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Günstiges Auto bis 2.000€ gesucht

Themenstarteram 20. August 2013 um 9:39

Hallo!

Ich bin noch neu hier und generell neu im Bereich "Motor", da ich meinen Schein gerade ziemlich spät gemacht habe mit 25 und sowas bin, wie wohl manche "Noob" sagen würden.

Dumme Fragen verzeiht mir daher schonmal im Voraus, bin nämlich auch weiblich. Denen sagt man ja nach, dass sie weniger Ahnung haben. Aber jeder fängt mal klein an!

Nichtsdestotrotz liebe ich das Autofahren. Da ein Auto momentan aber aus verschiedenen Gründen für die nächsten 1-2 Jahre nicht in Frage kommt, habe ich mich entschieden, mir erstmal einen Motorroller zuzulegen. Für die Fahrten zur Arbeit sollte das reichen. Zudem gibt es auch erstmal viele Vorteile, günstigere Steuern, KFZ Versicherung, als beim Auto. Jetzt steh ich aber da und weiß auch gar nicht wo anfangen.

Es sollte jedenfalls nix Neues sein, eher was gebrauchtes. Ich nehme an, ebay als Kaufort ist nicht zu empfehlen? Welche Marken sind empfehlenswert? Es muss nichts Gutes sein, ich bin ja quasi eh noch Fahranfänger. Etwas Mittelklassiges wäre ganz gut und natürlich nur bis 45km/h, da ich "nur" den FS B habe.

Welches Zubehör ist ein Muss, ein Helm ist Pflicht, ja, wo kriegt man da welche her? (will den net unbedingt übers Netz kaufen, soll ja passen!), und dann hätt ich gern noch so ein Heckcase, wenn ihr wisst, was ich meine :) Ansonsten, spezielle Kleidung eher nicht. Das wars aber auch schon, oder?

Ist 500-700€ für einen gebrauchten Roller realistisch?

Ansonsten wären vllt ein paar allg. Infos zu Rollern (Ummeldung, wie oft die HU usw.) ganz hilfreich!

Danke schön und liebe Grüße!

Nadine

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Dezember 2013 um 20:32

Nach langer Zeit melde ich mich nun mal zurück. Hatte erst keine Zeit, dann vergessen etc.

Puh, also erstmal frohe Feiertage an alle!

Das Auto fährt sich wirklich super und ist sehr angenehm zu fahren! War innerhalb von 2 Stunden damit vertraut! Die manuelle Spiegelsteuerung stört etwas, aber gut! Lässt sich mit Leben!

Danke nochmal an alle fürs Zur-Seite-Stehen!

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am 20. August 2013 um 9:54

Helme und weiteres Zubehör findest du in allen Motorradläden - z.B. POLO o.ä..

HU gibt es nicht - es ist aber zu empfehlen das FZ regelmäßig zu warten, falls du das nicht selber kannst einfach jährlich in eine Zweirad Werkstatt bringen.

Für 500-700 € findest du auf jeden Fall was - allerdings sind die schicken Roller in einer anderen Preisklasse.

am 20. August 2013 um 10:15

Bei Klasse B und der darin enthaltenen M ist es empfehlenswert, sich einen wirklich guten Roller von vor 2002 zu suchen. Hintergrund: Die älteren sind für Klasse M auch legal und dürfen offiziell 50 km/h fahren - und wenn das Ding 55 km/h schafft, ist das dann auch OK. Bei den neueren ist die 45-km/h-Grenze fix und wenn das Ding 46 km/h läuft ist das "Fahren ohne Fahrerlaubnis", also eine Straftat. Mit einem DDR-Roller darfst legal sogar 60 fahren, die sind aber entsprechend begehrt und somit preislich aus der Welt.

Bei gebrauchten Rollern sollte man auch nach einem sogenannten Opa-Roller suchen, also nicht sportlich sondern gemütlich. Und wenn das Ding vom Design her häßlich ist (z.B. Honda Bali), bekommt man bessere Exemplare für das gleiche Geld. Und auch eher einen nehmen, der optisch nicht so toll ist aber dafür technisch top.

Grundsätzlich sollte man zu Marken-Rollern greifen, also z.B. Honda, Suzuki, Yamaha, Piaggio, Kymco oder so. Baumarktroller á la Rex besser stehenlassen.

