GT3 RS Investition ???
Hallo,
Ich suche seit einiger Zeit etwas als Investment. War erst bei teuren Uhr etc. dann kam ich auf Autos und habe mitbekommen das der neu GT3 RS Rauskommt da ich absolut keine Ahnung von dem Thema habe wollte ich mal Fragen ist das Total dumm lohnt sich das? Wie oft wird das Model gebaut, da ja jeder der Aktuell den Porsche haben will, sich direkt beim Händler holt, oder nicht ?? Weil solange man sich den Wagen bei Porsche konfigurieren kann kauft ihn ja keiner für mehr Geld bei einem anderen Händler (Mobile.de) ?
Ich weiß nicht, ob das von Bedeutung ist, aber wenn dann als Vollausstattung.
Bei allem was mir weiter Hilft, anderen Autos oder je nachdem was man eben noch so als Investment nutzen könnte gerne schreiben 🙂
59 Antworten
Wie dem auch sei wiir kennen uns nicht, Underkonto kann ich auch nicht richtig schreiben, ein Schlaumeier bin ich obendrein der zudem nur heisse Luft verbreitet und dann möchtest du an meinen angeblichen Kontakten partizipieren?
Die Antwort kannst du dir wohl selber geben.🙂🙂🙂
Alles gut - immerhin fallen Dir genügend Argumente ein, warum Du nicht abliefern kannst/willst! 🙂 🙂 🙂
Es ging ursprünglich darum, dass jemand eine sinnvolle Investition tätigen wollte, an die er aller Wahrscheinlichkeit nach aber leider nicht rankommen wird.
Also belassen wir es dabei - glücklicherweise hab ich´s ja auch ohne Deine Kontakte hinbekommen 🙂
Over and Out
Wenn ihr alle soviel Geld habt, dann spendet es doch den Bedürftigen, oder die ihre Gasrechnung nicht mehr zahlen können. Da braucht ihr auch keine Kontakte
Ich denke, es ist dann auch mal gut.
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Ein Auto / Verbrenner als langfristige Investition in diesen und zukünftigen Zeiten?
Halte ich für spekulativ und eine Frage einer Wertsteiegerung in welcher Zeit und dann bitte auch nie den Kaufkraftverlust über die Jahrzehnte hinweg vergessen...., der ja immens ist.
Wobei der Carrera GT (980) damals (2003 - 2006) etwa 450.000.- € gekostet hatte und heute, knapp 14 - 20 Jahre später, gibt's keinen guten unter 1 1/2 Mio. Alles relativ.
Wenn man damit auch mal fährt, okay, aber dann artgerecht, oder nur einfach Jahre lang hinstellen?
Dann muss er fachgerecht aufgelegt = eingemottet werden, damit es keine Standschäden gibt, oder ab und an fachgerecht bewegt werden und regelmäßig alle Verschleiß - oder alterungsbedingt erforderlich alle Flüssigkeiten und die üblichen Teile erneuern usw.
Kann man alles machen, nur Aufwand und Kosten sind dabei sofern fachgerecht gemacht ja nicht zu unterschätzen und zu sparen gibt's da nix, an keiner Stelle, sonst geht's rückwärts.
Ob Wertanlage oder nicht regelt nur der Markt über den tatsächlich erzielbaren Verkehrswert.
Angebot und Nachfrage. Da ist vieles möglich.
Aber wer kauft in 20 - 30 Jahren für viel Geld einen dann alten GT3 RS, wo der Verbrenner ein Auslaufmodell sein soll, es sei denn es gibt zwischenzeitlich synth. grüne alternative Kraftstoffe und der E - Wahn entwickelt sich nicht so, wie die Politik es gerne hätte, aber nix dafür tut, außer Regeln und Verbote. Radwege und das Abschaffen von Parkplätzen helfen dabei nicht, sondern führt zu leeren langweiligen Städten, ohne Geschäfte, Bars, Restaurants etc.
Es bleibt abzuwarten wie sich alles weltweit entwickelt bei 1,6 Milliarden PKW.
