Günstiges Auto bis 2.000€ gesucht

Hallo!

Ich bin noch neu hier und generell neu im Bereich "Motor", da ich meinen Schein gerade ziemlich spät gemacht habe mit 25 und sowas bin, wie wohl manche "Noob" sagen würden.

Dumme Fragen verzeiht mir daher schonmal im Voraus, bin nämlich auch weiblich. Denen sagt man ja nach, dass sie weniger Ahnung haben. Aber jeder fängt mal klein an!

Nichtsdestotrotz liebe ich das Autofahren. Da ein Auto momentan aber aus verschiedenen Gründen für die nächsten 1-2 Jahre nicht in Frage kommt, habe ich mich entschieden, mir erstmal einen Motorroller zuzulegen. Für die Fahrten zur Arbeit sollte das reichen. Zudem gibt es auch erstmal viele Vorteile, günstigere Steuern, KFZ Versicherung, als beim Auto. Jetzt steh ich aber da und weiß auch gar nicht wo anfangen.

Es sollte jedenfalls nix Neues sein, eher was gebrauchtes. Ich nehme an, ebay als Kaufort ist nicht zu empfehlen? Welche Marken sind empfehlenswert? Es muss nichts Gutes sein, ich bin ja quasi eh noch Fahranfänger. Etwas Mittelklassiges wäre ganz gut und natürlich nur bis 45km/h, da ich "nur" den FS B habe.

Welches Zubehör ist ein Muss, ein Helm ist Pflicht, ja, wo kriegt man da welche her? (will den net unbedingt übers Netz kaufen, soll ja passen!), und dann hätt ich gern noch so ein Heckcase, wenn ihr wisst, was ich meine 🙂 Ansonsten, spezielle Kleidung eher nicht. Das wars aber auch schon, oder?

Ist 500-700€ für einen gebrauchten Roller realistisch?

Ansonsten wären vllt ein paar allg. Infos zu Rollern (Ummeldung, wie oft die HU usw.) ganz hilfreich!

Danke schön und liebe Grüße!
Nadine

Beste Antwort im Thema

Nach langer Zeit melde ich mich nun mal zurück. Hatte erst keine Zeit, dann vergessen etc.
Puh, also erstmal frohe Feiertage an alle!

Das Auto fährt sich wirklich super und ist sehr angenehm zu fahren! War innerhalb von 2 Stunden damit vertraut! Die manuelle Spiegelsteuerung stört etwas, aber gut! Lässt sich mit Leben!

Danke nochmal an alle fürs Zur-Seite-Stehen!

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Wenn dein Papa sagt, der KIA ist gut, dann ist der auch GUT. Weil Papis haben IMMER Recht!
Falls du doch damit Ärger haben solltest, wird dir dein Vater immer helfen mobil zu bleiben, weil er hat das Auto "besorgt".🙂
Schreib mal wie er sich fährt.

Jep.

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Wenn dein Papa sagt, der KIA ist gut, dann ist der auch GUT. Weil Papis haben IMMER Recht!
Falls du doch damit Ärger haben solltest, wird dir dein Vater immer helfen mobil zu bleiben, weil er hat das Auto "besorgt".🙂
Schreib mal wie er sich fährt.

"Papis" haben zwar nicht immer Recht, aber in dem Fall scheint sich mein Vater gut auszukennen. Hat schon 50 Jahre auf dem Buckel und einige Autos hinter sich, die nie kaputt waren. :P

Zitat:

Falls du doch damit Ärger haben solltest, wird dir dein Vater immer helfen mobil zu bleiben, weil er hat das Auto "besorgt".🙂

Eben drum. :P

Zitat:

Schreib mal wie er sich fährt.

Mach ich! 🙂

Was braucht man so alles noch zum Auto dazu? Könnt ihr mal drüberschauen, ob ich an alles gedacht habe?

-Parkscheibe
-Eiskratzer
-Fegebesen
-evtl Schwamm
-Warndreieck
-1. Hilfe Kasten
-Warnweste
-Abschleppseil
-evtl ein Benzinkanister (für Notfälle)
-Klappbox
-evtl Schonbezüge

Winterreifen waren schon dabei.

Wie steht ihr eigentlich zu Autofolien? Machen die Sinn? (zwecks anderer Farbe)

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Zitat:

Original geschrieben von KleineShari


Was braucht man so alles noch zum Auto dazu? Könnt ihr mal drüberschauen, ob ich an alles gedacht habe?

