GTD -> Loch im Kolben (3.Zylinder)

VW Golf 2 (19E)

habe mir heute einen sehr günstigen GTD gekauft in rostfreiem zustand und neu tüv, standheizung, aber defektem motor, das ich natürlich im vorraus schon wusste. war mir egal, da ich sowiso einen ersatzmotor bei mir liegen hab.

nun zum problem:
di vemutung lag schon auf 3. zylinder. kopfdichtung war auch defekt, also kopf runter... siehe da -> loch im 3. kolben(bild im anhang).
ich muss dazu sagen, dass der vprbesitzer mit erhöhtem ladedruck fuhr.
ich schätze, dass er dadurch zu mager lief und das loch hineinbrannte.
oder kann es sein dass die düse defekt ist?
wer kann mir helfen?

eine reperatur würde ich so machen: neuen gebrauchten kolben rein, kopf drauf... fertig!

MfG

Dsc08556
Beste Antwort im Thema

Mahlzeit!

Zitat:

Original geschrieben von Turbomichi80


Ich weiß was Zündverzug ist,

Zwischendurch gegoogelt?

Zitat:

Du hast warscheinlich zu viele Bücher gelesen,bzw jemals nen Motor von innen gesehen.

Ich lese viel und gerne, auch Fachliteratur zu diversen Themen, bisher hats nicht geschadet.

Und den ein oder anderen Motor, Benzin oder Diesel, hab ich tatsächlich schon von innen gesehen, ich hab sogar schon an dem ein oder anderen geschraubt.....

Zitat:

Und es ging um die Innenkühlung vom Benziner die der Diesel nicht hat,aber das verstehst Du warscheinlich nicht.

Dann schreib das so hin daß man auch versteht was Du meinst, dann halte ich mich zurück soweit es richtig ist oder mir egal.

Das was Du geschrieben hattest ist nach wie vor Quark.

ciao, Jockel

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Wie viel hatt er runter?Kunde von mir hatte einen 35I 1,9TD der is mall damit 160km ohne Kühlwasser gefahren und das ding lief immer noch wie vorher.Ich kanns nicht wirglich glauben ob wohl ich es sehe das da ein Loch ist sowas bei einem GTD.

Ich würde den auch so Reperieren

Zitat:

Original geschrieben von W140 420


Wie viel hatt er runter?Kunde von mir hatte einen 35I 1,9TD der is mall damit 160km ohne Kühlwasser gefahren und das ding lief immer noch wie vorher.Ich kanns nicht wirglich glauben ob wohl ich es sehe das da ein Loch ist sowas bei einem GTD.

Ich würde den auch so Reperieren

hat 280tkm

Ein Diesel kann nicht zu mager laufen,weil Diesel beim einspritzen keine Wärme aufnimmt also keine Innenkühlung hat wie der Benziner,daß ist eindeutig ne defekte Einspritzdüse 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Turbomichi80


Ein Diesel kann nicht zu mager laufen,weil Diesel beim einspritzen keine Wärme aufnimmt also keine Innenkühlung hat wie der Benziner,daß ist eindeutig ne defekte Einspritzdüse 🙂

ok, sind denn alle düsen von den TDs gleich, Golf 2 wie T3?

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Vorsicht !!!
Nur einen Kolben zu wechseln kann Tödlich enden.
Nachher has du unterschiedlichen Kolbenüberhang.
Das ist das Maß, was der Kolben beim OT übersteht. Kann man zwar machen, muß man aber nachmessen. In den "Jetzt helfe ich mir selbst" Büchern stehen die entsprechenden Maße drin.
Dafür gibt es ja die unterschiedlich dicken ZKD's.
Dann würde ich alle 4 wechseln, sicher ist sicher. Wollte das nur mal so in den Raum stellen.

Zitat:

Original geschrieben von was soll das denn


Vorsicht !!!
Nur einen Kolben zu wechseln kann Tödlich enden.
Nachher has du unterschiedlichen Kolbenüberhang.
Das ist das Maß, was der Kolben beim OT übersteht. Kann man zwar machen, muß man aber nachmessen. In den "Jetzt helfe ich mir selbst" Büchern stehen die entsprechenden Maße drin.
Dafür gibt es ja die unterschiedlich dicken ZKD's.
Dann würde ich alle 4 wechseln, sicher ist sicher. Wollte das nur mal so in den Raum stellen.

sind die kolben nicht alle gleich?

