1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Passat
  6. Passat B8
  7. Gte versus ID4

Gte versus ID4

VW Passat

Hallo,

Bei uns wurde die Firmenwagenregelung so angepasst, dass man nur Diesel oder nur E fahren darf.

Da wir anstatt dem Auto auch mehr Gehalt wählen dürfen ist alles andere als ein E Auto unattraktiv.

Ich überlege mir nun privat ein gte anzuschaffen. Ich fahre circa 20.000km im Jahr. Ich schätze so 8000 km sind unter 80 km mit viel städtischer Kurzstrecke. So 7000 km liegen im Bereich von 100-250 km am Tag. Der Rest ist Langstrecke in den Urlaub oder mal auf Dienstreise. Laden kann ich in meiner Garage im EFH.

Meiner Ansicht nach passt es perfekt auf ein Phev.

Habe 2 Kinder und ab und zu noch ein weiteres Kind.

In meinen Augen würde der Passat gte da ganz gut passen. Ich bin mir aber im Unterhalt etwas unsicher, da es sehr viel komplexe Technik ist, andererseits ist die Motor / Getriebekombi jetzt schon lang am Markt. Ich würde das Auto wahrscheinlich neu kaufen und so 4-5 Jahre fahren. Ich habe aber erhebliche Bedenken, dass man solche Autos gegen Ende der 2020er nur noch schwer loswird. Komischerweise gibt es gebraucht nicht viel und wenn dann auch teuer.

SUV will ich eigentlich nicht und ist auch bei einem E Auto sinnlos. Auch werde ich mit der Innenraumgestaltung eines Gtx(der einzige der 180 fährt) einfach nicht so warm. Es wirkt einfach alles billig. Bleibt eigentlich nur der q4 etron der im Vergleich zum id4 deutlich teurer ist. Oder ein BMW i4 der wahrscheinlich nicht sogut als Familienauto passt.

Wie seht ihr ein id4 im Vergleich zum Passat?

Wer hat schon über 150.000 km mit einem GTE?

204 Antworten

Ging mir ähnlich. Die BEV sind fast alle Hochdachautos bzw SUV oder zu klein für zwei Kinder plus Gepäck oder können keine Hänger ziehen. Dazu kommen die billig wirkenden Innenräume mit viel Blingbling.
Ich muss aber zugeben, dass ich den GTE nur wg. 0,5% gewählt habe. Sonst wäre es ein 150PS TDI geworden.

Zum Wiederverkauf: Ende der 2020er ist sowohl ein GTE als auch ein BEV nur noch einen Bruchteil des Neupreises wert. Da würde ich nicht zu viel drüber nachdenken. Weiß eh niemand, was die Politik dann macht.

Bei den aktuellen unsicheren Lieferzeiten ist es allerdings fraglich, ob du das Fahrzeug noch in 2022 bekommst. Die Regierung denkt ja drüber nach, die Förderung für PHEV Ende 2022 auslaufen zu lassen.

Schnellfahren und BEV schließt sich weitgehend aus. Mal kurz 180 geht, aber nicht über längere Strecken. Da schrumpft die Reichweite sehr extrem.

Ich benötige erst ein Fahrzeug im Juni 2022, allerdings glaube ich nicht an einen großen effektiven Preisanstieg, weil der Passat ja am Ende des Lebenszyklus ist.

Aber die Würfel gegen Benzin und Diesel sind gefallen. Nicht umsonst werden die deutschen Werke umgebaut und es gibt ein Skoda Derivat.

Die Frage ist was macht der private Markt, ich glaube dass in den nächsten 5-6 Jahren Diesel gebraucht sehr gefragt sind. Aber nach 2025 wird es in Deutschland sehr Richtung BEV gehen, die Frage ist ob der Export unsere Kraftstoffautos dann will.

Technisch und von Preis/Leistung ist die Id Familie nicht verkehrt, aber man sieht ihr einfach an das wo es geht gespart wurde. Und diese Mischung aus blau und Klavierlack im Gtx plus dieses komische Display, ich weiß nicht ob ich mich da verliebe.

Der B8 wurde damals entwickelt, die Lücke zum Premium zu verkleinern.

Also ein BEV unter 60 teur, würde mich im Monat knapp 80-100 Euro weniger kosten als ein Gte. Über 60 wären es dann circa 50 Euro mehr als beim GTE. Wenn ich beim gte von 4 Jahren haltedauer und 45% ausgehe. Ein Diesel wäre wegen 1% circa 300 Euro teurer. Und der Gebrauchtwagenmarkt ist dünn und neu ist Diesel einfach nicht besser als GTE.

Also von den Kosten kann man es nicht entscheiden. Die Frage ist was passt am besten zum Nutzungsprofil und wer stand vor ähnlichen Fragen.