Wegen Helm: Da solltest danach gehen, welcher für Dich bequem ist. Auf keinen Fall einen gebrauchten Helm nehmen. Wenn ein Helm nur einmal aus der Hand auf den (auch Teppich-) Boden fällt, ist er im Arsch. Das sieht man oft nicht.

Unterhalt ist beim Roller lächerlich. Da kauft man einmal im Jahr ein Versicherungskennzeichen und die Sache ist abgedeckt. Mit 25 kann man für unter 60 € an Fixkosten im Jahr dabei sein.

Ich selbst habe im Februar einen Peugeot Elyseo für 750 € erstanden. Technisch ist er 1A, sieht nicht mehr so toll aus. Der Elyseo ist aber eh aus der Welt. Brauchbare Exemplare liegen jetzt im Sommer locker im vierstelligen Bereich. Der beste Kaufzeitpunkt für einen Roller ist Spätherbst/Winter. Aber gut, das hilft Dir jetzt nicht weiter.

500 bis 700 € ist für einen guten gebrauchten Roller ist realistisch machbar. Es kommt immer drauf an, was der Markt gerade hergibt.

am 20. August 2013 um 11:11

helm ist pflicht: besser integralhelm als jethelm

leider sehe ich besonders bei der rollerfraktion solche spezi,

die mit t-shirt, kurzen hosen und jesuslatschen unterwegs sind.

mache diesen fehler nicht!

auch bei tempo 45 kannst du dir böse verletzungen zuziehen!!!

motorradjacke mit protektoren-egal ob textil oder leder

motorradhose: gibt mittlerweile auch schicke motorradjeans

knöchelhohe schuhe

lederhandschuhe

bei den großen zubehörläden (louis, polo, hein gericke...) gibt es zum saisonende oft drastisch reduzierte angebote.

wenn du deine größe kennst, kannst du auch online ein schnäppchen machen.

würde mir aber trotzdem die maße vom verkäufer geben lassen und mit deinen abgleichen.

 

für den rollerkauf solltest du dir jemanden mitnehmen, der sich damit auskennt.

 

500-700€ sind mit glück wirklich realistisch, aber kauf dir kein Baumarktroller sondern etwas Namenhaftes dafür leiber älter (Honda,Yamaha,piaggio,Peugeot,Suzuki,Kymco) und wenn du eine speziell hast fragste nochmal im Roller-Forum nach.

Helm kaft man beim Händler um die ecke, weil der sitzen muß, was von Modell zu Modell varreieren kann ab 70-80€ gehts los für was brauchbares!

am 20. August 2013 um 12:52

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Bei Klasse B und der darin enthaltenen M ist es empfehlenswert, sich einen wirklich guten Roller von vor 2002 zu suchen. Hintergrund: Die älteren sind für Klasse M auch legal und dürfen offiziell 50 km/h fahren - und wenn das Ding 55 km/h schafft, ist das dann auch OK. Bei den neueren ist die 45-km/h-Grenze fix und wenn das Ding 46 km/h läuft ist das "Fahren ohne Fahrerlaubnis", also eine Straftat. Mit einem DDR-Roller darfst legal sogar 60 fahren, die sind aber entsprechend begehrt und somit preislich aus der Welt.

Also das stimmt so nicht,

erstens gab es 50er Roller nur für eine wirklich sehr kurze Zeitspanne, davor waren das nur 40 km/h, danach dann die heute noch geltenden 45 km/h (ein Europa-Kompromiss), also wird man da kaum was finden. Dann kommt es ja auch auf den Führerschein an, hat man den kürzlich erst gemacht, so darf man damit auch nur 45 km/h fahren, weil die Fahrerlaubnis eben nicht mehr hergibt. Da nützt es einem jix, ein ehemaliges DDR-Teil zu kaufen, das man legal mit 60 km/h fahren darf, das Moped darf das wohl, der Fahrer aber nicht!

Und das mit den Toleranzen ist in jeder Geschwindigkeitsklasse das gleiche, ob ich mit einem 45er Roller nun bergab und mit Rückenwind mit echten 55 km/h gemessen werde oder mit einem ex-DDR-Roller, der 60 darf aber mit 70 km/h gemessen wurde ...... wichtig ist dabei immer nur, ob der Roller technisch verändert wurde, damit er eben schneller fährt als normal. Sind keine Veränderungen gemacht worden, kann man auch nicht belangt werden, weil der Fahrer dann ja nichts dafür kann, dass das Teil schneller ist als angegeben.

