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GTE- und Batteriepflege Thread

VW Passat B8
Themenstarteram 3. April 2019 um 18:10

Hallo.

Der GTE Thread ist voll mit verschiedensten GTE Themen. Ich wuerde hier gerne dieses bestimmtes Thema herauspicken und die Neulinge und Fahrer dieser speziellen KFZ auf diese Art etwas beraten.

Thema waere der richtige Umgang mit dem Herzstück, also der Batterie, auch im Zusammenspiel mit dem Verbrenner.

Zb:

Wie und in welchem Lade-Modus per Kabel laden?

Bei welchem Fuellstand nachladen und bis wohin?

In welchem Modus wann fahren?

Wie wann den Verbrenner am Besten nutzen?

...

Wuerde mich über Zusammenfassungen und Meinungen und Erfahrungen früh.

Danke euch.

Beste Antwort im Thema

Es gibt zwei essentielle Dinge beim Thema Laden, die deine Batterielebensdauer auf jeden Fall positiv beeinflussen:

1. Lade immer, mit so wenig Leistung wie möglich

2. lasse die Batterie möglichst nicht voll geladen stehen (Abfahrtzeit so planen, dass sie grade kurz vorher voll wird)

Beim fahren lohnt es sich, eher sanft zu beschleunigen und gleichmäßig zu fahren. Ständige kurze Leistungsspitzen (sowohl durch Beschleunigung, als auch Rekuperation) beschleunigen die zyklische Alterung der Batterie.

Des Weiteren hat die Batterie ihre Wohlfühltemperatur zwischen ca. 15-40 Grad Celsius. Unter 15 Grad würde ich versuchen, den reinen Elektromodus zu meiden, bei sehr heißen Außentemperaturen und ggf. anspruchsvollerer Topographie ebenfalls.

 

Gruß

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Es gibt zwei essentielle Dinge beim Thema Laden, die deine Batterielebensdauer auf jeden Fall positiv beeinflussen:

1. Lade immer, mit so wenig Leistung wie möglich

2. lasse die Batterie möglichst nicht voll geladen stehen (Abfahrtzeit so planen, dass sie grade kurz vorher voll wird)

Beim fahren lohnt es sich, eher sanft zu beschleunigen und gleichmäßig zu fahren. Ständige kurze Leistungsspitzen (sowohl durch Beschleunigung, als auch Rekuperation) beschleunigen die zyklische Alterung der Batterie.

Des Weiteren hat die Batterie ihre Wohlfühltemperatur zwischen ca. 15-40 Grad Celsius. Unter 15 Grad würde ich versuchen, den reinen Elektromodus zu meiden, bei sehr heißen Außentemperaturen und ggf. anspruchsvollerer Topographie ebenfalls.

 

Gruß

Themenstarteram 4. April 2019 um 3:38

Danke. Also die Hälfte des Jahres (unter 15 grad) besser NUR mit Verbrenner fahren? Klingt dramatisch :(

Das ist aber nunmal das Manko an Lithium Zellen.

Die gute leistungsausbeute und das Gewicht wiederum ein riesen Vorteil.

Zitat:

@Dipl._Ing._CHH schrieb am 3. April 2019 um 23:28:58 Uhr:

 

Des Weiteren hat die Batterie ihre Wohlfühltemperatur zwischen ca. 15-40 Grad Celsius. Unter 15 Grad würde ich versuchen, den reinen Elektromodus zu meiden, bei sehr heißen Außentemperaturen und ggf. anspruchsvollerer Topographie ebenfalls.

Das hilft der Batterie sicher, geht aus meiner Sicht aber am Hybrid-Konzept vorbei. Sinn ist es doch, so viel wie möglich emissionsfrei zu fahren und nicht, die Batterie zu schonen. Der Benziner verbraucht doch auch auf Dauer alleine viel zu viel und produziert Abgase.

Klar muss man zwischen Firmenwagen und Privatfahrzeug unterscheiden aber Akkus haben nun mal eine begrenzte Lebensdauer und in der Zeit sollten sie genutzt werden.

 

Dann sollte man denoch darauf achten unnötige ladezyklen zu vermeiden. Das beschleunigt wie nun mittlerweile allen bekannt sein dürfte das Altern der Zellen.

am 4. April 2019 um 5:32

Zitat:

@f-a-c-e schrieb am 4. April 2019 um 07:25:05 Uhr:

Dann sollte man denoch darauf achten unnötige ladezyklen zu vermeiden. Das beschleunigt wie nun mittlerweile allen bekannt sein dürfte das Altern der Zellen.

Also den GTE nicht mehr laden? *SCNR*

Zitat:

@f-a-c-e schrieb am 4. April 2019 um 07:25:05 Uhr:

Dann sollte man denoch darauf achten unnötige ladezyklen zu vermeiden. Das beschleunigt wie nun mittlerweile allen bekannt sein dürfte das Altern der Zellen.