Deutschland bildet dabei ja nur 1% der Weltbevölkerung ab, von denen allenfalls 1 - 3% sich für solche Auto's im Fuhrpark Besitz interressieren und auch das Geld dafür ausgeben (können und wollen)
Zitat:
@SWAN schrieb am 24. Oktober 2022 um 13:13:38 Uhr:
Ein Auto / Verbrenner als langfristige Investition in diesen und zukünftigen Zeiten?
Halte ich für spekulativ und eine Frage einer Wertsteiegerung in welcher Zeit und dann bitte auch nie den Kaufkraftverlust über die Jahrzehnte hinweg vergessen...., der ja immens ist.
Wobei der Carrera GT (980) damals (2003 - 2006) etwa 450.000.- € gekostet hatte und heute, knapp 14 - 20 Jahre später, gibt's keinen guten unter 1 1/2 Mio. Alles relativ.
Wenn man damit auch mal fährt, okay, aber dann artgerecht, oder nur einfach Jahre lang hinstellen?
Dann muss er fachgerecht aufgelegt = eingemottet werden, damit es keine Standschäden gibt, oder ab und an fachgerecht bewegt werden und regelmäßig alle Verschleiß - oder alterungsbedingt erforderlich alle Flüssigkeiten und die üblichen Teile erneuern usw.
Kann man alles machen, nur Aufwand und Kosten sind dabei sofern fachgerecht gemacht ja nicht zu unterschätzen und zu sparen gibt's da nix, an keiner Stelle, sonst geht's rückwärts.
Ob Wertanlage oder nicht regelt nur der Markt über den tatsächlich erzielbaren Verkehrswert.
Angebot und Nachfrage. Da ist vieles möglich.
Aber wer kauft in 20 - 30 Jahren für viel Geld einen dann alten GT3 RS, wo der Verbrenner ein Auslaufmodell sein soll, es sei denn es gibt zwischenzeitlich synth. grüne alternative Kraftstoffe und der E - Wahn entwickelt sich nicht so, wie die Politik es gerne hätte, aber nix dafür tut, außer Regeln und Verbote. Radwege und das Abschaffen von Parkplätzen helfen dabei nicht, sondern führt zu leeren langweiligen Städten, ohne Geschäfte, Bars, Restaurants etc.
Es bleibt abzuwarten wie sich alles weltweit entwickelt bei 1,6 Milliarden PKW.
Deutschland bildet dabei ja nur 1% der Weltbevölkerung ab, von denen allenfalls 1 - 3% sich für solche Auto's im Fuhrpark Besitz interressieren und auch das Geld dafür ausgeben (können und wollen)
Thema verfehlt, setzen, 6
;-)
-Mousi
Zitat:
@SWAN schrieb am 24. Oktober 2022 um 13:13:38 Uhr:
Ob Wertanlage oder nicht regelt nur der Markt über den tatsächlich erzielbaren Verkehrswert.
Angebot und Nachfrage. Da ist vieles möglich.
Aber wer kauft in 20 - 30 Jahren für viel Geld einen dann alten GT3 RS, wo der Verbrenner ein Auslaufmodell sein soll, es sei denn es gibt zwischenzeitlich synth. grüne alternative Kraftstoffe und der E - Wahn entwickelt sich nicht so, wie die Politik es gerne hätte,
Da sehe ich auch ein Risiko. Es ist nicht so leicht vorherzusehen, wie sich der Markt entwickelt. Vielleicht gehen die Preise noch mehr in die Höhe als bisher, vielleicht aber auch nicht. Analoge Leicas sind heute auch nicht mehr sehr gefragt, aber es kann mit Verbrennern auch ganz anders laufen. Ich denke, wenn man ihn innerhalb der nächsten ca. 5 Jahre weiterverkauft, ist das Risiko noch kalkulierbar gering.
j.
Zitat:
@Gangy schrieb am 22. Oktober 2022 um 20:00:29 Uhr:
Wenn ihr alle soviel Geld habt, dann spendet es doch den Bedürftigen, oder die ihre Gasrechnung nicht mehr zahlen können. Da braucht ihr auch keine Kontakte
Schon mal drüber nachgedacht, dass den wenigsten der Erfolg zufliegt und meistens viel Arbeit, Risiko und Entbehrung dahinter steckt?! Der Fiskus bekommt alleine 44.000€ Umsatzsteuer - damit könnte er viel gutes bewirken aber ich will keine Diskussion lostreten wie Steuergelder teilweise verdummt werden…
Abgesehen davon würde ich so ein Auto auch mit 100% Fremdkapital kaufen, wenn man weiß, dass es zumindest aktuell für sehr viel mehr Geld direkt weiterverkauft werden kann. Wie sich der Wert mittelfristig entwickelt ist schwer abschätzbar - als reines Anlageobjekt ohne, dass man daran Freude haben möchte würde ich sowas nicht machen.