Also alles halb so schlimm.

Zitat:

Grundsätzlich sollte man zu Marken-Rollern greifen, also z.B. Honda, Suzuki, Yamaha, Piaggio, Kymco oder so. Baumarktroller á la Rex besser stehenlassen.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht so stehenlassen, gerade die "Baumarktroller" der Marke Rex oder ähnliches kann man sehr wohl kaufen, sie haben sogar den Vorteil, einen moderneren 4-Taktmotor zu besitzen, der ist viel leiser als die lauten, stinkenden und Römpömpömmm Zweitakter, dazu im Geräuschbild noch viel angenehmer.

Außerdem bekommt man sie für den Preis auch schon fast neu und mit Garantie.

Achten sollte man aber darauf, dass man einen halbwegs guten Service-Betrieb in der Nähe hat, der die Wartungen und eventuelle Garantiearbeiten macht. Vorher danach erkundigen.

Ich hatte mir mal so einen Roller gebraucht für 430 Euro gekauft, den selber gewartet und ihn mehr als 10.000 Kilometer gefahren, lediglich der Keilriemen ist eine Schwachstelle, der geht alle 3 bis 4000 Kilometer kaputt. Nachher hatte ich den ohne Probleme wieder für 300 Euro verkaufen können. Billiger kann man nicht motorisiert unterwegs sein.

Also wenn man eine gute Werkstatt für diese Dinger in der Nähe hat, lautet meine Empfehlung, durchaus so einen billigen Baumarktroller zu kaufen.

Die Markenroller sind meistens 2-Takter, laut, stinkend und qualmend und dazu noch arschteuer, auch im Unterhalt.

Zitat:

Wenn ein Helm nur einmal aus der Hand auf den (auch Teppich-) Boden fällt, ist er im Arsch.

Wenn ein Helm nichtmal das aushält, wie soll der dann meinen Kopf bei einem "echten" Unfall schützen?

 

Grüße

Udo

am 20. August 2013 um 13:09

Zitat:

Beispiele für verschiedene Klassen nach Höchstgeschwindigkeit eingeteilt sind Mofa-Roller mit 25 km/h beziehungsweise vereinzelt noch zugelassen bis 30 km/h und Mokick-Roller mit 45 km/h beziehungsweise vereinzelt noch zugelassen bis 50 km/h (oder DDR-Modelle wie Schwalbe oder Simsons S-Reihe bis 60 km/h sogar mit Klasse-M-Führerschein, wenn diese vor dem 28. Februar 1992 erstmals in Verkehr gebracht wurden, siehe Einigungsvertrag).

Quelle

50er Roller = 50 ccm

40 km/h = wann gab es das?

am 20. August 2013 um 13:51

Zitat:

Original geschrieben von pieb

 

50er Roller = 50 ccm

40 km/h = wann gab es das?

Bis wann es das gab, weiß ich nicht mehr, ist schon lange her. Wikipedia weist jedoch darauf hin:

Zitat:

5 Kleinkrafträder bis 50 cm³ Hubraum und maximal 45 km/h (früher 50 km/h, davor 40 km/h)

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Führerschein_und_Fahrerlaubnis_(Deutschland)

 

Grüße

Udo

am 20. August 2013 um 13:59

War mir neu - wäre interessant wann es das gegeben hatte...

am 20. August 2013 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Bei Klasse B und der darin enthaltenen M ist es empfehlenswert, sich einen wirklich guten Roller von vor 2002 zu suchen. Hintergrund: Die älteren sind für Klasse M auch legal und dürfen offiziell 50 km/h fahren - und wenn das Ding 55 km/h schafft, ist das dann auch OK. Bei den neueren ist die 45-km/h-Grenze fix und wenn das Ding 46 km/h läuft ist das "Fahren ohne Fahrerlaubnis", also eine Straftat. Mit einem DDR-Roller darfst legal sogar 60 fahren, die sind aber entsprechend begehrt und somit preislich aus der Welt.

Also das stimmt so nicht,

erstens gab es 50er Roller nur für eine wirklich sehr kurze Zeitspanne, davor waren das nur 40 km/h, danach dann die heute noch geltenden 45 km/h (ein Europa-Kompromiss), also wird man da kaum was finden. Dann kommt es ja auch auf den Führerschein an, hat man den kürzlich erst gemacht, so darf man damit auch nur 45 km/h fahren, weil die Fahrerlaubnis eben nicht mehr hergibt. Da nützt es einem jix, ein ehemaliges DDR-Teil zu kaufen, das man legal mit 60 km/h fahren darf, das Moped darf das wohl, der Fahrer aber nicht!