-Parkscheibe
-Eiskratzer
-Fegebesen
-evtl Schwamm
-Warndreieck
-1. Hilfe Kasten
-Warnweste
-Abschleppseil
-evtl ein Benzinkanister (für Notfälle)
-Klappbox
-evtl Schonbezüge

Winterreifen waren schon dabei.

Wie steht ihr eigentlich zu Autofolien? Machen die Sinn? (zwecks anderer Farbe)

Sehr gute Aufstellung des Zubehörs, wobei ein Abschleppseil diskussionswürdig ist, ebenso wie der Benzinkanister für Notfälle. Hingegen würde ich noch auf jeden Fall ein Fensterleder bzw. eines dieser "Auto-Wundertücher" in so einer Plastikbox, die man in jedem Baumarkt oder im Autozubehörladen bekommt, ins Auto nehmen, unentbehrlich beim Sauberputzen der Scheiben Innen und Außen, außerdem eine gute Hilfe beim Wagenwaschen, auch nach dem Besuch einer Waschstraße um die Ecken, die die Waschbürsten nicht erwischt haben, zu säubern und Reste von Feuchtigkeit abzuledern.

Das Auto folieren zu lassen ...... tja, kann man machen, wenn man das schön findet und das Geld dafür ausgeben will, ist ne Frage des persönlichen Geschmacks.

Grüße
Udo

Eine Folierung würde ich mir bei diesem Wagenwert ehrlich gesagt sparen, das würde ungefähr auf den Wert kommen,den du jetzt für den KIA ausgegeben hast. Zwar wird so der Lack konserviert,aber da ein Widerverkauf ja eh kein großes Thema ist, würde ich diese Kosten nicht mehr eingehen.

Lieber eine Abschleppstange ... Ist für ungeübte Leute wesentlich einfacher! ...

Es gibt ja auch Folien zum Kaufen und selbst Folieren, aber ihr habt Recht, das lohnt sich wahrscheinlich wirklich nicht.

Zitat:

Sehr gute Aufstellung des Zubehörs, wobei ein Abschleppseil diskussionswürdig ist, ebenso wie der Benzinkanister für Notfälle. Hingegen würde ich noch auf jeden Fall ein Fensterleder bzw. eines dieser "Auto-Wundertücher" in so einer Plastikbox, die man in jedem Baumarkt oder im Autozubehörladen bekommt, ins Auto nehmen, unentbehrlich beim Sauberputzen der Scheiben Innen und Außen, außerdem eine gute Hilfe beim Wagenwaschen, auch nach dem Besuch einer Waschstraße um die Ecken, die die Waschbürsten nicht erwischt haben, zu säubern und Reste von Feuchtigkeit abzuledern.

Danke, ist notiert!

Zitat:

Original geschrieben von KleineShari


Es gibt ja auch Folien zum Kaufen und selbst Folieren, aber ihr habt Recht, das lohnt sich wahrscheinlich wirklich nicht.

Diese gibt es,nur die Ergebnisse werden meiner Erfahrung nach nie wirklich gut,es liegt nicht unbedingt an den Menschen,die diese Folien auftragen,sondern vielmehr an der relativ geringen Qualität der Folien,welche man im Handel bekommt. Wenn man qualitativ hochwertige Folien nimmt,kommt man auch wieder in recht hohe Preiskategorien,bei denen es sich für solch ein Auto auch nicht mehr lohnen würde.

Zumal es bei der Optik bei diesem Auto eh nichts zu gewinnen gibt. Häßlich bleibt häßlich. 😁

Das Geld ist für (auch vorbeugende!) Wartung und Reparaturen (werden kommen. Frage ist nicht ob, sondern wann) viel besser angelegt. Oder in gescheiten Reifen.

Ich bin jetzt mit dem Wagen der Arbeitskollegin und dem von Deinem Vater abgesegneten etwas durcheinandergekommen: hat der neue Sommer- und Winterreifen oder nur Ganzjahresreifen?
Falls letzteres wäre das Geld für gescheite Reifen auch sehr gut angelegt. Früher hieß es ja, daß man in Berlin mangels Schnee keine Winterreifen braucht, die letzten Winter waren da aber anderer Meinung. Es soll ja einen oder zwei brauchbare Ganzjahresreifen geben, mich persönlich hat aber noch kein einziger überzeugt. Wenn wirklich Eis oder Schnee auf den Straßen liegen (und wenn es tatsächlich schneit passiert das in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt auch: der hiesige Winterdienst ist nämlich extrem unfähig!), dann ist der Unterschied zwischen Ganzjahresreifen, billigen und guten Winterreifen extrem.
Das gute an Deinem kleinen Auto: es hat auch kleine Reifen. Damit sind Top-Reifen zwar prozentual immer noch deutlich teurer als Billigmarken oder No-Names, absolut aber immer noch bezahlbar.