Zitat:
@knolfi schrieb am 25. Oktober 2022 um 08:29:49 Uhr:
Ein GT3 (RS) in EV-Zeiten ist wie eine Rolex in Apple-Watch-Zeiten...leider geil!!! 😎 😁
In der Tat ist das ein Beispiel, dass es auch anders laufen kann als bei Kameras, wo Analoge praktisch tot sind (Neuauflage der Leica M6 ist große Ausnahme). Mechanische Uhren haben durch (genauere) Quartzuhren auf dem Markt nicht an Wert verloren und sind noch immer beliebt. Rolex taugt noch immer als Wertanlage. Smartwatches gewinnen langsam, aber sicher an Marktbedeutung, werden Rolex und Co. aber kaum verdrängen. Es kann sein, dass es bei bestimmten Verbrennern wie dem GT3 RS genauso kommt. Allerdings sind Verbrenner vom Tankstellennetz abhängig. Mal abwarten, wie sich das entwickelt.
j.
Ist doch ein supergeiles Tei, der GT3 RS. Er wird noch einige Zeit sehr gefragt sein, bei potenten Sammlern und Amateurrennfahrern. Das heisst wenn man einen bekommt und in einem diversifiziertem Portfolio das ganze auch Sinn macht, würde ich es sofort machen als Investment. Nicht zu empfehlen ist er sicherlich für Leute die eigentlich keinen Bezug zu Porsche haben oder deren einziges Investment der Wagen wäre. Die sollten, wenn sie tatsächlich einen bekommen, gleich weiter verkaufen.
-Mousi
Zitat:
@jennss schrieb am 25. Oktober 2022 um 09:49:24 Uhr:
Zitat:
@knolfi schrieb am 25. Oktober 2022 um 08:29:49 Uhr:
Ein GT3 (RS) in EV-Zeiten ist wie eine Rolex in Apple-Watch-Zeiten...leider geil!!! 😎 😁
... Rolex taugt noch immer als Wertanlage. Smartwatches gewinnen langsam, aber sicher an Marktbedeutung, werden Rolex und Co. aber kaum verdrängen. Es kann sein, dass es bei bestimmten Verbrennern wie dem GT3 RS genauso kommt. Allerdings sind Verbrenner vom Tankstellennetz abhängig. Mal abwarten, wie sich das entwickelt.
j.
Auch der aktuell unglaublich gehypte Uhren-Markt kann von heute auf Morgen einfach so einbrechen.
Ging z.B. bei den Ü-Eier-Figuren auch so, jahrelang gehypt, heute sind selbst streng limitierte Editionen quasi wertlos.
klar, wird eine Rolex nicht auf Null fallen wie ein Plastikfigürchen, aber dem aktuellen Boom bei den Uhren trau ich irgendwie nicht so recht...
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht OT werden:
Rolex verknappt aktuell "künstlich" seine Uhren, um die Nachfrage bzw. Begehrlichkeit zu wecken. Mal eben in einen Rolex-Laden spazieren und eine Rolex seiner Wahl gleich mitnehmen geht nicht mehr...diese Zeiten sind seit zwei Jahren vorbei. Wenn man (ernsthaftes) Interesse an einer Rolex hat, kommt man auf eine Warteliste und wird je nach Beliebtheit des Modelles und eigenem Kaufverhalten (Stammkunde) früher oder später beliefert.