Nein. Klasse M erlaubt alles an Zweirädern, was mit Versicherungskennzeichen gefahren wird.

Die "wirkilich sehr kurze Zeitspanne" erstreckt sich auf die Zeit von 1983 bis 2001 - aus der Zeit gibt es nicht so wenige Roller.

Vor 1983 war das mit den 40. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkraftrad#1980er_Jahre

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Und das mit den Toleranzen ist in jeder Geschwindigkeitsklasse das gleiche, ob ich mit einem 45er Roller nun bergab und mit Rückenwind mit echten 55 km/h gemessen werde oder mit einem ex-DDR-Roller, der 60 darf aber mit 70 km/h gemessen wurde ...... wichtig ist dabei immer nur, ob der Roller technisch verändert wurde, damit er eben schneller fährt als normal. Sind keine Veränderungen gemacht worden, kann man auch nicht belangt werden, weil der Fahrer dann ja nichts dafür kann, dass das Teil schneller ist als angegeben.

Also alles halb so schlimm.

Man kann Glück haben.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Grundsätzlich sollte man zu Marken-Rollern greifen, also z.B. Honda, Suzuki, Yamaha, Piaggio, Kymco oder so. Baumarktroller á la Rex besser stehenlassen.

Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht so stehenlassen, gerade die "Baumarktroller" der Marke Rex oder ähnliches kann man sehr wohl kaufen, sie haben sogar den Vorteil, einen moderneren 4-Taktmotor zu besitzen, der ist viel leiser als die lauten, stinkenden und Römpömpömmm Zweitakter, dazu im Geräuschbild noch viel angenehmer.

Nun ja, ich hatte auch einen Rex.

Und daß mein Rex-Zweitakter einen "modernen Viertakter" hatte, halte ich für ein Gerücht.

Zudem haben Zweitakter deutliche Vorteile: Sie bieten deutlich mehr Kraft, sind einfacher aufgebaut und motorseitig praktisch wartungsfrei. Nachteile sind ein etwas höherer Spritverbrauch und eben die Tatsache, daß man gewollt Öl verbrennt. Das hat aber idR einen eigenen Tank und man muß es nicht mehr mischen.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Außerdem bekommt man sie für den Preis auch schon fast neu und mit Garantie.

Achten sollte man aber darauf, dass man einen halbwegs guten Service-Betrieb in der Nähe hat, der die Wartungen und eventuelle Garantiearbeiten macht. Vorher danach erkundigen.

Ich hatte mir mal so einen Roller gebraucht für 430 Euro gekauft, den selber gewartet und ihn mehr als 10.000 Kilometer gefahren, lediglich der Keilriemen ist eine Schwachstelle, der geht alle 3 bis 4000 Kilometer kaputt. Nachher hatte ich den ohne Probleme wieder für 300 Euro verkaufen können. Billiger kann man nicht motorisiert unterwegs sein.

Also wenn man eine gute Werkstatt für diese Dinger in der Nähe hat, lautet meine Empfehlung, durchaus so einen billigen Baumarktroller zu kaufen.

Man muß aber auch eine Werkstatt in der Nähe haben. Ich hatte damals in Bremen keine solche.

Die Teileversorgung für solche Dinger ist nämlich Grütze, wenn man keine Werkstatt der Marke in der Nähe hat. Die ist ja auch der Grund, warum mein Rex nur in der Vergangenheit existiert.

Der Riemen bei meinem Peugeot ist übrigens seit fast 20.000 km der selbe.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Die Markenroller sind meistens 2-Takter, laut, stinkend und qualmend und dazu noch arschteuer, auch im Unterhalt.

Wie gesagt: Mein Zweitakter war auch ein Zweitakter. Die Versicherung für meinen Zweitakter kostet bei der Concordia für Leute ab 25 Jahren ganze 53 € im Jahr. Viertakter kosten übrigens das selbe.

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

Zitat:

Wenn ein Helm nur einmal aus der Hand auf den (auch Teppich-) Boden fällt, ist er im Arsch.

Wenn ein Helm nichtmal das aushält, wie soll der dann meinen Kopf bei einem "echten" Unfall schützen?

