern. Die "Driving Eco"-Funktion/Tourreport des RLink zeigte bei Abgabe 81 von 100 Punkten an. Gefahren bin ich immer absolut vorausschauend und defensiv. Fahrprofil wie folgt: Ca. 10 Kilometer Großstadtverkehr mit diversen Staus, danach ca. 25 Kilometer Landstraße mit max. 90 km/h/Tempomat (häufig verkehrsbedingt langsamer).

Wieviele haben dich überholt (oder es zumindest versucht) weil du das TL nicht ausgereizt hast? Sorry, aber das macht deine Werte leider nicht aussagekräftig.

Diese Bedenken hatte ich auch. Bis ich den Zoe selbst gefahren bin. Ich nutze den Zoe jetzt seit über 5 Monaten jeden Tag im Berufsverkehr und darüber hinaus für Erledigungen. Die Situation, dass ich im Eco Modus mit maximal 95 km/h zum Verkehrshindernis wurde (sich also hinter mir wartende bzw. drängelnde Autos aufgereiht haben) hatte ich in dieser Zeit so gut wie nie. Ich hatte ursprünglich vor den Eco Modus nicht zu nutzen wegen der Begrenzung auf 95 km/h. Meine Bedenken waren vollkommen unbegründet und für die 2-3 Mal in denen ich tatsächlich zum rollenden Verkehrshindernis wurde, konnte ich durch Durchtreten des Gaspedals den Eco Modus übersteuern und für wenige Kilometer 100 km/h oder mehr fahren. Und ich habe durchaus auch einige Teile Landstraße die ich regelmäßig fahre.

Meiner Meinung nach ist der Bericht von DPLounge daher durchaus aussagekräftig.

Zitat:

@notting schrieb am 14. Juni 2017 um 20:33:21 Uhr:


Du wollten ja i.d.R. an einer Stelle mit guter Verkehrsanbindung und/oder eher günstig wohnen...

Mist, Tippfehler: Die ...

notting

Zitat:

@VolvoV50 schrieb am 15. Juni 2017 um 04:03:22 Uhr:



Zitat:

@notting schrieb am 14. Juni 2017 um 20:33:21 Uhr:


Wieviele haben dich überholt (oder es zumindest versucht) weil du das TL nicht ausgereizt hast? Sorry, aber das macht deine Werte leider nicht aussagekräftig.

Diese Bedenken hatte ich auch. Bis ich den Zoe selbst gefahren bin. Ich nutze den Zoe jetzt seit über 5 Monaten jeden Tag im Berufsverkehr und darüber hinaus für Erledigungen. Die Situation, dass ich im Eco Modus mit maximal 95 km/h zum Verkehrshindernis wurde (sich also hinter mir wartende bzw. drängelnde Autos aufgereiht haben) hatte ich in dieser Zeit so gut wie nie. Ich hatte ursprünglich vor den Eco Modus nicht zu nutzen wegen der Begrenzung auf 95 km/h. Meine Bedenken waren vollkommen unbegründet und für die 2-3 Mal in denen ich tatsächlich zum rollenden Verkehrshindernis wurde, konnte ich durch Durchtreten des Gaspedals den Eco Modus übersteuern und für wenige Kilometer 100 km/h oder mehr fahren. Und ich habe durchaus auch einige Teile Landstraße die ich regelmäßig fahre.

Meiner Meinung nach ist der Bericht von DPLounge daher durchaus aussagekräftig.

Du kennst die Gegend nicht, wo ich fahre. Da sollte man schon echte 100km/h fahren, hast dann immernoch eine Kolonne, die dir folgt. Ok, zwischendrin sind auch LKW, die langsamer sind hinter denen man wg. Gegenverkehr, Kurve etc. länger hängt. Aber es gibt auch längeres Stück auf 100km/h limitierte gelbe AB. Da werde ich selbst mit einer Geschwindigkeit wo der Blitzer schon Fotos macht aber nix kommt öfters überholt (klar, ist dort einfacher als wenn man über die Gegenspur überholen muss).

notting

Nachtragen muss ich noch, dass während der kompletten Fahrzeit mit dem ZOE der Eco-Modus aktiviert war.