Eine der vorbehaltlos positiven Eigenschaften eines E-Mobils ist ja, dass der Akku wann immer möglich, also ziemlich häufig, durch Rekuperation geladen wird. Und nu?

 

Beim Hybrid mit seinem Spielzeug Akku ist das eher noch wichtiger.

Themenstarteram 4. April 2019 um 9:05

Zitat:

@f-a-c-e schrieb am 4. April 2019 um 07:25:05 Uhr:

Dann sollte man denoch darauf achten unnötige ladezyklen zu vermeiden. Das beschleunigt wie nun mittlerweile allen bekannt sein dürfte das Altern der Zellen.

Was genau ist für Dich "unnötig..."?

Bei einem Ersatzteilpreis von 10000€ für den Akku würde ich versuchen das Ding so stark wie möglich zu belasten damit er innerhalb von 8 Jahren / 160tkm auf unter 70% Kapa kommt und auf Garantie ersetzt werden muss .

Was soll das mit dem unter 15grad mit Verbrenner fahren? Der Akku hat ja auch eine Erwärmung und Thermomanagement.

Die 10A die max. Beim Schuko Laden gehen sollten den Akku nicht übermässig stressen, selbst 16A an Ladesäulen ist wohl noch nicht wirklich “Schnelladen” - abgesehen davon hat sich mein Auto nach mir zu richten und nicht ich mich nach meinem Auto. Ansonsten ist das doch die Bankrotterklärung der Emobilität an sich.

Da kann man sich drüber streiten was die beste Theorie ist.

Man kann auch auf gut Deutsch den Akku misshandelt mit der Absicht in den 8. Jahren Garantie ein neuere zu bekommen.

Ich persönlich seh zu immer zwischen 20-80% zu liegen (wenn es geht)

Nicht leer oder voll lange stehen lassen und ein kalten Akku nicht sehr zu belasten (wenn es geht)

Mehr Rücksicht nehm ich nicht, ob es draußen -10c oder +30c ist mir egal

 

Edit

NEO war schneller

Themenstarteram 4. April 2019 um 9:44

denke das sind zwei vernünftige herangehensweisen.

Nachdem ich zu Anfang mit Abfahrtzeiten und Einschränkungen der Ladungen gearbeitet hatte, war die maximale Reichweite bei abgeschalteten Verbrauchern auf 46km gesunken. Das bei einem Fahrzeugalter von unter einem Jahr und etwa 20TKM.

Heute habe ich zum ersten Mal wieder 50km gezeigt bekommen! Seit Mai letzten Jahres lade ich ausschließlich wieder voll - ohne irgendwelche Abfahrtszeiten oder andere Einschränkungen. Meist an der Wallbox mit 16A, gelegentlich an öffentlichen, ebenso an 16A. Wenn ich "außer Haus" laden kann, dann über Schuko, also 10A. Einzige Ausnahme war im Urlaub, da habe ich mit 6A geladen, da ich das Campingnetz nicht überlasten wollte.

Offensichtlich wird bei Abfahrtzeiten oder anderen Einschränkungen der Maximalladung kein Balancing der Zellen durchgeführt oder andere Pflegeprogramme bleiben aus, was die Reichweite verkürzt.

Das Auto hat jetzt knapp 44TKM und ist 22 Monate.

Gruß, HUK

Selbstverständlich fahre ich, soviel wie möglich - und auch im Winter - elektrisch! Eben ein Wenig angepaßt, was das Abfordern von Leistung betrifft.

Auf Langstrecke bevorzuge ich den GTE-Modus, den ich dann auch rechtzeitig aktiviere, also bei halber Akkuladung. Vor dem Ziel gehe ich dann wieder auf "E" um den Akku auszunutzen. Der Gesamt-Verbrauch ist bei dieser Variante nicht höher, als wenn ich den Akku leerfahre und dann im normalen Hybridmodus fahre, wo die Leistung durch den leeren Akku auch noch eingeschränkt ist.

am 4. April 2019 um 10:24

Zitat:

@monstermolt schrieb am 4. April 2019 um 11:24:00 Uhr:

Ich persönlich seh zu immer zwischen 20-80% zu liegen (wenn es geht)

Nicht leer oder voll lange stehen lassen und ein kalten Akku nicht sehr zu belasten (wenn es geht)

Mehr Rücksicht nehm ich nicht, ob es draußen -10c oder +30c ist mir egal

Aber dafür gibt es doch die Netto und Bruttokapazität?

Ja, ich achte auch drauf, aber das muss man nicht so kritisch sehen...

Ein Akku fühlt sich am wohlsten bei 50%.

Deswegen ist für mich persönlich die Spanne im Alltag am besten.

Mehr brauch ich auch nicht und wenn dann auf Benzin oder vorher auf 100% laden.

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