Gurtwarner abstellen?

Mercedes B-Klasse T245

Hi,

weiß vielleicht jemand, wie man den Gurtwarner abstellen kann?

mfg

Bigromy

Beste Antwort im Thema

Habs bei meiner E-Klasse Baujahr 2007 bei Mercedes Benz abschalten lassen!

72 weitere Antworten
72 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Silverstarlet


Notier ins Buch...:rooleyes:
Synthie: Heute wieder ganz schön mutig

Gruß Silver

Auf diese Reaktion habe ich gewartet😁

Gruss, QQ 777

Zitat:

Original geschrieben von Monarch


In der Tat. Es sollte gesetzlich ein Gurtwarner, der nicht abschaltbar ist, vorgeschrieben sein.

Bei der EU in Brüssel werden bereits Überlegungen in dieser Richtung angestellt.

Zitat:

Original geschrieben von Dromel


Angurten rettet Leben.

Aus diesem Grund sollte obige Frage nicht beantwortet werden.
Ich wundere mich immer wieder wie viel Lebensmüde in der Gegend rumfahren.
Ganz besonderst wütend werde ich, wenn Eltern mit nicht angeschnallten Kinder unterwegs sind.

... und was soll da ein akustischer Gurtwarner bewirken?

Die Dinger funktionieren normalerweise nur für den Fahrer und den Beifahrer.

Ich hab bei meinem Fahrzeug den akustischen Gurtwarner deaktiviert. Ich fahre auf öffentlichen Straßen immer angeschnallt! Dennoch hat mich das Ding immens genervt, wenn ich auf meinem Grundstück oder einem Parkplatz rumrangiert habe.

Außerdem bin ich nicht blind und finde eine optische Warnanzeige reicht völlig aus!

VG

Wie kann man den Ton abstellen ... mich nervt dieser Ton auch! Die rote Lampe reicht doch völlig.
Dafür hätte ich lieber den Quittungston (wie in USA), wenn ich das Auto abschließe.

Ähnliche Themen

@ THelling

Hab einen Japsen, da ist es mit ein paar Handgriffen problemlos möglich diesen nervigen Gurtwarner zu deaktivieren bzw. wieder zu aktivieren.
Man muss allerdings dazusagen, dass der Warnton der 1. Stufe bereits ein mehrfaches der Lautstärke eines Mercedeswarntones in der letzten Stufe beträgt.
Wenn dann die 2. Stufe losgeht wirds gefährlich fürs Gehör. ;-)
Darum hab ich das Gepiepse abgeschaltet.

Danke, aber beim B scheint das nicht so einfach zu sein ... oder nur über die Werkstatt-Computer. Und die dürfen es nicht abstellen - habe ich schon erfahren - weil es irgendeine EU?-Regelung gibt.

Zitat:

Original geschrieben von THelling


Dafür hätte ich lieber den Quittungston (wie in USA), wenn ich das Auto abschließe.

Dir ist aber bekannt, daß akustische Schließkontrollen in Deutschland nicht zulassungsfähig sind?

Mein Freund fährt einen Suzuki-Geländewagen. Er hat sich ein Metallteil angefertigt, daß dem Teil zum Einklinken des Gurtes entspricht. Dies steckt er in das Gurtschloß ein und es bleibt ruhig. Als gerlernter Werkzeugmacher war für ihn das Anfertigen des Werkstückes natürlich kein Problem. Habe diese Aktion nicht gutgeheißen!!

Gruß - Dieter.

😁
Recht interessant, aber wer mal einen Blick in den § 46 Abs. 1 Nr. 5b Straßenverkehrsordnung (StVO) wirft, wird feststellen, dass man sich tatsächlich von der Anschnallpflicht befreien lassen kann:

Die Befreiung von der Anlegepflicht für Sicherheitsgurte ist nur zulässig, wenn
1. das Anlegen von Gurten aus gesundheitlichen
Gründen nicht möglich ist oder (Die Herzschrittmacher z.B.)
2. die Körpergröße weniger als 150 cm beträgt. Ist das Anlegen von Gurten aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, so ist dies durch die Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung zu belegen.

Daher sollte es dann auch möglich sein, den Pieper zum Schweigen zu bringen. An meinem Fronti konnte man damals das Kabel kappen, beim KIA konnte Flüssigharz helfen, da der Pieper auf der Platine drauf war.

Ich gehe aber mal davon aus, daß 99% der Zeitgenossen, die hier nach einer Abschaltmöglichkeit für den Gurtpieper fragen, nicht in der Lage sind, dafür eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen.

😛 Das sehe ich auch so - mir hat der Gurt einmal vor Schlimmeren bewahrt - für mich stellt sich die Frage nicht (mehr).