@notting
Meine Strecke zum Arbeitsplatz ist täglich dermaßen frequentiert, dass man mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h mehr als zufrieden sein kann. Natürlich gibt es den ein oder anderen, dem die Gesamtsituation nicht so klar ist und trotzdem versucht, die bis zum Horizont reichende Kolonne (wie gesagt Flachland und gerade Strecke, daher gut einsehbar wie weit die Kolonne reicht) zu überholen. Dieses Vorhaben ist üblicherweise aber völlig sinnfrei und hat mit vorausschauendem, effektivem Fahren nichts zu tun. Ich persönlich würde sowieso nie auf die Idee kommen, eine mit 90 km/h dahinrollende Fahrzeugkolonne oder Teile davon überholen zu wollen. Überholen macht dann Sinn, wenn absehbar ist, dass vor dem langsamer Fahrenden alles frei ist oder ein Wohnwagengespann, Trecker, Mähdrescher oder Mopped, jedenfalls was total Langsames den Verkehr aufhält. Ich will hier aber nicht zu sehr ins Detail gehen, was die bevorzugte eigene Fahrweise betrifft. Das soll hier ja nicht das Thema sein...., aber während der Fahrt hatte ich nie den Eindruck, ein Verkehrshindernis zu sein. Und beim Ampelstart in der City schon überhaupt nicht... 🙂. Was ich mit meinem Bericht vermitteln wollte, ist einfach die Tatsache, dass mir das Fahren mit dem Elektroauto wirklich viel Spaß gemacht hat 🙂.

Tipp von mir: Geh nicht so negativ an das Thema heran. Melde dich einfach mal zu einer längeren Probefahrt mit einem Elektroauto an. Ich bin sicher, dass du danach auch vieles anders sehen wirst 😉.

Und wie ich ja schon sagte: Natürlich passt das Konzept nicht für alle und ist derzeit auch nichts für stundenlange Autobahnfahrten (dank der Supercharger von einer Tour mit einem Tesla vielleicht mal abgesehen). Aber für nicht wenige, gerade Pendler, ist das durchaus eine Supersache. Hier passt ein ZOE schon ziemlich perfekt. Und natürlich will ich hier auch niemanden missionieren. Aber wie gesagt: Trotz aller je nach Sichtweise mehr oder weniger deutlicher Kompromisse hat das Fahren absolut Spaß gemacht... 😉😎.

Einfach mal ausprobieren; pauschal schlecht reden finde ich zu einfach...

Zitat:

@DPLounge schrieb am 15. Juni 2017 um 10:52:00 Uhr:


Nachtragen muss ich noch, dass während der kompletten Fahrzeit mit dem ZOE der Eco-Modus aktiviert war.

@notting
Meine Strecke zum Arbeitsplatz ist täglich dermaßen frequentiert, dass man mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h mehr als zufrieden sein kann.

Bei uns geht's da halt deutl. schneller voran.

Zitat:

Einfach mal ausprobieren; pauschal schlecht reden finde ich zu einfach...

Hast du schon das gelesen?
https://www.motor-talk.de/.../...-probefahrt-zu-bekommen-t5209413.html
https://www.motor-talk.de/.../...l-2-jetzt-aber-wirklich-t5209416.html
EDIT Außerdem muss ich halt rel. weit fahren -> AB. Und natürl. auch im Winter. Und nein, ich habe nicht vor das Auto nach ein paar Jahren wieder abzugeben. Deswegen soll unter diesen Bedingungen der Akku auch ausr. lange genug genug Reserve haben, dass man z. B. 2x hin+zurück ohne nachladen kann inkl. kleinerer Umwege.

notting

@notting
Danke für die Links... 🙂.

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