hab meinen abgeholt / Desaster!!!
hallo freunde der schnellen und schönen insignia-karossen!
habe meinen am montag abgeholt: desaster!!! vorführwagen, ca. 8500 km, insignia st 118 kW etc. soweit so gut. leider wurde der vom foh in unserer (hauptstadt) wohl nur mal nebenbei durch die waschanlage gefahren, aber weder außen noch innen durchgesehen. das resultat:
1. lackschaden stoßfänger hinten rechts und hintere tür rechts
2. keine Durchsicht, sprich:
a. keine innenreinigung durchgeführt
b. wischwasser heute nach 2xmal wischen alle
c. rückfahrleuchte hinten links defekt (nicht rückleuchte, sondern für den rückwärtsgang)
muss morgen mal zum foh und ernsthaft mit dem reden: das ist in meinen augen kein verhalten einem autokäufer ggb. für den lackschaden gabs nen gutschein für die nächste (erste) inspektion. bin aber nach den neuerlich aufgefallenen "kleinigkeiten" eher geneigt auf reparatur zu bestehen. komme mir ein bißchen verarscht vor...
meine fragen an euch:
1. übertreibe ich? falls ja, holt mich in die realität zurück*g
2. gutschein oder schaden sofort reparieren lassen?
3. ich nehme an, es gibt hinten sowohl links als auch rechts eine rückfahrleuchte oder täusche ich mich da und der fehler ist gar keiner?
4. muss ich annehmen, dass ich zu wenig öl im motor und getriebe habe? muss ich annehmen, dass meine kühlerflüssigkeit auf unter minimum steht? sprich, wenn diese kleinigkeiten nicht gemacht wurden, wurde der wagen überhaupt überprüft? fliegt mir die möhre um die ohren, obwohl mir gesagt wurde, das motorupdate für den dpf wurde gemacht? soll heißen, ich habe bereits seit/in der ersten woche beim händler kein vertrauen mehr -> händler wechseln?
5. was passiert beim händler-wechsel mit der zusätzlich zur opelgarantier versprochenen händlergarantie auf insgesamt fünf jahre? erfüllt der neue händler die auch?
in erwartung vieler antworten. vielen dank im voraus
ruedisponk
Beste Antwort im Thema
Moin,
tja es gibt schon merkwürdige Opel Händler, war gestern in Hamburg und Umgebung unterwegs. Da ich einen Insignia bestellt habe ohne jemals drin gesessen zu haben, habe ich angehalten und bin in den Verkaufsraum.
Die Verkäufer waren nicht beschäftigt.
Ich habe mich in einen Insignia gesetzt der dort stand und mit einigen Knöpfen und der Sitzverstellung gespielt. Die Motorhaube des Insignias war offen.
Nach 2-3 Minuten kam einer der Verkäufer, klemmte die Batterie ab und schloß die Haube ohne mich eines Blickes zu würdigen oder mich anzusprechen. Ich saß im dunkeln..... er ging dann zu seinen Kollegen um weiter zu quatschen.
Wäre das nun der FOH meiner Wahl gewesen, hätte ich dort sicher keinen Insignia gekauft. So behandelt man keinen offensichtlich Interessierten Kunden.
Scheinbar geht es Opel noch zu gut......
Gruß Jürgen
34 Antworten
Hallo,
Rückfahrleuchte gibt es nür eine, also das gehört so 😁 😉
Grüße, Joche (Niederlande)
vielleicht sollte ich noch anmerken, dass der insi ein absolut geiles auto ist. das kann also nix dafür!!! hab bisher - lese ja schon ne weile hier mit - toitoitoi auch keinerlei probleme, die hier beschrieben wurden - außer der außenspiegel*gg
Ich finde du übertreibst nicht.
Wegen dem Lackschaden hast du ja bereits ein Gutschein bekommen, da seid ihr euch einig.