Wenn Du so wenig fährst, daß die Reifen dann überaltern würden oder es finanziell so knapp wird, daß nur ein Reifensatz drin ist könnte man auch darüber nachdenken, Winterreifen das ganze Jahr über zu fahren. (Bei geringer Fahrleistung fällt dann auch der im Sommer drastisch erhöhte Verschleiß der Winterreifen nicht mehr so stark ins Gewicht.) Das ist zwar suboptimal - ein Winterreifen ist im Sommer eigentlich zu weich, er verschleißt also nicht nur schneller, er hat auch weniger Grip und fährt sich etwas schwammiger, aber auch wenn ein Winterreifen im Sommer drastisch abbaut ist das immer noch deutlich besser als Sommerreifen oder Ganzjahresreifen im Winter.
Die Bundeswehr z.B. fährt ganzjährig Winterreifen. Die Autos sind allerdings auch per Befehl bzw. Vorschrift wirksam auf 130km/h begrenzt. ;-)

Als ganzjährig nutzbare, verschleißarme Winterreifen kämen z.B. die Michelin Alpin bis zum A3 in Frage, der in bestimmten Größen immer noch hergestellt wird. Ich hab mal einen Satz A3 auf meinem 900 im Sommer runtergefahren (Profil war noch dem Winter noch halb da, hätte aber für einen kompletten Winter nicht mehr gereicht.). Trotz Sommereinsatz haben die Reifen fast 60.000km mitgemacht...
Sein Nachfolger A4 (erkennbar am V-Profil) ist deutlich weicher, verschleißt schneller und wird sich daher im Sommer vermutlich auch bescheidener fahren.
Ich empfehle das Winterreifen-im-Sommer-fahren also nicht, halte es aber ggü nur Sommerreifen oder auch Ganzjahresreifen für das kleinere Übel.

Worüber Du ebenfalls nachdenken solltest: eine Hohlraumkonservierung. Autos rosten (fast) immer von innen nach außen, und der werksseitig aufgetragene Korrosionsschutz härtet nach einiger Zeit aus, bekommt Risse und wird damit wirkungslos.
Beim Auto gilt wie bei beim Menschen: Vorbeugen ist besser als heilen!

Es gäbe also eine Menge Dinge, für die ich eher Geld ausgeben würde als für die Farbe des Autos.

Zitat:

Zumal es bei der Optik bei diesem Auto eh nichts zu gewinnen gibt. Häßlich bleibt häßlich.

Grrrr!!!! Fauch!

Mein Auto ist nicht hässlich! Es ist zwar nicht mein Traumauto, wegen diverser Mängel, aber trotzdem MEIN Auto, und dazu mein Erstes! Nix hässlich!

Zitat:

Ich bin jetzt mit dem Wagen der Arbeitskollegin und dem von Deinem Vater abgesegneten etwas durcheinandergekommen: hat der neue Sommer- und Winterreifen oder nur Ganzjahresreifen?

Der Kia, der abgesegnete Vater-Wagen hat separate Winter- und Sommerreifen, das Auto der Arbeitskollegin (eigentlich wars ja meine Hundesitterin) hatte Jahresreifen, das hatte sich ja aber eh erledigt. Eventuell sind aber im nächsten Winter schon neue Reifen fällig, sagt mein Vater, der Experte. 😉

Zitat:

Früher hieß es ja, daß man in Berlin mangels Schnee keine Winterreifen braucht, die letzten Winter waren da aber anderer Meinung.

Richtig! Kannte so einen Berliner Winter auch gar nicht.

Zitat:

der hiesige Winterdienst ist nämlich extrem unfähig!), dann ist der Unterschied zwischen Ganzjahresreifen, billigen und guten Winterreifen extrem.

Ja, dann heißt es immer ganz überrascht, man war auf den Winter nicht vorbereitet. 😁

Zitat:

Das gute an Deinem kleinen Auto: es hat auch kleine Reifen. Damit sind Top-Reifen zwar prozentual immer noch deutlich teurer als Billigmarken oder No-Names, absolut aber immer noch bezahlbar.