Kann man eigentlich gut mit dem GT3 RS vergleichen. Will man einen haben muss man Stammkunde sein, also schon ein paar Porsche gekauft haben und zudem noch ein weiteres Modell kaufen, ehe man einen zugesprochen bekommt. Bei Rolex nicht anders: will man eine DayDate Platin in 41 (die immerhin als "Einstiegsversion" bei 60.000€ liegt), muss man schon ein paar Rolex gekauft haben und zusätzlich meist beim Konzi noch ein paar Gramm Schmuck für die Gattin erworben haben. Dafür könnte man sie dann für knapp 100.000€ aktuell wieder veräußern
Alternative: man kauft beim Grauhändler zu überhöhten Preisen und wundert sich dann, wenn der Preis fällt. Ist aber mit einem GT3 RS auch nicht anders.
Zitat:
@knolfi schrieb am 25. Oktober 2022 um 13:29:30 Uhr:
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht OT werden:Rolex verknappt aktuell "künstlich" seine Uhren, um die Nachfrage bzw. Begehrlichkeit zu wecken. Mal eben in einen Rolex-Laden spazieren und eine Rolex seiner Wahl gleich mitnehmen geht nicht mehr...diese Zeiten sind seit zwei Jahren vorbei. Wenn man (ernsthaftes) Interesse an einer Rolex hat, kommt man auf eine Warteliste und wird je nach Beliebtheit des Modelles und eigenem Kaufverhalten (Stammkunde) früher oder später beliefert.
Kann man eigentlich gut mit dem GT3 RS vergleichen. Will man einen haben muss man Stammkunde sein, also schon ein paar Porsche gekauft haben und zudem noch ein weiteres Modell kaufen, ehe man einen zugesprochen bekommt. Bei Rolex nicht anders: will man eine DayDate Platin in 41 (die immerhin als "Einstiegsversion" bei 60.000€ liegt), muss man schon ein paar Rolex gekauft haben und zusätzlich meist beim Konzi noch ein paar Gramm Schmuck für die Gattin erworben haben. Dafür könnte man sie dann für knapp 100.000€ aktuell wieder veräußern
Alternative: man kauft beim Grauhändler zu überhöhten Preisen und wundert sich dann, wenn der Preis fällt. Ist aber mit einem GT3 RS auch nicht anders.
Rolex verknappt nicht, die sind genauso am Limit was die Produktion angeht und das nicht erst seit 2 Jahren.
Etwa August 2018 kam man noch gut an Ware, da waren für viele Modelle dann der Graumarktpreis im Verkauf etwa der Listenpreis.
Danach wurde es dann richtig verrückt, die letzten Monate gab es eine leichte Entspannung auf dem Markt aber da reden wir dann eher von 200% Listenpreis statt 230% Listenpreis etc.. Das liegt aber weniger an einer gesunkenen Nachfrage (weltweit) sondern daran das es a) einige Neueinstiger Uhrenhändler zerlegt hat b) einige große Fische sehr große Bestände abgebaut haben. Ich kenne Händler die hatten teilweise 100 mal die gleiche Stahl Sportuhr auf Lager liegen und konnte damit schon den Marktpreis im gewissen Rahmen steuern die haben teilweise ihre Bestände abgebaut.
Die Konzessionäre sind da auch in unterschiedlicher Ausprägung involviert, sei es das der Sohn des Juweliers der eine Armada von Grauhändler in ganz Europa über WhatsApp Gruppen mit Uhren auf Komissionsbasis versorgt oder bei den großen Ketten eigentlich, wo fast alles vorrätig ist, aber eben nur an sehr gute Kunden ausgegeben wird. Wer mal in München bei Wempe in der Maxistraße ist soll man den Verkäufer auf die Verfügbarkeitsliste im Pausenraum an der Türe ansprechen und die Reaktionen beobachten.
Ich bin seit 2001 in der Industrie gut vernetzt und ich kann sagen für den normalen Kunden wird sich da leider die nächsten Jahre auch nichts ändern. Das betrifft aber wirklich nur einen Bruchteil der Uhren, alles Rolex, die Sportstahl Modelle aus den 70igern der anderen Hersteller in unterschiedlicher Ausprägung und dann hat ein Teil der größeren Marken noch 1 2 Modelle im Programm die schwer zu kriegen sind (Snoopy Uhren oder die Broncos bei Panerai). Dazu wurde sich mittlerweile massiv auf Mikrobrands gestürzt F.P. Journe ist etwas nichts mehr zu kriegen, die konnte man vor 10 Jahren oft direkt aus der Boutique in Paris mitnehmen.