Es sind zwar nur kleinigkeiten, aber wenn ich mir ein Auto für 500€ kaufe dann ist dieser meistens auch kurz durch die Waschstraße gefahren und weis was ein Staubsauger ist.
Es ist also eine Frechheit, wenn du ein Auto für 20, 30, 40k kaufst wo noch nicht einmal eine innenreinigung durchgeführt wurde.
Aber warum hast du dies nicht direkt angesprochen?
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ich hab das ja direkt angesprochen, die innenreinigung wurde dann auch unverzüglich durchgeführt. war der verkäuferin sichtlich peinlich.
vllt. habe ich mich umständlich ausgedrückt. wenn die noch nicht mal ne innenreinigung durchgeführt haben bzw. das waschwasser kontrolliert haben, mit welchen dingen muss ich noch rechnen? wurde das auto überhaupt gecheckt? lt. opelhändler ja. glaub ichs oder glaub ichs nicht? wie sieht das mit zukünftigen inspektionen, reparaturen aus; kann ich mich drauf verlassen, dass auch das gemacht wurde was auf der rechnung steht oder machen die dann auch nix? vertrauen eben...
interessant ist für mich auch die garantiefrage, s.oben...
Zitat:
Original geschrieben von ruedisponk
hallo freunde der schnellen und schönen insignia-karossen!habe meinen am montag abgeholt: desaster!!! vorführwagen, ca. 8500 km, insignia st 118 kW etc. soweit so gut. leider wurde der vom foh in unserer (hauptstadt) wohl nur mal nebenbei durch die waschanlage gefahren, aber weder außen noch innen durchgesehen. das resultat:
1. lackschaden stoßfänger hinten rechts und hintere tür rechts
2. keine Durchsicht, sprich:
a. keine innenreinigung durchgeführt
b. wischwasser heute nach 2xmal wischen alle
c. rückfahrleuchte hinten links defekt (nicht rückleuchte, sondern für den rückwärtsgang)muss morgen mal zum foh und ernsthaft mit dem reden: das ist in meinen augen kein verhalten einem autokäufer ggb. für den lackschaden gabs nen gutschein für die nächste (erste) inspektion. bin aber nach den neuerlich aufgefallenen "kleinigkeiten" eher geneigt auf reparatur zu bestehen. komme mir ein bißchen verarscht vor...
meine fragen an euch:
1. übertreibe ich? falls ja, holt mich in die realität zurück*g
2. gutschein oder schaden sofort reparieren lassen?
3. ich nehme an, es gibt hinten sowohl links als auch rechts eine rückfahrleuchte oder täusche ich mich da und der fehler ist gar keiner?
4. muss ich annehmen, dass ich zu wenig öl im motor und getriebe habe? muss ich annehmen, dass meine kühlerflüssigkeit auf unter minimum steht? sprich, wenn diese kleinigkeiten nicht gemacht wurden, wurde der wagen überhaupt überprüft? fliegt mir die möhre um die ohren, obwohl mir gesagt wurde, das motorupdate für den dpf wurde gemacht? soll heißen, ich habe bereits seit/in der ersten woche beim händler kein vertrauen mehr -> händler wechseln?
5. was passiert beim händler-wechsel mit der zusätzlich zur opelgarantier versprochenen händlergarantie auf insgesamt fünf jahre? erfüllt der neue händler die auch?in erwartung vieler antworten. vielen dank im voraus
ruedisponk
ich habe meinen vorführer (2 monate alt/13.000km drauf) das auto wurde nur von einen gefahren-gottfried würcher, sänger des nockalm quintetts. er wurde vor der übergabe total durchgesehen, alles wurde gemacht, sogar die ledersitze wurden aufbereitet, als ich den wagen abholte wurde er mir im verkaufsraum übergeben und sah, ehrlich gesagt, fast schöner aus als die neuwagen dort! als kleines dankeschön, weil sie einen tag länger gebraucht hatten, wurde das auto vollgetankt-kleiner, aber netter zug finde ich...........ich war mehr als zufrieden, wenn ich da solche sachen lese. es hängt wohl, wie immer, vom verkäufer!!
lg grafreini
Moin,
tja es gibt schon merkwürdige Opel Händler, war gestern in Hamburg und Umgebung unterwegs. Da ich einen Insignia bestellt habe ohne jemals drin gesessen zu haben, habe ich angehalten und bin in den Verkaufsraum.