Mahlzeit!

Zitat:

Original geschrieben von Turbomichi80


Ein Diesel kann nicht zu mager laufen,weil Diesel beim einspritzen keine Wärme aufnimmt also keine Innenkühlung hat wie der Benziner,daß ist eindeutig ne defekte Einspritzdüse 🙂

Quark.

Auch Diesel nimmt Wärme auf, zum einen wird er warm, zum anderen verdampft er, das sind beides Vorgänge bei denen Wärme zugeführt werden muß. Da die nicht aus dem Nichts kommt nimmt der Kraftstoff die Wärme aus seiner Umgebung auf....

Fett oder mager bezieht sich auf das stöchiometrische Gemisch, das ist beim Benziner wichtig aber nicht beim Diesel, also macht es keinen Sinn beim Diesel davon zu sprechen.

ciao, Jockel

Und nochmal:

Entweder ist die entsprechende Einspritzdüse hinüber, und das schon lange und deutlich hörbar oder die Kolbenbodenkühlung des betreffenden Zylinders funktioniert nicht mehr.

Einspritzdüsen haben sowieso ne begrenzte Lebensdauer, ich würd die Düsen mal am Prüfgerät abdrücken (lassen) und das Spritzbild anschauen; Wenn die Düse offen hängen geblieben ist erkennt man das mglw. auch durch genaues hinsehen ohe Prüfgerät, siehr dann evtl. so aus:
http://www.system-jockel.de/sonstige%20Bilder/eds03.jpg

Die Düsen von z.B. Golf II und T3 sind im Prinzip gleich, im T3 wurden aber meines Wissens bis zum Ende der Bauzeit ältere Düseneinsätze verbaut, diese haben keinen Vorstrahl, sind nicht zu empfehlen.
Die Düsen sind normalerweise beim TD auf 155 bar eingestellt, beim Sauger auf 130 bar.
Sofern Du nicht vorhast größere %e Pöl zu tanken würde ich DN0SD297 mit 155 bar einbauen, gute Quelle dafür wäre www.dieselsend.de.

Kolbenbodenkühlung:
Unter jedem Kolben sitzt eine kleine Spritzdüse die immer Öl gegen die Unterseite des Kolbens spritzt und ihn so kühlt, wenn die Düse ausfällt wird der Kolben zu heiß und es wird ein Loch reingebrannt weil das Material weich wird.

Kolben kann man durchaus einzeln ersetzen, im Zweifelsfall einfach mal nachmessen ob der Überstand anders ist.
Im Zweifelsfall würd ich auch die dickere Kopfdichtung einbauen, es gibt auch Firmen die immer die dickste einbauen, soviel macht das nicht aus.
Ist natürlich nicht perfekt aber ne zeitwertgerechte Reparatur.

Wie sieht die Zylinderlaufbahn des betreffenden Zylinders aus? Verglichen mit den anderen?

Nachdem der Kopf eh schon herunten ist, wie sieht der aus?

ciao, Jockel

Zitat:

Original geschrieben von jockelSZJ


Mahlzeit!

Zitat:

Original geschrieben von jockelSZJ



Zitat:

Original geschrieben von Turbomichi80


Ein Diesel kann nicht zu mager laufen,weil Diesel beim einspritzen keine Wärme aufnimmt also keine Innenkühlung hat wie der Benziner,daß ist eindeutig ne defekte Einspritzdüse 🙂
Quark.

Auch Diesel nimmt Wärme auf, zum einen wird er warm, zum anderen verdampft er, das sind beides Vorgänge bei denen Wärme zugeführt werden muß. Da die nicht aus dem Nichts kommt nimmt der Kraftstoff die Wärme aus seiner Umgebung auf....

Fett oder mager bezieht sich auf das stöchiometrische Gemisch, das ist beim Benziner wichtig aber nicht beim Diesel, also macht es keinen Sinn beim Diesel davon zu sprechen.

ciao, Jockel

Nee nicht Quark Kollege,beim einspritzen wird die Brennraumtemp nicht gesenkt wie beim Benziner.

Weil dazu keine Zeit ist,da Einspritzzeitpunkt auch gleich (Optimalfall)Zündzeitpunkt ist...

Mahlzeit!