Einmal schützt er.

Aber danach nicht noch ein weiteres Mal :rolleyes:

Zitat:

Dann kommt es ja auch auf den Führerschein an, hat man den kürzlich erst gemacht, so darf man damit auch nur 45 km/h fahren, weil die Fahrerlaubnis eben nicht mehr hergibt. Da nützt es einem jix, ein ehemaliges DDR-Teil zu kaufen, das man legal mit 60 km/h fahren darf, das Moped darf das wohl, der Fahrer aber nicht!

Das ist falsch. Auch mit dem "neuen" Führerschein AM dürfen noch die DDR-Mopeds mit 50ccm

ungedrosselt gefahren werden.

Siehe:

Zitat:

Ausnahme gemäß Fahrerlaubnisverordnung § 76:

Zweirädrige Krafträder durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 45 km/h und nicht mehr als 50 km/h mit einem Hubraum von nicht mehr als 50 ccm, wenn diese bis zum 31.12.2001 erstmals in den Verkehr gekommen sind sowie Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor im Sinne der Vorschriften der DDR, wenn diese bis zum 28.02.1992 erstmals in den Verkehr gekommen sind.

Quelle: http://www.kfz-auskunft.de/info/fuehrerscheinklassen.html#AM

Zitat:

Und das mit den Toleranzen ist in jeder Geschwindigkeitsklasse das gleiche, ob ich mit einem 45er Roller nun bergab und mit Rückenwind mit echten 55 km/h gemessen werde oder mit einem ex-DDR-Roller, der 60 darf aber mit 70 km/h gemessen wurde ...... wichtig ist dabei immer nur, ob der Roller technisch verändert wurde, damit er eben schneller fährt als normal. Sind keine Veränderungen gemacht worden, kann man auch nicht belangt werden, weil der Fahrer dann ja nichts dafür kann, dass das Teil schneller ist als angegeben.

Und das ist halt das schöne an der Sache. Nur schade, dass meine Schwalbe trotzdem nur knapp 55km/h schafft...

Ich weiß ja nicht wo die TE herkommt, aber es gibt durchaus noch einige Schwalben und S51 im passablen Zustand in dem Budget. Kann man halt vieles selber machen.

Zitat:

 

Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht so stehenlassen, gerade die "Baumarktroller" der Marke Rex oder ähnliches kann man sehr wohl kaufen, sie haben sogar den Vorteil, einen moderneren 4-Taktmotor zu besitzen, der ist viel leiser als die lauten, stinkenden und Römpömpömmm Zweitakter, dazu im Geräuschbild noch viel angenehmer.

Außerdem bekommt man sie für den Preis auch schon fast neu und mit Garantie.

 

Die Markenroller sind meistens 2-Takter, laut, stinkend und qualmend und dazu noch arschteuer, auch im Unterhalt.

Die markenroller hatte lange noch bewsst einen 2Takter was auch die deutlichere besser WAHL, aber das muß jeder selbt wissen.

Ich lach mich allein schon immer über die miese ergonomie der Teile schlapp und Garantie ist für´n Arsch, da die Baumarkt dinger alle paar Tausend zum Sevrice muß und keine wirklich Zweiradspezi das macht.

Und was soll an einen Markenroller Arschteuer im Unterhalt sein?

Themenstarteram 21. August 2013 um 9:01

Uff, ich muss ja ehrlich sagen, dass ich hier nicht so direkt durchblicke.

Ansonsten finde ich die Diskussion um 45-60km/h äußerst verwirrend und weiß jetzt erst Recht nicht, was richtig ist. Da die Meinungen, was nun erlaubt ist, was nicht bezüglich der Geschwindigkeit ziemlich auseinandergehen und keiner so genau weiß, was nun wirklich stimmt, würde ich da nicht unbedingt ein Risiko eingehen und mir auch nur einen 45km/h fähigen Roller zulegen. Sind das die mit 50ccm?

Da ich in Berlin großteils eh nicht mehr als 50km/h fahren darf, erübrigt sich ein schnellerer Roller auch von selbst. Nur eines würde ich gerne noch wissen, gilt das jetzt wirklich als Fahren ohne Fahrerlaubnis, wenn man bergab schneller ist, als die zugelassenen 45km/h? (oder hab ich das jetzt falsch verstanden)

Da nach meinem Wohnort gefragt wurde. Ich wohne in der Hauptstadt Berlin, hier sollte es also genug Möglichkeiten geben. Habe hier in unmittelbarer Nähe einen Hein Gericke Motorradbekleidungsladen gefunden, ist sicher prima für den Helm zum Probieren, denn die Meinung, dass man das live probieren muss, teile ich.