Die Verkäufer waren nicht beschäftigt.
Ich habe mich in einen Insignia gesetzt der dort stand und mit einigen Knöpfen und der Sitzverstellung gespielt. Die Motorhaube des Insignias war offen.
Nach 2-3 Minuten kam einer der Verkäufer, klemmte die Batterie ab und schloß die Haube ohne mich eines Blickes zu würdigen oder mich anzusprechen. Ich saß im dunkeln..... er ging dann zu seinen Kollegen um weiter zu quatschen.
Wäre das nun der FOH meiner Wahl gewesen, hätte ich dort sicher keinen Insignia gekauft. So behandelt man keinen offensichtlich Interessierten Kunden.
Scheinbar geht es Opel noch zu gut......
Gruß Jürgen
Ich finde du übertreibst.
Du kaufst einen Vorführer und bemerkst die Lackschäden nicht -> dein Pech, es sei denn die sind zwischen Verkauf und Übernahme dazugekommen.
Eine Inspektion/Durchsicht nach nur 8500km? Halte ich für unnötig, es sei denn der Vorführer wäre schon ein Jahr alt.
Wenn nicht anders vereinbart ist die Reinigung doch maximal eine freiwillige Service-Leistung, die man nicht anmahnen kann? (Die aber nichtdestotrotz zum guten Ton gehören sollte.)
Viele Grüße, Fren
Also daß man bei dem Wetter ein Auto mit ordentlich gefülltem Wischwasserbehälter ausliefert, versteht sich von selbst.
Genauso selbstverständlich ist es, daß man vor der Auslieferung Lackschäden bemerkt, auf die man nicht bereits beim Verkauf hingewiesen hat und von sich aus die Alternative ausbessern oder Preisnachlass anbietet.
Gar keine Frage ist es, daß das Auto bei der Auslieferung richtig sauber ist. Es gibt immer einen Lehrling, der 5 min zu spät gekommen ist und deshalb zur Besinnung ein Auto putzen muß. Muß man halt koordinieren.
Worüber man diskutieren kann, ist ob bei einem weiblichen Kunden ein kleiner Blumenstrauß auf dem Beifahrersitz liegt oder bei einem männlichen Kunden mehr als 5 Liter Sprit im Tank sind.
Vielleicht ist das alles ein Ausrutscher. Sollte da noch was kommen, würde ich mal nach einem (wirklich) freundlichen Opelhändler suchen.
Ansonsten viel Spaß mit dem Auto!
Gruß cone-A
- Der Wagen war nur innen nicht gereinigt.
- Für Lackschaden 1. Inspektion kostenlos
- Wischerwasser war zuwenig drin.
Der FOH ist dir entgegen gekommen und hat sich entschuldigt.
Der Wagen war ein Vorführer, da kann so etwas passieren,
aber von einem Desaster zu sprechen, halte ich für extrem übertrieben.
Von einem Desaster kann man sprechen wenn du einen wirklichen technischen oder optischen Mangel gehabt hättest, aber doch nicht bei solchen Nebensächlichkeiten.
Mir fällt mir übrigens auf, das hier in letzter Zeit sehr reisserische Thementitel erstellt werden und wenn man dann liest, was wirklich Sache ist, kommt "pillepalle" dabei raus.
Ein Thementitel: "Übergabe meines Insis hätte besser laufen können" wäre angemessener gewesen.
meint
xeloR
Nun ja, nachdem ich ähnliche (aber nicht so extreme) Erfahrungen gemacht habe kann ich das absolut nachvollziehen!!!