Was die Spekulation über den Wiederverkaufswert Ende der 20er angeht - die jetzt schon toten Pferde PHEV werden sicher nicht mehr viel wert sein, genau wie Verbrenner, das ist vermutlich richtig. BEV dagegen werden sicher besser zu verkaufen sein.
Edit: Das von dir beschrieben Fahrprofil passt mMn sehr gut zu einem BEV, die Abneigung gegen SUFF kann ich allerdings sehr gut verstehen. Bei BEV als Firmenwagen wird übrigens der BLP sogar geviertelt wenn unter 60k, also nur 0,25% des BLP als geldwerter Vorteil versteuert.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 15. Februar 2022 um 01:09:08 Uhr:


Bei den aktuellen unsicheren Lieferzeiten ist es allerdings fraglich, ob du das Fahrzeug noch in 2022 bekommst. Die Regierung denkt ja drüber nach, die Förderung für PHEV Ende 2022 auslaufen zu lassen.

Im Koalitionsvertrag heißt es dazu:

Zitat:

Insbesondere aufgrund bestehender Auslieferungsschwierigkeiten der Hersteller bei bereits bestellten Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen werden wir die Innovationsprämie zur Unterstützung der Anschaffung elektrischer PKW unverändert nach der bisherigen Regelung bis zum 31. Dezember 2022 fortführen.
Wir wollen die Förderung für elektrische Fahrzeuge und Plug-In-Hybride degressiv und grundsätzlich so reformieren, dass sie ab 1. Januar 2023 nur für KFZ ausgegeben wird, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben, der nur über einen elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert wird. Die elektrische Mindestreichweite der Fahrzeuge muss bereits ab dem 1. August 2023 80 Kilometer betragen. Über das Ende des Jahres 2025 hinaus ist die Innovationsprämie nicht mehr erforderlich.

Von einem generellen Ende der Förderung für alle Plug-In Hybride kann also keine Rede sein.

Ich fahre den GTE auch als Dienstwagen (habe mich dafür entschieden nachdem mein 280 PS TSI von einem unachtsamen Mitmenschen verschrottet wurde) Gründe waren: a) 0,5% Regelung und b) der Umweltschutz.

Ersters ist klar positiv (bei mir jeden Monat +250 Euro auf dem Konto) zweites ist gemischt - im Pendelverkehr mit täglch laden klar positiv (nur max. 4l gegen vorher 8l Sprit) - Langstrecke kaum ein Unterschied (wenn überhaupt, dann nur wg. etwas softerer Fahrweise).

Probleme bislang keine (außer den hinlänglich bekannten mit dem "Infotainment"😉 und einem Akkutausch (auf Garantie, weil eine Zelle defekt war - so etwas außerhalb der Garantie kann aber leicht das Ende bedeuten - die Werkstatt meinte das wären regulär komplett fast 20T€).

Ich fahre ca. 40Tkm im Jahr (davon 20Tkm Pendelverkehr) - der Schnitt liegt deutlich unter 6l (vorher TSI 8l und davor der BiTDI lag bei 7l). Alle Passat waren problemlos (der BiTDI bis 4J / 230 tkm) - nur Wartung.

Der Restwert von PHEV und BEV ist m.M.n. heute noch nicht zuverlässig abschätzbar - aber mal spekulativ nach 8 Jahren: ein PHEV fährt notfalls auch mit 50% Akku-Restkapazität noch (dann halt mehr wie ein Benziner oder nur Hybrid) und ein BEV mit 50% Restakku ist im Stadtverkehr immer noch brauchbar und ein Totalausfall des Akku ist halt wie ein Motorschaden zu sehen - wen es erwischt der hat halt Pech gehabt und muss viele T€ löhnen (kommt aber hoffentlich relativ selten vor).

Die IDs habe ich mir angesehen - damals Aug '20 allerdings wenig Auswahl oder lange Wartezeit (den GTE gabs in der gewünschten Ausstattung sofort) die Qualitätsanmutung war im Vergleich zum Passat o. Q5 echt fragwürdig (oder ich bin halt schon zu alt dafür) daher wurde es ein GTE.

Mein Fazit zum GTE ist echt positiv - super angenehmes Fahren (auch wenn man anfangs das 4Motion etwas vermisst) - und als Dienstwagen mit 4 Jahren Nutzung eh kein Problem (privat würde ich halt die 4 Jahre Garantieverlängerung buchen und nach 6 Jahren verkaufen). Ich habe früher die Dienstwagen meist privat übernommen - das werde ich mit dem GTE nicht machen. Privat teste ich bald (falls er mal geliefert wird) einen MINI SE als Stadtwagen (und habe einen Q5 für den Rest).

Ich nehme den GTE auch im Urlaub 4 Pers. + 2 Jack Russel Terrier sind mit Dachbox kein Problem (mehr Platz als im Q5) und wir fahren Stuttgart - Dänemark/Schweden.