Zitat:

Original geschrieben von Turbomichi80


....
Nee nicht Quark Kollege,beim einspritzen wird die Brennraumtemp nicht gesenkt wie beim Benziner.
Weil dazu keine Zeit ist,da Einspritzzeitpunkt auch gleich (Optimalfall)Zündzeitpunkt ist...

Immer noch Quark.

Schonmal was von "Zündverzug" gehört?
Kennt Deine Uhr nur Stunden?
Soviel zum Thema Optimalfall....

Selbst wenn die bei der Verbrennung frei werdende Wärme den Brennraum samt Inhalt aufheizt (das wollen wir ja für Vortrieb...) nimmt der Kraftstoff trotzdem vom Zeitpunkt des Verlassens der Einspritzdüse bis zur Entzündung Wärme auf.
Der (rel. kalte) Kraftstoff muß (teilw.) verdampfen und zerfallen damit er zünden kann, das sind beides Vorgänge die Wärme benötigen (ok, Verdampfen könnte man ihn auch durch Druckabsenkung und das Molekül zerlegen könnte man auch chemisch, trifft aber beides nicht wirklich zu...).

Daß die Brennraumtemperatur nicht effektiv oder (für Dich?) messbar gesenkt wird liegt u.a. an der Wärmekapazität des Brennraumes / Inhaltes und an der Wärmemenge die aufgenommen wird.

"Fett" oder "mager" bezieht sich auf die Menge des Kraftstoffes in einer best. Luftmenge relativ zum Idealfall (stöchiometrisches Gemisch), nicht darauf ob ein Kraftstoff Wärme aus dem Brennraum aufnimmt / aufnehmen kann.

ciao, Jockel

Ich weiß was Zündverzug ist,Du hast warscheinlich zu viele Bücher gelesen,bzw jemals nen Motor von innen gesehen.
Und es ging um die Innenkühlung vom Benziner die der Diesel nicht hat,aber das verstehst Du warscheinlich nicht.

Selbstverständlich haben alle Wärmekraftmaschinen egal ob mit äusserer oder innerer Gemischbildung durch den Kraftstoff eine Innenkühlung.In den letzten Jahren(2stellig)ist es gelungen die Innenkühlung beim Diesel soweit zu verbessern ,dass sie dem Ottomotor gleichkommt und teilweise sogar besser ist.Und wenn du uns nicht glaubst gehe mal auf die Seite von Aral und die haben schon einige Motoren gesehen,auch von innen.

Mahlzeit!

Zitat:

Original geschrieben von Turbomichi80


Ich weiß was Zündverzug ist,

Zwischendurch gegoogelt?

Zitat:

Du hast warscheinlich zu viele Bücher gelesen,bzw jemals nen Motor von innen gesehen.

Ich lese viel und gerne, auch Fachliteratur zu diversen Themen, bisher hats nicht geschadet.

Und den ein oder anderen Motor, Benzin oder Diesel, hab ich tatsächlich schon von innen gesehen, ich hab sogar schon an dem ein oder anderen geschraubt.....

Zitat:

Und es ging um die Innenkühlung vom Benziner die der Diesel nicht hat,aber das verstehst Du warscheinlich nicht.

Dann schreib das so hin daß man auch versteht was Du meinst, dann halte ich mich zurück soweit es richtig ist oder mir egal.

Das was Du geschrieben hattest ist nach wie vor Quark.

ciao, Jockel

Die Verdunstungswärme (Verdampfungswärme) ist bei Benzin mit 350 kJ/kg rund 33 % höher als bei Diesel (aus dem Motorlexikon).

Auf den Wirkungsgrad des Verbrennungsprozesses wirkt es sich nicht aus, ob der Treibstoff vor dem Einlassventil oder im Brennraum verdampft. Allerdings ist die Literleistung bei einem Vergasermotor höher als bei einer Direkteinspritzung. Die heruntergekühlte Luft führt zu einer höheren Füllung des Motors. Deshalb haben die Amerikaner und Engländer ihre Flugmotoren in den ersten Jahren des 2. Weltkriegs mit Vergasern ausgerüstet.

Die deutschen Flugmotoren (Beispiel: DB 601 V12 mit 34 l Hubraum) hatten alle eine Direkteinspritzung von Bosch. Der Vorteil war, dass man jede Flugfigur mit diesen Flugzeugen fliegen konnte. Bei einer Rolle führt das Umschalten vom Normalvergaser zu Rückenflugvergaser zu Motoraussetzern (Motorstottern).

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