Mag sein, würde aber hier keine Top-Reifen kaufen. Mittelklassedurchschnitt mit 50€/Reifen wird es auch tun. Soll ja nicht für ewig sein das Auto, max. 2-3 Jahre. So klein ist der Kia Cerato mit seinen 4,40m nicht...

Nach deiner Beschreibung finde ich übrigens, dass ich mit Winter- und Sommerreifen besser dran bin. Da ich täglich auf Arbeit hin- und zurück fahre, sowie eben mal in die Natur mit Hund oder die gute Heimat in Dresden besuchen werde ich schon eher mehr unterwegs sein.

Zitat:

Worüber Du ebenfalls nachdenken solltest: eine Hohlraumkonservierung. Autos rosten (fast) immer von innen nach außen, und der werksseitig aufgetragene Korrosionsschutz härtet nach einiger Zeit aus, bekommt Risse und wird damit wirkungslos.

Lohnt sich auch eher erst beim nächsten Auto, oder?

Zitat:

Es gäbe also eine Menge Dinge, für die ich eher Geld ausgeben würde als für die Farbe des Autos.

Frauen eben, nicht? 😉

@ Reifen:
Naja, der Unterschied zwischen gehtso-Reifen und richtig guten kann schon verdammt deutlich ausfallen. Welche Reifengröße hat Dein Kia? Bei meinem 900er (nicht so klein, aber alt...) ist die bevorzugte Winterreifengröße 185/65r15. Da kosten Billigreifen 40€, "Mittelklasse" liegt bei 50-55, "Premiummarken" wie Dunlop und Continental um die 60 und ein Michelin kostet 64€. Die paar Euro Differenz hast Du durch die höhere Laufleistung der Michelins schon wieder raus, da gehe ich dann keine Kompromisse ein.
Andererseits macht man auch mit einem Nokian (je nach Modell kosten die aber schon fast so viel wie Michelin!) oder Dunlop selten was falsch.

@ Hohlraumkonservierung:
Zwei Jahre wird die Karre wohl auch so überstehen. Vielleicht auch noch mehr. Aber weißt Du jetzt schon, daß Du den Wagen danach auf keinen Fall mehr fahren willst? Weißt Du jetzt schon, daß Du Dir danach auf jeden Fall einen neuen leisten kannst?* Und selbst wenn der Wagen dann weg geht: würdet Du ihn lieber als Schmuckstück (zu einem ordentlichen Kurs) oder als fertige Grotte verkaufen?

Ich weiß, ich bin altmodisch, aber Wegwerfmentalität liegt mir nicht. Seine Sachen zu pflegen und zu erhalten ist auf Dauer nicht nur billiger, es ist auch wesentlich ökologischer...

@ Farbe: Ich mag leasingsilberne Lacke und ach-so-individelle anthrazitfarbene Innenräume auch nicht. (Es geht doch nichts über rotes, blaues, oder hellbeiges Leder...) Aber man kann ja nicht alles haben...
Zustand geht über Ausstattung, jedenfalls wenn man ein Auto zum fahren will und kein Hobby oder Haustier. ;-)

*Finanzieren zählt nicht.

Zum unbedingtdabeihabenweilwichtig:
Wurde das Überbrückungskabel genannt?
Ich fahr nicht mehr ohne...😰

Ja, Starthilfekabel sollte man dabei haben. Wenn nicht als Batterieopfer, dann braucht man es jedenfalls als guter Samariter. 🙂

Ich habe im Auto darüber hinaus (fast) immer dabei:

- 1 L Motoröl, falls man mal nachfüllen muß. Hängt vom Motor und Pflegezustand ab, meine beiden b202 verbrauchen z.B. nix, lediglich bei wilder Heizerei (dauerhaft > 5000/min) verdampft was. Beim b308/X30XE mußte ich auf 10.000km immer einen Schluck nachfüllen. Als mir das defekte Steuergerät in einem der b202 mal einen Kolbenring verbrannt hat ging der Ölverbrauch bei dem Motor schlagartig hoch, ohne Nachfüllöl hätte ich es da wohl kaum noch in die Werkstatt geschafft...
Motoröl kostet an der Tankstelle (wenn sie denn das richtige führen) absurd viel, drei- bis fünffach überhöhte Preise sind keine Seltenheit. Deshalb kaufen, bevor man es benötigt. Aus eigener, äußerst positiver Erfahrung als Kunde kann ich www.oeldepot24.de nur wärmstens empfehlen!