Es ist wohl klar, dass ich nicht in kurzen Hosen und Co. Roller fahren würde, aber extra Motorradbekleidung würde ich mir da nicht zulegen, sorry. Auch wenn sich jetzt vielleicht das halbe Forum auf mich stürzt, aber wenn mir was passiert, gut, dann ist das eben so. Live happy or die trying. Ich steh dazu. Auch kommt für mich nur ein Jethelm in Frage. Habe meine Gründe.

Fahrt ihr bei Regen? Es wird ja gemeinhin eher davon abgeraten, da es rutschiger ist. Und bei Schnee sowieso nicht, das ist klar.

Wie sichert ihr euren Roller tagsüber, wenn ihr wohin müsst? Gibts diese Schlösser für Motorroller auch im Motorradbekleidungsladen? Sorry, wenn die Frage total dumm ist.

Ansonsten erstmal Danke an die genannten Marken. Ich bin auch der Meinung, dass man mit einer bestimmten Marke im Falle einer Reparatur weiter kommt. Bin zudem totaler Peugeot-Fan, aber ob es ein solcher Roller auch wird, steht noch in den Sternen. Das hängt dann letztlich wirklich von den Angeboten ab.

Hier in meiner Nähe gibt es erstmal zwei Läden, die Motorroller verkaufen, vielleicht ist ja noch jemand aus Berlin und kann jemanden empfehlen. Ein Freund wird mich beim Kauf auf jeden Fall beraten, Frauen werden ja gern übers Ohr gehauen. ;)

Ansonsten hat so ein Roller schon viel Vorteile, man erspart sich die lästige Parkplatzsuche und hat nicht soviel Spirtverbrauch und weniger Kosten. Auch wenn ein Auto natürlich praktischer ist.

Noch eine Frage, ich habe einen mittelgroßen Hund, etwa 35cm, darf man die auf dem Roller mitnehmen? Ich hatte die Idee mir den um den Bauch zu binden oder so. Ansonsten tut es auch ein Tragerucksack für Hunde (das gibts).

am 21. August 2013 um 9:24

Die Geschwindigkeit ist nur Baujahr abhängig - nicht Führerscheinabhängig. D.h. wenn du einen Roller kaufst der (eingetragene) 50 km/h läuft, geht das i.O.

Ich persönlich halte die 45 km/h für eine Verkehrsbehinderung, da ja eher 55-60 gefahren wird.

Wegen der Kleidung würde ich mich auch nicht verrückt machen. Eine gute Jeans hilft schon viel, ich hatte damals zusätzlich noch eine modische Jacke mit einlagen - hab sie aber wahrlich nicht immer getragen, sondern bin auch häufig mit Shirt und kurzer Hose gefahren - du musst dir nur bewusst sein, dass es dann eben auch richtig weh tun kann wenn du dich lang legst.

Ich bin damals bei Regen und Schnee gefahren - hier wäre ein Jet-Helm mehr als unangenehm gewesen...ich würde immer wieder einen Integralhelm nehmen.

Naja im Rollerladen wirst du wohl kaum was für den Preis finden.

Mit den Geschwindikeiten ist es ganz einfach:

 

- max 45km/h für alle ab 2002

- sonst 50km/h

- DDR Moped´s keine Regelung

Die 2Takt Roller laufen aber meisten um 65km/h einen Simson aus DDR Zeiten auch mal 75km/h, bedenke hierbei das du mit 45km/h eigentl. ein Verkehrshindernisss bist, da niemand die erlaubten 50k/h fährt.

Bei Regen kommt es auf den Untergrund, Reifen und Können an, das mußt du selbst heraus finden!

HErsteller von den ICH die Finger lassen würde findest du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Chinaroller leider ist der MArkt aber überschwemmt mit den Teilen.

solide Beispiele:

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../137164650-218-19097?ref=search (hört sch erstmal TOP an)

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../137065045-218-7779?ref=search (wohl das beliebeste Tunningopfer, was hier zum Glück nicht der Fall ist)

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../136617004-218-7793?ref=search

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../128121453-218-3343?ref=search

 

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