Zitat:

@naal schrieb am 15. Februar 2022 um 07:01:46 Uhr:


Ich benötige erst ein Fahrzeug im Juni 2022, allerdings glaube ich nicht an einen großen effektiven Preisanstieg, weil der Passat ja am Ende des Lebenszyklus ist.

Juni 22 für ein PHEV oder BEV halte ich für illusorisch.
Habe meinen GTE im September bestellt, Auslieferung sollte KW15 sein. Jetzt steht er auf KW36.
Die BEV haben auch ca 1 Jahr Lieferzeit.

Direkt in Wolfsburg gibt es einen Händler da gibt es "gebrauchte" GTE auch mit Förderung......und ansonsten Mal mit dem Skoda Enyaq beschäftigen?

Zitat:

Juni 22 für ein PHEV oder BEV halte ich für illusorisch.
Habe meinen GTE im September bestellt, Auslieferung sollte KW15 sein. Jetzt steht er auf KW36.
Die BEV haben auch ca 1 Jahr Lieferzeit.

Habe auch im September bestellt. Auslieferung ist von KW 07 auf 11 gerutscht.
Bin gespannt, ob es dabei bleibt.

Zitat:

@Rolling Thunder schrieb am 15. Februar 2022 um 18:12:01 Uhr:



Zitat:

@naal schrieb am 15. Februar 2022 um 07:01:46 Uhr:


Ich benötige erst ein Fahrzeug im Juni 2022, allerdings glaube ich nicht an einen großen effektiven Preisanstieg, weil der Passat ja am Ende des Lebenszyklus ist.

Juni 22 für ein PHEV oder BEV halte ich für illusorisch.
Habe meinen GTE im September bestellt, Auslieferung sollte KW15 sein. Jetzt steht er auf KW36.
Die BEV haben auch ca 1 Jahr Lieferzeit.

Das war ein Tippfehler meinte Juni 2023.

Zitat:

@croma74 schrieb am 15. Februar 2022 um 18:19:12 Uhr:


Direkt in Wolfsburg gibt es einen Händler da gibt es "gebrauchte" GTE auch mit Förderung......und ansonsten Mal mit dem Skoda Enyaq beschäftigen?

Ja der ist raus, weil er nur die 160 fährt und der RS ist ein coupe. Und ich habe mich damals beim x6 gefragt, wer sowas will und jetzt kommt dieser asiatische Geschmack zu uns.

Aber ich gebe dir recht vom Grundsatz ist der Skoda immer noch am nächsten an einem Kombi.

Ich werde jetzt nächste Woche den Q4 mal Probe fahren und schauen was der bei 150 auf der Autobahn braucht. Ich befürchte so um die 30kw/h. Werde mir auch den bmw i4 noch einmal anschauen, denke aber das er einfach nicht als Familienauto taugt.

Aber aktuell Gebrauchtwagen kann man vergessen. Hier mal so ein typisches Angebot wo man meiner Ansicht auch zum Neuwagen greifen kann, wenn man die lange Lieferzeit abwarten kann.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Bist Du auf VW / Audi eingeschossen?
Ansonsten C300 de von Mercedes ne Option? Hat E und ist Diesel. Bistde hybrid unterwegs und kann pluspunkte sammeln. Und das ding hat Drehmoment wie sau. und vermutlich dann auch die 100km hybridversion. Fraglich wann der de rauskommt.

GTE würde eher abraten. Zumindest mit dem aktuellen Akku. Förderlage. Wiederverkaufswert, wenn die großen Hybrid regulatorisch zwingend sind, kannst Du wahrscheinlich in die Tonne kloppen zumal die Gebrauchtwagenblasen in 4-5 Jahre vermutlich eh geplatzt ist und der Markt sich stark nach unten korrigiert. Akku-Risiko, Technologierisiko.

Insgesamt würde ich eher zum Dienstwagen tendieren oder zumindest warten bis der GTE auf dem aktuellen Stand ist solange das Geld nehmen.

P.S. Statt den neuen ID.4 würde ich den Q4 etron nehmen. Vorzugsweise als Coupe.

Ich stand genau vor der gleichen Frage. Unser A6 geht im April zurück und muss ersetzt werden. Beim zunächst bereits im letzten Herbst bestellten Octavia RS iV explodierte seltsamer Weise eine Woche nach Bestellung die Lieferzeit 🙄, daher habe ich storniert.

Bei der ID-Familie habe ich die selben Vorbehalte in Bezug auf den Innenraum. Zudem ist ein vernünftig ausgestatteter ID.4 einfach brutal teuer.

Bei uns ist jetzt die Wahl auf einen gebrauchten GTE gefallen. Die Frage nach dem Restwert habe ich mir auch gestellt. Bei nahezu täglichem Laden habe ich mich aufgrund der Lebensdauer des Akkus vom Kauf verabschiedet und wieder geleast. Mal schauen, hier freuen wir uns auf das Auto.

Deine Antwort
Ähnliche Themen