Habe meinen nun mal an des Strom gehängt ;-)
Hallo,
ich habe heute meinen großen mal an die Ladeerhaltung angeschlossen und hätte gerne eure Meinung und evtl. Verbesserungsvorschläge.
Danke und Grüße
52 Antworten
Tipp von mir.
Die bekannte Steckverbindung (12 Volt) ist eigentlich technisch sehr unzuverlässig, weil oft an den Verbindungen (Pluspol) Übergangswiderstände durch Oxidation entstehen, wodurch bei einem etwas höheren Ladestrom (Beginn der Ladung) schnell Wärme entsteht, die nicht ganz ungefährlich ist.
Ich empfehle euch, mit dem Ladegerät IMMER direkt an den Akku zu gehen.
So wird das Ladegerät nicht gestört durch ständige Stromänderungen.
Sogar die PZ schließen das Ladegerät meistens an eine Steckdose im Innenraum des Autos an, was grundsätzlich funktioniert, aber eben doch unsicher ist.
Zitat:
Original geschrieben von airforce1
Kenne ich nur zum Überbrücken, wenn Zündung an.Denn meine Dose ist ohne Zündung tot.
Da würde sich somit ein eingeschaltenes Navi entladen, wenn das Fahrzeug über Nacht steht.
Von was für einem Fahrzeug redest Du?
Beim 987/997 sind die 12 Volt Steckdosen im Fussraum und am Aschenbecher immer eingeschaltet, unabhängig von der Zündung.
118D, siehe Profil,
Zig.-Anz. Mittelkonsole. Da ist es so wie beschrieben.
Sobald Zündung aus liegt kein "Saft" an der Dose an.
Zitat:
Original geschrieben von airforce1
118D, siehe Profil,Zig.-Anz. Mittelkonsole. Da ist es so wie beschrieben.
Sobald Zündung aus liegt kein "Saft" an der Dose an.
Bei meinem BMW-Moped kann ich auch über die vorhandene Buchse laden, die hat aber ein anderes Format als der Zigarettenanzünder. Aber zwischen Deinem BMW-Dampfer und einem Porsche besteht (glaube ich, da technisch nicht hochbegabt) der eine oder andere Unterschied.
[b
Zitat:
Original geschrieben von craze
Ist das ein Sondermodell des Elfer? 😁Zitat:
Original geschrieben von airforce1
118D, siehe Profil,
Klar rückwärts geschrieben 811
Man braucht ja nur ca 75 mA, damit die Batterieladung erhalten bleibt. Dazu reicht eine sehr dünne Zwillingslitze mit Krokoklemmen am Ende für direkten Anschluss an die Batterie. Damit ist es auch kein Problem, die vordere Haube zuzumachen.
Bei einem Universallader MIT Erhaltungsfunktion (z.B. CTEK) sollte man keine "sehr dünnen Adern" verwenden, da diese Geräte auch eine Ladefunktion haben und zwischendurch Messungen durchführen (beides mit hohen Strömen). Unzureichende Querschnitte führen da schnell zu Fehlfunktionen.
Das ist richtig, vor allem aber dann von Bedeutung, wenn ein Akku mit niedrigem Ladestand an das Ladegerät angeschlossen wird, weil der anfängliche Ladestrom bis zu 6 Ampere groß sein kann.
Nachdem der Akku in die Erhaltungsladung übergegangen ist, wäre eine dünne Litze möglich.
Der Leitungsquerschnitt sollte aber immer für den möglicherweise größten fließenden Strom berechnet werden.
Eine dünne Litze (q = 0,75mm²) kann sich dann durchaus sehr stark erwärmen, was bestimmt nicht ungefährlich ist.
Zitat:
Original geschrieben von wolfgang31248
Nachdem der Akku in die Erhaltungsladung übergegangen ist, wäre eine dünne Litze möglich.
Nein, jedenfalls nicht mit den genannten Universal-Ladegeräten. Denn die messen alle paar Tage mit hohen Strömen, ob der Akku noch ausreichend Ladung hat. Zudem gibt es spezielle Funktionen, wie die Desulfatierung, die ebenfalls mit kräftigen Impulsen vonstatten geht.
Zitat:
Original geschrieben von wolfgang31248
Der Leitungsquerschnitt sollte aber immer für den möglicherweise größten fließenden Strom berechnet werden. Eine dünne Litze (q = 0,75mm²) kann sich dann durchaus sehr stark erwärmen, was bestimmt nicht ungefährlich ist.
Korrekt. Dann wollen wir mal berechnen... nee, lassen wir das. 0.75 mm² ist aber problemlos auch mit 6 A belastbar. Zumindest was die Wärmeentwicklung des Kabels betrifft. Da der Widerstand solch dünner Leitungen aber recht hoch ist, beeinflusst er die Funktion moderner Ladegeräte negativ. Die Kabel müssen eigentlich nur deshalb so dick sein, damit das Ladegerät den Innenwiderstand der Batterie korrekt bestimmen kann.
Wenn man einen ganz einfachen Erhaltungslader, also nur eine auf 80 mA begrenzte Stromquelle benutzt, dann reicht hierfür sogar ein Leitungsquerschnitt von nur 0.01 mm². 😁
Das meinte ich natürlich auch. Hab mir aus einem alten Netzteil so einen 75mA Konstantlader selbst gebastelt mit der dünnen Litze. Das hält die Baterie munter über den ganzen Winter.
Die Geräte, die ab und zu für Millisekunden einen Kurzschluss machen, brauchen natürlich etwas dickere Kabel. Aber auch da reichen 1,5 mm2, da diese Pulse nur für Sekundenbruchteile kommen.
Allerdings ist es schon ärgerlich, dass der 997 so einen hohen Standby-Verbrauch hat. Das müsste nicht sein.
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Das meinte ich natürlich auch. Hab mir aus einem alten Netzteil so einen 75mA Konstantlader selbst gebastelt mit der dünnen Litze. Das hält die Baterie munter über den ganzen Winter.
Dass diese Methode aber nicht das gelbe vom Ei darstellt, ist dir schon klar, oder? Okay, ist besser als nichts. 😉
Hallo Tobicruiser.
Gehe mal davon aus, dass dein "Großer" nicht deine einzige "Gehhilfe" ist. Ich habe bei jedem meiner Fahrzeuge (sind nur drei bei drei Fahrer) eine 12V Steckdose im Kofferraum installiert (für Kühltasche und ähnliches). Das Ladegerät hat einen Stecker für die Steckdose erhalten. Somit kann ich die Batterie gefahrlos laden. Das max. 2x1,5mm² Kabel paßt durch den Kofferraumgummi so, dass dieser auch während der Ladung geschlossen werden kann. Als Ladegerät verwende ich das von einem Discounter vertriebene Gerät (man möchte Aldi ja als Porschefahrer nicht nennen). Dieses funktioniert einwandfrei wobei CTEK bestimmt ein qualitativ besseres Gerät ist.
Der Anschluss des Ladegerätes über einen separaten Stecker hat sich bewährt. Durch einen relativ geringen Ladestrom (max. 10% der Batteriekapazität) habe ich auch keine Bedenken Elektronikteile der Bordelektrik "abzuschiessen". Bei hohem Ladestrom würde ich die Batterie immer vom Bordnetz trennen.
Gruß