Ich denke, das sollte jeder mit sich selbst ausmachen, wann und wo er sich anschnallt. Meine Frau hat einen Autounfall nur überlebt, weil sie nicht angeschnallt war. Lustigerweise schnallt sie sich seither immer an - getreu dem Motto: sowas passiert einem nur einmal im leben...
Im Grunde genommen kann man die gleiche Diskussion auch mit dem Helm bei Motorradfahrern führen. Es weiss jeder, daß es eigenlich keinen Grund gibt, keinen Aufzuziehen - und dennoch gibt es Unverbesserliche.
Aber da der Gurt- / Helmlose ja nur sich selbst gefährdet im Gegensatz zu z.B. einem Betrunkenen, sehe ich da keinen Grund, mich aufzuregen. Wenn ich sowas auf dem Motorrad sehe, sag´ ich immer: schau mal - ein Organspender!

Gruß
The Level

Zitat:

Original geschrieben von The Level


Ich denke, das sollte jeder mit sich selbst ausmachen, wann und wo er sich anschnallt. ... Aber da der Gurt- / Helmlose ja nur sich selbst gefährdet im Gegensatz zu z.B. einem Betrunkenen, sehe ich da keinen Grund, mich aufzuregen.

Naja, den Rettungseinsatz und die höheren Behandlungskosten, der längere Ausfall am Arbeitsplatz, die Reha-Maßnahmen, ggf. Berufsunfähigkeit, Pflegekosten, etc. zahlen wir alle über unsere Versicherungs- und Sozialabgaben mit. Da ist es mir nicht ganz egal.

So ein Unfall mit all seinen Folgen kann dann auch mal mehrere Hunderttausend Euro kosten. Wenn jeder nicht angeschnallte das aus der eigenen Tasche bezahlen müßte, hätten wir keine solche Diskussion. Denn wer riskiert eine Privatinsolvenz, bloß weil er sich nicht anschallen will.

Bei meinem bisher einzigen schweren Unfall war ich über Gurt und Airbags in Kombination mit einer verstärkten Fahrgastzelle sehr sehr froh. Die Unfallgegnerin in einem älteren PKW war zum Glück auch angeschnallt, sonst hätte die viel schlimmer ausgesehen. Beide Autos waren Schrott, aber sie hatte nur Prellungen und mir ist nichts passiert.
Die Airbags helfen übrigens kaum, wenn man nicht angeschnallt ist, da dann die Position des Körpers nicht mehr auf die der Airbags paßt. Das kann dann sogar beim Auslösen gefährlich werden!

Also bitte schnallt Euch an, daran kann man sich gewöhnen!

Gruß Micha

Zitat:

Original geschrieben von intelli


Naja, den Rettungseinsatz und die höheren Behandlungskosten, der längere Ausfall am Arbeitsplatz, die Reha-Maßnahmen, ggf. Berufsunfähigkeit, Pflegekosten, etc. zahlen wir alle über unsere Versicherungs- und Sozialabgaben mit. Da ist es mir nicht ganz egal.
So ein Unfall mit all seinen Folgen kann dann auch mal mehrere Hunderttausend Euro kosten. Wenn jeder nicht angeschnallte das aus der eigenen Tasche bezahlen müßte, hätten wir keine solche Diskussion. Denn wer riskiert eine Privatinsolvenz, bloß weil er sich nicht anschallen will.

Genauso sieht es aus. Daher halte ich es auch durchaus für legitim, daß sich Gurtmuffel angesichts des erhöhten Risikos wenigstens über entsprechende Bußgelder an der Finanzierung beteiligen (obwohl ich diese Bußgelder immer noch für viel zu gering halte).

Zitat:

Original geschrieben von intelli


Naja, den Rettungseinsatz und die höheren Behandlungskosten, der längere Ausfall am Arbeitsplatz, die Reha-Maßnahmen, ggf. Berufsunfähigkeit, Pflegekosten, etc. zahlen wir alle über unsere Versicherungs- und Sozialabgaben mit. Da ist es mir nicht ganz egal.

Das in Zahlen auszudrücken dürfte schwer sein, aber im Prinzip hast du schon recht. Aber wer ein höheres Verletzungsrisiko eingeht, dem ist eine Privatinsolvenz sicher egal. Und ich würde wetten, daß bei einer Änderung der Rechtslage in die Richtung "wer nicht angeschnallt war, zahlt selbst" kaum einer sein Verhalten ändenr würde. Aber vielleicht würden sich weniger aufregen 😉

Gruß
The Level (übrigens immer brav angeschnallt und das ganz freiwillig)

Deine Antwort
Ähnliche Themen