- Getriebeöl. Siehe oben.

- Servolenkungsflüssigkeit. Wenn man Autos mit >300.000km fährt rechnet man irgendwann einfach damit, daß die Dinger jederzeit hochgehen. 😎

- Eine Rolle sog. Panzertape. (Gewebeklebeband, das grüne originale Bw-Band ist "draußen" kaum zu kriegen und sauteuer, wenn man auf die zivile Variante ausweicht darauf achten, daß man eines mit dichtem Gewebe nimmt, die "Sparversionen" mit weniger Fäden halten nix. Tesa oder 3M sollte taugen).
Mit Tape geht alles. Man kann damit z.B. Marderbisse provisorisch flicken , so daß man um den Abschlepper herumkommt und noch aus eigener Kraft nach Hause und in die Werkstatt kommt.
Nach einem Unfall kann man damit z.B. eine beschädigte Frontschürze sichern, oder Nummernschilder.
Das erste Reh kommt bestimmt! (Ok vielleicht nicht in Berlin, dafür haste im Westend nachts Wildschweine auf der Straße, die würden noch mehr weg tun.)

- Im Winter sollte man dann aber auch eine Flasche Kühlerfrostschutz dabeihaben. Das Kühlsystem mit Wasser aufzufüllen um weiterfahren zu können ist nicht toll (der Kühlerfrostschutz ist auch Korrosionsschutz, Wasser alleine ist als Kühlmittel daher auf Dauer nicht geeignet), als Notlösung im Sommer für den Weg nach Hause oder zur Werkstatt jedoch durchaus akzeptabel. Im Winter kann man das aber vergessen, weil esz.B. bei gemäßigter Autobahnfahrt auch bei warmem Motor im Kühler kalte Stellen geben kann - und wennman am Ziel ist und der Motor abgestellt wird friert eh alles ein.
Rate mal, wann mein letzter Marderschaden passiert ist und was ich dabei NICHT dabeihatte? Genau.
Den Streß hätte man sich sparen können.

- Ersatzleuchtmittel (am besten doppelt - das Zeugs geht meist kurz hintereinander kaputt (ist ja gleich alt, außerdem bekommt beim Ausfall eines Lämpchens das zweite dann den doppelten Strom ab, was der Lebensdauer nachvollziehbar nicht gut tut) und Ersatzsicherungen.
Nachts ohne Licht ist doof. Und ohne Strom erst recht.

- je nach Beschaffenheit der Einfüllöffnungen einen kleinen Trichter fürs Öl.

- Lappen (zum abwischen des Ölpeilstabes bei der Ölstandskontrolle, und um beim Ölnachfüllen nicht allzusehr rumzusauen).

- vollständiges Bordwerkzeug. Das muß nicht immer der ganze Werkzeugkasten sein, aber das, was der Hersteller vorgesehen hat sollte auch im Auto sein - meistens ein oder zwei Schraubendreher, Schlüssel in den wichtigsten Maulweiten, Zündkerzenschlüssel, und Schlüssel für die Radmuttern/-schrauben.
Für Mädels mit langen Fingernägeln wäre evtl noch eine Sicherungszange interessant. (Für Jungs macht die den Sicherungswechsel im Winter mit kalten, durchgefrorenen Fingern aber auch einfacher.)

Das alles paßt in eine kleine Kofferraumtasche, die man mit Klettverschlüssen am Flies der Kofferraumverkleidung festmacht. So bleibt der Kofferraum frei von dem Gerümpel.

Erstmal sollte man wissen, wo denn die ganzen, schönen Flüssigkeiten im Fall des Falles reinkommen und wieviel zu wenig und wieviel zuviel ist. Nicht wahr? Ok, steht in der Anleitung, aber nachts im Winter auf der Landstraße lernt man das schlechter als wenn sich mal eine Viertelstunde Zeit dafür nimmt.

Ich kenne genügend Leute, die nach Jahren Autobesitz immer noch nicht mal wissen, wie denn überhaupt die Motorhaube aufgeht. Und das sind nicht nur Hausfrauen, da sind auch promovierte Techniker drunter.

PS: Wenn Dir der Kia überhaupt nicht gefällt, dann kannst ihn gleich mir geben. Ich mag solche Autos, die niemand kennt und einordnen kann, selbst die Farbe finde ich spitze, super pflegeleicht und zeitlos. Der Cerato war der erste Kia in der Kompaktklasse, der anständig gemacht war.

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