Zum Lackschaden: stehts im Kaufvertrag? Dann Gutschein akzeptieren, wenn nicht auf Reparatur bestehen und diese gründlich prüfen!!!
nicht durchgeführte Inspektion... Das war bei mir ein Knackpunkt- mündlich zugesichert, im Kaufvertrag nicht drin- 5000km gefahren (mit 10.000 gekauft) und der mit 30.000km beworbene Ölwechsel war fällig!!!
Und dann noch Sachen, wie dass der Verkäufer noch sagte: neue Fußmatten umsonst- da wurden die guten Velour gegen billige Rauhhaardackel getausch; Kofferraumwanne dazu- stand nicht im Kaufvertrag- gabs also keine; neue Navi- DVD im Handschuhfach- war dann uralt; das Nichtraucherauto hatte Asche im und hinterm Aschenbecher... und und und, ich hab ihn 2x mal darauf angesprochen und dann das ganze nach Rüsselsheim gemeldet, da kam schon die Rückmeldung, dass der Vorgang geprüft wird.
Ich kann nur sagen: Keinen Verkäufer trauen, egal ob das Auto 350,- oder 35.000,- kostet!!! Alles genau prüfen und schriftlich festhalten, egal wie euphorisch man wegen des tollen Autos ist. Der Ärger kann einen ganz schön die Freude verhageln!
Zu den Lackschäden sage ich dir folgendes:
§ 433
Vertragstypische Pflichten beim Kaufvertrag
(1) Durch den Kaufvertrag wird der Verkäufer einer Sache verpflichtet, dem Käufer die Sache zu übergeben und das Eigentum an der Sache zu verschaffen. Der Verkäufer hat dem Käufer die Sache frei von Sach- und Rechtsmängeln zu verschaffen.
i.V.m
§ 434
Sachmangel
(1) Die Sache ist frei von Sachmängeln, wenn sie bei Gefahrübergang die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, ist die Sache frei von Sachmängeln,
1. wenn sie sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet, sonst
2. wenn sie sich für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann.
Zu der Beschaffenheit nach Satz 2 Nr. 2 gehören auch Eigenschaften, die der Käufer nach den öffentlichen Äußerungen des Verkäufers, des Herstellers (§ 4 Abs. 1 und 2 des Produkthaftungsgesetzes) oder seines Gehilfen insbesondere in der Werbung oder bei der Kennzeichnung über bestimmte Eigenschaften der Sache erwarten kann, es sei denn, dass der Verkäufer die Äußerung nicht kannte und auch nicht kennen musste, dass sie im Zeitpunkt des Vertragsschlusses in gleichwertiger Weise berichtigt war oder dass sie die Kaufentscheidung nicht beeinflussen konnte.
und
§ 437
Rechte des Käufers bei Mängeln
Ist die Sache mangelhaft, kann der Käufer, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist,
1. nach § 439 Nacherfüllung verlangen,
2. nach den §§ 440, 323 und 326 Abs. 5 von dem Vertrag zurücktreten oder nach § 441 den Kaufpreis mindern und
3. nach den §§ 440, 280, 281, 283 und 311a Schadensersatz oder nach § 284 Ersatz vergeblicher Aufwendungen verlangen.
Dein Fahrzeug ist NICHT frei von Sachmängeln, also Nacherfüllung verlangen.
.... was mich immer wieder wundert, wie es (größtenteils ja Verkäufer) hinkriegen, daß ein Auto nach wenigen TKM so aussieht, als hätte es 150 TKM auf dem Buckel ?
Und noch eins, zu JEDEM Autoverkauf gehört ein gründlicher Check - erst recht beim FOH.
Oder das ein Fzg. was angeblich nur vom Serviceleiter gefahren wurde noch nicht eine einzige Feldabhilfe oder Software-Update bekommen hat...